- Wovon hängen die Fristen ab?
- Produktivität
- Wetterbeständigkeit
- Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge
- Zweck
- Kantine
- Technisch
- Universal
- Dekorativ
- Zuchtmethoden
- Geschmacksqualitäten
- Transportfähigkeit
- Arten und Eigenschaften nach Reifezeit
- Sehr früh
- Sehr früh
- Früh
- Frühe-Mitte
- Durchschnitt
- Spät
- Empfehlungen zur Anordnung der Weinbergsreihen
- So beschleunigen Sie den Prozess
- Frühlingsverfahren
- Erde mischen
- Trimmen
- Streifenbildung
- Belag
- Abbrechen
- Top-Dressing
- Sommerveranstaltungen
- Reduzieren Sie die Bewässerung
- Stiefsöhne auskneifen
- Verarbeitung
- Blattfütterung
- Prägung
- Entfernen unnötiger Kronen
- Herbstarbeit
- Teilweise Entfernung von Beeren
- Mulchen
- Dünger
- Düngemittel-Test
- Phosphor
- Ammoniummolybdat
- Kaliumsalz
- Anzeichen der Beerenreife
- Tipps und Empfehlungen
- Ernte und Lagerung
Jeder Winzer wünscht sich eine reiche Ernte und versucht daher, diese mit allen Mitteln zu beschleunigen. Um die Reifung der Weinreben zu fördern, müssen je nach Jahreszeit und Rebsorte bestimmte Methoden und Verfahren angewendet werden. Die richtige Pflege ist unerlässlich, dann wird sich der Winzer über eine reiche Ernte freuen.
Wovon hängen die Fristen ab?
Die Reifezeiten hängen vom Ertragsniveau, der Widerstandsfähigkeit der Sorte gegen Witterung, Krankheiten und Schädlinge, dem Verwendungszweck und der Anbaumethode ab. Vor Wie man Trauben pflanzt Auf der Baustelle empfiehlt es sich, die Eigenschaften der ausgewählten Sorte zu berücksichtigen, um Probleme beim Anbau zu vermeiden.
Produktivität
Moderne Winzer unterscheiden zwischen folgenden Ertragsklassen: ertragreich (8 bis 10 kg pro Rebstock), mittelertragreich (5 bis 8 kg pro Rebstock) und ertragsschwach (bis 5 kg pro Rebstock). Je höher der Ertrag, desto länger die Reifezeit und desto mehr Pflege und Nährstoffe benötigt die Pflanze. Bei der Auswahl der Rebsorten ist es wichtig, den Zeit- und Arbeitsaufwand für maximale Erträge zu berücksichtigen.

Wetterbeständigkeit
Die Reifezeit der Trauben hängt vom Anbaugebiet und den Wetterbedingungen ab. Diese Kulturpflanze gilt als wärmeliebend, und je günstiger die Wachstumsbedingungen, desto schneller erfolgt die Ernte.
Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge
Die Resistenz von Rebsorten gegenüber Krankheiten und Schädlingen wird anhand der folgenden Skala bewertet: maximal (0 Punkte), sehr hohe Resistenz (1 Punkt), hohe Resistenz (2 Punkte), relativ hohe Resistenz (3 Punkte), mäßige Anfälligkeit (4 Punkte) und hohe Anfälligkeit (5 Punkte). Die letzten beiden Typen benötigen eine Pestizidbehandlung und sind daher bei Winzern nicht so beliebt.
Wenn die Ernte ständig von Insekten befallen wird und oft krank wird, können Sie die Ernte vergessen.
Zweck
Jede Rebsorte hat einen bestimmten Zweck. Es gibt Industrie-, Wein-, Tafel-, Allzweck- und Ziertrauben. Abhängig von dieser Klassifizierung werden die für den Anbau in einem bestimmten Gebiet ausgewählten Sorten ausgewählt.

Kantine
Die beliebtesten Tafeltraubensorten sind Original, Vostorg White und Arcadia. Diese sind zum Verzehr bestimmt. Sie zeichnen sich durch große Beeren und massive Trauben aus. Sie haben ein angenehmes Aroma und einen angenehmen Geschmack. Diese Sorten sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie können für die Landschaftsgestaltung verwendet werden. Sie eignen sich für die langfristige Lagerung und den Transport, jedoch nur unter geeigneten Bedingungen.

Technisch
Diese Rebsorten werden zum Einmachen, für Kompotte, Marinaden sowie zur Herstellung von Cognac und Wein verwendet. Auch Rosinen werden daraus hergestellt.
Die Pflanzen sind saftig, süß, ertragreich und verlieren nur wenige Beeren.

