- Entstehungsgeschichte
- Beschreibung und Funktionen
- Hauptmerkmale der Sorte
- Zweck
- Reifezeit
- Produktivität
- Geschmacksqualitäten
- Frostbeständigkeit
- Bündel
- Beeren
- Krankheitsresistenz
- Reproduktionsmethoden
- Stecklinge
- Durch Impfung
- Schichtung
- So pflanzen Sie richtig
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Standortvorbereitung
- So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
- Pflanzschema
- Pflegehinweise
- Bewässerungsmodus
- Top-Dressing
- Trimmen
- Mulchen
- Strumpfband
- Vorbereitung auf den Winter
- Schutz von Vögeln und Wespen
- Krankheiten und Schädlinge
- Oidium
- Mehltau
- Anthraknose
- Chlorose
- Bakteriose
- Bakterielle Krebserkrankungen
- Graufäule
- Weißfäule
- Vor- und Nachteile der Sorte
- Ernte und Lagerung
- Anwendungen von Beeren
- Doppelgänger und Nachkommen
- Stabil
- Die berühmte Troika
- Früh
- Nachkomme
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Die Rebsorte Rizamat wurde in den 1970er Jahren entwickelt, nimmt aber dank ihrer hervorragenden Eigenschaften immer noch eine führende Position unter Landwirten und Gärtnern ein.
Nicht jede Rebsorte gedeiht in gemäßigten Klimazonen. Dank der Züchter werden jedoch jedes Jahr mehr und mehr an gemäßigte Klimazonen angepasste Obstsorten entwickelt.
Entstehungsgeschichte
Die Hybridrebe Rizamat stammt aus dem sonnigen, heißen Usbekistan. Die Sorte wurde von professionellen Züchtern des Samarkand Research Institute of Horticulture and Vineculture durch Kreuzung der Rebsorten Kattakurgan und Parkent entwickelt. Die neue Obstsorte ist nach einem renommierten usbekischen Winzer benannt.
Nach Erhalt der staatlichen Zertifizierung wurde die Rizamat-Traube für den Anbau in Turkmenistan, Usbekistan und Georgien empfohlen. Wenig später begann der erfolgreiche Anbau der neuen Hybride in den südlichen Regionen Kasachstans, der Ukraine und Russlands.
Beschreibung und Funktionen
Die Tafeltraubensorte Rizamat reift nach 135–140 Tagen in der Vegetationsperiode. In Usbekistan reifen die Beeren früh und erreichen Mitte August die Reife. Im russischen Klima erfolgt der Austrieb einen Monat später, sodass die Ernte Ende September reif ist.
Die Fruchtfrucht verträgt keine hohe Luftfeuchtigkeit, was zu rissigen Beeren führt.

Hinweis! Bei sorgfältiger Pflege und entsprechender landwirtschaftlicher Praxis kann die Rebsorte Rizamat auch in gemäßigten Klimazonen angebaut werden.
Hauptmerkmale der Sorte
Diese Obstsorte ist nicht gerade für ihre Widerstandsfähigkeit gegen Frost, Krankheiten oder Schädlinge bekannt, doch sobald die große, hochwertige Ernte köstlicher und gesunder Beeren eingefahren ist, sind etwaige Mängel schnell vergessen.
Zweck
Die Rizamat-Traube ist als Tafelobstsorte registriert. Aus ihren Beeren werden hochwertige Rosinen gewonnen.
Reife Weintrauben bleiben 2–3 Wochen an den Zweigen hängen. In dieser Zeit haben die Beeren Zeit, im natürlichen Sonnenlicht zu trocknen und zu welken. Erst dann werden die Früchte von den Zweigen gelöst und getrocknet.

