Beschreibung und Eigenschaften der Rebsorte Original, Anpflanzung und Pflege

Die wohltuenden Eigenschaften von Trauben sind der Menschheit seit langem bekannt. Die Rebsorte Original ist an die Wachstumsbedingungen in südlichen Breitengraden und gemäßigten Klimazonen angepasst und daher ein verdienter Favorit unter Gärtnern. Die Beeren stärken das Immunsystem und normalisieren die Funktion von Herz, Blutgefäßen und Magen-Darm-Trakt. Sie helfen auch bei Stress, Schlaflosigkeit und Depressionen und versorgen den Körper mit Aminosäuren und Antioxidantien, Substanzen, die vor Krebs schützen.

Leider ist nicht jede Obstsorte für den Anbau in gemäßigten Klimazonen geeignet. Dennoch erfreuen Züchter jedes Jahr Gärtner und Landwirte mit neuen Rebsorten mit verbesserter Frost- und Krankheitsresistenz.

Geschichte der Auswahl

Die Tafeltraubensorte Original wurde von ukrainischen Züchtern am Odessaer Forschungsinstitut für Weinbau und Weinherstellung entwickelt. Die Züchtungsarbeiten begannen bereits 1970. Die Kreuzung umfasste die Trauben Datier de Saint-Vallée und Damascus Rose.

Von ihren Elternsorten haben die Original-Trauben die Resistenz gegen niedrige Temperaturen, eine natürliche Immunität gegen schwere Krankheiten, eine einzigartige Fruchtform und einen belebenden Beerengeschmack geerbt.

Die Sorte wurde nach der Prüfung im Jahr 2009 in das staatliche Register der Obstkulturen aufgenommen.

Beschreibung und Funktionen

Die Eigenschaften der Original-Traube lassen sich nicht eindeutig beschreiben, da es von der Sorte mehrere Varianten gibt, die sich sowohl in der Farbe als auch im Geschmack der Beeren unterscheiden.

Busch

Dieser Hybridobstbaum bildet hohe, ausladende Büsche, die ausgewachsen bis zu 3 Meter hoch werden. Die Blattspreiten sind leuchtend grün, typisch für Obstbäume. Im Laufe des Wachstums bildet der Busch zahlreiche Seitentriebe, die gepflegt werden müssen.

Hybridtrauben

Bündel

An kräftigen, fruchttragenden Trieben reifen große, kegel- oder zylinderförmige Trauben. Eine reife Traube wiegt zwischen 600 g und 2 kg. Jede Rebe kann bis zu sechs große Beeren tragen.

Beeren

Die Farbe der Beeren hängt von der ursprünglichen Rebsorte ab. Reife Früchte sind groß, wiegen 6 bis 12 Gramm, birnenförmig, haben eine dünne, feste Schale und saftiges, süßes Fruchtfleisch. Jede Beere enthält 2-3 kleine Samen.

Zuckergehalt bis 21 %, Säuren von 5 bis 7 g/l.

Der Geschmack der Beeren wurde laut Experten mit 8,8 Punkten auf einer 10-Punkte-Skala bewertet.

Wichtig! Die Beeren sind schlecht am Stiel befestigt und fallen beim Ferntransport ab.

Originalbeeren

Sorten

Es gibt mehrere Sorten Original-Trauben, die sich in Farbe und Geschmack der Beeren unterscheiden.

Schwarz

Die schwarze Rebsorte Original zeichnet sich durch dunkelblaue Beeren und etwas kleinere Trauben aus. Diese Sorte ist anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.

Weiß

Die weiße Sorte hat einen leicht säuerlichen Geschmack, große weiß-gelbe Beeren und große kegelförmige Trauben.

Rosa

Die rosa Rebsorte besticht durch ihr attraktives Aussehen und ihren süßen Geschmack. Die Trauben sind groß, kegelförmig oder zylindrisch und tragen große, rosa Beeren.

ursprüngliche Sorten

Wichtig! Der Zucker- und Säuregehalt der Original-Trauben wird durch das Klima und die Wetterbedingungen des Anbaugebiets beeinflusst. Je mehr Sonne und Wärme die Früchte erhalten, desto süßer und köstlicher werden die Beeren.

