- Warum ist das Einfrieren notwendig?
- Allgemeine Regeln zum Einfrieren
- Bei welcher Temperatur wird Gemüse eingefroren?
- Merkmale der Lebensmittelaufbewahrung im Gefrierschrank
- Haltbarkeit
- Gefrierverpackungen
- So wählen und bereiten Sie Gemüse richtig für den Winter vor
- Welche Utensilien werden benötigt?
- Muss man Gemüse vor dem Einfrieren waschen?
- Warum Gemüse vor dem Einfrieren blanchieren?
- Welches Gemüse kann zu Hause eingefroren werden?
- Tomaten
- Gurken
- Paprika
- Auberginen
- Grüne Erbsen und milchreifer Mais
- Kohl
- Zucchini, Kürbis, Kürbis
- Grüne Bohnen
- Ingwer
- Rübe
- Zucchini
- Kartoffel
- Mais
- Anderes Gemüse
- Selbstgemachte Gemüsemischungen zum Einfrieren
- Paprikasch
- Gemüse nach Landart
- Lecho
- Frühlingsmischung
- Hawaii-Mix
- Mexikanisches Sortiment
- Auftauregeln
- Verwendung von Tiefkühlkost
Dank moderner Haushaltsgeräte haben aufmerksame Hausfrauen nun die Möglichkeit, Obst und Gemüse für den Winter haltbar zu machen, ohne stundenlang am Herd stehen zu müssen. Außerdem verliert das Essen nicht seinen Vitamingehalt, wie es bei der Wärmebehandlung der Fall ist. Bevor Sie Ihr Lieblingsgericht zubereiten, nehmen Sie das Gemüse einfach aus dem Gefrierschrank und tauen Sie es auf. Beim Einfrieren von Gemüse für den Winter zu Hause sind bestimmte Richtlinien zu beachten, um ein erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten.
Warum ist das Einfrieren notwendig?
Diese Methode der Winterkonservierung gibt es noch nicht lange, erfreut sich aber bereits großer Beliebtheit. Durch das Einfrieren von Gemüse bleiben die wertvollen Vitamine und die Konsistenz der Lebensmittel erhalten. Im Sommer spart man außerdem viel Zeit, wenn man mehr Zeit mit der Familie im Freien verbringen möchte, anstatt am Herd zu stehen und Winterkonserven zuzubereiten.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode zur Konservierung von Gemüse ist laut Frauen die Erhaltung des frischen Sommergeschmacks. Manche frieren es als Halbfertigprodukt ein, das ohne Auftauen direkt zu Eintöpfen, Suppen, Borschtsch und anderen Gerichten hinzugefügt werden kann.
Allgemeine Regeln zum Einfrieren
Um Ihre Familie an kalten Winterabenden mit einem leckeren Gericht zu verwöhnen, ist es wichtig, die Zubereitung sorgfältig anzugehen. So werden Sie nicht enttäuscht und sparen Geld, denn Gemüse ist im Winter deutlich teurer.
Nur frisches Gemüse sollte eingefroren werden. Wenn möglich, direkt am Erntetag oder nach dem Kauf auf dem Markt. Erfahrene Hobbyköche empfehlen, Tiefkühlprodukte auf vertrauenswürdigen Bauernmärkten und nicht im Supermarkt zu kaufen.
Wählen Sie für die Lagerung junges Gemüse ohne Dellen, Flecken, andere Anzeichen von Verderb oder Spuren von Insektenschädlingen. Die Vorbereitung der Lebensmittel hängt von der Gemüsesorte und der Einfriermethode ab, aber eine allgemeine Regel gilt für alle: Waschen Sie das Gemüse immer unter fließendem Wasser und lassen Sie die Feuchtigkeit vor dem Einfrieren verdunsten.