Reifezeit
Die Reifung der Weintrauben hängt direkt von den Klima- und Wetterbedingungen der Region, der richtigen Pflege, der Bodenzusammensetzung und dem rechtzeitigen Beschneiden der Büsche ab.
In südlichen Regionen beginnt die Vegetationsperiode früher, sodass die Trauben ab Mitte August geerntet werden. Im gemäßigten Klima der Zentralzone sind die Früchte bis Ende September vollständig reif.
Produktivität
Erfahrene Gärtner und Landwirte betrachten die Rebsorte Rizamat als Maßstab für den Ertrag. Im Durchschnitt liefert eine einzelne Pflanze bis zu 30 kg Beeren. Es gibt Fälle, in denen von einer reifen 15-jährigen Pflanze bis zu 70 kg Früchte geerntet wurden.
Im industriellen Maßstab werden auf einem Hektar bis zu 25–30 Tonnen Frischprodukte gewonnen.
Ertrag und Geschmack der Beeren hängen von der Menge an Sonnenlicht und Wärme ab, die die Weinstöcke während der Wachstumsperiode erhalten.

Geschmacksqualitäten
Der Geschmack der Rizamat-Trauben wird laut Experten als sehr hochwertig bewertet und erreicht über 9 Punkte auf einer 10-Punkte-Skala. Die Beeren enthalten bis zu 25 % Zucker und 4 bis 6 % Säure.
Die Beeren sind völlig frei von sortenspezifischen Aromen und Düften, sodass Sie den erfrischenden, süßen Geschmack großer, knackiger Früchte genießen können.
Frostbeständigkeit
Die Obstpflanze verträgt niedrige Temperaturen nur schlecht. Die maximale Frosttoleranz liegt bei -18 Grad Celsius. Selbst in südlichen Anbaugebieten werden die Weinreben vor der Winterruhe abgedeckt.
Bündel
An kräftigen Büschen wachsen hellbraune Fruchttriebe mit grünen, mittelgroßen Blattspreiten.

Während der Blütezeit bilden sich an den Trieben traubenartige Blütenstände, in denen sich Beeren-Ovarien ausbilden.
Wichtig! Rizamat-Trauben sind selbstbestäubend und benötigen keine benachbarten Bestäuber.
Die Trauben reifen groß, wiegen bis zu 1 kg, sind bis zu 18 cm lang, haben eine zylindrische Form und Beeren mit einem Gewicht von 6 bis 14 g.
Beeren
Die länglichen, zylindrischen Früchte nehmen gegen Ende der Reifezeit einen schönen rosa Farbton an. Die Schale ist dünn, fest und mit einer schützenden Wachsschicht überzogen. Das Fruchtfleisch ist dicht, saftig, knackig und süß und enthält zwei bis drei kleine Kerne.
Krankheitsresistenz
Die wichtigste Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge ist das richtige Pflanzen der Setzlinge und rechtzeitige landwirtschaftliche Praktiken.
Die Rebsorte Rizamat ist nicht von sich aus resistent gegen Pilz- und Virusinfektionen. Die Reben werden jährlich vorbeugend behandelt.
Reproduktionsmethoden
Die Hybridsorte der Obstpflanze wird ausschließlich vegetativ vermehrt.

Stecklinge
Eine Methode zur Vermehrung von Weintrauben durch Stecklinge, eine einfache Möglichkeit, neue Pflanzensetzlinge zu erhalten.
- Die Maßnahmen werden im Frühjahr oder Sommer durchgeführt, um den Pflanzen Zeit zum Wachsen und Entwickeln zu geben.
- Von einem ausgewachsenen Busch wird ein kräftiger, gesunder Trieb ausgewählt und abgeschnitten.
- Der Trieb wird in gleich große Teile von 15–20 cm geteilt, jeder Steckling muss Knospen oder Blätter haben.
- Der Steckling wird mit einem Wachstumsstimulator behandelt und in einen Behälter mit fruchtbarer Erde gepflanzt.
- Im Herbst wird der bewurzelte Sämling ins Freiland oder in ein Gewächshaus umgepflanzt.
Während der Bewurzelung des Stecklings wird die Pflanze großzügig gegossen und gedüngt.
Durch Impfung
Die Rebsorte Rizamat verträgt das Pfropfen nicht gut. Auf Unterlagen gepfropfte Stecklinge schlagen nicht an und sterben ab. Daher ist die Vermehrung und Verjüngung dieser Obstsorte durch Pfropfen von Stecklingen auf Unterlagen nur Züchtern und erfahrenen Gärtnern vorbehalten.

