- Nutzen und Schaden von Pilzen
- So bereiten Sie Pilze richtig zu
- Ferkel auf den Winter vorbereiten: Rezepte
- Schnelles Marinadenrezept
- Universalmarinade
- Ferkel mit Knoblauch und Pfeffer
- Die klassische Methode des Einlegens für den Winter
- Valui mariniert mit Essigessenz
- Olivenölmarinade
- Dosenkühe in Gläsern
- Aufbewahrungsregeln
Schweinepilze sprießen in Hülle und Fülle sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern. Offiziell gelten sie als ungenießbar, doch erfahrene Pilzsammler kennen die Sorten, die völlig unbedenklich sind. Dies gilt insbesondere, wenn Sie die Grundrezepte zum Zubereiten und Einlegen von Schweinepilzen für den Winter kennen und wissen, wie Sie die richtigen Exemplare auswählen. Nach einfacher, aber sorgfältiger Zubereitung werden sie zu einer hervorragenden Delikatesse.
Nutzen und Schaden von Pilzen
Die Beliebtheit des Pilzes beruht nicht nur auf seinem hervorragenden Geschmack, sondern auch auf seinen wohltuenden Eigenschaften, darunter:
- für das Immunsystem notwendige Mikro- und Makroelemente;
- Metalle und fast eine ganze Reihe von Multivitaminen;
- pflanzliches Eiweiß, dessen Zusammensetzung seinen tierischen Gegenstücken nicht nachsteht;
- niedriger Kaloriengehalt (29 Kilokalorien), wodurch es als Diätprodukt eingestuft wird.
Der Pilz ist reich an Aminosäuren, die sich positiv auf Herz und Verdauung auswirken und den Cholesterinabbau fördern. Der Hauptnachteil von Pilzen ist ihre Fähigkeit, Schadstoffe, insbesondere Schwermetalle, wie ein Schwamm aufzunehmen.
Daher empfiehlt es sich, zubereitetes Fleisch aus vertrauenswürdigen Quellen zu kaufen oder selbst zu sammeln, indem man tief in den Wald geht, abseits von Straßen, Mülldeponien und Industrieanlagen. Aufgrund des Überflusses an Essig und Marinaden sollten Menschen mit verschiedenen Magen-Darm-Problemen, Gastritis und Geschwüren keine eingelegten Preiselbeeren verzehren.
So bereiten Sie Pilze richtig zu
Bei der Verarbeitung der Ernte zu Hause, die für jedermann zugänglich ist, ist es wichtig, die Pilze gründlich einzuweichen, um die Bitterkeit und die aufgenommenen Giftstoffe aus dem Fruchtfleisch zu entfernen.
Zunächst wird eine Sortierung durchgeführt, bei der unter den essbaren junge Russulas mit ganzen, ungeöffneten Hüten ohne Anzeichen von Fäulnis oder Beschädigung verbleiben.
Während des gesamten Einweichprozesses sollten die Pilze vollständig im Wasser liegen, was durch die Unterstützung mit einem kleinen Gewicht erreicht werden kann. Zunächst werden alle Rückstände und klebrigen Substanzen abgewaschen und eventuell herausgekrochene Würmer entfernt. Anschließend wird die Ernte etwa 8–12 Stunden eingeweicht.Anschließend erfolgt die manuelle Reinigung, erneute Sortierung und, falls das Rezept es erfordert, das Schneiden in Scheiben. Nach dem Waschen werden die Kuhställe erneut etwa zwei Tage lang eingeweicht, wobei das Wasser mindestens viermal gewechselt werden sollte.

Im Notfall lässt sich der Spülvorgang durch Kochen der Pilze verkürzen, wobei das Kochwasser regelmäßig gewechselt werden muss. Dieses Risiko lohnt sich jedoch nicht. Trotz des dringenden Wunsches, sich so schnell wie möglich mit Winterpilzen einzudecken, ist es wichtig, die gefährliche Ernte gut einzuweichen. Wichtig ist, dass konservierte Pilze nicht länger als neun Monate gelagert werden sollten. Ein geöffnetes Glas eingelegter Preiselbeeren kann auch nach etwa einer Woche Lagerung im Kühlschrank unbedenklich verzehrt werden.
Ferkel auf den Winter vorbereiten: Rezepte
Der wunderbare Geschmack von Dosenpilzen ist ohne eine hochwertige Marinade nicht gewährleistet. Es gibt viele solcher Rezepte. Experimentieren Sie also, um Ihre Favoriten zu finden und sie häufig zu verwenden.

