- Geschmackseigenschaften der Zubereitung
- Auswahl und Zubereitung der Hauptzutat
- Leckere Rezepte zum Einlegen von Gurken ohne Essig
- Klassische Kochoption
- Fingerleckendes gutes Rezept
- Duftend nach Meerrettich und Knoblauch, kalt gekocht
- Saure Gurken in Litergläsern mit Zitronensäure
- Mit roten Johannisbeerblättern und -früchten
- Gurken "unter Wodka"
- Rezept mit Blumenkohl und Karotten
- In Tomatensauce
- Scharfe Gurken in Senfdressing
- Rezept ohne Sterilisation
- Mit Stachelbeeren
- Die alte Methode mit Aspirin
- Klassisches Beizen mit vereinfachter Technologie
- Regeln und Bedingungen für die Lagerung von Rohlingen
Nicht alle Hobbyköche legen frische Gurken für den Winter in knackigen Gläsern ohne Essig ein. Dies liegt daran, dass diese Rezepte schwieriger umzusetzen sind als Standardrezepte. Aber mit etwas Übung und sorgfältiger Befolgung der Anweisungen erhalten Sie köstliches, aromatisches, zartes und herzhaftes Gemüse, das nicht nur den Alltag, sondern auch festliche Tische verschönert.
Geschmackseigenschaften der Zubereitung
Essigfreie Pickles werden aus Salz, Zucker und verschiedenen aromatischen Gewürzen hergestellt. Der Clou: Es wird kein Essig verwendet, daher entsteht auch kein Essiggeschmack. Die Pickles sind unglaublich zart und enthalten ein Maximum an Vitaminen und wertvollen Mineralien.

Da kein Essig verwendet wird, eignet sich diese Konservierungsmethode auch für Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen. In allen Marinaden sind sie generell kontraindiziert, da sie Essig verwenden, der sich negativ auf die Mikroflora des Körpers auswirkt. Zarte Gurken ohne Essig sind jedoch durchaus verzehrbar.
Gurken sind, egal nach welchem Rezept, unglaublich knackig. Sie eignen sich daher nicht nur perfekt zum Verzehr im Ganzen, vielleicht mit Pflanzenöl beträufelt und mit frischen Kräutern bestreut, sondern auch als Beilage zu verschiedenen Salaten. Diese Gurken schmecken köstlich zu einem Lebersalat oder als Garnitur für einen klassischen Olivier-Salat mit Wurst.
Auswahl und Zubereitung der Hauptzutat
Für dieses Rezept verwendest du mittelgroße Gurken, nicht zu groß und nicht zu klein. Sie sollten Gräten haben, sonst hat das Gemüse keinen Biss. Wenn das Essen bereits welk ist, hilft es, es in eine Schüssel mit kaltem Wasser (Sie können Eiswürfel aus dem Gefrierschrank hinzufügen) zu legen, um seine frühere Frische wiederherzustellen.
Die Gurken mehrere Stunden in Wasser einweichen, um Schmutz zu entfernen. Anschließend gründlich waschen und trocknen lassen. Die Enden mit einem scharfen Messer abschneiden.
Leckere Rezepte zum Einlegen von Gurken ohne Essig
Nehmen Sie eines der vorgestellten Rezepte.
Klassische Kochoption
Dieses Einmachrezept ist selbst für unerfahrene Köche einfach zuzubereiten. Es werden klassische Gewürze verwendet, besonders geeignet sind jedoch Sellerie, Majoran, Pfeffer, Minze, Estragon, Oregano und Lorbeer. Um das knackige Gemüse nach dem klassischen Rezept einzumachen, benötigst du:
- 5 kg Gurken;
- 1 Stück rote Paprika;
- ein wenig Meerrettichwurzel;
- 5 Knoblauchzehen.
Zuerst alle Gurken gründlich waschen und in einer breiten Emailleschüssel auf dem Herd zum Kochen bringen. Sofort die Gewürze hinzufügen (um das Aroma besser zu entfalten, in jede Gurkenschicht einige Gewürze geben). 15 Minuten kochen lassen. Die Marinade in einem separaten Gefäß zubereiten. 300 Gramm Salz pro 5 Liter Wasser verwenden, dazu einige Esslöffel Zucker. Das gekochte Gemüse mit kochendem Wasser und Salz übergießen und andrücken.
Im letzten Schritt verwenden Sie ein normales rundes Holzbrett mit dem gleichen Durchmesser wie der Behälter, in dem Sie das Obst aufbewahren. Darauf stellen Sie ein mit Wasser gefülltes Drei-Liter-Gefäß. Am besten platzieren Sie das Gemüse vertikal und dicht nebeneinander – so wird es perfekt gesalzen.

