- Geschichte der Auswahl
- Beschreibung und Funktionen
- Aussehen
- Geschmacksqualitäten
- Sorten
- Früh
- Fran
- Schwarz
- Blanc
- Zinn
- Meunier
- Eigenschaften der Sorte
- Frostbeständigkeit
- Trockenresistenz
- Produktivität und Fruchtbildung
- Anwendungen von Beeren
- Krankheitsresistenz
- Vorteilhafte Eigenschaften
- Vor- und Nachteile der Sorte
- So pflanzen Sie richtig
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Standortauswahl und -vorbereitung
- So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
- Pflanzschema
- Pflegehinweise
- Bewässerungsmodus
- Top-Dressing
- Beschneiden und Formen
- Niedriger Standard
- Hoher Standard
- Schutz vor Vögeln und Insekten
- Vorbereitung auf den Winter
- Vorbeugendes Sprühen
- Reproduktionsmethoden
- Stecklinge
- Transplantat
- Ebenen
- Krankheiten und Schädlinge
- Oidium
- Mehltau
- Graufäule
- Reblaus
- Blattroller
- Ernte und Lagerung
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Dank ihrer jahrhundertealten Geschichte gelten Pinot Noir-Trauben als klassische Obstsorte und werden in vielen Ländern der Welt aktiv angebaut, um Eliteweine mit einzigartigem Geschmack herzustellen.
Nicht jede Rebsorte eignet sich für die Herstellung teurer Eliteweine nach traditionellen Rezepturen. Doch die Elitesorten haben Winzer längst erkannt.
Geschichte der Auswahl
Pinot Noir-Trauben tauchten erstmals im alten Frankreich auf, genauer gesagt in Burgund, einer Provinz, die für ihre Weinberge und hochwertigen Weine bekannt ist. Chroniken aus dem 14. Jahrhundert erwähnen die Sorte als aktiv angebaute Obstpflanze.
Lange Zeit war die Herkunft dieser Beerenpflanze Gegenstand von Spekulationen, doch eine genetische Analyse der DNA der Pinot Noir-Traube hat nun Klarheit gebracht. Die Eltern dieser beliebten Obstsorte sind Traminer-Trauben und die Sorte Pinot Meunier.
Pinot Noir-Trauben unterliegen häufigen natürlichen Mutationen, die die Produktion zahlreicher Doppelgänger und Klone der Fruchtsorte ermöglichen, die jeweils über einzigartige Eigenschaften, Aromen und Geschmacksrichtungen verfügen.
Beschreibung und Funktionen
Diese Beerensorte ist nicht für ihre hohen Erträge bekannt, reagiert negativ auf Wetter- und Klimaveränderungen, hat eine schwache natürliche Immunität und wird häufig von Schädlingen und Krankheiten befallen. Die einzigartigen Verarbeitungseigenschaften, die Geschmackseigenschaften der Beeren und die ausgezeichnete Frostbeständigkeit gleichen jedoch alle Mängel des Pinot Noir aus.

Interessant! Pinot Noir bedeutet auf Französisch „schwarzer Kegel“. Die Sorte erhielt ihren Namen aufgrund der ungewöhnlichen Form ihrer Trauben und der dunklen Farbe ihrer Beeren.
Aussehen
Mittelgroße, verzweigte Büsche. Bei jungen Trieben erscheinen die Blätter zunächst gelblich, nehmen aber während der Vegetationsperiode einen hellgrünen Farbton an.
Die Trauben sind dicht und klein, wiegen bis zu 110 g und tragen große, dunkelblaue Beeren. Die Schale ist dünn und mit einer Schutzschicht überzogen. Durch die dichte Anordnung verformen sich die Früchte oft.
Geschmacksqualitäten
Die Beeren haben saftiges Fruchtfleisch und einen süßen Geschmack. Aus ihnen entsteht ein farbloser Saft. Der Zuckergehalt pro 100 g Frucht liegt zwischen 19 und 25 %, der Säuregehalt zwischen 6 und 8 g/l.
Wichtig! Zucker- und Säuregehalt hängen direkt vom Anbaugebiet, der Anzahl der Sonnentage, dem Niederschlag und der Bodenzusammensetzung ab.
Sorten
Wie bereits erwähnt, sind Pinot-Trauben anfällig für natürliche Mutationen, was zu einer großen Vielfalt an Sortenklonen dieser Obstsorte geführt hat.

