- Wie man Stachelbeer-Johannisbeer-Kompott macht
- Welche Johannisbeersorten soll ich wählen?
- Auswahl der Stachelbeersorten vor Beginn des Prozesses
- Zubereitung der Hauptzutaten
- Wie man Stachelbeer-Johannisbeer-Kompott zu Hause macht
- Ein einfaches Rezept für den Winter
- Ohne Sterilisation
- Mit Himbeeren
- Mit Kirschen
- Wie lange ist Kompott haltbar?
- Aufbewahrungsrichtlinien für Stachelbeer- und Johannisbeergetränke
Wir sind alle daran gewöhnt, im Winter zu trinken. Kompott aus Äpfeln und Birnen, Kirschen oder Pflaumen. Eine recht eindrucksvolle Kombination lässt sich erzielen, wenn man etwas vom Üblichen abweicht. Kompott aus roten oder schwarzen Johannisbeeren und Stachelbeerlikör für den Winter ist genau das Richtige, wenn traditionelle Getränke langweilig geworden sind. Die Beeren machen das Getränk entgegen der landläufigen Meinung nicht sauer. Es wird fast kein Zucker benötigt und der Geschmack ist recht ungewöhnlich, aber gerade das macht ihn so lecker.
Wie man Stachelbeer-Johannisbeer-Kompott macht
Die Zubereitung von Stachelbeer-Johannisbeer-Kompott ist so einfach, dass sogar ein Kind es hinbekommt. Der Schlüssel liegt darin, die Beeren mit einer Nadel, einem Zahnstocher oder einer Stecknadel anzustechen. So bleiben sie ganz und zerfallen beim Kochen nicht.
Eine wichtige Nuance ist die Einhaltung der Proportionen: Es sollten immer 2-mal weniger Johannisbeeren oder andere „Partner“ als Stachelbeeren vorhanden sein.
Bevor Sie beginnen, probieren Sie die Kombination aus Stachelbeeren und Johannisbeeren. Je nachdem, wie viel Süße Sie vertragen, geben Sie etwas Zucker hinzu oder umgekehrt.
Sie müssen die Gläser vor Arbeitsbeginn nicht sterilisieren, sondern nur gründlich ausspülen und trocknen lassen.
Welche Johannisbeersorten soll ich wählen?
Für die Kompottherstellung eignen sich alle Johannisbeersorten: schwarz, rot, weiß. Sie alle enthalten eine Fülle von Nährstoffen. Nicht jeder weiß dass schwarze Johannisbeeren reich Vitamin-C-Reserven. Schon 20 Beeren decken den Tagesbedarf. Die Früchte enthalten außerdem Antioxidantien und andere nützliche Substanzen.

Die von Ihnen gewählte Sorte bestimmt den Geschmack und die Farbe des zukünftigen Getränks. Das wichtigste Auswahlkriterium ist die gründliche Reinigung der Grünteile.
Auswahl der Stachelbeersorten vor Beginn des Prozesses
Die kleinen Beeren sind außerdem reich an Vitaminen. Wenn Sie Darm- oder Nierenprobleme haben oder an Blutarmut leiden, sind diese Beeren genau das Richtige für Sie! Die Beeren enthalten Stoffe, die entzündungshemmend, harntreibend und gallentreibend wirken und das Immunsystem stärken.
Stachelbeeren sind eine vielseitige Beere, die im Winter am häufigsten in Kompotten verwendet wird. Alleine haben sie jedoch keinen ausgeprägten Geschmack und benötigen einen zusätzlichen „Akzent“ in Form einer weiteren Zutat – Himbeeren, Zitronen oder Kirschen.

Zubereitung der Hauptzutaten
Stachelbeeren und Johannisbeeren sollten gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden. Verdorbene, unreife oder überreife Früchte sollten entfernt werden. Bei Stachelbeeren den Stiel entfernen und die Johannisbeeren von den Stielen zupfen.
Wichtig! Manche Köche überspringen diese Schritte lieber, da sie sie als Zeitverschwendung betrachten. Sagen wir nur eines: Jedes Rezept erfordert seine eigenen spezifischen Anforderungen.Stechen Sie alle Früchte auf einer Seite mit einem Zahnstocher ein.
Wie man Stachelbeer-Johannisbeer-Kompott zu Hause macht
Diese Aktivität wird Ihnen bestimmt gefallen! Um Ihnen die Wahl der perfekten Option zu erleichtern, finden Sie unten mehrere Rezepte für dieses fantastische Getränk. Alle sind einfach und schnell zubereitet und werden garantiert zu Ihren Favoriten.

Ein einfaches Rezept für den Winter
Um schnell ein Stachelbeer-Johannisbeer-Getränk zuzubereiten, benötigen wir folgende Zutaten:
- Wasser – 1 Liter.
- Stachelbeeren – 1 Kilogramm.
- Johannisbeeren – 0,5 Kilogramm.
- Kristallzucker – 300 bis 800 Gramm (die Menge hängt von der Beerensorte und den Vorlieben ab).
Stechen Sie alle Beeren vorher an der Stelle ein, an der der Stiel oder Stiel herauskommt. Geben Sie die Beeren unter Beachtung der richtigen Proportionen in die zuvor sterilisierten Gläser. Die Johannisbeeren und Stachelbeeren sollten den gesamten Behälter bis zum Hals füllen.

