- Beschreibung und Funktionen
- Sorten
- Sauvignon
- Fran
- Nördlich
- Mitschurinski
- Karol
- Kohlenstoff
- Jura
- Dorsa
- Noir
- Cortis
- Hauptmerkmale
- Aussehen
- Cluster
- Beeren
- Frostbeständigkeit
- Produktivität
- Transportfähigkeit
- Krankheitsresistenz
- Pflanz- und Pflegemerkmale
- Top-Dressing
- Bewässerung
- Trimmen
- Krankheiten und Schädlinge
- Traubenmilbe
- Spinnmilbe
- Blattroller
- Ernte und Lagerung
- Anwendungen von Beeren
Äußerst beliebt in der weltweiten Weinherstellung Cabernet Sauvignon-TraubenEs werden außergewöhnlich schmackhafte und farbintensive Weine produziert. Es gibt mehrere Sorten. Jede Sorte verleiht einzigartige Geschmacksnoten und ein unglaubliches Aroma. Aroma und Geschmack des Weines verändern sich je nach Anbaubedingungen, lokalen Gegebenheiten und Alterungstechniken.
Beschreibung und Funktionen
Cabernet-Trauben werden ausschließlich zur Weinherstellung verwendet und für die Herstellung gehaltvoller Rotweine angebaut. Sie sind zwittrig. Sie tragen auch ohne einen weiteren Bestäuber gute Früchte, mit einem solchen sind jedoch höhere Erträge zu beobachten. Durch zusätzliche Bestäubung können die Beeren größer, schwerer und dichter werden.
Die Beeren sind dunkel, die Farbe variiert je nach Sorte. Die Pflanze verträgt Hitze recht gut. Längere Trockenheit und mangelnde Bewässerung können den Ertrag mindern.
Sorten
Die Cabernet-Sorte stößt bei Züchtern auf großes Interesse. Sie ist Gegenstand ständiger Züchtungsbemühungen, die darauf abzielen, ihre bestehenden Eigenschaften zu verbessern. Zahlreiche neue Sorten wurden auf ihrer Basis entwickelt, mit verbesserten Qualitätsmerkmalen wie Frostbeständigkeit, Krankheitsimmunität, Bodenqualität und Pflegeanforderungen. Schauen wir uns einige der gängigsten Sorten dieser Gruppe an.
Sauvignon
Die Sorte Sauvignon wächst als kräftiger Strauch und ist resistent gegen Grauschimmel. Sie verträgt Temperaturen bis -25°C. Sie trägt blaue, rauschhäutige Beeren. Sie reifen spät, frühestens Ende September. Sie sind mittelgroß, etwa 15 mm im Durchmesser. Ihr Geschmack weist eine leichte Nachtschattennote auf. Das maximale Beerengewicht beträgt 120 g.

Fran
Ein reifer Cabernet Franc wächst von einem kleinen Setzling zu einem dichten, kräftigen Busch mit großem Laub heran. Er bildet mittelgroße, zylindrische Trauben. Die schwarzblauen Beeren haben eine harte, zähe Schale. Trotzdem sind sie sehr saftig und süß. Dank ihres reichen Aromas erhielten die Beeren eine Verkostungsnote von 8,7.
Nördlich
Die Rebsorte Severny wächst als kleiner Strauch und reift frühestens Ende August. Aus den Beeren lassen sich hervorragende Dessert- und Tafelweine herstellen. Sie werden in kleinen, dicht strukturierten Trauben mit einem Gewicht von 100 g gesammelt. Die Beeren sind klein und schwarz. Die Pflanze verträgt problemlos Temperaturen bis -25 °C.