Früh
Pinot Ranniy, eine von russischen Züchtern entwickelte Sorte, ist eine frühreifende Hybridsorte. Vom Beginn der Vegetationsperiode bis zur Reife vergehen 125 Tage. Diese Sorte zeichnet sich durch ihre hohe Frostbeständigkeit und große, dunkel gefärbte Beeren aus.
Fran
Die Sorte Pinot Franc ist sehr trockenheitsresistent und bevorzugt hochgelegene Böden. Die Beeren sind groß, dunkelblau oder violett und reifen früh.
Schwarz
Pinot Noir gilt als die am weitesten verbreitete Rebsorte. Sie gedeiht und wird in gemäßigten Klimazonen angebaut und ist weltweit verbreitet. Sie wird zur Weinherstellung verwendet.

Blanc
Diese Rebsorte zeichnet sich durch helle, große Beeren, hohe Erträge und frühe Reife aus. Pinot Blanc wird in vielen europäischen Ländern angebaut. In Italien heißen die aus dieser Rebsorte hergestellten Weine Pinot Bianco.
Zinn
Eine frühe, kommerzielle Sorte mit dunkelvioletten Beeren. Diese Frucht ist frostbeständig und kann daher weit verbreitet angebaut werden. Die Beeren sind säuerlich und haben einen Kirschgeschmack.
Meunier
Die Rebsorte Pinot Meunier wird weltweit nicht so häufig angebaut wie ihre Verwandten. Der Großteil der Früchte wird in ihrer Heimat Frankreich angebaut. Die Beeren sind mittelgroß und dunkelviolett, fast schwarz.
Eigenschaften der Sorte
Pinot Noir-Trauben gelten als mittelreife Sorten. Vom Beginn der aktiven Vegetationsperiode bis zur Reife vergehen 140 bis 150 Tage. Die hochwertigsten Ernten fallen in trockenen, warmen Herbstperioden an.

Frostbeständigkeit
Diese Obstpflanze verträgt Temperaturen bis zu -30 Grad Celsius und wird daher häufig in gemäßigten Regionen angebaut. In nördlichen Regionen sind die Sträucher für den Winter gut isoliert.
Trockenresistenz
Beerensträucher können kurzfristige Dürreperioden überstehen, ein längerer Mangel an Bewässerung wirkt sich jedoch negativ auf die Qualität und Quantität der Ernte aus.
Produktivität und Fruchtbildung
Während der aktiven Blütephase erscheinen an Fruchttrieben traubige Blütenstände mit männlichen und weiblichen Blüten, die die Selbstbestäubung erleichtern. Diese Obstsorte benötigt keine bestäubenden Nachbarn.
Die ersten Früchte treten im 3. bis 4. Jahr des Buschwachstums im Freiland auf. Der Spitzenertrag wird jedoch erst im Alter von 10 bis 15 Jahren erreicht.
Ein einzelner Weinstock liefert 4 bis 6 kg reife Trauben. Im kommerziellen Anbau übersteigt der Ertrag selten 6 Tonnen pro Hektar. Erfahrene Winzer steigern den Ertrag manchmal auf 10 Tonnen Beeren.
Wichtig! Der Ertrag der Pinot Noir-Traube hängt von der Bodenbeschaffenheit, der Pflege, den Wetterbedingungen, der Luftfeuchtigkeit und der Anzahl warmer, sonniger Tage ab.
Anwendungen von Beeren
Pinot Noir ist eine technische Rebsorte, die zur Verarbeitung und Weiterproduktion von Trocken-, Tafel-, Dessert- und Schaumweinen verwendet wird.
Das aus diesen Trauben gewonnene Weinmaterial ist die Grundlage für die Herstellung der besten Sorten französischen Champagners.
Zu Hause wird Saft aus Beeren gepresst, Nektar hergestellt und köstliche Kompotte gekocht.
Krankheitsresistenz
Beerensträucher werden aufgrund ihrer starken, natürlichen Immunität selten von Krankheiten und Schädlingen befallen. Die einzige Pilzkrankheit, gegen die die Pflanze immun ist, ist Grauschimmel.
Vorteilhafte Eigenschaften
Trauben enthalten viele Aminosäuren, Antioxidantien, Mineralien, Ballaststoffe und Vitamine, die gut für den Körper sind.
Der tägliche Verzehr von Weintrauben verbessert die Herz- und Magen-Darm-Funktion, stabilisiert das Nervensystem und lindert Schlaflosigkeit.