Fingerleckendes gutes Rezept
Mit diesem Rezept ist es ganz einfach, Essen für den Winter zuzubereiten. Du brauchst:
- 2 kg Gurken;
- 2 Knoblauchzehen;
- 3 Dillschirme;
- Kirsch- und Johannisbeerblätter.
Die Marinade ist ganz einfach zubereitet: Man nimmt einen Liter Wasser und gibt zwei Esslöffel Salz hinzu (verwenden Sie jedoch kein Jodsalz).
Die Gurken werden in Eiswasser eingeweicht, damit sie knackig bleiben. Blätter, Dill, geschälter Knoblauch und andere Gewürze werden auf den Boden der Gläser gegeben. Die Gurken werden dicht hineingedrückt und die Marinade hinzugefügt. Die Gläser werden 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Anschließend wird überschüssige Luft entfernt und die Gläser werden weitere 24 Stunden gelagert. Anschließend werden die Gläser mit Deckeln verschlossen und gekühlt.
Laut Bewertungen sind nach diesem Rezept zubereitete Produkte bis zu sechs Monate haltbar.

Duftend nach Meerrettich und Knoblauch, kalt gekocht
Auch Dosengemüse mit angenehmer Knusprigkeit wird kaltversiegelt. Für 5 kg der Hauptzutat benötigen Sie:
- 100 Gramm Meerrettichwurzel;
- 5 Köpfe frischer Knoblauch.
Die Marinade wird nach der klassischen Methode zubereitet: 2 Esslöffel grobes, nicht jodiertes Salz werden in einen Liter Wasser gegeben. Das Wasser wird abgekühlt. Die Gurken werden dann in die Marinade gegossen und 24 Stunden bei 18 Grad Celsius (64 Grad Fahrenheit) ruhen gelassen. Anschließend werden die Lufteinschlüsse entfernt und die Gurken gewaschen. Die Marinade wird erneut über die Gurken gegossen und 24 Stunden stehen gelassen. Beim dritten Mal wird die Marinade mit Meerrettich und Knoblauch in Gläser gefüllt und 15 Minuten sterilisiert.

Saure Gurken in Litergläsern mit Zitronensäure
Saueres Gemüse lässt sich nicht nur mit Essig zubereiten. Auch Zitronensäure ist möglich. Beachten Sie jedoch, dass Sie pro Liter Marinade zwei Esslöffel davon benötigen.
Das Rezept ist klassisch, wie ganz am Anfang angegeben. Aber im letzten Schritt Zitronensäure in den Behälter geben und gründlich umrühren.
Mit roten Johannisbeerblättern und -früchten
Diese Lake ist unglaublich aromatisch und lecker. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Machen Sie eine Marinade aus Gewürzen und Salz;
- gießen Sie es über die Gurken;
- 8 Stunden unter Druck stehen lassen;
- das Essen kochen;
- Geben Sie rote Johannisbeerblätter, Knoblauch, Meerrettich und einen Dillschirm in Gläser;
- Packen Sie das Essen fest ein;
- Dichte rote Johannisbeeren darüberstreuen.
Die Beere verleiht eine angenehme Säure.

Gurken "unter Wodka"
Sie können Gurken auch mit einem 40-prozentigen alkoholischen Getränk köstlich einlegen. Der Schlüssel liegt in der einzigartigen Salzlake. Wasser aufkochen, Gewürze und Salz hinzufügen. Nach dem Abschalten der Hitze sofort 100 Gramm Wodka pro Liter Wasser hinzufügen. Nach diesem Rezept zubereitete Produkte sind sehr kräftig und ihr Geschmack intensiviert sich mit zunehmendem Alter.
Rezept mit Blumenkohl und Karotten
Auch mit Blumenkohl und Karotten lassen sich leckere, knackige Gurken zubereiten. Für 2 kg der Hauptzutat benötigst du:
- 1 kg Blumenkohl;
- 400 g frische Karotten.
Der Blumenkohl wird in kochendes Wasser gegossen und in ein Sieb gegeben. Die Karotten werden auf einer feinen Reibe gerieben. Die Gurken werden in bis zu 2 Zentimeter dicke Scheiben geschnitten.
Das Gemüse wird in einer klassischen Marinade eingelegt und mehrere Stunden stehen gelassen. Anschließend wird es sterilisiert und schnell versiegelt.