Bei welcher Temperatur wird Gemüse eingefroren?
Heutzutage verfügt fast jeder Kühl- oder Gefrierschrank über eine Schockgefrierfunktion. Damit können Sie Gemüse schnell und nährstoffschonend einfrieren. Der Vorgang erfolgt bei Temperaturen zwischen -18 und -23 Grad Celsius. Besitzt Ihr Gerät diese Funktion nicht, können Sie bei etwa -8 Grad Celsius einfrieren, allerdings verkürzt sich dadurch die Haltbarkeit der Lebensmittel.
Merkmale der Lebensmittelaufbewahrung im Gefrierschrank
Um den natürlichen Geschmack und das Aroma zu bewahren, lagern Sie Gemüse getrennt von anderen stark riechenden Lebensmitteln. Vermeiden Sie es, Fleisch, Fisch und zubereitetes Gemüse im selben Gefrierfach aufzubewahren.
Eine weitere Regel, die dazu beiträgt, Gemüse länger haltbar zu machen und seinen Geschmack zu bewahren, ist die Aufrechterhaltung einer konstanten Gefriertemperatur. Im Falle einer unerwarteten Störung oder anderer Umstände, die das Trennen des Kühlschranks vom Stromnetz erfordern, sollte das gesamte Gemüse entnommen und verarbeitet oder entsorgt werden. Durch erneutes Einfrieren gehen alle Vitamine und die Struktur des Lebensmittels verloren.
Haltbarkeit
Die Lagerzeit hängt von der Temperatur im Gefrierschrank, der Vorbehandlung und den Eigenschaften des Gemüses selbst ab:
- Wenn die Temperatur im Gefrierschrank nicht unter -8 Grad liegt, ist das Gemüse maximal 3 Monate zum Verzehr geeignet.
- Bei niedrigeren Temperaturen (-18 und darunter) ist das frisch gefrorene Produkt sechs bis zwölf Monate lagerfähig, also praktisch bis zur neuen Ernte.
- Gebackenes, gekochtes, gebratenes und gedünstetes Gemüse kann 6–7 Monate gelagert werden, danach beginnt sich seine Struktur zu verschlechtern und es ist unmöglich, ein appetitliches Gericht zuzubereiten.

Gefrierverpackungen
Für die langfristige Lagerung von Gemüse empfehlen erfahrene Hobbyköche die Verwendung von Lebensmittelbehältern mit dicht schließendem Deckel oder Plastikbeuteln mit Reißverschluss. Sollten Sie keine solchen Behälter haben, reichen auch normale Behälter aus, solange das Gemüse portioniert ist und die Beutel frei von überschüssiger Luft sind.
Manche preisbewusste Hausfrauen verwenden Plastikflaschen für Mineralwasser, um Gemüse im Gefrierschrank aufzubewahren. Nehmen Sie dazu eine 1,5-Liter-Flasche und schneiden Sie sie in zwei Hälften. Entfernen Sie die obere Hälfte, legen Sie das Gemüse in die untere Hälfte, decken Sie es fest mit Frischhaltefolie ab und legen Sie es in den Gefrierschrank. Wichtig ist, dass dieser selbstgemachte Behälter luftdicht verschlossen bleibt.
Verwenden Sie zum Einfrieren keine Behälter aus Glas, Keramik oder aus billigem Kunststoff.
So wählen und bereiten Sie Gemüse richtig für den Winter vor
Wenn Sie einen eigenen Garten haben, ist Gemüse eine naheliegende Wahl. Ansonsten kaufen Sie am besten Produkte von privaten Kleinbauern auf dem Markt. So haben Sie eine bessere Chance, Bio-Produkte ohne Pestizide und andere schädliche Chemikalien zu kaufen.
Es ist besser, eine kleine Menge gesunder Produkte ohne Anzeichen von Verderb oder Fäulnis einzufrieren, als den Gefrierschrank mit minderwertigem Gemüse zu füllen. Verwenden Sie niemals verdorbenes Gemüse für die Winterlagerung. Selbst wenn Sie die verdorbenen Teile herausschneiden, verrotten sie im Gefrierschrank, wenn auch nicht so schnell wie bei Zimmertemperatur.