Traubenkerne werden in der Kosmetikindustrie geschätzt, da sie Substanzen enthalten, die zur Verbesserung der Haut- und Haarstruktur beitragen.
Interessant! Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass trockene Weine schädliche und gefährliche Substanzen aus dem Körper entfernen. Bei Strahlenbelastung und hoher Strahlenbelastung wird das Trinken kleiner Mengen Naturwein empfohlen.
Vor- und Nachteile der Sorte
Nicht jeder Gärtner oder Gemüsebauer traut sich, anspruchsvolle Weinreben auf seinem Grundstück anzubauen. Ist die Entscheidung jedoch gefallen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile des Anbaus dieser Obstpflanze genau zu verstehen.
Vorteile.
- Die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber strengen Frösten ermöglicht den Anbau der Sorte in gemäßigten und kalten Klimazonen.
- Die kompakte Größe der Büsche ermöglicht den Obstanbau auf kleinen Flächen.
- Relative Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge.
- Hervorragende Beereneigenschaften für die Herstellung hochwertiger Weine.
Zu den Nachteilen der Pinot Noir-Traube zählen die geringen Erträge, die von den Wetterbedingungen und der Bodenbeschaffenheit abhängen.
So pflanzen Sie richtig
Der Anbau von Pinot Noir-Trauben ist eine mühsame, aber lohnende Aufgabe, die zu einem köstlichen, edlen Wein führt.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Der Zeitpunkt der Obstpflanzung hängt vom Klima und den Wetterbedingungen der Anbauregion ab.
Im Süden werden die Trauben im Herbst nach der Ernte im Freien gepflanzt. In gemäßigten Klimazonen benötigen die Pflanzen mehr Zeit, um sich zu etablieren und zu entwickeln, daher erfolgt die Pflanzung von Mitte März bis zur zweiten Maihälfte.
Standortauswahl und -vorbereitung
Die Beerenernte bevorzugt gut beleuchtete Bereiche, die vor Nordwinden und starker Zugluft geschützt sind.
Das Vorhandensein von Grundwasser ist in einer Höhe von mindestens 3 m über der Bodenoberfläche zulässig.

Der Boden zum Anpflanzen von Weintrauben sollte locker, fruchtbar und mit niedrigem oder neutralem Säuregehalt sein.
- Die Fläche wird mindestens 70 cm tief umgegraben, Unkraut entfernt und der Boden aufgelockert.
- Der Boden wird mit organischen und mineralischen Düngemitteln vermischt.
- Graben Sie 2–3 Wochen vor dem Pflanzen 80 cm tiefe und breite Löcher.
- Der Abstand zwischen den Pflanzungen beträgt 1 bis 1,5 Meter, zwischen den Reihen 2 Meter.
- Auf den Boden des Lochs werden Schotter und eine Schicht fruchtbarer Erde gelegt und ein Stützpflock eingetrieben.
Die Löcher werden gründlich gewässert und bis zum Beginn der Pflanzung belassen.
Tipp: Schweren, lehmigen Boden mit Humus und etwas Flusssand aufbessern.
So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
Am besten kaufen Sie Setzlinge in seriösen Gartencentern und Baumschulen.
Die Pflanze wird auf Schäden sowie Schädlings- und Krankheitsbefall untersucht. Der Sämling muss Fruchtknospen oder grüne Blätter haben. Die Wurzeln sind gut entwickelt, feucht und frei von Verdichtungen und Schnitten.
Vor dem Pflanzen werden die Setzlinge 8–10 Stunden in warmem Wasser eingeweicht und die Wurzeln mit antibakteriellen Präparaten behandelt.

