- Beschreibung und Funktionen
- Gründe
- Diagnose
- Kann man verunreinigte Beeren essen?
- Wie sieht es aus?
- Wirksame Wege zur Bekämpfung
- Chemische Behandlung
- HOM
- Eine Lösung aus Kupfer- oder Eisensulfat
- "Topas"
- Nitrofen
- Neigung KE
- Traditionelle Behandlungsmethoden
- Holzaschelösung
- Zwiebelschale
- Knoblauchpfeile
- Sodalösung
- Serum
- Jodlösung
- Rapsöl
- Trockener Senf
- Königskerze
- Grünes Zeug
- Aspirin
- Ammoniumnitrat
- Kaliumpermanganat
- Ackerschachtelhalm
- Rainfarn
- Besprühen mit Soda
- Fungizide
- Planriz
- Fitosporin
- Pseudobacterin-2
- Trichodermin
- Trimmen
- Prävention und Schutz
- Anforderungen der Landtechnik
- Verdünnung
- Behandlung mit kochendem Wasser
- Herbstgraben
- Lockerung
- Holzasche-Aufguss
- Vorbeugende Lösung aus Rainfarn
- Regulierung der Stickstoffdüngermenge
- Nach der Ernte
- Resistente Sorten
- Lebkuchenmann
- finnisch
- Ural-Trauben
- Kuibyschewski
- Houghton
- Senator
- afrikanisch
- Jubiläum
- Harlekin
- Besonders gefährdete Sorten
- Russisch
- Goldenes Licht
- Triumphal
- Lefort-Sämling
- Prune
- Merkmale des Kampfes gegen amerikanischen Mehltau
Echter Mehltau beeinträchtigt die Entwicklung von Stachelbeeren. Dieser Pilzvirus befällt alle Teile des Strauchs und breitet sich unbehandelt aus. Wer die richtigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Mehltau an Stachelbeeren kennt und anwendet, kann das Absterben der Pflanzen verhindern.
Beschreibung und Funktionen
Echter Mehltau, auch Echter Mehltau genannt, ist eine Pilzerkrankung, die durch mikroskopisch kleine Pilze im Boden verursacht wird. Dieses Virus befällt die meisten Nutzpflanzen. Während die Symptome bei allen Pflanzen ähnlich sind, variieren die Erreger, die die Infektion verursachen. Durch Stachelbeerschäden wird die Qualität der Ernte deutlich gemindert, die Beeren werden kleiner und verlieren ihre Form. Mit der Zeit verdorrt der Busch und stirbt ab.
Gründe
Es gibt mehrere häufige Ursachen für Echten Mehltau. Die schädlichen Pilze sind in den folgenden Situationen am aktivsten:
- eine Periode mit anhaltendem Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit (60–80 %) bei einer Umgebungstemperatur von 15–27 Grad;
- häufige und plötzliche Temperaturänderungen;
- radikaler Rückschnitt zur Verjüngung einer Pflanzung;
- erhöhter Stickstoffgehalt im Boden;
- starke Verdickung der Pflanzungen;
- Verletzung des Bewässerungsregimes (ständige Dürre oder Flüssigkeitsstau).

Diagnose
Ein erstes Anzeichen für Mehltau an Stachelbeeren ist die Bildung eines weißen Myzelbelags. Tritt dieser Belag auf der Pflanze auf, sollte sie auf weitere Krankheitssymptome untersucht werden. Der Belag mit sichtbaren Feuchtigkeitstropfen auf der Oberfläche bildet sich auf Blättern, Blattstielen, jungen Trieben, Fruchtstielen und den Beeren selbst. Befallen sind zunächst die bodennahen Stängel und Blattspreiten, danach schreitet die Krankheit fort und befällt den gesamten Busch.
Bei genauer Betrachtung des Befalls erkennt man Geschwüre an den Stellen, an denen das Myzel an der Pflanze haftet. Der Pilz entzieht der Pflanze Nährstoffe, wodurch die Büsche welken und ihre dekorative Wirkung verlieren. Außerdem ist die Photosynthese in den betroffenen Blättern gestört. An den Früchten bilden sich Risse, durch die Fäulniserreger eindringen und eine erneute Infektion verursachen können.