Universal
Diese vielseitigen Sorten eignen sich für die Landschaftsgestaltung und Konservenherstellung. Sie werden oft in der Nähe von Lauben angebaut, um Schatten zu spenden. Sie zeichnen sich durch ihren Geschmack, ihren geringen Beerenabfall und ihren hohen Ertrag aus.

Dekorativ
Ziertrauben werden selten für Lebensmittel oder Getränke verwendet. Sie eignen sich eher für die Landschaftsgestaltung und schaffen eine angenehme, gemütliche Atmosphäre. Diese Sorten produzieren kleine Beeren, sind ertragreich und haben eine geringe Abwurfrate.

Zuchtmethoden
Es gibt verschiedene Methoden zur Vermehrung von Trauben, die beliebteste und effektivste ist jedoch das Pfropfen. Diese Methode hilft, alte Sorten durch neue zu ersetzen. Es gibt viele Edelreistechniken, die beliebtesten sind das Knospen, die Spaltpfropfung, die Rindenpfropfung und die Kopulation. Diese Methode der Traubenvermehrung hat sowohl positive als auch negative Aspekte.
Durch das Pfropfen wird die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Krankheiten und Schädlinge erhöht, häufige Temperaturschwankungen ausgeglichen, der Ertrag pro Pflanze gesteigert und Platz gespart. Der Hauptvorteil dieser Methode besteht darin, dass während der gesamten Vegetationsperiode jederzeit eine neue Sorte gepfropft werden kann. Zu den Nachteilen gehören:
- das erforderliche Maß an Wissen, ohne das eine qualitativ hochwertige und korrekte Impfung nicht möglich ist;
- bestimmte Pflegeregeln und Pfropftechniken;
- Kompatibilität des Sprosses mit der Unterlage; wird dies nicht berücksichtigt, sterben beide Pflanzen ab;
- regelmäßiger Schutz des Sprosses vor Krankheiten.
Zu den veredelbaren Sorten zählen Riparia, Rupestris und Berlandieri.

Geschmacksqualitäten
Der Reifegrad der Trauben bestimmt auch ihren Geschmack, der auf einer 10-stufigen Skala klassifiziert wird: ausgezeichnet (9,5–10), ausgezeichnet (8,8–9,4), gut (8–8,7), zufriedenstellend (7,7–7,9), unbefriedigend (weniger als 7,5) Geschmack.
Transportfähigkeit
Wenn Sie Trauben für den Verkauf anbauen, empfiehlt es sich, transportfreundliche Sorten zu wählen. Tafeltrauben wie Maiglöckchen und Aljoschkin gelten als am besten geeignet.

Arten und Eigenschaften nach Reifezeit
Jede Sorte reift ihre Trauben unterschiedlich: manche Mitte Juli, andere Ende September. Trauben werden nach Reifezeit in ultrafrüh, sehr früh, früh-mittel, mittel, mittelspät, spät und sehr spät eingeteilt. Jede dieser Sorten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Hybriden, die die besten Eigenschaften verschiedener Sorten vereinen, erfreuen sich in letzter Zeit bei Winzern zunehmender Beliebtheit.
Trauben und ihre Reifezeit hängen eng mit der Anbauregion zusammen, was bei der Pflanzung von entscheidender Bedeutung ist. Spät reifende Sorten werden im Norden nie reif und überleben strenge Winter nicht.
Klassifizierung der Rebsorten nach der Länge der Vegetationsperiode
| Kategorien je nach Länge der Vegetationsperiode | Sorten |
| Sehr früh | Argo, Viking, Aljoschenkin, Arkadien, Weißes Wunder, Zilga |
| Sehr früh | Victoria, Frühe Vavilova, Kesha, Dekorativer, Muskat-Chasselas |
| Früh | Arcadia, Delight, Beauty, Alpha, Volzhsky, Victoria, Isabella, Lilac Mist |
| Durchschnitt | Lydia, Original, Rizamat, Strashensky, Anyuta |
| Mitte bis spät | Roter Honig, Souvenir |
| Sehr spät | Moldawien, Dezember, Roter Globus |
Sehr früh
Diese Rebsorte reift 100–110 Tage nach dem Öffnen der zentralen Knospen. Die volle Reife hängt von Wetterbedingungen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Diese Sorten bringen immer eine Ernte und vermeiden die meisten Probleme.