In Tomatensauce
Sie können es in Tomatensoße wie folgt zubereiten:
- Bereiten Sie die Hauptzutat vor;
- Tomatensaft aus frischen Tomaten herstellen;
- Bereiten Sie die Marinade nach dem klassischen Rezept zu;
- fügen Sie Tomatensaft hinzu;
- kochen, bis die Konsistenz einer Soße erreicht ist.
Das Verschließen erfolgt nach der Sterilisation.
Scharfe Gurken in Senfdressing
Sie müssen die Anweisungen befolgen:
- eine Marinade nach dem klassischen Rezept zubereiten;
- gießen Sie es über die Gurken;
- 10 Stunden unter Druck stehen lassen;
- das Essen kochen;
- Geben Sie Senf in die Gläser und, falls Sie Johannisbeerblätter haben, Knoblauch und Dill.
- Geben Sie das Futter fest in das Glas.
Für eine pikante Note sorgt ein Senfdressing. Alternativ kann auch körniger Senf dazugegeben werden.

Rezept ohne Sterilisation
Sie können ohne Sterilisation salzen. So geht's:
- Lassen Sie die Gurken 14 Stunden lang unter Druck stehen.
- Machen Sie eine Marinade aus Salz und Gewürzen;
- gießen Sie es über das Gemüse;
- nach 30 Minuten abgießen;
- erneut aufkochen;
- vollständig füllen und aufrollen.
Die Gläser müssen vor Gebrauch gründlich sterilisiert werden. Geeignete Methoden sind die Sterilisation in der Mikrowelle, mit dem Teekannenausguss oder im Backofen.
Mit Stachelbeeren
Das Gericht ist köstlich und ungewöhnlich. Du wirst brauchen:
- Machen Sie eine Marinade aus Gewürzen und Salz;
- gießen Sie es über die Gurken;
- 14 Stunden unter Druck stehen lassen;
- kochen Sie das Essen erneut;
- Gewürze in Gläser geben;
- Packen Sie das Essen fest ein.
Auf die Gläser werden Stachelbeeren gelegt und die Behälter sofort mit Eisendeckeln verschlossen.

Die alte Methode mit Aspirin
Mit handelsüblicher Aspirin-Pille aus der Apotheke können Sie leckeres Gemüse haltbar machen, das garantiert nicht aufquillt. Sie benötigen:
- 2 kg Hauptzutat;
- Dill, Knoblauch;
- 2 Esslöffel Salz pro 1 Liter Salzlake.
Die Marinade wird klassisch zubereitet: Pro Liter Wasser zwei Esslöffel Salz hinzufügen. Die Lake über die Gurken gießen und 12 Stunden ziehen lassen. Anschließend alle Luftblasen entfernen und die Marinade zurück in die Gläser füllen. Diese 24 Stunden ziehen lassen. Anschließend Kirschblätter, Meerrettich und Knoblauch in die sterilisierten Gläser geben und die Gurken dicht hineinstopfen. Pro Liter der Mischung eine Aspirintablette zerdrücken. Die Gläser mit kochendem Wasser auffüllen und verschließen.

Klassisches Beizen mit vereinfachter Technologie
Einfache Gurken sind recht schnell gemacht:
- Gießen Sie die Marinade über das Gemüse.
- bei Raumtemperatur unter Druck stehen lassen;
- 12 Stunden warten;
- Füllen Sie die Gläser mit Lebensmitteln und Marinade.
Wickeln Sie es unbedingt ein, drehen Sie es um und lassen Sie es liegen, bis es vollständig abgekühlt ist.

Regeln und Bedingungen für die Lagerung von Rohlingen
Konserven sind dunkel gelagert bis zu 1,5 Jahre haltbar. Gekühlt sind sie bis zu 2 Monate haltbar.