Kann man verunreinigte Beeren essen?
Echter Mehltau stellt kein Gesundheitsrisiko dar. Befallene Stachelbeeren können bedenkenlos gegessen werden. Waschen Sie den Mehltau vor dem Verzehr ab. In schweren Fällen ist es einfacher, die gesamte Schale abzuschälen, als den Mehltau abzuwaschen.
Das Aussehen befallener Beeren ist deutlich schlechter als das gesunder Exemplare. Neben dem Frischverzehr können Sie aus den Beeren auch Marmelade oder Konfitüre herstellen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei dieser Krankheit um eine Pilzinfektion handelt und sich Pilze durch Sporen vermehren. Sie können bei Allergikern allergische Reaktionen auslösen. Daher ist es am besten, betroffene Beeren in kleinen Mengen zu verzehren und sie mit gesunden Beeren zu mischen.

Wie sieht es aus?
Die Krankheit äußert sich in einem netzartigen, losen weißen Belag, der sich schließlich zu braunen Flecken entwickelt. Unbehandelt trocknen betroffene Triebe und Blätter aus und kräuseln sich. Befallene Früchte verformen sich und fallen ab, bevor sie vollständig reif sind.
Wirksame Wege zur Bekämpfung
Je nach Ausmaß des Pflanzenschadens und den verfügbaren Möglichkeiten lohnt es sich, eine der Methoden zur Bekämpfung der Krankheit auszuwählen.
Chemische Behandlung
Chemische Behandlungen können das Virus wirksam beseitigen und die Stachelbeerernte erhalten. Es gibt mehrere geeignete Chemikalien mit jeweils unterschiedlicher Zusammensetzung und pflanzenspezifischer Wirkung.

HOM
Das Fungizid „HOM“ ist ein Kupferoxychlorid, das zur Bekämpfung einer Vielzahl von Pflanzenkrankheiten eingesetzt wird. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, muss das Fungizid streng nach Anleitung angewendet werden. Die Behandlung erfolgt durch Besprühen der Pflanzen während der Vegetationsperiode, ausgenommen die Blütezeit. Vor dem Austrieb und nach dem Laubfall ist die Behandlung wirkungslos.
Vor der Anwendung von HOM bereiten Sie eine Lösung vor, indem Sie das Pulver mit Wasser im Verhältnis 40 g pro Eimer Flüssigkeit vermischen. Für eine bessere Haftung geben Sie der Mischung ein halbes Glas Magermilch hinzu. Tragen Sie das zubereitete Fungizid sofort auf, indem Sie den weißen Belag von allen Seiten auf die Blätter sprühen. Es wird empfohlen, die Lösung bei trockenem, windstillem Wetter und Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius anzuwenden. Die Wirkung des Sprays hält einige Wochen an. Sollte es während dieser Zeit zu Niederschlägen kommen, wiederholen Sie die Behandlung.

Eine Lösung aus Kupfer- oder Eisensulfat
Kupfer- oder Eisensulfat hilft bei der Desinfektion von Boden und Pflanzen. Eine Fungizidbehandlung beseitigt Mehltau und beugt dem Wiederauftreten von Pilzkrankheiten vor. Eine Lösung zur Behandlung von Stachelbeeren wird hergestellt, indem 50–75 g der Lösung mit 10 Litern Wasser gemischt werden. Die Pflanzen werden nach dem Laubfall besprüht, damit die Lösung besser auf Stängel und Zweige wirken kann.
"Topas"
Topaz dient zur Behandlung und Vorbeugung von Echtem Mehltau. Sein Hauptwirkstoff ist Penconazol. Die Behandlung von Stachelbeersträuchern mit Topaz bietet umfassenden Schutz für 15–20 Tage bei mäßigem Viruswachstum. Topaz hat in den ersten vier Tagen nach der Infektion eine therapeutische Wirkung.