Sehr früh
Diese Traube hat eine Reifezeit von 107-117 Tagen. Sehr frühe Sorten eignen sich für gemäßigtes Klima. Diese Traube ist nicht nur bei Winzern, sondern auch bei Verbrauchern beliebt.

Früh
Die Vegetationsperiode dieser Rebsorten dauert ab dem ersten Austrieb etwa 120 Tage. Die erste köstliche Ernte kann Ende Juli eingefahren werden. Die Pflanzen unterscheiden sich in Geschmack, Sortenvielfalt und Ertrag.

Frühe-Mitte
Die Vegetationsperiode dauert 118–130 Tage. Die Reifezeit hängt von den Witterungsbedingungen und der Pflege ab. Um eine qualitativ hochwertige Ernte zu erzielen, müssen alle Anbauempfehlungen befolgt werden, insbesondere hinsichtlich Düngung und Bewässerung. Sortenmerkmale müssen berücksichtigt werden.

Durchschnitt
Diese Rebsorten reifen 123–137 Tage nach dem Öffnen der ersten Knospen. Sie sind nicht in allen Regionen des Landes für den Anbau geeignet. Bei der Auswahl einer Sorte zum Anpflanzen ist es wichtig, diese Zeitpunkte zu berücksichtigen.

Spät
Diese Trauben werden zuletzt im Herbst geerntet. Die Vegetationsperiode dauert über 140 Tage, was nicht für alle Regionen des Landes geeignet ist. Diese Sorten sind besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge und erfordern sehr hohe Pflegeanforderungen. Sie sind zur Lagerung geeignet, jedoch nur unter entsprechenden Bedingungen.

Empfehlungen zur Anordnung der Weinbergsreihen
Diese Empfehlungen sollten von Winzern befolgt werden, die sich für einen ernsthaften Anbau entschieden haben und große Flächen für den Weinberg bereitstellen. Damit sich die Reben nicht gegenseitig behindern und sich optimal entwickeln und wachsen können, werden sie in ausreichendem Abstand voneinander gepflanzt.
Jede Rebsorte hat ihre eigenen Ansprüche, da sie unterschiedlich wächst: nach oben, seitwärts oder in alle Richtungen. Daher ist es wichtig, vor dem Anpflanzen einer bestimmten Rebsorte ihre Vorlieben sorgfältig zu prüfen, um optimale Wachstums- und Fruchtbedingungen zu gewährleisten.
Berücksichtigen Sie die benachbarten Pflanzen, da viele Krankheiten und Schädlinge übertragen, während andere das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze positiv beeinflussen. Minze kann in der Nähe von Weinreben gepflanzt werden. Auch das Pflanzen in der Nähe von Hauswänden ist akzeptabel, um häufige Zugluft zu vermeiden, die Weinreben nicht mögen.

So beschleunigen Sie den Prozess
Es ist wichtig zu verstehen, dass die unten beschriebenen Methoden nicht dazu beitragen, eine spät reifende Sorte in eine früh reifende umzuwandeln; sie fördern lediglich eine beschleunigte Reifung und verkürzen die Vegetationsperiode geringfügig. Das Wachstum und die Entwicklung der Trauben können beeinflusst werden, indem alle Empfehlungen befolgt, die Sträucher richtig gepflegt, bewässert und gedüngt werden und Infektionen und Schädlinge frühzeitig beseitigt werden. Mulchen, Ringeln und Kneifen sind ebenfalls nützliche Methoden, um den Prozess zu beschleunigen. Betrachten wir jede Methode einzeln.
Frühlingsverfahren
Im Frühling erwachen alle Pflanzen aus der Winterkälte und Ruhephase. Je nach Anbaugebiet beginnt der Aufbruch bei Weinreben zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Typischerweise geschieht dies im März oder April. Bevor der Saft zu fließen beginnt, empfiehlt sich ein Rückschnitt. Dies gilt für Sorten, die keinen Winterschutz benötigen.
Werden die Trauben im Norden des Landes angebaut, findet ihre Öffnung erst im April statt.
Abgestorbene oder alte Rebstöcke müssen entfernt werden. Bei ausgewachsenen Rebstöcken erfolgt ein radikaler Rückschnitt, bei dem nur wenige gesunde Triebe aus dem Vorjahr stehen bleiben. Wachstum und Saftfluss sind temperaturabhängig. Nach dem Einsetzen des Saftflusses empfehlen erfahrene Winzer, überschüssige Knospen zu entfernen. Mitte bis Ende April ist es Zeit, die Rebstöcke anzubinden.
Mitte April werden junge Rebstöcke gepflanzt. Im Mai können die Rebstöcke erneut ausgedünnt werden, wobei Doppel- und Dreifachtriebe entfernt werden. Dieser Vorgang kann wiederholt werden. Im April und Mai wird die Krone intensiv geformt und die Pflanze gedüngt.