Pflanzschema
Am Pflanztag werden die Rhizome der Pflanzen abgeschnitten, sodass nur lange und entwickelte Triebe übrig bleiben.
- Der Setzling wird in das Pflanzloch gesetzt.
- Die Wurzeln werden im Loch verteilt und mit einer Nährmischung bedeckt.
- Der Boden unter dem Busch wird verdichtet und der Setzling an einem Pflock befestigt.
- Die Pflanze wird gegossen und der Boden mit Humus gemulcht.
Tipp! Damit sich der Sämling schneller festsetzt und Wurzeln schlägt, empfiehlt es sich, die Pflanze um 2–3 Knospen zu beschneiden.
Pflegehinweise
Zu den Regeln der Weintraubenpflege gehören das rechtzeitige Gießen, Düngen, vorbeugende Pflanzenbehandlungen und das richtige Beschneiden der Weinstöcke.
Bewässerungsmodus
Die Trauben werden selten, aber großzügig bewässert. Die erste Bewässerung erfolgt vor Beginn der Vegetationsperiode. Weitere Bewässerungen finden einige Tage vor der Blüte statt. Auch während der Fruchtbildung werden die Reben bewässert. Die letzte Bewässerung erfolgt nach der Ernte.
Auf jeden Busch werden 30 bis 50 Liter Feuchtigkeit gegossen.

Top-Dressing
Trauben benötigen zusätzliche Nährstoffe in Form von Düngemitteln und Düngemitteln. Im Frühjahr werden die Pflanzen mit stickstoffreicher organischer Substanz gedüngt. Während der Blüte- und Fruchtphase benötigen Trauben Phosphor- und Kaliumdünger. Im Herbst werden dem Boden Humus und ein ausgewogener Mineralkomplex zugesetzt.
Beschneiden und Formen
Der hygienische und formgebende Schnitt der Weinstöcke wird jährlich durchgeführt.
Niedriger Standard
In südlichen Regionen wird der Weinanbau an niedrigen Stämmen praktiziert. Im Herbst werden junge, fruchttragende Triebe auf 6–7 Knospen zurückgeschnitten und trockene, alte und abgebrochene Zweige vollständig entfernt.
Hoher Standard
Der Anbau von Trauben an hohen Stielen ermöglicht längere Tageslichtstunden und verbessert die Belüftung. Diese Anbaumethode eignet sich am besten für Regionen mit gemäßigtem und kaltem Klima.
Schutz vor Vögeln und Insekten
Reifende Trauben ziehen immer die Aufmerksamkeit von Vögeln und Wespen auf sich, die sich vom Saft der Früchte ernähren und der Ernte schweren Schaden zufügen.

Um Vögel abzuwehren, werden glänzende Bänder oder alte Scheiben an die Büsche gehängt. Um Wespen und Vögel fernzuhalten, wird ein feines Netz über die Beerenbüschel gespannt, das den Zugang zu ihnen erschwert.
Vorbereitung auf den Winter
Vor der Winterruhe werden die Trauben großzügig gegossen, gedüngt, der Stammkreis mit einer dicken Humusschicht gemulcht und mit trockenem Gras oder Fichtenzweigen isoliert.
Die Pflanzen werden von ihren Stützstrukturen entfernt, auf den Boden gebogen und mit Folie, Sackleinen oder Spezialfasern abgedeckt.
Vorbeugendes Sprühen
Vorbeugende Behandlungen von Weinstöcken werden im zeitigen Frühjahr und im Spätherbst durchgeführt.
Zum Schutz vor Krankheiten und Schädlingen werden Pflanzen mit chemischen oder biologischen Mitteln besprüht.
Reproduktionsmethoden
Durch die vegetative Vermehrung von Weintrauben können Sie selbst einen neuen Setzlingsbestand gewinnen.
Stecklinge
Im späten Frühjahr wird von einem ausgewachsenen Strauch ein kräftiger, langer Trieb abgeschnitten und in identische Stecklinge von 25 bis 35 cm Länge geteilt. Jeder Steckling muss 2-3 Fruchtknospen oder grüne Blätter haben.

