Die Carmen-Zwiebel ist eine der besten Salatsorten. Die meisten Gärtner bevorzugen es, verschiedene Zwiebelsorten in ihrem Garten anzubauen. Besonders beliebt ist die rote Sorte.
Es hat einen süßen, saftigen, leichten Geschmack und ist sehr wohltuend für den menschlichen Körper. Die Sorte Carmen wurde in Holland entwickelt. Es erschien erst vor relativ kurzer Zeit auf dem heimischen Markt, erfreute sich aber schnell großer Beliebtheit.
Der Anbau dieser Sorte sei sehr einfach und erfordere wenig Aufwand, so der Hersteller. Bevor Sie Carmen-Zwiebeln anbauen, lesen Sie bitte die Sortenbeschreibung auf der Saatgut- bzw. Zwiebelverpackung.

Allgemeine Beschreibung der Sorte
Zwiebeln gedeihen in den zentralen und nördlichen Regionen. Diese Sorte wird sowohl von Landwirten zum Verkauf als auch von Hobbygärtnern erfolgreich angebaut. Die Vegetationsperiode der Pflanze beträgt 90 Tage.
Während dieser Zeit erreicht die Zwiebel ein Gewicht von 100 bis 130 g. Sie ist rund, manchmal leicht abgeflacht und hat eine satte burgunderrote Farbe mit violetten Reflexen. Die Schuppen sind wachsartig und dicht. Das Fruchtfleisch ist saftig und weiß.
Das Gemüse hat einen süß-würzigen Geschmack, keine Bitterkeit und ein ausgeprägtes Zwiebelaroma. Die Zwiebeln werden am häufigsten in Salaten und Marinaden verwendet. Die grüne Masse wird maximal 30-40 cm groß. Die Zwiebelsorte Carmen wird häufig für industrielle Zwecke verwendet. Dies liegt vor allem an ihrem hervorragenden Geschmack und ihrer hervorragenden Fähigkeit, ihr Aussehen lange zu behalten.

Erfahrene Gärtner geben der Carmen-Zwiebel die besten Bewertungen. Sie schätzen es für folgende Eigenschaften:
- Die Sorte Carmen hat einen hohen Ertrag.
- Es hat einen ausgezeichneten Geschmack.
- Die Ernte behält lange ihr marktfähiges Aussehen und ist für den Ferntransport geeignet.
- Zwiebeln sind einfach anzubauen und zu pflegen..
- Die Sorte Carmen ist resistent gegen verschiedene Pilze und Schädlinge.
- Sie verträgt Trockenheit und extreme Wetterbedingungen gut. Die Zwiebel gewinnt sowohl in feuchter als auch in trockener Erde an Gewicht und Nährstoffen. Bei richtiger und regelmäßiger Bewässerung bringt die Pflanze den größten Ertrag.
Die Eigenschaften der Sorte Carmen deuten darauf hin, dass diese Sorte vielseitig einsetzbar ist. Hausfrauen lieben sie wegen ihres mild-würzigen Geschmacks und verwenden sie gerne zum Einmachen, als Beilage zu Gemüsesalaten und Fleischgerichten sowie zur Herstellung köstlicher Marinaden für Gemüse und Fisch.

Um eine gute und hochwertige Ernte zu erzielen, ist es wichtig, den Zwiebelanbau richtig zu organisieren und zu steuern. Die Grundlagen des Zwiebelanbaus sind einfach. Sie umfassen einige wichtige Regeln, mit deren Einhaltung selbst ein unerfahrener Gärtner hervorragende und schmackhafte Zwiebeln anbauen kann.
Wachsende Regeln
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Wurzelgemüse auf drei Arten angebaut werden kann:
- Der gesamte Anbauprozess dauert zwei Saisons. In der ersten Saison werden die Steckzwiebeln aus Samen gezogen, in der zweiten Saison werden die eigentlichen Rüben gepflanzt, um Zwiebeln zu produzieren.
- Im Fachhandel kann man pflanzfertige Steckrüben kaufen. Aus ihnen wachsen direkt Zwiebeln.
- Bei dieser Methode werden Zwiebeln aus Samen gezogen.

