Zeitpunkt der Pflanzung von Daikon im Freiland, Pflege und Anbaumethoden, danach zu pflanzen

Beim Anbau ungewöhnlicher Radieschensorten müssen Gärtner einige Nuancen beachten und die richtigen landwirtschaftlichen Praktiken einhalten. Für eine reiche Daikon-Ernte ist es wichtig, die Pflanz- und Pflegehinweise zu verstehen. Auch der richtige Zeitpunkt ist entscheidend, denn der richtige Pflanzzeitpunkt fördert die Reifung großer, saftiger Früchte.

Pflanzung im Freiland

Für den Anbau der Pflanze können Sie auf die Saatmethode zurückgreifen.

Das Anpflanzen von Daikon im Freiland umfasst die folgenden Schritte:

  • befeuchten Sie die Beete und machen Sie Furchen oder kleine Löcher;
  • Platzieren Sie die Samen in einem Abstand von 20-30 Zentimetern voneinander;
  • bedecken Sie den Samen mit Erde und verdichten Sie ihn;
  • Mulchen Sie den Boden mit einer dünnen Schicht Torf.

Wenn Sie Wurzelgemüse im Freiland anpflanzen, können Sie vorab Dünger ausbringen. Das Düngen schützt die Pflanzen vor Schädlingen und sorgt für kräftiges Wachstum.

Aussehen von Daikon

Standort auswählen

Daikon-Rettich ist eine pflegeleichte Sorte. Bei der Standortwahl für Ihr Gartenbeet sollten Sie daher einige grundlegende Richtlinien beachten. Ein Standort mit leichtem Lehm- oder Sandlehmboden ist ideal. Lehmböden können ebenfalls gute Erträge liefern, erfordern aber eine sorgfältige Pflege.

Ein wichtiger Faktor bei der Standortwahl ist konstantes Tageslicht. Sonneneinstrahlung fördert ein schnelles und gesundes Wachstum der Sämlinge. Auch die Wahl der Vorgängerpflanzen ist wichtig. Die Daikon-Sorte wächst am besten in Gebieten, in denen in den letzten Jahren kein Kreuzblütlergemüse angebaut wurde.

Garten

Bodenvorbereitung

Der Boden für die Bepflanzung muss im Voraus vorbereitet werden. Entfernen Sie die Muttererde mit einem Spatenblatt von den Beeten, lockern Sie den Boden, geben Sie Dünger hinzu und bedecken Sie ihn wieder. Geeignete Düngemittel für den Boden vor der Bepflanzung sind Humus, gut verrotteter Kompost, frischer Mist und Superphosphat.

Der Säuregehalt des Bodens ist für Daikon wichtig. Er sollte neutral oder leicht alkalisch sein. Stark saure Böden sollten im Herbst gekalkt werden, jedoch nicht gleichzeitig mit der Düngung. Das Ausbringen von Holzasche auf die Beete trägt ebenfalls zur Verbesserung des Säuregehalts des Bodens bei. Das Besprühen des Bodens mit einer alkalischen Lösung fügt Kalium, Phosphor und andere Mikronährstoffe hinzu.

Auswahl des Pflanzmaterials

Es gibt verschiedene Daikon-Sorten, sowohl lokal gezüchtet als auch in Japan heimisch. Die Wahl des Rettichsamens hängt davon ab, ob die Ernte sofort verzehrt oder für längere Zeit gelagert werden soll. Unter geeigneten Bedingungen können einige Sorten bis zu sechs Monate gelagert werden, ohne ihren Nährwert zu verlieren.

Je nach Wahl des Pflanzmaterials variieren die Anbaumethoden. In gemäßigten Klimazonen wird empfohlen, nur mittelreife und frühreifende Sorten anzupflanzen, da spätreifende Sorten keine Zeit haben, eine Ernte zu erzielen.

Bei der Auswahl des Saatguts ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie man Wurzelgemüse anpflanzt. Daikon-Sorten mit beliebiger Wurzelform eignen sich am besten für lockeren Boden, während ovale oder runde Sorten am besten in dichtem, schwerem Boden wachsen.

