Das Kraut ist bei Gärtnern aufgrund seines einfachen Anbaus und seiner zahlreichen wohltuenden Eigenschaften beliebt. Es gibt viele Dillsorten, aber Gärtner bevorzugen oft Dill. Diese pflegeleichte Sorte stammt ursprünglich aus Holland. Trotz der einfachen Pflege lohnt es sich, sich mit seinen Eigenschaften und Anbautipps vertraut zu machen, um den Ertrag zu maximieren.
Pflanzeneigenschaften
Eine niederländische Sorte, die weltweit angebaut wird. Sie ist einjährig. Sie blüht spät, trägt aber lange Blätter. Sie erreicht eine Höhe von anderthalb Metern.
Dill hat eine satte Farbe und ein dezentes, angenehmes Aroma. Der Geschmack ist mild und nicht scharf. Die Pflanze ist sehr schön. Diese Sorte ist aufgrund ihres hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts beliebt.
Produktivität
Von der Aussaat bis zum Erscheinen des Grüns vergeht etwa ein Monat. Die Pflanze bildet schöne, ausladende Blütenkronen. Pro Quadratmeter werden etwa zwei Kilogramm Grün geerntet.
Diese Sorte wird typischerweise roh gegessen. Zum Einlegen und Lagern wird das Grün nach achtzig Tagen geerntet.

Nachhaltigkeit
Die Pflanze ist frosthart. Dill verträgt strenge Fröste bis -4°C.
Für und Wider
Der Hauptvorteil der Pflanze ist ihr geringer Pflegeaufwand. Ihr Anbau erfordert wenig Energie und Aufmerksamkeit. Ein weiterer Vorteil ist der Vitaminreichtum in den Blättern. Dill hat ein recht ansprechendes Aussehen. Sein subtiles Aroma und sein angenehmer Geschmack machen ihn appetitlich.

Dill wird sowohl in der Küche als auch in der Medizin zur Behandlung von Krankheiten verwendet wie:
- Arterielle Hypertonie.
- Nervenstörungen.
- Gefäßschwäche.
- Urolithiasis.
- Avitaminose.
- Chronische Pyelonephritis.
- Gallensteinerkrankung.
Dill wird in der Kosmetik verwendet: Aus dem Grün werden Gesichtsmasken hergestellt. Dill eignet sich auch gut zum Konservieren und verleiht Konserven einen feinen Geschmack und ein feines Aroma.
Einziger Nachteil ist die späte Reifung des Grüns.

Landedetails
Die Aussaat erfolgt im Freiland. Die Aussaat kann ab April erfolgen. Im Herbst empfiehlt es sich, den Boden durch Düngen vorzubereiten.
Der Standort zum Pflanzen des Dills sollte gut durchlässig und sonnig sein. Am besten säen Sie die Samen in fruchtbaren, neutralen Boden.
Gute Vorgänger sind:
- Tomaten;
- Hülsenfrüchte;
- Gurken;
- Kartoffel.

Vor dem Einpflanzen legen Sie die Samen am besten ein bis zwei Tage in warmes Wasser. Wechseln Sie das Wasser täglich. Sie können die Samen auch in einen Stoffbeutel geben und unter heißem Wasser abspülen.
Dill sollte in feuchte Erde gepflanzt werden. Ziehen Sie vor dem Pflanzen einen Zentimeter tiefe Furchen. Halten Sie dabei einen Abstand von 15 Zentimetern ein. Andernfalls wird der Dill eine schlechte Ernte einbringen.
Es ist nicht notwendig, den Dill unmittelbar nach dem Pflanzen zu gießen, da die Samen sonst tief in die Erde eindringen.
Wachstum und Pflege
Dill ist einfach anzubauen und erfordert nicht viel Pflege. Er muss lediglich regelmäßig gegossen und Unkraut gejätet werden. Der Boden, in dem er wächst, kann aufgelockert werden.
Bei zu dichtem Pflanzenwuchs empfiehlt sich ein Ausdünnen. Dabei wird der Boden gewässert und unerwünschte Pflanzenteile werden entfernt.

Um die Ernte zu verbessern, können Sie auch zusätzliches Saatgut aussäen. Eine herbstliche Bodendüngung reicht für Dill meist aus. Fällt die Ernte jedoch gering aus, empfiehlt sich eine zusätzliche Düngung. Verdünnen Sie dazu 25 Gramm Salpeter- und Kalisalz in zehn Litern Wasser.
Dill kann Nitrate anreichern, daher sollten dem Boden keine Mist- und Stickstoffdünger zugesetzt werden.
Krankheiten und Schädlinge: Behandlung und Vorbeugung
Die Pflanze ist schädlingsresistent. Allerdings ist sie anfällig für Mehltau. Pflanzen Sie diese Sorte daher nicht in der Nähe von Sellerie und Karotten.
Im Herbst muss die gesamte Ernte sorgfältig abgeerntet werden. Es wird nicht empfohlen, diese Sorte mehrere Jahre lang im selben Boden anzupflanzen. Ein Fruchtwechsel ist ratsam.
Dill kann von Juli bis September geerntet werden. Er kann frisch, getrocknet oder eingefroren verzehrt werden. Dazu das Grün in Plastiktüten füllen und in den Gefrierschrank legen.