Erde mischen
Weintrauben stellen hohe Ansprüche an den Boden. Auf schweren, lehmigen Böden gedeihen sie nicht und tragen keine Früchte. Um das Wachstum zu beschleunigen und die Fruchtbildung bei jungen und alten Pflanzen zu verbessern, mischen Sie den Boden beim Pflanzen oder Umpflanzen mit Humus, Sand und Kompost. Eine Drainageschicht am Boden des Pflanzlochs ist unerlässlich.
Trimmen
Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr und während der gesamten Saison. Kranke Triebe und ungeformte Trauben werden vom Strauch entfernt, wobei den betroffenen Pflanzen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dieses Verfahren erhöht die Überlebenschancen des Strauchs und beschleunigt die Fruchtbildung und Reifung.

Streifenbildung
Das Ringeln ist eine Methode, die die Reifung der Trauben fördert und den Saftfluss durch die Rebe anregt. Dabei wird ein Querschnitt durch die Rebe gemacht, um einen schmalen Streifen Rinde zu erzeugen. Das Ringeln wird im zeitigen Frühjahr empfohlen, bevor die Pflanze vollständig erwacht ist.
Belag
Das Pinzieren ist eine Methode, die das Wachstum unerwünschter Zweige stoppt und die Rebe verjüngt. Es wird empfohlen, diesen Vorgang durchzuführen, sobald überschüssige Triebe auftreten. Das Pinzieren ist nicht für alle Rebsorten geeignet; Sorten der Zwischensaison gelten als optimal.

Abbrechen
Beim Rebschnitt werden schwache und abgestorbene Triebe entfernt. Andernfalls beeinträchtigen sie das Wachstum der Rebe und die Saftproduktion der Trauben. Dieser Bearbeitungsschritt empfiehlt sich bei spätreifenden Sorten.
Top-Dressing
Eine Düngung der Pflanze im Frühjahr ist unerlässlich. Besonders für junge Pflanzen empfiehlt sich ein organischer Dünger. Auch die Vorbeugung von Krankheiten ist wichtig.

Sommerveranstaltungen
Den ganzen Sommer über sollten Sie die Pflege der Pflanze nicht vernachlässigen: regelmäßig gießen, Seitentriebe entfernen, düngen und vor Schädlingen und Krankheiten schützen.
Reduzieren Sie die Bewässerung
Ohne ausreichendes Gießen ist keine gute Ernte möglich. Die Pflanze benötigt für eine gewisse Zeit Wasser und stellt dann das Gießen ein. Es wird empfohlen, die Wasseraufnahme Anfang Juli zu reduzieren. Dies gewährleistet eine schnelle Reifung der Beeren.
Stiefsöhne auskneifen
Die Seitentriebe werden beim Erscheinen neuer Triebe entfernt. Dabei werden alle Triebe entfernt, die nicht zur Fruchtentwicklung beitragen.
Der Eingriff wird im Juli-August empfohlen.

Verarbeitung
Die Pflanzenbehandlung erfolgt nicht nur im Frühjahr, wenn Infektionen und Schädlinge am aktivsten sind, sondern auch im Sommer, wenn sie sich aktiv entwickeln. Eine Sommerbehandlung des Weinbergs wird beim ersten Anzeichen von Schäden empfohlen. Weinreben sind am häufigsten von Fäulnis, Mehltau und Mehltau betroffen. Zur Bekämpfung dieser Krankheiten werden Chemikalien und Volksheilmittel eingesetzt.
Blattfütterung
Um die Beerenreife im August zu stimulieren, wird eine Blattdüngung verwendet. Zu diesem Zweck wird ein Aufguss aus Asche oder Monokaliumphosphat verwendet.
Prägung
Beim Pinzieren wird das Wachstum von Pflanzen beeinträchtigt oder gestoppt. Dabei werden die Spitzen der Triebe beschnitten.