Mitschurinski
Die schwarzen Beeren der Mitschurinski-Traube werden in Trauben mit einem Gewicht von bis zu 100 g gesammelt. Die Beeren sind klein, nur 1,5 cm im Durchmesser. Ihr Geschmack erinnert an Nachtschattengewächse. Ihre dicke Schale ermöglicht eine gute Lagerung und einen guten Transport. Sie haben wenige Kerne, höchstens drei.
Trauben vertragen anhaltende Trockenheit gut, mangelnde Bewässerung beeinträchtigt jedoch den Ertrag. Sie vertragen problemlos Temperaturen bis -25 °C. Sie benötigen vorbeugende Behandlungen gegen Mehltau.
Karol
Ende August reift die kräftige Karol-Traube und ist bereit zur Ernte. Ihre kleinen Beeren wiegen bis zu drei Gramm und haben eine dunkelviolette Farbe. Jede Traube wiegt bis zu 450 Gramm.

Diese ertragreiche Sorte wird zur Herstellung hochwertiger Weine angebaut. Sie verträgt problemlos Temperaturen bis -25°C und ist resistent gegen häufige Krankheiten.
Kohlenstoff
Cabernet Carbon bestäubt sich gut in Mischpflanzungen. Er gedeiht unbedeckt bei Temperaturen bis -23 °C. Ende September trägt der Strauch dickschalige violette Beeren, die in lockeren Trauben mit einem Gewicht von bis zu 180 g gesammelt werden. Die Beeren sind klein, haben einen herben Geschmack und wiegen nicht mehr als zwei Gramm. Sie zeichnen sich durch ihr unglaubliches Aroma und ihr saftiges Fruchtfleisch aus.
Jura
Cabernet Jura ist ein mittelgroßer Strauch mit gut reifendem Wuchs und hervorragender Bewurzelung der Stecklinge. Er ist nur anfällig für Grauschimmel, aber resistent gegen andere Krankheiten. Er verträgt Fröste bis -25 °C. In Regionen mit niedrigeren Temperaturen wird er unter Schutzdach angebaut.

Die Ernte ist Ende August reif. Die Beeren haben ein sehr saftiges Fruchtfleisch und wiegen nicht mehr als drei Gramm. Sie werden in kleinen Trauben gesammelt, die im Durchschnitt etwa 250 Gramm wiegen.
Dorsa
Dorsa-Trauben werden für den industriellen Gebrauch angebaut und haben aufrechte, gut reifende Triebe. Die Pflanze bildet nur wenige Seitentriebe, was den Schnitt erleichtert und Gärtnern viel Zeit spart. Dorsa-Trauben zeichnen sich durch durchschnittliche Erträge aus. Die ovalen, schwarzen Beeren mit einem Durchschnittsgewicht von 3 Gramm reifen 125 Tage nach Beginn des Saftflusses. Die Trauben sind mittelgroß, locker strukturiert und wiegen 200 Gramm. Die Sorte ist frostbeständig bis -25 °C.
Noir
Die Noir-Trauben reifen Ende August. Die Beeren sind sehr klein, schwarz und haben eine dichte, dicke Schale. Sie werden in Trauben von 150 g geerntet.

Diese Sorte gedeiht in Regionen mit kühlem Klima und niedrigen Wintertemperaturen. Sie wächst sehr langsam und schwach. Ihre Triebe sind aufrecht und bilden nur wenige Seitentriebe. Da sie selten krank wird, wächst sie problemlos ohne chemische Behandlungen wie Fungizide.
Cortis
Cabernet Cortis zeichnet sich durch seinen kräftigen Wuchs und die durchschnittliche Anzahl an Seitentrieben aus. Die Rebe reift im normalen Rahmen. Sie trägt mittelgroße, violette Beeren mit saftigem Fruchtfleisch und leichtem Schleimgehalt. Sie stehen in lockeren Trauben von 150 g Gewicht. Der Ertrag reift im Spätsommer und erreicht 160 c/ha. Die Sorte verträgt Temperaturen bis -22 °C.
Hauptmerkmale
Cabernet ist eine Rebsorte, die für die Rotweinproduktion angebaut wird. Sie wird in den meisten Ländern mit warmem Klima angebaut. Unter ungünstigen Wachstumsbedingungen neigt sie zum Blütenabfall, liefert aber in der Regel konstant hohe Erträge.