Schichtung
Die Vermehrung von Weinreben durch Absenker ist die einfachste und schnellste Methode, um neue Beerensetzlinge zu erhalten.
- Zu Beginn des Sommers wird von einem erwachsenen Busch ein kräftiger, gesunder unterer Trieb ausgewählt.
- Der Ast wird zum Boden gebogen und befestigt.
- Die Oberseite der Schichtung wird mit fruchtbarer Erde bedeckt.
- Die Spitze des Triebs bleibt über der Bodenoberfläche.
- Die Stecklinge werden während der gesamten Saison gegossen und gedüngt.
- Im Herbst wird der Trieb ausgegraben und samt den gebildeten Wurzeln von der Mutterpflanze getrennt.
Im Herbst wird der fertige Setzling in ein separates Pflanzloch umgepflanzt.
So pflanzen Sie richtig
Beim Pflanzen von Setzlingen der Hybridtraube Rizamat muss die Größe der Büsche berücksichtigt werden.
Wählen Sie zum Bepflanzen sonnige Bereiche, die gut vor böigem Wind und Zugluft geschützt sind.
Das Grundwasser sollte mindestens 2,5–3 m unter der Bodenoberfläche liegen.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Der Beginn der Pflanzarbeiten richtet sich nach den klimatischen Gegebenheiten der Region, in der die Obstkultur wächst.
In gemäßigten Klimazonen werden Beerensträucher im Frühjahr gepflanzt, sobald sich der Boden auf 15 Grad Celsius erwärmt. Die Setzlinge haben dann im Sommer Zeit, Wurzeln zu schlagen und vor dem Winter zu wachsen.
In südlichen Breitengraden ist das Pflanzen von Setzlingen im Herbst erlaubt. Diese Arbeiten werden 4-6 Wochen vor dem ersten Frost durchgeführt.
Wichtig! Nach der Herbstpflanzung müssen die Pflanzen sorgfältig isoliert werden.
Standortvorbereitung
Rizamat-Trauben wachsen und gedeihen am liebsten in lockeren, fruchtbaren Böden mit geringem Säuregehalt und mäßiger Luftfeuchtigkeit.

Der Standort wird 5–6 Wochen vor der geplanten Pflanzung der Setzlinge vorbereitet.
- Der Boden wird bis zu einer Tiefe von 80 cm ausgehoben.
- Die Fläche wird von Schutt und Unkraut befreit und aufgelockert.
- Dem Boden werden organische Stoffe und ein ausgewogener Mineralkomplex zugesetzt.
- Auf der vorbereiteten Fläche werden Pflanzlöcher gegraben.
- Die Tiefe und Breite der Löcher beträgt mindestens 70–80 cm.
- Der Pflanzabstand beträgt 3 bis 4 m, zwischen den Reihen bis zu 5 m.
- Auf den Boden des Lochs wird eine Drainageschicht aus Schotter und fruchtbarer Erde gelegt und ein Pflock hineingetrieben.
Nach den Vorarbeiten werden die Löcher großzügig gewässert.
So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
Ein gesunder und kräftiger Setzling ist der Schlüssel zu einer hochwertigen und reichlichen Ernte in der Zukunft.
- Am besten kaufen Sie Pflanzmaterial in seriösen Baumschulen oder Fachzentren.
- Der Setzling wird auf Schäden und Befall durch Krankheiten und Schädlinge untersucht.
- Der Stamm der Pflanze ist gerade, gleichmäßig gefärbt und weist Fruchtknospen oder grüne Blätter auf.
- Die Wurzeln sind gut entwickelt und mit Feuchtigkeit versorgt, ohne Fäulnisbeläge, Knollen oder Schäden.

