Beschreibungen der 20 besten Kirschsorten für die Region Moskau, deren Anpflanzung und Pflege

Bei der Auswahl von Kirschsorten für die Region Moskau sind einige wichtige Kriterien zu beachten. Zuallererst sollte das Klima der Region berücksichtigt werden. Die Region Moskau ist durch ziemlich strenge Winterfröste und Temperaturschwankungen im Frühjahr gekennzeichnet. Diese Faktoren sollten bei der Auswahl einer Sorte berücksichtigt werden. Die Sorte muss kältebeständig und frostbeständig sein.

Regionale Besonderheiten der Region Moskau

In der Region Moskau herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Temperaturen sinken seltener als in den nördlichen Regionen. Auch Dürreperioden sind in dieser Region seltener als im Süden. Bei der Wahl der Kirschsorte ist es jedoch wichtig, viele Faktoren zu berücksichtigen. Dies trägt zu einer reichen Kirschernte bei.

Arten und Zweck

Für den Anbau in der Region Moskau empfiehlt es sich, bestimmte Sorten zu wählen, die zum Klima der Region passen. Heute sind viele Sorten dieser Kulturpflanze bekannt. Je nach Verwendungszweck werden sie in verschiedene Kategorien eingeteilt.

Früh

Die Kirschernte beginnt in der Region Moskau typischerweise Mitte bis Ende Juni. In manchen Fällen kann die Ernte bereits im Frühsommer Früchte tragen.

Durchschnitt

Bei mittelfrühen Sorten beginnt die Ernte Ende Juni oder Anfang Juli. In seltenen Fällen liegt dieser Zeitraum auch Mitte oder Ende Juli.

reife Kirschen

Spät

Diese Kirschsorten reifen später als andere. Sie beginnen Mitte bis Ende Juli Früchte zu tragen.

Winterhart

Achten Sie bei der Sortenwahl auf die Frostbeständigkeit. Um zu verhindern, dass ein junger Baum in den ersten Jahren abstirbt, wählen Sie Sorten wie Iput, Krasnaya Gorka oder Gronkavaya.

Selbstbestäubend

Bei der Auswahl einer einzelnen Sorte für Ihren Garten sollten Sie sich am besten auf selbstbestäubende Sorten konzentrieren. Zu den beliebtesten Sorten dieser Kategorie gehören Fatezh, Iput und Ovstuzhenka. Auch die Sorten Valery Chkalov und Tyutchevka sind geeignet.

rote Kirsche

Süß

Viele Gärtner bevorzugen Süßkirschsorten. Zu den beliebtesten zählen Valery Chkalov, Veda und Iput.

Niedrigwüchsig oder Zwerg

Mittelgroße Sorten eignen sich ideal für die Region Moskau. Kleine Zwergbäume gelten jedoch als besser geeignet. Wichtig zu beachten ist, dass sie weniger robust sind und ihre Äste starken Winden nicht dauerhaft standhalten können. Zu den relativ kleinen Sorten gehören Krasnaja Gorka, Tjutschewka und Iput.

Kirschen

Gelbfruchtig

Gelbe Kirschen haben nicht das gleiche intensive Aroma wie rote Sorten. In der Region Moskau werden jedoch auch viele Sorten mit gelben Früchten angebaut. Zu den beliebtesten gehören die Orlowskaja Jantarnaja und die Leningradskaja. Die am weitesten verbreitete Sorte ist die gelbe Priusadebnaja.

Resistent gegen Kokkomykose und Moniliose

Bei der Sortenwahl bevorzugen viele Gärtner Bäume, die gegen Moniliose und Kokkomykose resistent sind. Dazu gehören Ovstuzhenka, Fatezh und Bryanskaya Rozovaya.

große Krähe

Empfohlene Sorten

Für den Anbau in der Region Moskau eignen sich zahlreiche Kirschsorten, sodass Sie die beste Option auswählen können.

Valery Chkalov

Dieser frühe Kirschbaum wurde in den 1950er Jahren gezüchtet und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Er ist ein recht hoher Baum, der bis zu 6 Meter hoch wird und einen dicken Stamm hat. Charakteristisch ist seine breite, mitteldichte Krone.

Es handelt sich um eine Zwischenfrucht, die im fünften Jahr Früchte trägt. Ein Baum kann bis zu 60 Kilogramm Kirschen tragen. Die Früchte sind groß und wiegen bis zu 8 Gramm. Sie haben einen dunkelroten Farbton. Der Stiel ist fest mit den Beeren verbunden.