Aussehen
Tief eingeschnittene, dunkelgrüne Blätter sind das Markenzeichen der Cabernet-Traube. Höhe und Breite des Busches hängen von den spezifischen Eigenschaften der Sorte ab.
Cluster
Cabernet-Trauben haben überwiegend eine konische Form mit langen Stielen von 12 bis 15 cm Länge. Jede Traube wiegt nicht mehr als 150 Gramm.
Beeren
Die dunklen Beeren sind mit einer hellen Wachsschicht und einer dicken Schale überzogen. Trotz ihrer kräftigen Farbe ist ihr Saft farblos und macht etwa 80 % des Beerenvolumens aus. Der Durchmesser der Beeren beträgt 1,5 cm.
Sie haben einen spezifischen Geschmack: mit charakteristischen Noten von Nachtschatten.
Die Ernte reift am 140.–160. Tag, aber um einen gehaltvollen Wein zu erhalten, wird sie viel später geerntet.

Frostbeständigkeit
Je nach individueller Beschaffenheit gedeiht die Sorte bei niedrigen Temperaturen von -22 bis -26 °C. In südlichen Regionen wird sie häufig ohne Abdeckung angebaut.
Produktivität
Cabernet-Trauben sind nicht für ihre hohen Erträge bekannt. Die Erträge sind durchschnittlich bis unterdurchschnittlich. Die Erträge variieren je nach Anbaugebiet und liegen zwischen 60 und 160 Zentnern pro Hektar. Die Erträge variieren stark je nach Sortenmerkmalen, Pflege, Anbaugebiet, Witterungsbedingungen und Vorhandensein von Bestäubern.
Transportfähigkeit
Dank seiner dicken, dichten Schale ist es transportfreundlich und ein Handelsprodukt.

Krankheitsresistenz
Züchter haben fleißig daran gearbeitet, resistente Sorten zu entwickeln. Cabernet-Trauben und ihre zahlreichen Verwandten haben eine erhöhte Resistenz gegen die meisten gängigen Krankheiten gezeigt. Ausnahmen bilden einzelne Sortenmerkmale. Sie sind jedoch anfällig für Pilzkrankheiten und Fäulnis.
Pflanz- und Pflegemerkmale
Cabernet-Trauben sind leicht anzubauen, sumpfige Gebiete erfordern jedoch eine gute Drainage. Der Sämling wurzelt an seinem neuen Standort gut, unabhängig vom Pflanzzeitpunkt.
Es erfordert auch keine weitere sorgfältige Pflege: Es ist eine ausgezeichnete Option für Gartenanfänger, die sich darin versuchen möchten.

Top-Dressing
In den ersten Jahren nach der Pflanzung benötigen Weintrauben keinen zusätzlichen Dünger. Sie genügen vollkommen mit den wichtigen Mikronährstoffen, die dem Boden bei der Pflanzlochvorbereitung zugeführt werden.
Ab einem Alter von vier Jahren benötigen Trauben mineralische und organische Düngemittel, um eine aktive Fruchtbildung zu gewährleisten. Im Frühjahr werden Stickstoff-Kalium-Düngemittel verwendet.
Sie können die Trauben mit organischer Substanz anreichern, indem Sie den Wurzelbereich mit Mulch aus verrottetem Mist bedecken oder diesen mit Wasser verdünnen und mit der Herbstbewässerung kombinieren.
Bewässerung
Trauben müssen regelmäßig gegossen werden, aber übermäßige Feuchtigkeit wirkt sich negativ auf ihre Entwicklung aus.
Überwässerung während der Reifezeit führt zu wässrigen Beeren. Vermeiden Sie daher Überwässerung. Hohe Luftfeuchtigkeit führt häufig zur Entwicklung von Pilzkrankheiten.