Die Stecklinge werden in Töpfe mit fruchtbarer Erde gepflanzt und im Herbst werden die bewurzelten Pflanzen ins Freiland umgepflanzt.
Transplantat
Junge Triebe, die in Stecklinge geteilt werden, können auf einen alten Busch gepfropft werden, der als Wurzelstock dient.
Ebenen
Wählen Sie von einem ausgewachsenen Busch die unteren Triebe aus, biegen Sie sie zum Boden und bedecken Sie sie mit Erde, wobei die Oberseite der Schicht frei bleibt. Graben Sie im Herbst die Schicht aus, schneiden Sie sie vom Busch ab und pflanzen Sie sie in ein separates Loch.
Krankheiten und Schädlinge
Laut Gärtnern und Landwirten sind Trauben am häufigsten von Pilzkrankheiten betroffen.
Oidium
Eine Pilzinfektion der oberirdischen Teile von Sträuchern. Sie äußert sich in einem weißen, pudrigen Belag auf Blättern, Eierstöcken, Trieben und Beeren, begleitet von einem unangenehmen, fauligen Geruch. Die Krankheit breitet sich schnell aus und kann die Ernte vollständig zerstören und die Pflanze schädigen.

Die Behandlung umfasst das Besprühen von Büschen und Erde mit biologischen und chemischen Pestiziden.
Mehltau
Der Pilz erscheint als dunkle Flecken auf Blättern und als gräulicher Belag auf Beeren. Büsche werden mit Fungiziden und Präparaten auf Schwefelbasis behandelt.
Graufäule
Grauschimmel kann in kurzer Zeit eine ganze Beerenernte vernichten. Er zeigt sich als grauer Schimmelbelag und dunkle Flecken.
Zur Bekämpfung der Krankheit werden Mittel auf Basis von Fungiziden, Kupfer und Schwefel eingesetzt.
Reblaus
Die in den USA heimische Traubenblattlaus befällt sowohl die ober- als auch die unterirdischen Teile der Pflanze. Wird nicht rechtzeitig Schwefel angewendet, stirbt die Weinrebe ab.
Zur Behandlung werden Boden und Pflanzen mit Präparaten auf Insektizidbasis besprüht.

Blattroller
Besonders gefährlich ist der Schädling im Raupenstadium, das die gesamte grüne Masse der Pflanze von den Blättern bis zu den Beeren frisst.
Zur Bekämpfung des Blattrollers werden chemische Pestizide auf Insektizidbasis eingesetzt.
Ernte und Lagerung
Der Zeitpunkt der Spätburgunder-Traubenlese wird in Abhängigkeit vom weiteren Vorgehen des Winzers geregelt.
Um die Beeren als Material für Rotweine zu verwenden, bleiben die Trauben länger an den Sträuchern, um sie mit Zucker anzureichern.
Für die Herstellung von Tafelweinen und Champagner werden die Trauben früher geerntet.
Die geernteten Trauben werden sofort zur Verarbeitung geschickt. Die saftigen Beeren sind nur kurz haltbar, daher wird versucht, die Früchte so schnell wie möglich an die Verarbeitungsanlage zu liefern.
Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Laut professionellen Gärtnern ist die Rebsorte Pinot Noir leicht anzubauen und zu pflegen. Klima- und Wetterbedingungen können jedoch entweder den Geschmack der Beeren verbessern oder die Ernte komplett ruinieren.