Burgunderkirsche

Diese Sorte wird häufig zum Einmachen verwendet. Sie weist eine durchschnittliche Frostbeständigkeit auf. Der Baum verträgt Temperaturen bis zu -23 Grad Celsius. Wiederkehrende Fröste können 60-70 % der Blütenknospen abtöten. Die Pflanze ist anfällig für Kokkomykose und Grauschimmel. Gegen andere Pilzinfektionen gilt sie als relativ resistent.

Eingang

Dies ist eine frühe Sorte, die Ende Juni Früchte trägt. Der Baum erreicht eine Höhe von 4 Metern und hat eine breite, pyramidenförmige Krone. Er kann 25–50 Kilogramm Früchte tragen. Die Kirsche verändert ihre Farbe mit zunehmender Reife und wird fast schwarz. Die Früchte wiegen etwa 5 Gramm und lassen sich leicht vom Stiel lösen. Das Fruchtfleisch ist süß und saftig.

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Diese Sorte hat jedoch einige Nachteile. Die Früchte können bei Regen aufplatzen. Der Baum stellt hohe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Zu seinen Vorteilen zählen Frost- und Pilzresistenz, lange Haltbarkeit und gute Transportierbarkeit.

Volks-Syubarova

Diese Pflanze gilt als selbstfruchtbar, die Selbstbestäubungsrate liegt bei 90 %. Die Sorte wurde von belarussischen Wissenschaftlern entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine beeindruckende Baumhöhe von bis zu 5–6 Metern aus. Sie hat eine breite Krone und trägt 55 Kilogramm Früchte.

großer Kirschbaum

Die ersten Früchte bilden sich vier Jahre nach der Pflanzung. Sie haben einen scharlachroten Farbton und eine glatte Schale. Die Beeren wiegen 6 Gramm. Diese Sorte verträgt Frost und Wind gut. Ihre starken Zweige halten selbst starkem Schneefall problemlos stand.

Diese Sorte gilt als anspruchslos hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit. Sie zeichnet sich durch gleichmäßige Fruchtreife und Resistenz gegen Kokkomykose und andere Pilze aus.

Ovstuzhenka

Die Sorte wurde erst vor relativ kurzer Zeit, im Jahr 2001, in das staatliche Register aufgenommen. Sie zeichnet sich durch kleine Bäume aus, die schnell wachsen. Der Kirschbaum hat eine dichte, kugelförmige Krone.

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Der Baum trägt nach 4–5 Jahren die erste Ernte. Die Pflanze trägt bis zu 16 Kilogramm Früchte. Jede Frucht wiegt 5 Gramm, ist oval und rot gefärbt. Die Sorte ist resistent gegen Pilzinfektionen.

Homestead gelb

Diese frühe Sorte gilt als selbstfruchtbar. Der Baum entwickelt sich schnell, trägt aber erst nach sechs Jahren Früchte. Die Früchte sind gelb und rund und wiegen 5,5 Gramm.

Das Fruchtfleisch ist sehr saftig und hat einen farblosen Saft. Die Kirsche hat einen süß-sauren Geschmack. Die Beeren platzen bei Regenwetter nicht. Ein Vorteil dieser Sorte ist ihre Widerstandsfähigkeit gegen wiederkehrende Fröste.

gelbe Kirsche

Eifersucht

Diese mittelfrühe Sorte trägt Ende Juni Früchte. Nach fünf Jahren beginnt sie Früchte zu tragen. Die Bäume sind mittelgroß und wachsen schnell. Jede Ernte bringt bis zu 30 Kilogramm Beeren hervor.

Die Früchte sind dunkelrot und wiegen 5–8 Gramm. Der Stiel löst sich leicht von der Steinfrucht, ohne dass Saft austritt. Die Sorte ist frost- und pilzresistent. Die Beeren platzen bei Regen nicht.

Tjutschewka

Diese spätreifende Pflanze ist nahezu nicht selbstbestäubend. Die Pflanze gilt als ertragreiche Sorte. Die Bäume sind mittelgroß und entwickeln sich rasch. Charakteristisch für sie ist ihre kugelige Form. Die ersten Früchte können nach fünf Jahren geerntet werden. Sie sind dunkel gefärbt und enthalten knorpeliges Fruchtfleisch. Das Gewicht der Beeren beträgt etwa 5 Gramm.

viele KirschenDer Baum ist frostbeständig. Ohne Schutz verträgt er Temperaturen bis zu -25 Grad Celsius. Die Beeren haben ein ausgezeichnetes Aroma. Sie sind gut lagerfähig und leicht zu transportieren.

Hohe Luftfeuchtigkeit führt jedoch zum Aufplatzen der Beeren. Die Früchte lösen sich leicht von den Stielen. Der Baum ist resistent gegen Moniliose.