Eigenschaften der Sorte

Dank der Arbeit der Züchter hat die Rebsorte Original nur die besten Eigenschaften und Merkmale erworben, die der Fruchternte innewohnen.

Frostbeständigkeit

Diese im Süden gezüchtete Rebsorte verträgt problemlos Temperaturen bis -24 Grad Celsius. Vor der Überwinterung empfiehlt sich jedoch eine zusätzliche Isolierung der Beerensträucher, insbesondere in gemäßigten und kalten Klimazonen, da sonst die Fruchtknospen einfrieren.

Trockenresistenz

Eine kurzzeitige Trockenheit kann der Pflanze nichts anhaben und weder Ertrag noch Geschmack der Beeren beeinträchtigen.

Aber Hybridtrauben müssen gegossen werden, insbesondere nach einer heißen, trockenen Periode.

Produktivität und Fruchtbildung

Die Fruchtbildung beginnt im dritten bis vierten Jahr des Freilandwachstums. Die Reifezeiten variieren je nach Wachstumsbedingungen und Klima der Region, in der die Trauben angebaut werden.

Weintrauben

Gemäß den angegebenen Merkmalen erfolgt die vollständige Reifung der Früchte 135–145 Tage nach Beginn der Vegetationsperiode.

In den südlichen Regionen erfolgt die Ernte Mitte August, in der zentralen Zone reifen die Beeren frühestens im September.

Diese Sorte ist ertragreich. Bei richtiger und rechtzeitiger Pflege kann eine einzelne Rebe 30 bis 100 kg reife, schmackhafte und gesunde Beeren liefern.

Wichtig! Starke Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit wirken sich negativ auf die Qualität und Quantität der Ernte aus.

Anwendungen von Beeren

Ursprüngliche Trauben werden als Tafeltraubensorte anerkannt. Die Beeren werden für den frischen und verarbeiteten Verzehr empfohlen.

Die Früchte werden konserviert, getrocknet und eingefroren. Sie werden auch zur Herstellung gesunder Säfte, Nektare, Kompotte und Marmeladen verwendet. In der Küche werden Trauben zur Herstellung von Soßen, Desserts, Backwaren, hausgemachten Weinen und Likören verwendet.

Die Fruchtkerne enthalten einzigartige Substanzen, die bei der Herstellung von Kosmetika verwendet werden.

Krankheitsresistenz

Die natürliche Immunität der Rebsorte Original ist je nach Sorte unterschiedlich.

langfruchtige Trauben

Während rosa und weiße Rebsorten selten von Krankheiten und Schädlingen befallen werden, wird die schwarze Rebsorte oft zur leichten Beute von Wespen und Pilzinfektionen.

Vor- und Nachteile der Sorte

Bevor Sie eine Hybridpflanze anbauen, müssen Sie sich mit den Vor- und Nachteilen der Sorte vertraut machen.

Vorteile:

  1. Hohe Renditen.
  2. Schnelles Wachstum des Busches und Reifung der Rebe.
  3. Resistent gegen Frost und Trockenheit.
  4. Erhöhte natürliche Immunität gegen Krankheiten und Schädlinge.
  5. Möglichkeit der Langzeitlagerung reifer Beeren.
  6. Hervorragende dekorative Eigenschaften der Pflanze.

Ausgewachsene Original-Weinsträucher werden zur Dekoration von Bögen, Pavillons und Gebäuden in Gartengrundstücken verwendet.

Mängel:

  1. Abwerfen reifer Beeren.
  2. Durch die Bildung von Trauben an einjährigen Trieben wird der Ertrag der Obsternte deutlich reduziert.
  3. Länger anhaltender Regen und hohe Luftfeuchtigkeit wirken sich negativ auf Fruchtbildung und Ertrag aus.
  4. Wenn es während der Traubenblüte regnet, sind die reifenden Beeren klein und geschmacklos.

Traubenstrauch

Wichtig! Aufgrund der schwachen Befestigung der Beeren am Stiel fallen die Früchte beim Ferntransport vollständig von den Trauben.