Vor dem Einpflanzen ins Freiland werden die Pflanzen in warmes Wasser gestellt und 12–15 Stunden stehen gelassen.
Pflanzschema
Die Wurzeln der vorbereiteten Pflanzen werden abgeschnitten, wobei die längsten und gesündesten Zweige übrig bleiben. Die Rhizome werden mit einer schwachen Lösung von Kaliumpermanganat oder antibakteriellen Mitteln behandelt.
- Der Setzling wird mittig in das vorbereitete Pflanzloch gesetzt.
- Die Wurzeln werden gleichmäßig im Loch verteilt und mit fruchtbarer Erdmischung bedeckt.
- Der Boden wird verdichtet und der Setzling an einem Stützpflock festgebunden.
- Der gepflanzte Weinstock wird großzügig gegossen.
Nach Abschluss der Pflanzarbeiten wird der Baumstammkreis mit Humus oder Stroh gemulcht.
Pflegehinweise
Die Pflege der Rebsorte Rizamat ist nicht schwierig; sie erfordert rechtzeitiges Gießen, Düngen, vorbeugende Behandlungen und das Beschneiden der Sträucher.
Bewässerungsmodus
Zur Bewässerung wird unter den Büschen ein Entwässerungsgraben ausgehoben, in den warmes, abgesetztes Wasser gegossen wird.
Die Bewässerung erfolgt 3-5 Mal während der Saison. Besonders zu Beginn der Blüte und des Fruchtansatzes ist der Wasserbedarf der Pflanze hoch. Nach der Ernte werden die Trauben zum letzten Mal großzügig gegossen.
Gießen Sie 30 bis 50 Liter Wasser unter jeden Strauch. Bei trockenem Sommer erhöhen Sie die Gießmenge auf 100-150 Liter pro Strauch.
Top-Dressing
Weinstöcke verbrauchen viel Energie, um fruchttragende Reben und Früchte heranreifen zu lassen, daher benötigen die Pflanzen zusätzliche Nährstoffe in Form von Düngemitteln und Nahrungsergänzungsmitteln.
- Im Frühjahr, vor der Blüte, wird die Beerenernte mit organischer Substanz gedüngt.
- 7–10 Tage nach Beginn der Blüte benötigen Trauben Kalium und Phosphor.
- Derselbe Komplex wird verwendet, um die Büsche im Stadium der Eierstockbildung zu füttern.
- Die letzte Düngung der Trauben erfolgt nach der Ernte mit organischen und mineralischen Düngemitteln.
Tipp! Um den Ertrag zu steigern, verwenden Sie Blattmineraldünger mit Jod, Kupfer und anderen pflanzenfördernden Substanzen.

Trimmen
Das Beschneiden von Weinreben ist ein wichtiger Schritt bei der Pflege dieser Obstpflanze. Richtiger und rechtzeitiger Schnitt ist für Wachstum, Entwicklung, Fruchtbildung, Ertrag und Geschmack der Trauben unerlässlich.
Am besten formt man den Weinstrauch im Herbst, im Frühjahr führt man einen hygienischen Rückschnitt der Pflanzen durch, bei dem gefrorene, abgebrochene und beschädigte Äste und Triebe entfernt werden.
Zur Ausbildung von Sträuchern werden Stützkonstruktionen in Form von Bögen oder Spalieren benötigt, an denen die fruchttragenden Ranken befestigt werden.
Die unteren Triebe werden auf 10–15 Knospen zurückgeschnitten und mehrere Stiefsöhne werden abgeknipst.
Wichtig! Die zulässige Belastung eines Fruchtstrauchs beträgt nicht mehr als 35 Knospen. Andernfalls werden die Beeren kleiner und die Reifezeit verlängert sich.
Mulchen
Das Jäten, Lockern und Mulchen des Baumstammbereichs versorgt die Wurzeln nicht nur mit Nährstoffen, Sauerstoff und Feuchtigkeit, sondern schützt auch vor der Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen.