Fatezh

Diese mittelfrühe Sorte wurde 2001 in das staatliche Register aufgenommen. Die Bäume sind mittelgroß und nicht höher als 5 Meter. Die Krone ist kugelförmig. Die Pflanze trägt nach 4-5 Jahren Früchte.

rosa Kirsche

Ein Baum kann bis zu 50 Kilogramm Früchte tragen. Die Steinfrüchte sind rund und wiegen 6 Gramm. Die Kirschen haben eine rötlich-gelbe Farbe. Im Inneren befindet sich ein blassrosa, festes Fruchtfleisch.

Die Pflanze ist frostbeständig. Die Knospen sind jedoch weniger frostbeständig. Die Pflanze ist praktisch immun gegen Pilzbefall. Ihr Hauptnachteil ist ihre Neigung zur Gummibildung.

Tschermaschnaja

Dies ist eine relativ neue Sorte mit gelben Früchten. Sie wurde 2004 in das staatliche Register aufgenommen. Die Bäume sind mittelgroß und erreichen eine Höhe von maximal 5 Metern. Die Krone ist oval. Die ersten Früchte erscheinen nach 4-5 Jahren. Junge Bäume tragen 12 Kilogramm Beeren. Ein ausgewachsener Baum kann 30 Kilogramm Beeren tragen.

gelbe Kirsche

Diese Sorte benötigt Bestäuber. Die Früchte sind gelb mit rosa Schimmer und wiegen 4,4 Gramm. Das Fruchtfleisch ist fest und saftig und hat einen süß-säuerlichen Geschmack. Sie ist frost- und pilzresistent. Als Nachteil gilt die kurze Haltbarkeit.

Radiza

Diese Sorte zeichnet sich durch schnelles Wachstum aus und erreicht eine Höhe von 4 Metern. Die Krone ist mitteldicht. Bestäubung ist erforderlich. Die Ernte beginnt nach 4-5 Jahren. Die Steinfrüchte sind länglich und dunkel gefärbt. Das Fruchtgewicht beträgt 4,5 Gramm. Die Stängel lösen sich leicht von den Zweigen. Diese Sorte verträgt Temperaturen bis -35 Grad Celsius. Sie ist resistent gegen Moniliose und Kokkomykose.

Bei Regenwetter platzen die Früchte nicht.

Veden

Diese spätreifende Sorte wird in den zentralen Regionen angebaut. Der Baum ist kompakt und wird nicht höher als 2,5 Meter. Dies erleichtert die Pflege erheblich. Die Pflanze zeichnet sich durch eine abgerundete Krone aus.

Die Beeren sind dunkel gefärbt und wiegen 6 Gramm. Eine einzelne Pflanze trägt 25–65 Kilogramm Beeren. Sie sind leicht zu transportieren. Der Baum ist frostbeständig, hat einen süßen Geschmack und zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus.

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Orlowskaja-Rosa

Diese Dessertsorte zeichnet sich durch eine mittelreife Reifezeit aus. Die Ernte beginnt bereits Mitte Juli. Der Baum erreicht eine Höhe von 3,5 Metern. Die Krone ist pyramidenförmig. Die erste Ernte erfolgt nach drei Jahren.

Die Früchte sind rund und wiegen 4 Gramm. Sie haben eine rosa Farbe und saftiges Fruchtfleisch. Der Baum ist relativ resistent gegen Pilze und weist eine durchschnittliche Frostbeständigkeit auf.

Mitschurinka

Es handelt sich um eine spätreifende Sorte, die nach 5-6 Jahren Früchte trägt. Der Baum ist mittelgroß und zeichnet sich durch schnelles Wachstum aus. Die Früchte sind dunkel gefärbt und wiegen 7 Gramm. Die Beeren zeichnen sich durch einen kurzen Stiel aus, der sich leicht von den Trieben löst.

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Diese Sorte ist vielseitig einsetzbar und leicht zu transportieren. Die Pflanze benötigt Bestäuber und kann problemlos in der Region Moskau angebaut werden. Sie ist frost- und dürreresistent und resistent gegen Kokkomykose.

Brjansk rosa

Diese Sorte wurde erst vor relativ kurzer Zeit entwickelt. Bei fachgerechtem Anbau bringt sie eine reiche Ernte. Sie gilt als spätreifende Pflanze. Ein einzelner Baum kann 20–30 Kilogramm Beeren tragen. Sie sind rund und rosa gefärbt. Die Schale ist gesprenkelt. Die Früchte wiegen 5 Gramm und haben gelbes Fruchtfleisch.