Schnelles Marinadenrezept
Ein schnelles Rezept vereinfacht die Zubereitung und macht sie weniger mühsam.
Dafür müssen Sie sich eindecken mit:
- ein Kilogramm Schwein;
- grobes Salz und Zucker - etwa 20 Gramm;
- 500 Gramm Wasser, Piment;
- Zitronensäure – 5-6 Gramm.

Sobald das Wasser kocht, beginnen Sie mit der Zubereitung der Pilzmarinade. Geben Sie alle Zutaten in die Flüssigkeit, lassen Sie sie einige Minuten köcheln und füllen Sie sie anschließend in Gläser. Mit Gewürzen können Sie das Rezept noch weiter nach Ihrem Geschmack verfeinern.
Universalmarinade
Eine universelle Marinade, die nicht nur für Schweinschampignons, sondern auch für andere Pilze geeignet ist, ermöglicht das Marinieren Ihrer Ernte. Geben Sie Kristallzucker (bis zu 100 Gramm), Salz (ca. 40 Gramm), ein Standard-Gewürzset und 9%igen Essig (100 Gramm) in 1 Liter Wasser. Nachdem die Mischung kocht, geben Sie die verarbeiteten Pilze hinzu und lassen Sie sie mindestens eine halbe Stunde köcheln. Dann können Sie mit dem Befüllen und Verschließen der Gläser beginnen.

Ferkel mit Knoblauch und Pfeffer
Eine reiche Pilzernte ermöglicht die Zubereitung von pikantem, knoblauchigem Korniki. Um den bitteren Geschmack schnell zu entfernen, kühlen Sie die Pilze nach jeweils 10–15 Minuten Kochzeit ab, indem Sie sie in einem Sieb unter fließendem kaltem Wasser abschrecken. Nach mehreren Wiederholungen:
- Die Pilze werden auf ein Papiertuch geworfen und zum Trocknen liegen gelassen.
- Stellen Sie während dieser Zeit eine Universalmarinade im Verhältnis 1 Kilogramm zu 2 Litern her.
- Das Schweinefleisch wird mit 3–4 fein gehackten Knoblauchzehen vermischt.
- Desinfizierte Gläser sind mit schwarzen Pfefferkörnern und Dillschirmen ausgestattet.

Im letzten Schritt werden die vorbereiteten Pilze und die Marinade in die Gläser gefüllt und sofort verschlossen. Die Konserven werden in der Küche abgekühlt und dann an ihren endgültigen Lagerort gebracht.
Die klassische Methode des Einlegens für den Winter
Zur Aufführung klassischer Eingelegte Pilze Zum Einsatz kommen Glas- oder Emaillebehälter oder Holzfässer. Die Behälter sollten möglichst ohne chemische Mittel sterilisiert werden. Stattdessen werden sie mit Senfpulver behandelt, gründlich gespült und mehrmals abgebrüht. Die gereinigte Mischung wird mit grobem Salz im Verhältnis 1 Kilogramm zu 40 Gramm vermischt.
Sobald die Behälter trocken sind, werden Meerrettichblätter, Dill und Piment auf den Boden gelegt. Anschließend werden die Behälter Schicht für Schicht mit eingeweichten und gesalzenen Pilzen bis zum Rand gefüllt. Zum Schluss werden die Pilze mit einigen Johannisbeerblättern bedeckt und mit Gewichten beschwert, damit sie unter dem austretenden Saft verborgen bleiben. Die Behälter werden in diesem Fall nicht mit Deckeln verschlossen, sondern lediglich mit einer Serviette abgedeckt.

Lagern Sie das Fass oder die Gläser mit den zubereiteten Pilzen an einem kühlen Ort. Wechseln Sie regelmäßig die Serviette oder desinfizieren Sie sie mit kochendem Wasser. Geben Sie bei Bedarf Salzwasser hinzu und schöpfen Sie den Schaum ab. Die maximale Lagertemperatur für eingelegte Pilze beträgt 15–18 Grad Celsius.
Valui mariniert mit Essigessenz
Essigessenz ist mit geringfügigen Rezeptanpassungen universell einsetzbar. Es eignet sich für alle Pilzarten, die während der Lagerung ein angenehmes Aroma und Knusprigkeit erhalten. Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Die Kühe werden mit Salzwasser gefüllt und 30 Minuten gekocht, wobei der aufsteigende Schaum regelmäßig abgeschöpft wird.
- Die Mischung wird durch ein Sieb abgelassen, die Pilze werden erneut in sauberes Salzwasser gegeben, ergänzt mit Essigessenz (2 Esslöffel), Lorbeerblättern (5-7 Stück), Piment (10-15 Stück).
- Die Pilzzubereitung wird wieder auf das Feuer gestellt, wo sie nach dem Aufkochen mindestens eine halbe Stunde lang geköchelt wird.
- Während des Garvorgangs sollte ständig gerührt werden, wobei der Füllstand und der Geschmack der Marinade überwacht werden sollten.