Nach der Bewässerung wird mit organischen Materialien gemulcht.
Strumpfband
Hybridreben wachsen sehr hoch und ausladend. Als Stütze dienen hohe Bögen oder Spaliere, an denen die Zweige und Fruchttriebe des Strauches festgebunden werden.
Vorbereitung auf den Winter
Die Rizamat-Traube stammt ursprünglich aus Zentralasien, wo frostige Winter selten sind. Mit dem Einzug des Herbstes werden die Beerensträucher auf den langen Winter vorbereitet.
- Die Sträucher werden großzügig gegossen und beschnitten.
- Der Boden rund um den Baumstamm wird mit einer dicken Schicht Humus gemulcht und trockene Blätter oder Fichtenzweige darauf gelegt.
- Die Triebe werden vorsichtig von den Stützen gelöst und bis zur Erdoberfläche heruntergebogen.
- Der Busch wird in Folie, Sackleinen oder spezielle Materialien eingewickelt, mit trockenen Blättern bedeckt und mit einer Schicht Erde bedeckt.
- Sobald Schnee fällt, werden hohe Schneewehen über die Büsche geharkt.
Die Hybridpflanze weist eine geringe Frostbeständigkeit auf, die Sträucher sind auch in südlichen Regionen geschützt.
Schutz von Vögeln und Wespen
Vögel und Wespen stellen eine Gefahr für reifende Beeren dar.
Zum Schutz vor Vögeln und Insekten werden kleine Netze verwendet, die über die Trauben gelegt werden.

Krankheiten und Schädlinge
Durch die richtige Pflege und landwirtschaftliche Praxis wird das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen deutlich verringert. Aufgrund der schwachen natürlichen Immunität sind Weinreben jedoch häufig von Pilz- und Bakterienkrankheiten betroffen.
Oidium
Eine häufige Pilzinfektion der Knospen, Früchte, Blätter und Eierstöcke von Weintrauben. Sie äußert sich in einem gräulichen, pudrigen Belag. Die Beeren platzen und verfaulen und verströmen einen unangenehmen Geruch.
Zur Behandlung werden Präparate auf Schwefel- und Fungizidbasis verwendet.
Mehltau
Der Pilz zeigt sich in Form heller Flecken auf Blättern, Blüten, Eierstöcken, Trieben und Früchten. Blätter und Eierstöcke verfärben sich schwarz, die Beeren verfaulen und fallen ab.
Die Behandlung erfolgt mit Präparaten auf Fungizidbasis.
Anthraknose
Der Pilz befällt den gesamten oberirdischen Teil der Pflanze. Auf den Blättern erscheinen braune Flecken, die wachsen und sich zu Löchern entwickeln. Die Pflanze verdorrt allmählich und stirbt ab.

Zur Behandlung werden kupferhaltige Fungizide eingesetzt.
Chlorose
Die Krankheit äußert sich durch eine Gelbfärbung der Blätter. In der Folge trocknet das Laub aus und fällt ab.
Zur Behandlung werden Zusatzfütterung und eisenhaltige Präparate eingesetzt.
Bakteriose
Die Krankheit äußert sich durch Pigmentflecken auf Blättern, Blüten, Trieben und Weinbeeren.
Die Krankheit wird durch Schädlinge über Erde, Wasser und geschädigte Pflanzenteile übertragen.
Zur Bekämpfung der Krankheit werden vorbeugende Maßnahmen ergriffen, unter anderem der Einsatz biologischer Bekämpfungsmittel. Stark befallene Pflanzen werden entwurzelt und vernichtet.
Bakterielle Krebserkrankungen
Die Krankheit befällt die gesamte Pflanze und äußert sich in Tumoren und hellen Wucherungen an allen Teilen der Rebe.
Es ist nicht möglich, die Pflanze vollständig zu heilen, aber im Anfangsstadium können Sie versuchen, die Lebensdauer und Fruchtbildung des Weinstrauchs zu verlängern.

Die Wucherungen werden abgeschnitten und die Schnittstellen mit Kupfersulfat behandelt. Stark befallene Pflanzen werden ausgegraben und vernichtet.
Graufäule
Eine Pilzkrankheit, die Triebe, Beeren, Eierstöcke und Knospen befällt. Auf Blättern erscheinen braune Flecken mit gräulichem Belag und auf Beeren violette Flecken.
Zur Behandlung und Vorbeugung werden kupferhaltige Präparate und Fungizide eingesetzt.
Weißfäule
Eine Pilzinfektion des Strauchs, die durch gelbe Flecken auf den Blättern und einen grauen Belag auf den Beeren gekennzeichnet ist. Infolgedessen trocknet das Laub aus, die Beeren verfaulen, platzen und fallen ab.
Zur Behandlung und Vorbeugung werden Pflanzen und Boden mit Fungiziden behandelt.
Vor- und Nachteile der Sorte
Bevor Sie Rizamat-Trauben in Ihrem Garten anpflanzen, müssen Sie alle Stärken und Schwächen dieser Obstpflanze kennen.