Daikon im Freiland

Sämlinge aus Samen züchten

Um Daikon-Setzlinge zu pflanzen, werden sie zunächst in Torftöpfe gesät. Diese Behälter verhindern, dass die Wurzeln beim Umpflanzen beschädigt werden. Befolgen Sie zum Einpflanzen der Wurzelgemüse-Setzlinge diese einfachen Anweisungen:

  • Füllen Sie die Töpfe mit lockerer, fruchtbarer Erde und befeuchten Sie die Erde.
  • Legen Sie die Samen in Behälter und bedecken Sie sie mit 2–3 Zentimetern Erde.
  • Decken Sie die Behälter mit Plastikfolie ab und lassen Sie sie an einem warmen Ort stehen.
  • Nachdem die ersten Triebe erscheinen, entfernen Sie die Folie und stellen Sie die Töpfe an einen beleuchteten Ort.
  • in Beete umpflanzen, wenn 3–4 Blätter erscheinen.

Vor der Aussaat empfiehlt es sich, die schwächsten Triebe aus den Samen zu entfernen, da diese keine gute Ernte bringen. Das Entfernen der schwächsten Triebe trägt dazu bei, große, saftige Früchte zu erhalten.

Es ist wichtig, dass die Tageslichtstunden für die Setzlinge nicht zu lang sind, da dies ein aktives Wachstum der Vegetation ohne Bildung eines Wurzelsystems fördert.

Pflanztermine

Der Zeitraum wurde richtig gewählt, Wann man Radieschen pflanzt Die Aussaat von Daikon-Rettich aus Samen oder Setzlingen hilft, eine Ernte vor dem ersten Frost zu erzielen. Es wird empfohlen, die Samen zwischen Ende April und Mitte Mai im Freien auszusäen. Bei der Anzucht von Daikon-Rettich aus Setzlingen sollte die Aussaat in der zweiten Märzhälfte beginnen. Das Umpflanzen der Setzlinge in Gartenbeete erfolgt einen Monat später, wenn die Setzlinge zwei Blattpaare entwickelt haben.

Im Frühjahr neigt Daikon aufgrund von Sonnenlicht und Hitze zum Schossen. Um das Schossen zu verhindern und eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten, greifen Gärtner zu verschiedenen Tricks, unter anderem zur Verschiebung des Pflanztermins. Frühreifende Radieschensorten können im Juli gepflanzt werden, um vor dem Herbst zu ernten.

Wann vor dem Winter pflanzen

Das Pflanzen von Daikon-Rettich im Herbst hilft, leere Gartenbeete nach der Ernte zu nutzen. Die Winteraussaat erfolgt nach der gleichen Technik wie die Frühjahrsaussaat. Wurzelgemüse sollte nach dem ersten Frost in vorgegrabene Löcher gesät werden, um ein vorzeitiges Keimen der Samen zu verhindern. Nach der Pflanzung sollte das Beet mit Torfmoos abgedeckt und mit Kompost gedüngt werden. Sobald der Schnee geschmolzen ist, entfernen Sie den Mulch, lockern Sie den Boden und führen Sie die üblichen Pflegemaßnahmen durch.

Daikon-Ernte

Pflege

Beim Anbau von Daikon müssen einige Regeln zur Pflanzenpflege beachtet werden. Zu den grundlegenden Pflegemaßnahmen gehören Gießen, Auflockern des Bodens, Düngen, Unkrautbekämpfung und Schädlingsbekämpfung.

Da Wurzelgemüse während des aktiven Wachstums über die Erdoberfläche hinausragen kann, ist das Anhäufeln eine zusätzliche Pflegemaßnahme. Bemerken Sie, dass ein Teil der Wurzel aus der Erde ragt, sollten Sie das Beet umgehend anhäufeln, um eine Bitterkeit des Radieschenfleisches zu vermeiden.