So pflanzen Sie richtig

Die Gesundheit der Obststräucher und der zukünftige Ertrag hängen von der richtigen Wahl des Standortes für die Weinpflanzung, der Bodenbeschaffenheit und der Einhaltung des Pflanzzeitpunkts ab.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen

Die Aussaat erfolgt im Frühjahr oder Herbst. Die Herbstaussaat erfolgt nach der Beerenernte, 5-6 Wochen vor Beginn der kalten Jahreszeit.

Im Frühjahr werden Trauben gepflanzt, sobald sich der Boden auf 15 Grad Celsius erwärmt. Die Setzlinge werden im Laufe des Sommers Wurzeln schlagen, wachsen und kräftiger werden.

Standortauswahl und -vorbereitung

Der Pflanzplatz sollte gut beleuchtet und vor Nordwinden und Zugluft geschützt sein.

Der minimal zulässige Grundwasserspiegel beträgt 3 Meter über dem Mutterboden. Trauben werden nicht zum Anpflanzen im Tiefland oder in sumpfigen Gebieten empfohlen. Sämlinge verrotten schnell und sterben ab.

Standortvorbereitung

Trauben wachsen am liebsten auf lockeren, fruchtbaren Böden mit geringem Säuregehalt.

  1. Der Bereich wird bis zu einer Tiefe von 70–80 cm ausgehoben.
  2. Der Boden wird von Unkraut, Ablagerungen und Wurzeln befreit.
  3. Der Boden wird mit organischen und mineralischen Düngemitteln vermischt.
  4. Die Pflanzlöcher wurden 3–4 Wochen vor der Pflanzung gegraben.
  5. Die Tiefe und Breite des Lochs beträgt 80 cm, der Abstand zwischen den Pflanzungen beträgt 3 bis 4 m, zwischen den Reihen 5 m.
  6. In die Löcher wird eine Drainage eingebracht, fruchtbare Erde darüber gegossen und bewässert.

Wichtig! Schlagen Sie in jedes Pflanzloch einen Stützpfahl, um die Setzlinge daran festzubinden.

So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor

Sortenreine Pflanzen kaufen Sie am besten in renommierten Gartencentern und spezialisierten Baumschulen.

  1. Pflanzen Sie 1–3 Jahre alte Setzlinge. Junge Pflanzen lassen sich leicht verpflanzen und bilden am neuen Standort schnell Wurzeln.
  2. Der Sämling wird auf Schäden und Krankheiten untersucht.
  3. Der Stamm der Pflanze ist glatt, hat eine einheitliche Farbe und weist obligatorisch Fruchtknospen auf.
  4. Die Rhizome sind entwickelt, feucht und weisen keine sichtbaren Schäden oder Fäulnis auf.

Vor dem Pflanzen im Freiland werden die Pflanzenwurzeln 10–15 Stunden lang in eine Lösung aus Wasser und Ton getaucht und anschließend mit einer schwachen Manganlösung behandelt.

Pflanzschema

Die Wurzeln der vorbereiteten Setzlinge werden beschnitten, sodass nur lange und starke Zweige übrig bleiben.

  1. Die Pflanze wird mittig in das Pflanzloch gesetzt.
  2. Die Wurzeln werden sorgfältig im Loch verteilt und mit fruchtbarer Erde bedeckt.
  3. Der Boden wird verdichtet, der Setzling an die Unterlage gebunden und bewässert.

Nach Abschluss der Pflanzarbeiten wird der Baumstammkreis mit trockenem Gras oder Humus gemulcht.

Trauben pflanzen

Pflegehinweise

Das Wachstum, die Entwicklung und die Fruchtbildung von Weinstöcken hängen von der richtigen und rechtzeitigen Pflege ab.

Bewässerungsmodus

Originaltrauben werden während der Saison 3-4 Mal gegossen. Besonders zu Beginn der Blüte und während des Fruchtansatzes benötigt die Pflanze Wasser.

Im Herbst wird nach der Ernte reichlich gegossen.

Nach der Bewässerung wird der Boden gründlich gelockert, der Baumstammkreis gegebenenfalls gejätet und gemulcht.

Top-Dressing

Weinstöcke verbrauchen viel Energie und Nährstoffe, um die Reben reifen zu lassen, daher benötigt die Pflanze zusätzliche Nahrung und Dünger.