Welche Utensilien werden benötigt?
Legen Sie neben den Gemüsebehältern auch Ihr Besteck bereit. Schüsseln und Töpfe sollten emailliert sein, Schneidebretter aus Holz oder gehärtetem Glas. Es ist auch ratsam, Ihr Messer vorher zu schärfen, damit Sie das Gemüse fein schneiden können.
Wenn Sie das Gemüse vor dem Einfrieren blanchieren möchten, legen Sie ein großes, emailliertes Sieb bereit. Wenn Sie das Gemüse direkt in kochendem Wasser blanchieren möchten, benötigen Sie zusätzlich einen Schaumlöffel.
Baumwoll- oder Leinenhandtücher und Papierservietten sollten vorhanden sein.
Muss man Gemüse vor dem Einfrieren waschen?
Auch wenn das Gemüse aus dem eigenen Garten stammt und nicht behandelt wurde, ist das Waschen unerlässlich. Schließlich sammeln sich Staub, Schmutz und andere Verunreinigungen darauf an. Diese Verunreinigungen werden beim Einfrieren in die Struktur des Gemüses aufgenommen und machen den Nutzen des frischen Produkts zunichte.
Wird das Gemüse auf dem Markt gekauft, wird es zusätzlich zum Abspülen unter fließendem Wasser auch in kaltem Wasser eingeweicht. Die Dauer hängt von der Gemüsesorte und der anschließenden Verarbeitung ab.

Warum Gemüse vor dem Einfrieren blanchieren?
Ob Gemüse vor dem Einfrieren wärmebehandelt wird, ist eine persönliche Entscheidung. Blanchieren hilft, die Struktur und den Geschmack des Gemüses zu erhalten. Allerdings kann nicht jedes Gemüse vor dem Einfrieren für den Winter blanchiert werden. Beispielsweise ist das Blanchieren bei Tomaten kontraindiziert; der Kontakt mit Dampf oder kochender Flüssigkeit zerstört die Struktur des Gemüses, sodass das Püree oder der Saft eingefroren werden muss.
Welches Gemüse kann zu Hause eingefroren werden?
Sie können fast jedes Gemüse für den Winter konservieren. Der Schlüssel liegt darin, den gesamten Prozess richtig durchzuführen. Tomaten und Auberginen, Rüben und Karotten, alle Arten von Kohl, Bohnen und grüne Bohnen, junge grüne Erbsen und Zuckermais, Paprika, Zucchini und Kürbis werden alle eingefroren.
Unternehmungslustige Hausfrauen haben gelernt, ganze Mischungen für die Zubereitung ihrer Lieblingsgerichte zu kreieren. Frisches Gemüse kann ein karges Wintermenü abwechslungsreicher gestalten und die Lieben erfreuen.

Tomaten
Für Tomaten sind für Winterfröste geeignet Klein und mit dünner Schale. Sie können in jeder Farbe erhältlich sein, was jedoch keinen Einfluss auf ihre Haltbarkeit hat.
Sie können ganzes Gemüse einfrieren und im Winter in frischen Salaten verwenden. Dazu benötigen Sie:
- Wählen Sie kleine bis mittelgroße Tomaten aus. Spülen Sie sie unter fließendem Wasser ab.
- In einer Schicht auf einem Handtuch verteilen und der Flüssigkeit Zeit zum Verdunsten geben.
- Bereiten Sie ein Schneidebrett in der Größe des Gefrierschranks vor, bedecken Sie es mit Frischhaltefolie und legen Sie die Tomaten darauf aus.
- 6–7 Stunden in einen Schockfroster legen.
- Anschließend entnehmen Sie das Produkt, verpacken es in Vorratsbehälter und legen es zur Langzeitlagerung in den Gefrierschrank.
Sie können Tomaten auch für den Winter vorbereiten, um sie als Dressing für Borschtsch zu verwenden:
- Nehmen Sie Tomaten jeder Größe, Hauptsache sie sind vollreif, und waschen Sie sie mit kaltem Wasser.
- Auf beliebige Weise mahlen, Salz und schwarzen Pfeffer hinzufügen.
- Bereiten Sie Eiswürfelschalen oder nichtmetallische Muffinformen vor.
- Gießen Sie die resultierende Mischung in Behälter und frieren Sie sie ein.
Im Winter reicht es, eine Portion Tomatenmark zu einem fast fertigen Gericht zu geben. Ein vorheriges Auftauen ist nicht nötig.