Bewässerungsplan

Radieschen bilden große Früchte. Damit sie saftig werden, ist regelmäßiges Gießen wichtig, damit die Erde nicht austrocknet. Der Boden sollte während der gesamten Wachstumsperiode feucht gehalten werden. Das erste Gießen ist nach dem Austrieb neuer Triebe erforderlich.

Unzureichende Feuchtigkeit führt zum Schossen. Gießen Sie daher regelmäßig – mindestens zweimal pro Woche. Bei trockenem Wetter ist tägliches Gießen erforderlich. Mangelnde regelmäßige Feuchtigkeit führt zu Rissen und Geschmacksverlust des Wurzelgemüses.

Unkraut jäten

Für eine hohe Ernte sollte Wurzelgemüse in lockerem Boden angebaut werden. Die Setzlinge wöchentlich ausdünnen, um Erdklumpen zu vermeiden. Bei anhaltendem, starkem Regen kann Unkraut jäten erforderlich sein. Um den Boden zu belüften, empfiehlt es sich, das Jäten mit dem Belüften zu kombinieren.

Top-Dressing und Düngung

Beim Anpflanzen von Radieschen in Böden aller Art ist eine Vordüngung notwendig, um ein kräftiges Wachstum zu fördern. Düngen während der Wachstumsperiode trägt zu größeren und saftigeren Radieschen bei. Für die Sorte Daikon eignen sich sowohl mineralische als auch organische Düngemittel.

Krankheiten und Schädlinge

Ohne die richtige Pflege und negative äußere Einflüsse sind Pflanzen anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall.

Daikon-Krankheit

Ist der Boden zu feucht, werden die Wurzeln anfällig für Bakterienschleim, wodurch die Radieschen weicher und dunkler werden. Manchmal zeigen sich Krankheitssymptome erst nach der Ernte, wenn die Früchte während der Lagerung zu faulen beginnen. Die Pflanze ist außerdem anfällig für Krankheiten wie Schwarzbeinigkeit, Gefäßbakteriose und Mosaik.

Folgende Schädlinge befallen Setzlinge: Blumenkäfer, Kreuzblütler-Erdflöhe, Eulenfalter, Blattläuse und Schnecken.

Ernte und Lagerung

Der Erntezeitpunkt für Daikon-Rettich hängt direkt von der gepflanzten Sorte ab. Typischerweise erfolgt die Ernte 40–70 Tage nach der Pflanzung. Im Herbst gesäte Wurzelgemüse erntet man am besten im Oktober, vor dem Einsetzen des anhaltenden Frosts. Lassen Sie reife Radieschen nicht zu lange im Boden, da sie sonst ihr Aroma verlieren können. Ernten Sie am besten an einem trockenen Tag.

Bei leichtem Boden wird die Pflanze an den Blättern ausgerissen, in anderen Fällen ist eine Schaufel oder Mistgabel erforderlich. Nach dem Entfernen der Wurzeln aus der Erde sollten diese getrocknet, von Erdklumpen befreit, die Spitzen abgeschnitten und gelagert werden. Der Lagerraum sollte eine Temperatur zwischen 0 und 5 Grad Celsius haben. Es wird empfohlen, die Pflanzen in mit Sand gefüllten Kisten anzuordnen, damit sich die Wurzeln nicht berühren.

Sorten von Daikon-Rettich

Alle von Züchtern entwickelten Daikon-Sorten werden basierend auf Fruchtform und Pflanztiefe in mehrere Kategorien eingeteilt. Für gemäßigte Klimazonen werden folgende Sorten unterschieden:

  1. Die Sortengruppe Nerime zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche, saftiges Fruchtfleisch und Abmessungen von 40 bis 70 Zentimetern aus. Die Früchte ragen zu einem Viertel ihrer Länge in den Boden hinein.
  2. Eine frühreifende Sorte, Sirogari, bringt zylindrische Früchte hervor. Der Rettich erreicht eine Länge von 25 bis 30 Zentimetern und liegt zwei Drittel tief im Boden.
  3. Charakteristisch für die Sorte Kameida sind kompakte Wurzeln von 12–15 Zentimetern Länge, die bis zu zwei Drittel tief in den Boden reichen.

Daikon

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