  1. Im zeitigen Frühjahr werden Beerensträucher mit stickstoffhaltiger organischer Substanz gedüngt.
  2. Während der Blüte- und Fruchtbildungszeit werden die Trauben mit Phosphor und Kalium versorgt.
  3. Die gleiche Fütterung erfolgt während des Reifungsprozesses der Beeren.
  4. Im Herbst werden dem Boden organische Stoffe und Mineraldünger zugesetzt.

Nach der fachgerechten Pflanzung der Jungpflanzen beginnt man im 3.-4. Wachstumsjahr mit der Düngung.

Trimmen

Um den Ertrag zu steigern und die Reifung der Beeren zu beschleunigen, müssen Weinstöcke jährlich beschnitten werden.

Trauben beschneiden

Die Haupternte reift an 2-3 Jahre alten Trieben, alte verholzte Äste werden entfernt.

Fruchttriebe produzieren zahlreiche Knospen, was die Belastung der Rebe deutlich erhöht. An jedem Trieb verbleiben nicht mehr als zwei Trauben, in kühleren Klimazonen reduziert sich diese Zahl auf eine.

Beim Hygiene- und Verjüngungsschnitt werden trockene, abgebrochene, erfrorene und alte Äste und Triebe entfernt.

Schutz vor Vögeln und Insekten

Trauben ziehen immer die Aufmerksamkeit von Vögeln und Wespen auf sich, die der Ernte irreparablen Schaden zufügen können.

Um Vögel abzuwehren, stellen die Menschen Vogelscheuchen auf und hängen glänzende alte Scheiben und Bänder auf.

Schwieriger ist die Bekämpfung von Wespen. Giftfallen oder das Besprühen der Büsche mit chemischen Pestiziden können helfen, die Insekten loszuwerden.

Die Trauben sind außerdem mit einem feinen Netz abgedeckt, das den freien Zugang zu den Beeren verhindert.

Vorbereitung auf den Winter

Mit Beginn des Herbstes werden die Weinstöcke auf die Winterruhe vorbereitet.

  1. Die Pflanzen werden großzügig gegossen, der Boden aufgelockert und mit einer dicken Humusschicht gemulcht.
  2. Der Baumstammkreis wird mit trockenem Laub oder Fichtenzweigen bedeckt.
  3. Die Weinreben werden von den Stützen entfernt und auf mit trockenem Gras bedeckte Bretter gelegt.
  4. Die Büsche werden mit Folie oder speziellen Materialien abgedeckt.
  5. Wenn der erste Schnee fällt, wird eine große Schneewehe über die Weinstöcke geharkt.

Auch in Regionen mit südlichem, mildem Klima empfiehlt sich die Abdeckung der Rebsorte Original.

Vorbereitung auf den Winter

Vorbeugendes Sprühen

Obwohl die Rebsorte Original eine natürliche Immunität gegen die meisten Krankheiten und Schädlinge besitzt, verringern vorbeugende Behandlungen das Risiko eines Pilz- und Schädlingsbefalls.

Das Besprühen erfolgt im zeitigen Frühjahr, vor der Blüte und vor der Winterruhe.

Reproduktionsmethoden

Um die Anzahl der Hybridtrauben zu erhöhen und neue Setzlinge zu gewinnen, werden verschiedene Methoden der Obstvermehrung eingesetzt.

Stecklinge

Im späten Frühjahr wird aus einem ausgewachsenen Busch ein kräftiger, gesunder Trieb ausgewählt und beschnitten. Der Trieb wird in Stecklinge geteilt und in Behälter mit fruchtbarer Erde gepflanzt. Im Herbst werden die bewurzelten Pflanzen ins Freiland umgepflanzt.

Pfropfung

Als Unterlage wird ein alter Weinstock gewählt, auf den ein junger Steckling gepfropft wird.

Die Pflanze wird beschnitten, der Hauptstamm geteilt und der Spross eingesetzt. Der junge Trieb wird mit speziellem Klebeband oder Material an der Unterlage befestigt.

Trauben veredeln

Ebenen

Die Vermehrung von Weintrauben durch Absenker ist die schnellste und einfachste Methode, neue Setzlinge zu gewinnen.