Eine Besonderheit dieses Produkts ist seine schnelle Wirkung. Topaz ist in der Lage, das Myzelwachstum infizierter Pflanzen innerhalb weniger Stunden nach der Anwendung zu stoppen. Dank seiner systemischen Wirkung schützt es die anfälligsten Pflanzenteile wirksam.
Nitrofen
Die pastöse Substanz „Nitrofen“ zeigt bereits nach einmaliger Anwendung Wirkung. Zum Besprühen von Stachelbeeren 200 g der Paste in 10 Litern Wasser auflösen. „Nitrofen“ ist für Mensch und Tier unbedenklich und wird daher häufig zur Bodendesinfektion und zur Behandlung von Laub verwendet.
Neigung KE
Tilt KE ist in den frühen Stadien der Virusentwicklung am wirksamsten. Es hat eine schützende und therapeutische Wirkung und stoppt zudem die Sporulation.

Traditionelle Behandlungsmethoden
Neben Chemikalien gibt es auch Volksheilmittel zur Bekämpfung von Mehltau. Bei diesen Methoden werden leicht verfügbare Materialien verwendet.
Holzaschelösung
Holzasche kann nicht nur als organischer Dünger, sondern auch zur Bekämpfung von Viren eingesetzt werden. Um Mehltau zu bekämpfen, gießen Sie die Pflanzen mit einer Aschelösung oder bestäuben Sie sie damit.
Zwiebelschale
Für einen Zwiebelschalenaufguss 300 Gramm Zwiebelschalen mit 10 Litern kochendem Wasser übergießen. Nach zwei Tagen Ziehzeit abseihen und die Stachelbeersträucher gießen. Diese Behandlung ist vor und nach der Blüte am wirksamsten.

Knoblauchpfeile
Knoblauchsprossen eignen sich auch zur Herstellung eines Mittels gegen Echten Mehltau. Der Aufguss wird ähnlich wie bei der vorherigen Methode zubereitet. Gießen Sie die resultierende Lösung in eine Sprühflasche und besprühen Sie die Pflanzen.
Sodalösung
Mischen Sie 2 Esslöffel Backpulver mit 2 Litern Wasser und einem Löffel Spülmittel, um eine Lösung zum Schutz von Sträuchern vor Viruserkrankungen herzustellen. Besprühen Sie die oberirdischen Pflanzenteile mit der Lösung.
Serum
Bei der Behandlung mit Molke bildet sich auf den Blättern ein Film, der das Pilzmyzel zerstört. Die Molke wird im Verhältnis 1:10 mit Wasser vermischt und bei trockenem Wetter mehrmals im Abstand von drei Tagen auf die Pflanzen gesprüht.

Jodlösung
Zur Behandlung von Blättern und Stängeln eignet sich eine schwache Jodlösung in Wasser. Diese Lösung zerstört die Plaque und verringert das Risiko eines erneuten Auftretens des Virus.
Rapsöl
Die Behandlung von Stachelbeeren mit Rapsöl hilft, die Büsche zu retten und das Aussehen der Pflanzen zu verbessern. Um eine Arbeitslösung herzustellen, geben Sie 80-100 ml Öl in 10 Liter Wasser und sprühen Sie.
Trockener Senf
Streuen Sie im Frühsommer trockenen Senf zwischen die aufkommenden Stachelbeersträucher. Zur Behandlung der Pflanzen kann auch eine Senflösung verwendet werden.

