- Zusammensetzung und nützliche Substanzen
- Was ist der Unterschied zwischen schwarzem und weißem Rettich?
- So konservieren Sie Rohkost
- Regeln für die Kellerlagerung
- Radieschen einfrieren
- Leckere Rezepte für die Wintervorbereitung
- Eingelegt
- Koreanische Methode
- Einmachen ohne Sterilisation
- Wurzelgemüsesalat
- So konservieren Sie Konserven im Glas im Winter
Radieschen sind zweifellos ein gesundes Gemüse mit Eigenschaften, die das Immunsystem stärken und Virusinfektionen bekämpfen. Sie sind reich an Antioxidantien und helfen sogar bei der Krebsbehandlung. Sie können das Wurzelgemüse roh lagern, aber nur, wenn Sie einen Keller haben. Für Großstädter ist dieser Luxus unerschwinglich, daher bieten wir Rezepte für Radieschenkonserven für den Winter an, die im Kühlschrank oder in der Speisekammer aufbewahrt werden können.
Zusammensetzung und nützliche Substanzen
Es gibt drei Typen:
- Schwarzer Pfeffer ist der gesündeste und am weitesten verbreitete Pfeffer in unserem Land. Er zeichnet sich durch seinen bitteren Geschmack und seine Schärfe aus.
- Asiatischer grüner Rettich ist saftiger und milder im Geschmack.
- Hier findet man eine seltene weiße Sorte, die ursprünglich aus Japan stammt. Ihr charakteristisches Merkmal ist die leicht süße Mitte und die würzige Note am Rand.
Alle aufgeführten Sorten enthalten Ascorbinsäure, die die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Viren erhöht. Das Gemüse ist außerdem reich an Vitamin A und B, Mineralsalzen, organischen Säuren und Enzymen, die die Verdauung regulieren.
Wichtig! Ärzte empfehlen den Verzehr von schwarzem Rettich, da dieser als der vitaminreichste gilt.
Was ist der Unterschied zwischen schwarzem und weißem Rettich?
Die Art des Gemüses hat kaum Einfluss auf seinen Nährwert. Die Unterschiede zwischen schwarzen und weißen Radieschen liegen vor allem im Geschmack. In Japan wurde eine spezielle Sorte des Wurzelgemüses gezüchtet, die deutlich milder und süßer schmeckt als ihr schwarzes Pendant. Daher verwenden Köche weiße Radieschen zunehmend für Salate und Vorspeisen.

Ärzte und traditionelle Heiler bevorzugen jedoch schwarzen Rettich, da dieser angeblich vitaminreicher ist (er enthält dieselben nützlichen Substanzen, jedoch in höheren Konzentrationen).
So konservieren Sie Rohkost
Es gibt Herbst-, Sommer- und Wintersorten. Die Lagerungsmethoden variieren je nach Sorte.
Sommersorten sind nicht lange haltbar. Mit diesen Richtlinien erreichen Sie eine Haltbarkeit von bis zu drei Wochen:
- Wir reinigen den Schmutz, entfernen die Spitzen und Wurzeln und sortieren verdorbenes Gemüse aus und entsorgen es.
- Bitte beachten Sie, dass der Rettich nicht nass sein darf.
- Wir packen sie in Säcke und machen in jeden kleine Löcher, damit Luft eindringen kann.

Gemüse lässt sich so besser lagern. Winter- und Herbstsorten sind länger haltbar (sie können den ganzen Winter über gekühlt gelagert werden, ohne an Aroma zu verlieren). Allerdings gibt es auch für diese Sorten Lagerungshinweise.
Regeln für die Kellerlagerung
Wurzelgemüse lässt sich in Kellern länger lagern als in der Wohnung. Allerdings muss der Lagerraum bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
- Die Temperatur im Keller sollte nicht unter 0 °C fallen.
- Eine Luftfeuchtigkeit von 80–90 % gilt als optimal, daher sollte kein Grundwasser und andere Feuchtigkeitsquellen in den Keller eindringen.
- Schimmel und Schädlinge sind eine Gefahr für die Lagerung von Lebensmitteln. Stellen Sie sicher, dass diese frei von Schimmel und Schädlingen sind.

Sommerrettiche (Chinesischer, Wiener, langer weißer und grüner) können selbst im Keller nicht länger als 15–20 Tage gelagert werden. In einem vorbereiteten Lagerbereich können Sie jedoch Herbst- und Wintersorten (schwarzer, weißer runder und Daikon) über den Winter aufbewahren.
Radieschen einfrieren
Sie können das Wurzelgemüse zwar gefroren lagern, aber beim Auftauen verliert es etwas an Geschmack und wird weich. Gesundheitsexperten behaupten, dass gefrorene Radieschen immer noch gesund sind und alle Vitamine enthalten, die auch in frischen Radieschen enthalten sind. Um Ihr Immunsystem zu stärken, ist es daher hilfreich, im Winter eine Tüte geriebene Winterradieschen im Gefrierschrank aufzubewahren und diese vorbeugend zu verzehren.