Zu Beginn des Sommers wird aus einem ausgewachsenen Busch ein kräftiger unterer Trieb ausgewählt, zum Boden gebogen und mit fruchtbarer Erde bedeckt, wobei die Spitze der Pflanze über der Bodenoberfläche bleibt.

Im Herbst wird der bewurzelte Setzling vom Mutterstrauch getrennt und in ein Pflanzloch umgepflanzt.

Aus Samen

Der Anbau hybrider Rebsorten aus Samen ist für wissenschaftliche Züchter nur unter Laborbedingungen möglich. Andernfalls verliert die Obsternte alle Sortenmerkmale.

Krankheiten und Schädlinge

Plötzliche Wetteränderungen und Verstöße gegen landwirtschaftliche Praktiken führen zur Verbreitung von Pilz- und Viruserkrankungen.

Oidium

Der Pilzbefall äußert sich durch einen gräulich-weißen Belag auf dem oberirdischen Teil der Pflanze. Die Beeren platzen, trocknen aus, faulen und fallen ab. Die Krankheit geht mit einem starken, unangenehmen Geruch einher.

Zur Bekämpfung und Vorbeugung werden Präparate auf Schwefel- und Fungizidbasis eingesetzt.

Mehltau

Der Pilz zeigt sich in Form gelber oder brauner Flecken auf den Blättern und Fruchtständen des Strauches. Auf den Beeren bildet sich ein weißer Belag. Die Blütenstände trocknen aus, die Blätter kräuseln sich und die Früchte reifen nicht.

Traubenmehltau

Zur vorbeugenden und therapeutischen Behandlung werden Bordeauxbrühe und Fungizide eingesetzt.

Echter Mehltau

Die Pilzerkrankung äußert sich durch einen mehligen Belag am Strauch, das Laub trocknet aus, die Beeren faulen und fallen ab.

Zur Behandlung werden kupferbasierte Produkte und Fungizide eingesetzt.

Alternaria

Der Pilz zeigt sich in Form gräulicher oder brauner Flecken auf den oberirdischen Pflanzenteilen. Die Blätter verfärben sich schwarz und trocknen aus, Blüten und Eierstöcke fallen ab.

Zur Behandlung werden chemische Mittel auf Fungizidbasis eingesetzt.

Graufäule

Die Krankheit befällt Blätter, Triebe und Beeren von Weintrauben. Sie zeigt sich in Form von grauem Belag und Flecken und breitet sich rasch aus. Zur Behandlung werden chemische und biologische Bekämpfungsmittel eingesetzt.

Graufäule

Schwarzfäule

Der Pilz äußert sich durch einen violetten Belag oder Flecken. Blätter und Beeren vertrocknen und fallen ab.

Die Krankheit wird mit biologischen Präparaten oder Fungiziden behandelt.

Weißfäule

Eine Pilzinfektion des oberirdischen Pflanzenteils, die sich durch gelbe und braune Flecken auf den Blättern und einen gräulichen Belag auf den Beeren äußert.

Zur Vorbeugung und Behandlung der Krankheit werden biologische und chemische Präparate eingesetzt.

Ernte und Lagerung

Der Erntezeitpunkt der Original-Trauben hängt von den Wetter- und Klimabedingungen im Anbaugebiet ab. In südlichen Breitengraden reifen die Beeren im August, in gemäßigten Klimazonen liegt der Erntezeitpunkt Mitte bis Ende September.

Fruchtbildung der Trauben

Reife Früchte halten nicht gut an den Sträuchern und beginnen abzufallen, daher werden die Beeren sofort nach der Reifung gepflückt.

Originale Trauben können im Kühlschrank bis zu 3 bis 4 Monate gelagert werden, ohne ihr marktfähiges Aussehen zu verlieren. Beim Transport neigen die Beeren jedoch dazu, von den Trauben abzufallen; der Ferntransport ist für diese Rebsorte nicht geeignet.

Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern

Die wichtigsten Empfehlungen erfahrener Gärtner und Landwirte sind die rechtzeitige und richtige Pflege des Obstanbaus. Achten Sie besonders auf die Belastung der Reben und vermeiden Sie, dass zu viele Trauben reifen. Andernfalls brechen die Reben, die Beeren reifen langsamer und werden kleiner.

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