Königskerze
Königskerze wird im Verhältnis 1:3 in Wasser aufgelöst und drei Tage ziehen gelassen. Anschließend wird die Mischung im gleichen Verhältnis erneut mit Wasser verdünnt und gefiltert. Stachelbeeren werden vor und nach der Blüte sowie vor dem Laubfall behandelt.
Grünes Zeug
Brillantgrün wird häufig verwendet, um Stachelbeeren mit nützlichen Mikronährstoffen anzureichern, schützt die Pflanzen aber auch vor Pilzbefall. Die Büsche werden mit einer konzentrierten Lösung aus 20 Tropfen Brillantgrün und 1 Liter Wasser behandelt.
Aspirin
Mischen Sie eine zerstoßene Aspirintablette mit einem Löffel Natron, geben Sie etwas Spülmittel hinzu und gießen Sie 5 Liter Wasser hinzu. Tragen Sie diese Mischung alle zwei Wochen auf die Stachelbeeren auf.

Ammoniumnitrat
Lösen Sie die Substanz im Verhältnis 50 g Ammoniumnitrat pro 10 Liter Wasser auf, um eine gebrauchsfertige Lösung zu erhalten. Stachelbeeren werden nach der Blüte behandelt.
Kaliumpermanganat
1 g Kaliumpermanganat in 4 Litern Wasser auflösen und 2-3 Mal im wöchentlichen Abstand auf die Büsche auftragen. Wenn möglich nach Regen sprühen.
Ackerschachtelhalm
Ein Abkochen von Schachtelhalm unterdrückt die Erreger vieler Pilzinfektionen. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, wenden Sie alle 5 Tage 3-4 Behandlungen an.

Rainfarn
Geben Sie 30 Gramm getrockneten Rainfarn in einen Eimer Wasser, lassen Sie ihn 24 Stunden ziehen, lassen Sie ihn dann 2 Stunden köcheln und seihen Sie ihn ab. Tragen Sie die abgekühlte Lösung auf die Stachelbeersträucher und die Erde darunter auf.
Besprühen mit Soda
Wenn Sie Waschsoda verwenden, mischen Sie es mit Flüssigseife und Wasser. Füllen Sie die Lösung in eine Sprühflasche und besprühen Sie die betroffenen Stachelbeerblätter.
Fungizide
Gebrauchsfertige Fungizide haben eine umfassende Wirkung auf Pflanzen. Ihre Zusammensetzung ermöglicht einen wirksamen Einsatz zur Bekämpfung von Mehltau.
Planriz
Planriz hat eine biostimulierende Wirkung und schützt Pflanzen vor dem Virus. Das Fungizid kann in jedem Stadium der Pflanzenentwicklung eingesetzt werden.
Fitosporin
Das natürliche Biofungizid Fitosporin enthält lebende Bodenbakterienzellen. Die bakteriellen Abfallprodukte hemmen das Wachstum von Pilzsporen und neutralisieren so die schädliche Mikroflora.

Pseudobacterin-2
Das Fungizid „Pseudobacterin-2“ behandelt Sträucher nicht nur gegen Echten Mehltau, sondern hat auch eine ausgeprägte wachstumsfördernde Wirkung. Es kann auch vorbeugend eingesetzt werden.
Trichodermin
Die Behandlung mit Trichodermin sättigt den Boden mit Substanzen, die Pflanzenpathogene zerstören. Sie verbessert außerdem die Immunität der Pflanze und fördert ein kräftiges Wachstum.
Trimmen
Das Entfernen erkrankter Teile von Stachelbeeren hilft, die Ausbreitung von Mehltau zu verlangsamen. Entfernen Sie beim Beschneiden von Stachelbeeren außerdem vertrocknete Blätter und alte Triebe, die weiterhin Nährstoffe aufnehmen.

Prävention und Schutz
Regelmäßige vorbeugende Pflege verringert das Risiko von Strauchschäden. Zum Schutz werden Fungizide und organische Mittel eingesetzt.
Anforderungen der Landtechnik
Die Einhaltung grundlegender landwirtschaftlicher Praktiken trägt dazu bei, dass Stachelbeeren wachsen und krankheitsfrei bleiben. Dazu gehören regelmäßige Pflege, Unkrautentfernung, Düngung und andere Maßnahmen.
Verdünnung
Bei dichter Bepflanzung steigt die Gefahr von Mehltau. Um das Virus zu bekämpfen, sollten Sie die Büsche ausdünnen und überwucherte Äste entfernen.