Vorteile:
- Hohe Renditen.
- In den südlichen Regionen reifen die Beeren früh.
- Hervorragender Fruchtgeschmack.
- Möglichkeit der Langzeitlagerung und des Ferntransports der Beeren.
Ein weiterer Vorteil dieser Sorte sind die köstlichen und hochwertigen Rosinen, die aus den Beeren gewonnen werden.
Mängel:
- Bei hoher Luftfeuchtigkeit bilden sich Risse an den Beeren.
- Geringe Kältebeständigkeit.
- Die Sorte ist anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
- Eine vorbeugende Behandlung der Büsche ist mehrmals im Jahr erforderlich.
Die festgestellten Mängel der Obsternte treten schnell in den Hintergrund, wenn an den Sträuchern große, schmackhafte und vor allem gesunde Beeren erscheinen.
Ernte und Lagerung
Die Ernte hängt von den Wetter- und Klimabedingungen im Anbaugebiet ab. Auch die Belastung der Rebstöcke beeinflusst die Reifezeit der Beeren. Je mehr Trauben an einem Rebstock reifen, desto länger dauert es, bis die Beeren ihre volle Reife erreichen.

In den südlichen Regionen reifen die ersten Beeren bis Mitte August.
Nach der Ernte werden die Trauben getrocknet und in spezielle Kisten oder Behälter gelegt.
In einem Standardkühlschrank behalten Trauben bis zu drei Wochen lang ihr marktfähiges Aussehen und Aroma. In Spezialkühlschränken können sie bis zu drei Monate haltbar sein.
Anwendungen von Beeren
Trauben schmecken am besten frisch. Aus reifen Trauben lassen sich köstliche Säfte, Nektare, Kompotte, Marmeladen und Konfitüren herstellen. Sie werden auch häufig in der Küche verwendet, um verschiedene Saucen, Salate, Desserts, hausgemachte Weine und Liköre herzustellen. Diese Sorte eignet sich hervorragend zur Herstellung von Rosinen.
Doppelgänger und Nachkommen
Die Entwicklung von Klonen und Sorten der Rebsorte Rizamat bestätigt die große Beliebtheit dieser Obstpflanze bei Gärtnern, Gemüsebauern und Landwirten.
Stabil
Das Ergebnis der Arbeit ukrainischer Züchter. Dieser Doppelgänger hat nichts mit der Sorte Rizamat zu tun. Die einzigen ähnlichen Merkmale sind die Buschgröße.
Die Beerenfrucht ist nicht in der Lage, selbst Früchte zu tragen und die Beeren sind weiß mit einem leichten rosa Farbton.
Späte Reifezeit.
Die berühmte Troika
Die Sorte wurde vom berühmten Züchter Kraynov durch Kreuzung dreier verschiedener Rebsorten entwickelt.

Die Trauben und Beeren sind groß, ähnlich wie bei der Rizamat-Traube, aber die Sorte ist völlig eigenständig und existiert unabhängig vom zentralasiatischen Obstanbau.
Früh
Die Frucht ist eine moldauische Selektion und hat Beeren, die in der Farbe der Sorte Rizamat ähneln, aber nicht mit ihr verwandt sind.
Nachkomme
Tatsächlich wurden die Traubensorten Rizamat und Talisman für die Entwicklung dieser Obstsorte verwendet. Die Kreuzung war erfolgreich und brachte große, wohlschmeckende Beeren in großen Trauben hervor. Die neue Sorte hieß zunächst „Nachkomme von Rizamat“, wurde aber später in „Yuliana“ umbenannt.
Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Erfahrene Gärtner und Landwirte empfehlen, die Rebsorte Rizamat getrennt von anderen Nutzpflanzen anzupflanzen, um ein ordnungsgemäßes Wachstum, eine ordnungsgemäße Entwicklung und Fruchtproduktion zu gewährleisten.
Der Beerenstrauch hat hervorragende dekorative Eigenschaften und schmückt mit seinen schönen Trieben Pavillons und Gartenbögen.