Entfernen unnötiger Kronen
Bei reichfruchtenden Sorten empfiehlt es sich, überschüssige Trauben zu entfernen. Zu viele Trauben führen zu kleinen Beeren und die Trauben selbst werden krank und unterentwickelt. Nur gut geformte Trauben sollten am Strauch belassen werden.
Herbstarbeit
Im Herbst bereiten sich die Pflanzen auf die bevorstehende Ruhephase vor. Winzer ernten nicht nur die Früchte, sondern mulchen auch und entfernen abgestorbene Stellen.
Teilweise Entfernung von Beeren
In kälteren Regionen des Landes empfiehlt sich eine teilweise Beerenentfernung, da die Trauben dort ohne zusätzliche Hilfe nicht die marktreife erreichen. Was ist zu tun? Die oberen Trauben werden entfernt, sodass nur die schweren übrig bleiben. Auch schwache und unförmige Beeren werden entfernt.

Mulchen
Mulchen hilft, eine ausgeglichene Temperatur rund um die Wurzeln aufrechtzuerhalten. Geeignete Materialien sind Torf, hochwertiger Kompost, gesundes Laub, spezielles Abdeckmaterial oder Sackleinen.
Dünger
Sollte trotz Befolgung aller Empfehlungen zur Stimulierung der Beerenreife eine frühe Ernte nicht möglich sein, kommen Wachstumsstimulanzien zum Einsatz. Diese werden häufig bei spätreifenden Sorten eingesetzt.

Düngemittel-Test
Wie jede Kulturpflanze können Trauben ohne Dünger nicht überleben. Am häufigsten werden organische Düngemittel verwendet, aber auch die folgenden Düngemittel sind sicher, wirksam und nützlich: Phosphor, Kaliumsalz und Ammoniummolybdat.
Phosphor
Phosphor ist ein essentieller Nährstoff, der ein normales Pflanzenwachstum gewährleistet. Wenn der Boden genügend Phosphor enthält, blühen die Trauben gut, tragen Früchte und reifen schnell.
Der optimale Mehrnährstoffdünger ist Superphosphat. Es wird im Herbst zur Wurzelfütterung verwendet.

Ammoniummolybdat
Zum Besprühen und Gießen von Pflanzen wird eine Ammoniummolybdatlösung empfohlen. Sie stimuliert das Pflanzenwachstum und fördert den Fruchtansatz. Sie enthält Stickstoff.
Kaliumsalz
Kalium fördert die Fruchtbildung der Trauben und verleiht ihnen ein angenehmes Aroma. Die Düngung sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen, bevor die Blätter austreiben. Ist eine Wurzeldüngung im Frühjahr nicht möglich, sollte sie im Herbst nach der Ernte erfolgen.

Anzeichen der Beerenreife
Um festzustellen, ob Trauben reif sind, müssen Sie nicht die der Sorte entsprechenden Vegetationstage zählen. Um die Reife zu bestimmen, probieren Sie einfach die Beeren. Reife Trauben haben ein reiches Aroma, sind süß und haben ein angenehmes, ausgeprägtes Aroma. Unreife Beeren hingegen sind herb, säuerlich und bitter. Die Reife lässt sich auch an der Farbe erkennen, die der Sortenbeschreibung entsprechen sollte.

Tipps und Empfehlungen
Um eine schnelle Reifung der Reben zu gewährleisten, müssen die Trauben im Frühjahr, Sommer und Herbst angebaut werden. Dazu gehören Schnitt, Mulchen, Düngen und Gießen. Für eine qualitativ hochwertige Ernte ist es wichtig, unterentwickelte und ungeformte Trauben und Beeren zu entfernen.
Um festzustellen, ob eine Pflanze zusätzliche Behandlungen zur Förderung von Wachstum und Entwicklung benötigt, achten Sie auf den Zustand der Büsche. Darüber hinaus sollten vorbeugende Maßnahmen zur Vorbeugung und Beseitigung von Infektionen und Schädlingen ergriffen werden.

Ernte und Lagerung
Die Ernte erfolgt zu unterschiedlichen Zeiten, da verschiedene Rebsorten in unterschiedlichen Monaten reifen. Aussehen, Geschmack und Aroma der Trauben zeigen an, wann es Zeit für die Ernte ist. Achten Sie auch auf die Verbindungsstelle der Triebe, die sich verdunkelt. Die Trauben werden im August-September von den Rebstöcken entfernt.
Beim Schneiden der Trauben müssen Sie versuchen, die Plakette nicht von den Beeren zu entfernen.
Frühe Sorten sind nicht für die Langzeitlagerung vorgesehen.
Die Weinlese erfolgt bei trockenem, warmem Wetter. Vor der Lagerung werden faule und beschädigte Beeren entfernt und die Trauben selbst in Kisten gelegt oder an den Stielen aufgehängt. Sie werden an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort gelagert.