Gurken
Gurken werden für den Winter nicht so oft eingefroren wie anderes Gemüse, aber einige Hausfrauen haben gelernt, dieses Produkt im Gefrierschrank aufzubewahren. Ganzes Gemüse wird nicht eingefroren, da es nach dem Auftauen fast unmöglich ist, es zu schneiden.
Mit der folgenden Methode können Sie das Aroma und den Geschmack sommerlicher Produkte bewahren und gleichzeitig das Familienbudget schonen:
- Wählen Sie mittelgroße, nicht überreife Gurken mit junger Schale.
- Unter fließendem Wasser waschen und eine Stunde in Eiswasser einweichen.
- Trocknen Sie es anschließend mit Papierservietten oder einem Baumwollhandtuch und schneiden Sie es nach Ihrem Geschmack zu.
- Auf ein Schneidebrett legen, sodass sich die Stücke nicht berühren, und für 8–9 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
- Nachdem die Gurken vollständig durchgefroren sind, werden sie portionsweise in Säcke verpackt und zur Winterlagerung geschickt.
Obwohl das Gemüse nach dem Auftauen nicht so gut schmeckt wie frisches, behält es sein Aroma und kann zur Herstellung von Salaten, Okroschka und Sandwich-Dressings verwendet werden.
Paprika
Wählen Sie für die Winterkonservierung Gemüse jeder Farbe, solange es dickwandige Sorten sind. Diese Paprikaschoten schmecken nach dem Auftauen appetitlicher als dünnwandige Sorten.
Paprikaschoten werden zunächst gewaschen, um Schmutz zu entfernen. Erst dann werden Stiel und Kerne entfernt. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Flüssigkeit ins Innere gelangt, da dies nach dem Auftauen den Geschmack der Paprikaschoten beeinträchtigt.
Die Paprika werden in die gewünschte Größe geschnitten: Würfel, Streifen oder Viertel. Dies hängt von den Gerichten ab, für die sie im Winter verwendet werden. Zuerst werden sie in einem Schockfroster eingefroren und nach 8 Stunden in Beutel oder Behälter verpackt und bis zum Winter im Gefrierschrank gelagert.

Auberginen
Auberginen werden sowohl frisch als auch halbgar eingefroren. Um frische Auberginen zuzubereiten, waschen Sie sie gründlich, um Schmutz zu entfernen. Wenn die Schale jung ist, können Sie sie dranlassen. Schneiden Sie die Auberginen auf eine beliebige Art und Weise und frieren Sie sie zunächst schockgefrieren. Sie können sie vorher in einem Topf mit kochendem Wasser oder im Dampfgarer blanchieren.
Auberginen lassen sich sehr einfach konservieren: Sie werden in Scheiben oder Würfel geschnitten und in etwas Sonnenblumenöl gebraten. Aus diesen Halbfabrikaten werden Kaviar, Rouladen und Gemüseeintöpfe hergestellt. Zur Aufbewahrung von Auberginen verwenden Sie am besten einen lebensmittelechten Kunststoffbehälter anstelle einer Plastiktüte.
Grüne Erbsen und milchreifer Mais
Erbsen und Mais werden für Salate und Vorspeisen eingefroren. Die Zubereitungsmethode bleibt dem Koch überlassen. Wichtig ist, junge, insektenfreie Exemplare zu wählen.
Die Schoten und Köpfe entfernen, mit kaltem Wasser abspülen und warten, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist. In Beutel verpacken und in den Gefrierschrank legen. Vorgefrieren ist nicht notwendig; die Früchte sind lange haltbar, ohne an Geschmack zu verlieren.

