Eine der beliebtesten und hochwertigsten moldauischen Tomatensorten ist die Sorte Solaris. Sie ist im russischen Staatsregister eingetragen und eignet sich sowohl für den Anbau im Freiland als auch in Gewächshäusern und Frühbeeten. Diese Nachtschattengewächssorte zeichnet sich durch ihre Anspruchslosigkeit und hervorragende Anpassungsfähigkeit aus. Die Sorte Solaris eignet sich für den Anbau in Ostsibirien und im Nordkaukasus.
Um eine kräftige Pflanze und eine reiche Ernte zu gewährleisten, ist sorgfältiger und fachkundiger Anbau und Pflege der Tomate unerlässlich. Eine Beschreibung der Sorte Solaris sowie Anbauempfehlungen finden Sie auf der Saatgutverpackung des Herstellers.
Allgemeine Merkmale der Sorte
Solaris-Tomaten sind eine mittelfrühe Sorte. Diese Sorte ist determiniert und hat einen ausgewachsenen Busch, der nicht höher als 80–90 cm wird.

Die Pflanze hat ein kompaktes und gepflegtes Aussehen; ihr Laub ist mittelgroß. Die Blätter sind gewöhnlich geformt und kräftig grün. Der Blütenstand ist einfach; der erste Fruchtknoten bildet sich über dem 6. oder 7. Blatt und anschließend nach 1 oder 2 Blättchen.
Die Tomatensorte Solaris hat einen gegliederten Stängel. Nach der Bildung von 4-6 Blütenständen hören die Büsche von selbst auf zu wachsen. Die Pflanze hat eine gute Immunität und ist resistent gegen viele Krankheiten wie Kraut- und Knollenfäule, Fusarium, Frühfäule und TMV. Die Tomatensorte Solaris gilt als pflegeleicht. Sie verträgt leichte Schwankungen der Luft- und Bodentemperatur gut und benötigt wenig Pflege.
Die Früchte dieser Nachtschattengewächse sind abgeflacht und leicht gerippt. Die Tomate ist mit einer dicken, glatten und glänzenden Schale überzogen. Diese schützt die Frucht vor starker Sonneneinstrahlung und verhindert Rissbildung. Dank dieser Schale sind Tomaten sehr lange haltbar, durchschnittlich etwa vier Monate. Auch lange Transporte überstehen sie problemlos.

Das Durchschnittsgewicht einer einzelnen Tomate beträgt etwa 170 g. Solaris-Tomaten sind recht groß, daher benötigt der Strauch Stützen und zusätzliche Unterstützung, obwohl viele Gärtner dies nicht für notwendig halten. Pro Traube wachsen durchschnittlich 5–6 Tomaten. Die Früchte haben drei bis vier Kammern und sind rot gefärbt, ohne Flecken am Stiel.
Tomaten haben ein ausgezeichnetes Aroma. Sie schmecken süß-sauer mit würzigen Noten. Sie sind universell einsetzbar. Sie werden zur Herstellung von Saft, Paste, Lecho und Gemüsesalaten verwendet.
Die Sorte Solaris eignet sich für den Anbau zu industriellen Zwecken und ist für die maschinelle Ernte geeignet.
Die Sortenbeschreibung weist auf einen hohen Ertrag hin. Pro Quadratmeter können bis zu 6-7 kg Früchte geerntet werden.
Wachsende Regeln
Die Aussaat der Setzlinge erfolgt Mitte März. Bei richtiger Aussaat sind die Jungpflanzen Anfang Mai bereit für die Aussaat im Freien.
Setzlinge werden in speziellen flachen Kisten oder Behältern aufbewahrt. Der Behälter ist zur Hälfte mit Spezialerde gefüllt. Diese kann im Blumenladen gekauft oder selbst zubereitet werden. Für diese Erdmischung benötigen Sie Torf, groben Sand und Rasenerde. Mischen Sie alle Zutaten zu gleichen Teilen.
Vor dem Pflanzen können die Samen 30 Minuten lang in einem Wachstumsstimulator eingeweicht und anschließend auf natürliche Weise im Sonnenlicht getrocknet werden.

Die Samen werden 1,5 cm tief in die Erde gepflanzt und anschließend mit Torf oder Erde bedeckt. Pro Quadratmeter werden sieben bis acht Pflanzen gepflanzt. Nach dem Pflanzen gießen Sie die Setzlinge mit warmem, abgesetztem Wasser. Decken Sie den Anzuchtbehälter mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie ihn an einen warmen Ort, bis die ersten Triebe erscheinen. Stellen Sie den Behälter anschließend an einen anderen, hellen Ort. Fensterbänke oder beheizte Balkone werden hierfür am häufigsten verwendet.
Der Raum, in dem die Setzlinge gelagert werden, sollte warm sein. Es ist wichtig, den Raum regelmäßig zu lüften, die Setzlinge jedoch vor Zugluft zu schützen.

Sobald die Sämlinge zwei Blätter entwickelt haben, können sie pikiert werden. Torftöpfe eignen sich hierfür am besten. So können die Pflanzen beim Umpflanzen ins Gartenbeet im Gefäß verbleiben. Durch das direkte Einpflanzen in die Töpfe können sich die Sämlinge schneller an die neue Erde gewöhnen.
Die Pflanzung erfolgt im Mai. Werden die Setzlinge im Freiland gezogen, sollten sie nachts mit einer Plastikfolie abgedeckt werden. Sobald keine Frostgefahr mehr besteht, wird die Folie entfernt.
10 Tage nach dem Pflanzen müssen die Setzlinge mit Mehrnährstoffdünger gefüttert werden.
Die weitere Betreuung erfolgt wie gewohnt.

Die Sorte Solaris zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus. Sie liefert eine hochwertige Ernte, hat einen ausgezeichneten Geschmack und ist pflegeleicht. Erfahrene Gärtner, die diese Tomatensorte angebaut haben, haben ausschließlich positive Bewertungen.










