- Eigenschaften von Salicylsäure
- Wofür wird es beim Einmachen verwendet?
- Möglichkeiten zur Zubereitung von Adjika mit Salicylsäure für den Winter
- Rezept für rohes Adjika mit Tomaten, Paprika und Knoblauch
- Mit Pflaumen und Aspirin
- Mit Essig
- Mit Karotten und Äpfeln
- Mit Tomaten und Meerrettich
- Tomaten-Knoblauch-Adjika
- Scharfes Georgisches mit Chili
- Regeln für die Lagerung von Präparaten im Winter
Jetzt können Sie köstliche Adjika mit Aspirin aus Rohzutaten und ohne Kochen zubereiten. Traditionelle Rezepte unterliegen häufigen Änderungen, sodass diese vielseitige Sauce nun einen süßen, leicht säuerlichen oder sehr würzigen Geschmack haben kann. Das Adjika-Rezept kombiniert aromatische reife Tomaten, Piment und die scharfen Noten von Knoblauch. Als zusätzliche Zutaten werden verschiedene Gewürze und Würzmittel hinzugefügt.
Eigenschaften von Salicylsäure
Die wohltuenden Eigenschaften der Salicylsäure sind bekannt. Sie dient der Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen und Virusinfektionen. In manchen Fällen ist sie auch bei Gelenkproblemen angezeigt. Diese Säure wirkt zudem stark antiseptisch und verhindert das Wachstum pathogener Mikroorganismen.
Wofür wird es beim Einmachen verwendet?
Die Verwendung von Salicylsäure hat einen entscheidenden Vorteil. Rohkost mit Salicylsäure muss nicht gekocht werden. Ungekochte Gerichte behalten nachweislich ein Maximum an Nährstoffen und Vitaminen. Darüber hinaus beeinträchtigt dieses zusätzliche Konservierungsmittel weder Geschmack noch Textur, verlängert aber die Haltbarkeit.
Außerdem blähen sich Konserven mit diesem Medikament bei richtiger Zubereitung nie auf. Vermeiden Sie die Zugabe von zu viel Aspirin, da dies der Adjika einen deutlich medizinischen Geruch verleiht.

Möglichkeiten zur Zubereitung von Adjika mit Salicylsäure für den Winter
Das Adjika-Rezept kann individuell angepasst werden. Die Salzmenge sollte jedoch konstant bleiben, da sie das Wachstum von Mikroben und Bakterien hemmt. Vermeiden Sie außerdem die Zugabe frischer Kräuter; am besten tun Sie dies erst kurz vor dem Servieren.
Um eine satte rote Farbe in der pastösen Masse zu erzielen, ist es notwendig, nur rote, aber keine überreifen Früchte auszuwählen.
Rezept für rohes Adjika mit Tomaten, Paprika und Knoblauch
Rohes Adjika mit Pfeffer und Knoblauch ist ein klassisches Rezept ohne Kochen, das seine wohltuenden Eigenschaften bewahrt und das Immunsystem stärkt, insbesondere im Winter. Frisch zubereitetes Adjika mit Aspirin ist bis zum Frühjahr haltbar.

Zutaten:
- 3 Kilogramm Tomaten;
- 1 Kilogramm Paprika;
- 100 Gramm Chilischote;
- 5 Knoblauchzehen;
- 20 Gramm Zucker;
- 150 Gramm Salz;
- 10 Tabletten Essigsäure.
Zubereitung: Die Paprika von Kernen und Häuten befreien (sie sorgen für Bitterkeit) und den Knoblauch schälen. Alle gewaschenen und geschälten Zutaten in einem Fleischwolf, Mixer oder einer Küchenmaschine verarbeiten. Den Knoblauch fein hacken und zerdrücken. Die Aspirintabletten zerdrücken. Alle Zutaten vermischen und mit Salz und Zucker abschmecken. Die zerdrückten Tabletten hinzufügen. Das Dressing über Nacht im Kühlschrank aufbewahren und anschließend in sterile Gläser füllen.
Mit Pflaumen und Aspirin
Pflaumen werden häufig in verschiedenen Saucen verwendet. In Kombination mit scharfen Gewürzen mildern sie den Nachgeschmack und verleihen ihm eine pikante Note. Darüber hinaus wirken Pflaumen auch als natürliches Verdickungsmittel und verleihen Soßen Fülle.
Zutaten:
- 2,5 Kilogramm Tomaten;
- 1,5 Kilogramm reife Pflaumen;
- 3 Knoblauchzehen;
- 1 Kilogramm Paprika;
- 50 Gramm Salz;
- 20 Gramm Zucker;
- 8 Aspirintabletten.
Zubereitung: Alle Zutaten schälen, waschen und gut abtrocknen. Mit einem beliebigen Küchengerät zerkleinern. Knoblauch zerdrücken und zur Mischung hinzufügen. Pflaumen waschen, entkernen und zerkleinern. Alle vorbereiteten Zutaten vermischen. Zerkleinerte Aspirintabletten hinzufügen und mehrere Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Die Konfitüre in sterile Behälter aufrollen.