Kohl
Alle Kohlsorten, von Weißkohl über Blumenkohl bis hin zu Kohlrabi, lassen sich für den Winter konservieren. Um nach dem Auftauen seine Knackigkeit zu bewahren, muss das Gemüse vorgeblanchiert werden.
Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:
- Den Kohl unter fließendem kaltem Wasser abspülen, den Strunk herausschneiden und in Blätter oder Röschen teilen.
- Eine Stunde in leicht gesalzenem Wasser einweichen.
- Anschließend nochmals unter fließendem Wasser abspülen und blanchieren.

- Der Wärmebehandlungsprozess dauert höchstens 1–2 Minuten, danach wird das Sieb 30 Sekunden lang unter Eiswasser gestellt.
- Legen Sie es auf ein Handtuch und lassen Sie die Flüssigkeit trocknen.
- Auf ein Schneidebrett legen und im Schockmodus einfrieren.
- Nach 7–8 Stunden das Futter auf eine geeignete Art und Weise verpacken und sicherstellen, dass die Portion für eine Mahlzeit ausreicht. Nicht wieder einfrieren.
Zucchini, Kürbis, Kürbis
Einfrieren Kürbis für den Winter, Kürbis und Zucchini, in Stücke geschnitten. Dies spart Platz im Gefrierschrank und der Geschmack von ganzem Gemüse ist nach dem Auftauen schlechter als der von geschnittenem Gemüse.
Der Ablauf ist Standard: Waschen, Schälen, Zerkleinern und vorheriges intensives Einfrieren.

Grüne Bohnen
Gesunde grüne Bohnen lassen sich auch ungewürzt frisch für den Winter aufbewahren. Dazu werden sie gründlich gewaschen, in beliebige Stücke geschnitten und 2–3 Minuten blanchiert. Anschließend werden sie in Einwegbeutel verpackt und eingefroren.
Ingwer
Ein natürlicher Immunverstärker beugt im Winter Virus- und Infektionskrankheiten vor. Wählen Sie eine helle, makellose Wurzel. Waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zuerst auf einem Brett mit der Schockfrostfunktion einfrieren und dann in Behälter füllen. Im Winter können Sie die Wurzel verschiedenen Gerichten und Getränken hinzufügen.

Rübe
Rüben sind heutzutage kein besonders beliebtes Nahrungsmittel, doch erfahrene Hobbyköche kennen ihre vielen wohltuenden Eigenschaften und legen sich für die kalte Jahreszeit immer einen Vorrat an. Nehmen Sie dazu eine kleine Rübe, waschen Sie sie und schälen Sie sie.
In kleine Würfel schneiden und 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Abkühlen lassen und auf einem Papiertuch trocknen. In Gefrierbeutel geben und bis zu 10 Monate im Gefrierschrank aufbewahren.

Zucchini
Das Produkt wird wie Zucchini eingefroren. Handelt es sich jedoch um eine junge Zucchini, kann die Schale drangelassen werden. Nach dem Waschen in Würfel oder Streifen schneiden und schockfrosten. Anschließend 8-9 Monate bei maximal -18 Grad Celsius lagern.
Kartoffel
Das Einfrieren von Kartoffeln ist nicht die beliebteste Methode, sie aufzubewahren, aber es ist möglich, wenn Sie die Technologie befolgen.
Zum Einfrieren wählen Sie Sorten mit niedrigem Stärke- und Zuckergehalt. Nach dem Waschen und Schneiden legen Sie die Kartoffeln eine halbe Stunde in kaltes Wasser und tupfen sie anschließend mit Küchenpapier trocken. Kartoffeln sollten nicht lange auf dem Handtuch liegen, da sie schnell dunkel werden und ihr attraktives Aussehen verlieren.