Während der Saison werden die Trauben je nach Wetterlage mindestens dreimal gegossen. Bei milden Wintern und trockenem Boden nach der Schneeschmelze im Frühjahr benötigen die Trauben reichlich Wasser. Vor der Blüte und im Herbst sollte das Gießen wiederholt werden.
Trimmen
Cabernet-Trauben werden zu Rebstöcken geschnitten. Dabei werden maximal sechs Seitentriebe belassen und alle übrigen Triebe entfernt. Diese Schnittform fördert die kräftige Entwicklung der unteren Knospen und erhöht den Ertrag. Ein zu dichter Rebstock bringt wenig Früchte hervor.
Krankheiten und Schädlinge
Die Cabernet-Sorte ist gegen die meisten gängigen Krankheiten resistent. Eine vorbeugende Behandlung der Büsche mit verschiedenen Chemikalien kann dazu beitragen, die unangenehmen Folgen von Pilzkrankheiten zu verhindern.
Um den Einsatz von Chemikalien bei fruchttragenden Pflanzen zu vermeiden, verwenden Sie eine vierprozentige Seifenlösung und besprühen Sie den Busch damit oder wischen Sie die Blätter damit ab.
Folgendes ist für diese Sorte gefährlich:
- Traubenmilbe;
- Spinnmilbe;
- Blattroller.
Schauen wir uns die Methoden zur Bekämpfung dieser Insekten genauer an.
Traubenmilbe
Zahlreiche erhabene Stellen auf der Blattspreite weisen auf den Befall mit Traubenmilben hin. Sie stechen in diese Stellen und geben Speichel ab. Auf der Blattunterseite bildet sich ein weißer Flaum, der sich anschließend rot verfärbt. Werden keine Maßnahmen ergriffen, kann bis Juli die gesamte Pflanze befallen sein.

Befallene Blätter sollten entfernt und verbrannt werden. Besprühen Sie den Busch mindestens zweimal mit schwefelhaltigen Produkten und behandeln Sie dabei beide Seiten des Blattes gründlich.
Spinnmilbe
Wenn Spinnmilben einen Garten befallen, umhüllen sie die Weinblätter und verursachen irreparable Schäden. Stark beschädigte Pflanzenteile werden beschnitten und der Busch gründlich mit einer Seifenlösung besprüht.
Blattroller
Der Blattroller ist ein großer Beutegreifer. Er verstrickt die Beeren in einem dichten Netz und blockiert so den Nährstofffluss. Infolge dieser massiven Angriffe verfault die Ernte.

Bei einem Befall werden Insektizide eingesetzt. Die Häufigkeit der Behandlung hängt vom Schweregrad des Befalls ab. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Trauben mehr als viermal pro Saison zu besprühen.
Ernte und Lagerung
Der Erntezeitpunkt hängt von den Reifeeigenschaften der Sorte ab. In kommerziellen Betrieben wird er durch die technische Reife der Beeren bestimmt. Für die Herstellung hochwertiger Weine werden Beeren verwendet, die den erforderlichen Zucker- und Säuregehalt erreicht haben. Für roten Tafelwein sind dies folgende Parameter:
- Zuckergehalt - 18-20 g/l;
- Säuregehalt - 5-8%.
Die Ernte erfolgt mit halbmechanisierten und mechanisierten Methoden. Dies trägt dazu bei, die Erntezeit zu minimieren und die erforderliche chemische Zusammensetzung zu erhalten.

Die Ernte wird meist in niedrigen Kisten gelagert. Die Beeren werden in einer einzigen Schicht ausgelegt. Kiefernsägemehl trägt zur Verlängerung der Haltbarkeit bei.
Anwendungen von Beeren
Die herbe Cabernet-Beere hat weltweite Anerkennung für den aromatischen Geschmack der Rotweine erlangt, die erfolgreich aus dieser Sorte hergestellt werden.
Die Beeren haben einen reichen und herben Geschmack, daher mischen Winzer mehrere Sorten.
Cabernet-Trauben gehören zu den anspruchslosesten Sorten: Sie vertragen niedrige Temperaturen und Trockenheit gut und sind selten anfällig für Krankheiten. Die Beeren sind gut lagerfähig und leicht zu transportieren. Besonders beliebt sind sie bei Rotweinliebhabern.