Schweinepilze können hermetisch verschlossen oder einfach mit Nylondeckeln abgedeckt gelagert werden. In diesem Fall sollten die Pilze nach dem Abkühlen an einen kühlen Ort gebracht werden.
Olivenölmarinade
Für die Zubereitung von Steinpilzen kann gesundes Olivenöl verwendet werden, das mittlerweile von allen Ernährungswissenschaftlern empfohlen wird. Nach dem Einweichen werden die Pilze 30–35 Minuten in Salzwasser gekocht. Anschließend das Wasser abgießen, eine Prise Salz, die abgespülten Pilze und Essig in ein ausgespültes Gefäß geben, mit Wasser bedecken und weitere 10–15 Minuten kochen lassen. Anschließend die Pilze abseihen und in sterilisierte Gläser füllen, abwechselnd mit Gewürzen schichten.

Zum Schluss werden die Konserven mit Olivenöl bedeckt und fest verschlossen. Die Pilze werden ausschließlich im Kühlschrank und nicht länger als 5-6 Monate aufbewahrt.
Dosenkühe in Gläsern
Pilze werden ebenfalls zusammen mit Gemüse in Gläsern eingelegt. Dazu werden sie 40 Minuten in Salzwasser eingeweicht. Anschließend werden sie in einem Sieb abgespült. Sobald die Flüssigkeit vollständig verdunstet ist, können sie in gleichmäßige, mittelgroße Stücke geschnitten werden. Anschließend wird die Flüssigkeit durch Braten der Pilze in einer Pfanne verdampft.
Es entsteht ein Salat bestehend aus folgenden Zutaten:
- Tomaten – 1 Kilogramm;
- Paprika – 1 Kilogramm;
- Zwiebeln – 500 Gramm;
- Karotten – 700 Gramm.

Das Gemüse vorsichtig schneiden, in eine Pfanne geben und 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend Zucker, Salz nach Geschmack und geriebene Karotten zum Salat geben. Die Pfanne abdecken und 45–50 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Kurz vor dem Aufrollen den Pilzsalat mit Essig verfeinern.
Aufbewahrungsregeln
Damit ein bedingt essbares Produkt wie der Rinderchampignon keine gesundheitliche Gefahr darstellt, ist neben der sorgfältigen Zubereitung auch die richtige Lagerung wichtig. Versiegelte Champignons sollten in der Speisekammer, im Keller oder an einem anderen kühlen, halbdunklen Ort gelagert werden.
Manchmal können sich Deckel aufgrund eines Herstellungsfehlers oder einer schlechten Abdichtung ausbeulen. Wird das Problem frühzeitig erkannt, können eingelegte Pilze und Salate noch gerettet werden, indem man sie erneut kocht und etwas mehr Essig und Salz hinzugibt.
Solche konservierten Pilze sollten etikettiert und sofort verzehrt werden. Ist die Gärung jedoch so weit fortgeschritten, dass die Deckel abfallen, ist das Pilzprodukt nicht mehr verwendbar und sollte entsorgt werden. Auch wenn es schade ist, Geld, Zeit und Mühe zu verschwenden, ist die Gesundheit Ihres Haushalts wichtiger. Die Lagerung von Pilzen in Fässern, großen Töpfen oder anderen nicht hermetisch verschließbaren Behältern erfordert ständige Aufmerksamkeit. Entstehender Schaum sowie beginnende Fäulnis- oder Schimmelstellen müssen entfernt werden. Außerdem müssen Sie mehr Marinade hinzufügen und regelmäßig Stoffservietten auskochen.
Pilze verderben nicht so schnell, wenn Sie nach dem Entfernen der befallenen Stelle 150–200 Gramm Wodka oder Sonnenblumenöl in den Behälter geben. Das Ernten und Konservieren von Schweinepilzen ist eine einfache Aufgabe, insbesondere wenn Sie wissen, dass sie bedingt essbar sind und alle Verarbeitungsschritte mit besonderer Sorgfalt durchführen. In diesem Fall können selbst unerfahrene Hobbygärtner die Aufgabe bewältigen und sich den ganzen Winter über mit einem schmackhaften und nahrhaften Produkt versorgen.