Mais
Zum Einfrieren eignen sich besser süße Maissorten.Wenn das Gemüse nicht mehr jung ist, erwärmen Sie es vor dem Einfrieren. In Plastikbehältern oder -beuteln maximal 8 Monate lagern. Verwenden Sie es für Pizza, Salate, Vorspeisen und Gemüseeintöpfe.
Anderes Gemüse
Auch andere vitaminreiche Lebensmittel werden für die kalte Jahreszeit eingefroren. Dazu gehören gewürfelte Rote Bete für Borschtsch und Vinaigrette, geraspelte Karotten, Peperoni und Radieschen, Daikon und aromatisches Blattgemüse.

Selbstgemachte Gemüsemischungen zum Einfrieren
Sie können Ihre eigenen Mischungen erstellen, um Ihre Lieblingsgerichte zuzubereiten. Dies spart Zeit bei der Essenszubereitung und Geld beim Einkauf der Zutaten.
Paprikasch
Für Paprikasch nehmen Sie zu gleichen Teilen süße rote Paprika, reife Tomaten, grüne Bohnen und grüne Paprika. Schneiden Sie das Gemüse in beliebige Stücke (am besten kleine Würfel), mischen Sie es und frieren Sie es portionsweise ein.

Gemüse nach Landart
Diese Mischung besteht aus Karotten, Brokkoli, Kartoffeln, grünen Bohnen, Paprika und Babymais. Alle Gemüsesorten werden vor dem Einfrieren etwa 2 Minuten blanchiert.

Lecho
Um bei kaltem Wetter einen duftenden, reich schmeckenden Lecho zuzubereiten, frieren Sie eine Mischung der folgenden Zutaten ein:
- Karotte;
- süße rote Paprika;
- Zucchini oder Kürbis;
- Tomaten;
- Zwiebeln.
Produkte müssen vor dem Schockfrosten blanchiert werden.

Frühlingsmischung
Diese Mischung erinnert an warme Frühlingstage und versorgt Ihren Körper mit Vitaminen. Sie enthält junge grüne Erbsen, verschiedene Kohlsorten (Chinakohl, Brokkoli, Rosenkohl), Karotten und Kartoffeln. Die Zubereitung erfolgt wie bei den vorherigen Mischungen. Wichtig ist, die gemischten Produkte in kleinen Portionen abzufüllen.

Hawaii-Mix
Für diese exotische hawaiianische Mischung werden folgende Zutaten zubereitet: Reis (vorgekocht), rote Paprika, Maiskolben und junge grüne Erbsen.

Mexikanisches Sortiment
Für Liebhaber der scharfen mexikanischen Küche ist eine Mischung aus Paprika, grünen Erbsen und Mais, jungen Zucchini oder Kürbissen sowie Karotten die perfekte Wahl. Die Gemüseanteile können nach Belieben angepasst werden. Die Zutaten werden vor dem Einfrieren wärmebehandelt.

Auftauregeln
Wenn die gefrorenen Zutaten blanchiert oder anderweitig wärmebehandelt wurden, können sie ohne Auftauen direkt zum Gericht hinzugefügt werden. Wenn Sie gefrorene Zutaten zu einem frischen Salat hinzufügen möchten, nehmen Sie diese über Nacht aus dem Kühlschrank und legen Sie sie auf die unterste Ablage des Kühlschranks.
Verwendung von Tiefkühlkost
Vitaminreiche Konserven eignen sich für nahezu jede Anwendung: Suppen und Borschtsch, Salate und Vinaigrettes, Pizza und Eintöpfe, Schmorgerichte und Aufläufe.