Leckere Rezepte für die Wintervorbereitung
Aus dem gesunden Gemüse lassen sich vielfältige Vorspeisen und Salate zubereiten, die in der kalten Jahreszeit eine perfekte Ergänzung zum Mittag- oder Abendessen darstellen und dabei helfen, den Körper zu stärken und vor möglichen Erkrankungen zu schützen.
Eingelegt
Ein beliebtes Vorspeisenrezept, das einfach zuzubereiten ist.
Zutaten:
- Ein Liter Wasser.
- 200 Milliliter Apfelessig.
- Salz und Zucker (50 bzw. 200 Gramm).
- Estragon, Johannisbeerblätter und Dill (eine kleine Menge nach Geschmack).
- 5 Zwiebeln.
- 1 Kilogramm schwarzer Rettich.
- Pfefferkörner und Nelken (je 10).

Die Zwiebel in halbe Ringe schneiden und den Rettich grob reiben. Das geriebene Wurzelgemüse mit Wasser bedecken und 10 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter fein hacken. Das Wasser abgießen und das Gemüse mit den Kräutern vermengen. Anschließend in sterilisierte Gläser füllen.
Bereiten Sie die Marinade wie folgt vor: Wasser, Salz, Zucker und Gewürze 5 Minuten kochen lassen, dann Essig hinzufügen. Gießen Sie die Marinade in die Gläser mit dem Gemüse und verschließen Sie sie mit Nylondeckeln. Bewahren Sie diese Vorspeise im Kühlschrank auf.
Koreanische Methode
Um eine würzige koreanische Vorspeise zuzubereiten, benötigen Sie folgende Zutaten:
- 0,6 Kilogramm grüner Rettich.
- Eine Chilischote.
- Zucker und Salz (je ein Teelöffel).
- Die Knoblauchmenge hängt davon ab, ob die Familie scharfe Snacks mag.
- Ein kleiner Bund Frühlingszwiebeln.
- Ein Teelöffel Sesamsamen.
- Ein halber Teelöffel Paprika.
- 15 Milliliter Essig.

Der Rettich wird in Streifen geschnitten und mit fein gehacktem Chili vermischt. Die Mischung wird gesalzen. Das Gemüse 3 Stunden ruhen lassen, dann den Saft in einen separaten Behälter auspressen. Dem Saft werden Paprika, Zucker, Essig und Knoblauch hinzugefügt. Frühlingszwiebeln (vorher fein gehackt) und Sesamsamen werden ebenfalls hinzugefügt. Die entstandene Marinade mit dem Rettich vermischen und Sonnenblumenöl hinzufügen.
Der Snack wird in sterilisierte Gläser gefüllt und mit Metalldeckeln verschlossen. Es kann im Keller oder Kühlschrank aufbewahrt werden.
Einmachen ohne Sterilisation
Eingelegter Rettich eignet sich hervorragend zum Konservieren ohne zusätzliche Sterilisation. Die Zubereitung ist ganz einfach.

Den Rettich schälen und fein reiben. Mit Knoblauch und Salz abschmecken und in Gläser füllen. Nach zwei Wochen Lagerung an einem kühlen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist der Starter gebrauchsfertig. Um das Produkt länger haltbar zu machen, lagern Sie es nach der Zubereitung im Kühlschrank.
Wurzelgemüsesalat
Schwarzer Rettichsalat ist eine wunderbare Möglichkeit, im Winter die Vitaminreserven aufzufüllen. Daher sollte die Zubereitung ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit sein.
Der Salat wird aus folgenden Zutaten zubereitet:
- 1 Kilogramm schwarzer Rettich.
- Petersilie, Sellerie – nach Geschmack.
- 2-3 mittelgroße Knoblauchzehen.
- Ein Esslöffel Essig (9 %).
- Salz und Zucker – jeweils ein Teelöffel.

Der Rettich wird geschält und gründlich unter kaltem Wasser gewaschen. Anschließend wird er auf einer groben Reibe gerieben. Die Marinade wird wie folgt zubereitet: Essig in eine Schüssel geben, Sellerie, Petersilie und Knoblauch hinzufügen. Anschließend den geriebenen Rettich hinzufügen. Zum Schluss mit Salz und Zucker bestreuen.
Den Salat mit kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend in Gläser füllen und mit Metalldeckeln verschließen. Vor dem Servieren die Marinade abgießen und mit Pflanzenöl oder Mayonnaise würzen.
So konservieren Sie Konserven im Glas im Winter
Damit Radieschen aus der Dose möglichst lange haltbar sind, sollten Sie diese Grundregeln beachten:
- Verwenden Sie zum Einmachen sterilisierte Gläser.
- Eine Lagerung an einem warmen Ort oder in der Sonne ist strengstens untersagt – dies verkürzt die Haltbarkeit erheblich.
- Zur Aufbewahrung eignen sich am besten ein Keller oder ein Kühlschrank.
- Bei einer Temperatur von mindestens 1 Grad Celsius (aber nicht höher als +3) sind die konservierten Lebensmittel bis zu drei Monate haltbar.
Wichtig! Verwenden Sie für die Zubereitung von Konserven unbeschädigtes und gründlich geschältes Wurzelgemüse. So vermeiden Sie, dass Ihre Bemühungen vorzeitig umsonst sind.
Für Privathaushalte ist die Lagerung von Einmachgläsern kein Problem. Sie nutzen dafür ausgestattete Keller. Stadtbewohner müssen Balkone, Vorratskammern und Kühlschränke dafür umrüsten. Bei Einhaltung der Lagerregeln hält das Produkt jedoch den ganzen Winter über und erfreut die Familie mit seinem einzigartigen Geschmack und seinen wohltuenden Eigenschaften.