Behandlung mit kochendem Wasser
Um einige der schädlichen Sporen im Boden abzutöten, können Sie ihn mit kochendem Wasser behandeln. Diese Behandlung ersetzt eine der geplanten Bewässerungen.
Herbstgraben
Durch das Graben gelangt sporenhaltige Erde an die Oberfläche, wo sie im Winter gefriert. Ein weiterer Vorteil ist ein verbesserter Luftaustausch.
Lockerung
Es empfiehlt sich, die Erde nach jedem Gießen der Stachelbeersträucher aufzulockern, damit das Wasser auch in die tiefen Wurzeln gelangt. Wichtig ist, die Wurzeln beim Auflockern nicht zu beschädigen, da dies den Wachstumsprozess stören kann.

Holzasche-Aufguss
Das Gießen von Pflanzen mit Holzascheaufguss trägt dazu bei, den Boden mit Nährstoffen zu sättigen. Dieser organische Dünger wirkt sich positiv auf das Pflanzenwachstum aus und dient als vorbeugende Maßnahme gegen Mehltau.
Vorbeugende Lösung aus Rainfarn
Mit Rainfarnaufguss wird der Boden rund um die Büsche bewässert und die oberirdischen Teile behandelt. Um Mehltau vorzubeugen, kann diese Behandlung wöchentlich wiederholt werden.

Regulierung der Stickstoffdüngermenge
Ein Mangel oder Überschuss an stickstoffhaltigen Düngemitteln führt zu einem unzureichenden Pflanzenwachstum. Um die Wahrscheinlichkeit von Mehltau zu verringern, wird empfohlen, Mehrnährstoffdünger mit der optimalen Stickstoffmenge zu verwenden.
Nach der Ernte
Nach der Stachelbeerernte den Boden von Pflanzenresten befreien und auflockern. Unbehandelter Boden fördert die Entwicklung gefährlicher Sporen.

Resistente Sorten
Einige Stachelbeersorten weisen eine erhöhte Resistenz gegen Echten Mehltau auf. Anfängern wird empfohlen, Sorten mit hoher Immunität zu wählen.
Lebkuchenmann
Die Sorte Kolobok wächst kräftig, erreicht eine Höhe von bis zu 1,5 m und hat einen mäßig ausladenden, dichten Wuchs. Die Zweige tragen vereinzelt einzelne Dornen. Die bis zu 7 g schweren Beeren sind rundlich. Der Geschmack der Früchte ist süß-säuerlich.
finnisch
Die finnische Stachelbeere bildet niedrig wachsende Büsche mit einer runden Krone. Die Früchte sind gelbgrün, rund und dünnhäutig. Diese Sorte ist nicht nur resistent gegen Mehltau, sondern auch gegen starken Frost.

Ural-Trauben
Die hohen Büsche bestehen aus geraden Trieben mit zahlreichen Dornen. Die Früchte reifen gegen Hochsommer. Das durchschnittliche Gewicht der Stachelbeere beträgt 4 g.
Kuibyschewski
Diese mittelgroße Stachelbeersorte bildet dichte Büsche mit einer kugelförmigen Krone. Die Beeren sind oval und wiegen zwischen 3,5 und 8 Gramm. Die Sorte ist winterhart und neigt zum Buschwachstum.
Houghton
Die Hybridsorte Houghton ist resistent gegen Trockenheit und Virusinfektionen. Sie bildet zahlreiche, mit Dornen bedeckte Triebe. Die Büsche sind mittelgroß, dicht und kugelförmig.