Um Rübensamen auszusäen, müssen Sie diese selbst aus dem Grün des letzten Jahres sammeln oder im Geschäft kaufen. Die Aussaat erfolgt in der Regel im Herbst. Im Frühjahr sind dann die Steckzwiebeln fertig.
Um eine hochwertige Ernte zu erzielen, ist es wichtig, den richtigen Standort für die Zwiebelpflanzung zu wählen. Beachten Sie bei der Standortwahl für Ihre Zwiebelbeete die folgenden Empfehlungen:
- Der Ort sollte windstill und sonnig sein.
- Vermeiden Sie Böden, die zu Überschwemmungen und stehendem Wasser neigen. Die Zwiebel verträgt keine Feuchtigkeit und wird leicht unbrauchbar.
- Die Pflanze bevorzugt sandigen Boden mit geringem Säuregehalt. Wenn der Boden neutralisiert werden muss, kann Dolomitmehl oder Kalk verwendet werden.
- Vor der Bepflanzung sollten die Beete vorbereitet werden, indem dem Boden organischer Dünger zugegeben wird. Kompost oder Mist eignen sich hierfür gut.
- Die Anbaumethode sollte je nach Region und Wetterbedingungen gewählt werden. In nördlichen Regionen lassen sich Zwiebeln beispielsweise am besten mit Setzlingen anbauen, während in südlichen Regionen die Samen direkt in den Boden gesät werden können.
- Die Sämlinge werden 65 Tage vor dem voraussichtlichen Pflanztermin vorbereitet. Die Anzucht ist ganz einfach. Graben Sie 2 cm tiefe Löcher in einen speziellen Behälter mit nährstoffreicher, sandiger Erde und pflanzen Sie die Samen ein. Gießen Sie alle drei Tage. Achten Sie darauf, dass die Erde nicht zu feucht wird.
- Säen Sie die Samen bei warmem, sonnigem Wetter in offene Beete. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich der Boden auf 16 °C erwärmt haben. Bei Frostgefahr decken Sie die Beete über Nacht mit Plastik ab. Pflanzen Sie die Samen im Abstand von 20 cm und lassen Sie zwischen den Reihen 30 cm Platz. Ziehen Sie einen 10 cm tiefen Pflanzstreifen, gießen Sie ihn mit warmem Wasser und säen Sie die Samen aus. Bedecken Sie ihn mit Erde und drücken Sie ihn leicht an.

Pflege der Betten
Eine der wichtigsten Rollen bei der Gemüsepflege spielt das dosierte und richtige Gießen.
Es empfiehlt sich, die Beete regelmäßig zu gießen, um ein Austrocknen oder Durchnässen der Erde zu vermeiden. Am besten verwenden Sie zunächst abgesetztes Wasser mit Zimmertemperatur. Gießen Sie am besten morgens oder abends. Achten Sie darauf, dass sich nach dem Gießen kein Wasser in den Stängeln staut. Stellen Sie das Gießen einige Wochen vor der erwarteten Ernte vollständig ein.

Das Jäten der Beete erfolgt während der gesamten Zwiebelwachstumsperiode.
Die Ernte sollte an einem sonnigen, warmen Tag erfolgen. Feuchte oder nasse Zwiebeln behalten nicht lange ihr marktfähiges Aussehen. Wenn Sie die Köpfe an einem regnerischen Tag einsammeln mussten, müssen Sie sie in einem warmen und gut belüfteten Raum trocknen.
Ein Zeichen dafür, dass der Kopf reif ist, ist, wenn die Federn gelb werden und zu Boden fallen. Vor der Lagerung wird die Ernte etwa 2–3 Wochen im Gartenbeet getrocknet. Anschließend werden die verdorbenen Hülsen von den Köpfen entfernt und die Spitzen abgeschnitten.
Zwiebeln werden üblicherweise an einem kühlen, aber gut belüfteten Ort gelagert. Viele bevorzugen es, sie zu flechten. Dabei sollten die Spitzen jedoch mindestens 30 cm lang sein.