Mit Essig
Essig verleiht der Tomatensauce einen einzigartigen Nachgeschmack. Diese Sauce passt nicht nur perfekt zu Fleischgerichten, sondern kann auch zu Salaten oder selbstgemachter Pizza hinzugefügt werden.
Zutaten:
- 3,5 Kilogramm Tomaten;
- 5 süße Paprika;
- 200 Milliliter Essig;
- 2 scharfe Paprika;
- 5 Aspirintabletten.
Zubereitung: Das Gemüse kalt abspülen, schälen und trocknen. Anschließend die Zutaten klein schneiden. Dabei unbedingt Kerne und Häutchen der Paprika entfernen. Alles im Fleischwolf oder einer Küchenmaschine verarbeiten. Knoblauch, Gewürze und Essig dazugeben. Die Tabletten zu Pulver zerstoßen und zur Sauce geben. Umrühren, abdecken und einige Stunden ziehen lassen. Die Adjika in saubere Gläser füllen und verschließen.
Mit Karotten und Äpfeln
Dieses Rezept ergibt einen würzigen, aber leicht süßen Leckerbissen mit interessanter Farbe und Textur. Die Früchte sollten fest sein, um den Saftverlust zu minimieren. Die Kombination dieser Zutaten ist eine wahre Fundgrube an Mineralien und Vitaminen. Zutaten:
- 1 Kilogramm Tomaten;
- 500 Gramm Paprika;
- 3 mittelgroße Karotten;
- 2 Äpfel;
- 4 Knoblauchzehen;
- 2 Esslöffel Tomatenmark;
- eine Prise Salz;
- 5 Aspirintabletten.
Zubereitung: Das geschälte Gemüse mit einem geeigneten Pürierstab pürieren. Tomatenmark hinzufügen, das die Sauce rot färbt. Salz hinzufügen und gut verrühren. Die Aspirintabletten zu Pulver zerstoßen und zur Adjika geben. Mehrere Stunden im Kühlschrank lagern. In sterilen Behältern aufbewahren.

Mit Tomaten und Meerrettich
Dieses Rezept ist perfekt für alle, die eine würzigere Sauce mögen. Zutaten:
- 3 Kilogramm Tomaten;
- 10 scharfe Paprika;
- 3 Paprika;
- 6 Knoblauchzehen;
- 100 Gramm Meerrettich;
- 20 Gramm Salz;
- 10 Aspirintabletten.
Zubereitung: Die Tomaten müssen reif und tiefrot sein. Waschen, schälen und gut abtrocknen. Anschließend die Tomaten fein hacken oder zerkleinern. Beim Schälen der Peperoni am besten Handschuhe tragen. Die Masse gut verrühren. Den zerstoßenen Pfeffer über die Sauce streuen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Am nächsten Morgen die Tomaten einkochen und kühl lagern.
Tomaten-Knoblauch-Adjika
Eine etwas abgespeckte Variante für alle, die ein klassisches, würziges Dressing bevorzugen. Das aromatische Aroma der Tomaten und die Schärfe des Knoblauchs reichen aus, um eine köstliche Sauce zu kreieren. Zutaten:
- 4 Kilogramm Tomaten;
- 1 Kilogramm Paprika;
- 6 Knoblauchzehen;
- 30 Gramm Zucker;
- 100 Gramm Salz;
- 15 Tabletten Essigsäure;
- 50 Gramm Koriander.

Zubereitung: Die Kerne und Häute der Paprika entfernen, da diese die Sauce bitter machen können. Anschließend die gewaschenen und geschälten Zutaten mit einem Küchengerät zerkleinern. Den Knoblauch fein hacken und durchpressen. Die Aspirintabletten zu Pulver zermahlen. Alle Zutaten vermischen und mit Salz und Zucker abschmecken.
Der letzte Schritt besteht darin, die gemahlenen Tabletten hinzuzufügen. Stellen Sie die fertige Adjika über Nacht in den Kühlschrank und füllen Sie sie anschließend in sterile Gläser.
Scharfes Georgisches mit Chili
Für einen feineren Geschmack werden diesem Rezept oft Nüsse hinzugefügt. Die Hauptzutat des traditionellen georgischen Dressings ist jedoch scharfer Chili.

Zutaten:
- 800 Gramm getrocknete Chilischoten;
- 100 Gramm Gewürz „Khmeli-Suneli“;
- 6 Knoblauchzehen;
- eine Prise Salz;
- ein halber Teelöffel Zimt;
- 7 Aspirintabletten.
Zubereitung: Die roten Peperoni eine Stunde in kaltem Wasser einweichen. Anschließend abtrocknen und entkernen. Alle Zutaten durch den Fleischwolf drehen (ggf. wiederholen). Überschüssige Flüssigkeit abgießen. Gewürze und Salz hinzufügen und gut vermischen. Einige Tage im Behälter ziehen lassen. Anschließend in ein Glas füllen und kühl lagern.
Regeln für die Lagerung von Präparaten im Winter
Die wichtigste Regel für die Lagerung scharfer Zutaten ohne Wärmebehandlung ist die kühle Lagerung. Die fertige Soße kann in Blöcken eingefroren werden. Wichtig ist jedoch, dass keine Flüssigkeit in die Adschika gelangt. Vor der Aufbewahrung in einem vorbereiteten Behälter sollte das Rohprodukt 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Ohne Salicylsäure ist es schwierig, bei der Zubereitung von scharfer Adjika einen frischen Geschmack zu erzielen. Eine nach diesem Rezept zubereitete Sauce behält das Aroma frisch zubereiteter Zutaten lange Zeit.
Ein gekochtes Dressing unterscheidet sich in Konsistenz und Geschmack deutlich von einem rohen Dressing. Das Ergebnis ist jedoch in beiden Fällen eine einzigartige Adjika für Fleischgerichte.