Senator
Stachelbeer-Senator Es handelt sich um eine frostbeständige Pflanze mit dichtem, kräftigem Strauchwuchs. Charakteristisch sind die verdickten Äste, die eine holzige Struktur annehmen.
afrikanisch
Die afrikanische Sorte produziert süß-saure, ovale Früchte. Die Büsche breiten sich sanft aus und erreichen eine Höhe von maximal 1,3 m. Bei richtiger Pflege und günstigen Umweltbedingungen beginnt die Fruchtbildung innerhalb eines Jahres. Diese Sorte wird für ihren hohen Ertrag und ihre einfache Kultivierung geschätzt.
Jubiläum
Die Yubileiny-Stachelbeere ist eine mittelfrühe Sorte mit früher Reifezeit, frostbeständig und bildet hohe, dornige Büsche. Die Früchte sind rund oder oval, wiegen 4–5,5 g, sind leuchtend gelb und leicht behaart. Die Ernte wird zum Frischverzehr, für Marmelade und Kompott verwendet.

Harlekin
Die Sorte Harlekin eignet sich für den Anbau in Regionen mit rauem Klima. Die Stachelbeersträucher sind mittelgroß, nahezu dornenlos und kahl. Die Beeren wiegen 2,7–5,4 g und haben einen süß-sauren Geschmack. Das Fruchtfleisch ist saftig, dicht und stärkehaltig.
Besonders gefährdete Sorten
Manche Stachelbeersorten sind anfälliger für Mehltau als andere. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der richtigen Sorte deren Anfälligkeit für Virusinfektionen, um Ernteverluste zu vermeiden.
Russisch
Die mittelspät reifende Stachelbeersorte „Russkiy“ bildet niedrige, leicht verzweigte Büsche. Die Triebe sind dick, gebogen und hellgrün. Mit der Zeit nehmen die Triebe eine holzige Struktur an und verfärben sich bräunlich. Die Beeren sind oval, dunkelrot und mit einer wachsartigen Beschichtung versehen.

Goldenes Licht
Jeder Stachelbeerstrauch der Sorte Zolotoy Ogonyok trägt 12–14 kg Früchte. Die Fruchtbildung beginnt erst im dritten Jahr nach der Pflanzung. Die Beeren wiegen 3–4 g, sind gelb und eiförmig. Das Gewicht der Beeren hängt vom Feuchtigkeitsgehalt der Pflanzen ab.
Triumphal
Eine der ertragreichsten Stachelbeersorten ist Triumfalny. Zu ihren Vorteilen zählen außerdem die hohe Winterhärte und die frühe Ernte. Die Büsche sind kräftig, mit einer dichten Krone und dünnen, stacheligen Trieben. Diese Sorte wird durch grüne Stecklinge und Ableger vermehrt.

Lefort-Sämling
Die Sorte Lefor Seedling mit mittelfrüher Reifezeit trägt Früchte an kräftigen Sträuchern. Die Beeren sind klein, rot, dünnhäutig und haben einen ausgezeichneten Geschmack und ein ausgeprägtes Aroma. Die Stachelbeere Lefor Seedling ist winterhart und verträgt Temperaturen bis zu -30 Grad Celsius.
Prune
Kompakte Büsche erreichen eine Höhe von 1,5 m und bilden mäßig ausladende Zweige mit wenigen Dornen. Jede Beere wiegt 4,5–6 g. Die Fruchtfarbe reicht von leuchtend rot bis fast schwarz bei Vollreife. Bei richtiger Pflege übersteigt der Ertrag 4 kg. Die Sorte Prune ist sehr frostbeständig und leicht zu transportieren.
Merkmale des Kampfes gegen amerikanischen Mehltau
Echter Mehltau befällt junge Stachelbeertriebe, wodurch diese deformiert werden und absterben. Die Krankheit zerstört auch Blattspreiten und Beeren. Zur Behandlung des Befalls ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der Fungizidbehandlungen mit organischen Substanzen abwechselt. Vorbeugende Maßnahmen sind ebenfalls unerlässlich, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern.