Zuckersirup zubereiten und über die Beeren gießen. Deckel auflegen, aber nicht gleich zuschrauben. Vorher die Gläser sterilisieren. So geht's: Ein Handtuch oder ein anderes Tuch in ein großes Gefäß legen. Dieses zur Hälfte oder etwas mehr mit heißem Wasser füllen. Anschließend die Gläser hineinstellen und mit Wasser auffüllen, bis der Rand des Glases erreicht ist.
Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Bei 0,5-Liter-Gläsern 8 Minuten köcheln lassen. Bei 1-Liter-Gläsern 12 Minuten köcheln lassen. Bei großen 3-Liter-Gläsern dauert es 15 Minuten.
Nach dieser Zeit die Gläser verschließen und auf den Kopf stellen. Mit einer Decke abdecken und zwei Tage stehen lassen. Nach Ablauf dieser Zeit kann das Getränk serviert oder im Keller gelagert werden.

Ohne Sterilisation
Um ein Getränk ohne Sterilisation zuzubereiten, benötigen Sie:
- Stachelbeeren – 0,25 Kilogramm.
- Johannisbeeren – 0,25 Kilogramm.
- Zucker – 1 Glas.
- Wasser – 2,5 Liter.
Die Beeren in vorgewaschene Gläser füllen und mit kochendem Wasser übergießen. Deckel auflegen, 5–10 Minuten köcheln lassen und anschließend in den Topf gießen. Kristallzucker hinzufügen und erneut aufkochen lassen. Den entstandenen Sirup über die Beeren gießen und die Gläser verschließen.

Mit Himbeeren
Gäste werden diesen süß-sauren Sirup mit Stachelbeeren und Himbeeren kaum ablehnen können. Die Idee ist genial und die Umsetzung könnte nicht einfacher sein. Also, um das Kompott zuzubereiten, besorgen Sie sich die Zutaten:
- Stachelbeeren – 0,5 Kilogramm.
- Himbeeren – 0,25 Kilogramm.
- Zucker – 0,35 Kilogramm.
- Wasser – 3 Liter.
Bereiten Sie zunächst das Obst vor: Seihen Sie es durch ein Sieb ab und entfernen Sie verdorbene, überreife oder unreife Früchte (diese machen die Flüssigkeit trüb). Bereiten Sie anschließend den Sirup zu: Kochen Sie das gezuckerte Wasser auf, lassen Sie es einige Minuten köcheln und schöpfen Sie den Schaum ab. Füllen Sie das Obst in saubere (und sterilisierte) Gläser, bis diese zur Hälfte gefüllt sind.

Gießen Sie Zuckersirup über alles und verschließen Sie die Gläser sofort. Stellen Sie sie auf den Kopf und decken Sie sie 24 Stunden lang mit einer Decke ab. Zur Lagerung überführen.
Mit Kirschen
Wer süße Getränke bevorzugt, bereitet Kirsch-Stachelbeer-Kompott mit Zucker zu, während diejenigen, die einen natürlicheren Geschmack bevorzugen, ihn lieber weglassen. Falls Zucker benötigt wird, kann er jederzeit kurz vor dem Servieren hinzugefügt werden. Für ein Stachelbeer-Kirsch-Kompott für ein 3-Liter-Glas benötigen Sie folgende Zutaten:
- Kirschen – 0,3 Kilogramm.
- Stachelbeeren – 0,2 Kilogramm.
- Zucker – 0,25 Kilogramm.
- Zitronensäure – 0,5 Teelöffel.

Die Gläser waschen und mit den Beeren füllen. Mit kochendem Wasser übergießen und mit einem Deckel abdecken. Die Flüssigkeit auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Anschließend in ein Gefäß umfüllen, Zucker hinzufügen und erneut aufkochen. Sobald sich der Zucker vollständig im Wasser aufgelöst hat, den Sirup zurück in die Gläser füllen und Zitronensäure hinzufügen. Die Gläser aufrollen, 24 Stunden mit einer Decke abdecken und anschließend dauerhaft aufbewahren.
Wie lange ist Kompott haltbar?
Stachelbeeren selbst sind nicht lange haltbar – höchstens zwei Wochen. Als Kompott eingemacht sind die Beeren bis zu einem Jahr haltbar. Alle Lagerbedingungen müssen eingehalten werden. Nach Ablauf dieser Frist wird vom Verzehr des Kompotts abgeraten.
Aufbewahrungsrichtlinien für Stachelbeer- und Johannisbeergetränke
Die beste Temperatur zur Lagerung des Getränks beträgt 12-15 Grad Celsius. Manche Hausfrauen bewahren den Behälter bei Zimmertemperatur auf. Es hängt alles von den individuellen Umständen jedes Hauses ab. Der Raum sollte belüftet und vor der Sonne geschützt sein.












Dieses Jahr haben wir Stachelbeeren mit einem Bioaktivator für das Wachstum gefüttert BioGrowDie Ernte war hervorragend, die Beeren waren groß und vor allem überhaupt nicht sauer. Nächstes Jahr probieren wir es nicht nur mit Stachelbeeren!