Diese Sorte zeichnet sich durch langsames Wachstum aus. Die Ernte erfolgt erst nach fünf Jahren. Die Beeren sind zwei Wochen im Kühlschrank haltbar. Sie sind für ihre Vielseitigkeit bekannt. Der Baum verträgt problemlos wiederkehrende Fröste. Die Sorte ist resistent gegen Moniliose und Kokkomykose.

rosa Kirsche

Ein Geschenk für Stepanow

Diese neue Sorte wurde erst 2015 in das staatliche Register aufgenommen. Die Früchte reifen Mitte Juli. Der Baum erreicht eine Höhe von 3,5 Metern und hat eine pyramidenförmige Krone. Die Ernte beginnt nach vier Jahren. Jede Pflanze trägt 60 Kilogramm dunkel gefärbte Früchte mit einem Gewicht von 4 Gramm.

Süßkirschen haben einen süßen Geschmack. Sie sollten sofort nach der Reife gepflückt werden, da die Beeren sonst vom Baum fallen. Sie eignen sich zum Einmachen, sind aber nur eingeschränkt transportierbar. Die Beeren zeichnen sich durch eine sehr dünne Schale aus.

Leningrad Schwarz

Diese Sorte zeichnet sich durch eine mittlere Größe aus. Der Baum hat eine ausladende Krone. Die Früchte sind herzförmig und dunkelburgunderfarben. Die Kirschen haben einen süßen Geschmack mit einer leichten Bitterkeit. Die Beeren reifen spät und fallen nicht ab.

Schwarzkirsche

Lena

Diese spätreifende Sorte hat einen mittelgroßen Baum mit einer runden Krone. Die Pflanze benötigt Bestäuber. Die Fruchtbildung beginnt nach vier Jahren. Die Beeren sind groß und dunkel gefärbt und wiegen 6-8 Gramm.

Die Pflanze ist gegen die meisten Krankheiten resistent. Sie ist nicht anfällig für Kokkomykose oder Moniliose. Sie ist außerdem resistent gegen Clasterosporium.

Teremoschka

Diese Sorte zeichnet sich durch eine Reifezeit in der Zwischensaison aus. Die Bäume sind klein und haben eine abgerundete Krone. Die Pflanze benötigt Bestäuber. Sie produziert dunkle Früchte mit einem Gewicht von 6 Gramm. Die Beeren haben einen süßen Geschmack und knacken bei Regen praktisch nicht.

viele Kirschen

Der Baum verträgt Temperaturen bis zu -34 Grad Celsius. Er ist sehr resistent gegen Pilzinfektionen. Die Beeren haben eine feste Konsistenz und sind leicht zu transportieren.

Roter Hügel

Diese frühreifende Sorte wurde 2001 entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine frühe Fruchtbildung aus. Die erste Ernte kann nach vier Jahren erfolgen. Jeder Baum kann 45 Kilogramm Kirschen liefern. Die Bäume sind klein und haben eine runde Krone. Die Früchte können Mitte Juli geerntet werden.

Diese Sorte ist selbststeril und benötigt daher Bestäuber. Die Früchte sind rund und bilden Trauben. Sie haben einen süßen, leicht säuerlichen Geschmack. Die Beeren haben eine goldene Farbe und wiegen 5 Gramm.

reife Kirschen

Gronkavaya

Diese frühe Sorte zeichnet sich durch schnelles Wachstum aus. Die Früchte reifen Ende Juni. Die erste Ernte erfolgt nach vier Jahren. Die Sorte gilt als selbststeril und benötigt Bestäuber. Ein Baum kann bis zu 30 Kilogramm Beeren liefern. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 4-5 Metern.

Die Früchte sind herzförmig und dunkel gefärbt. Das Durchschnittsgewicht beträgt 4,6 Gramm. Die Sorte ist resistent gegen Moniliose und Kokkomykose. Die Kirsche ist transportfähig. Die Pflanze ist trockenheitsresistent und verträgt Temperaturen bis zu -27 Grad Celsius.

rote Kirsche

So wählen Sie die richtige Sorte

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Sorte für den Anbau in der Region Moskau das Klima der Region. Auch in Zonen aufgeteilte Kulturen können durch Frost beschädigt werden.

Süßkirschen benötigen warmes Wetter, fruchtbaren Boden und ausreichend Licht. Diese Bedingungen sind in der Region Moskau selten. Daher arbeiten Züchter daran, die Winterhärte der Pflanze zu erhöhen.

Reifezeit

In der Region Moskau können verschiedene Kirschsorten angebaut werden. Früh reifende Bäume tragen in der zweiten Junihälfte Früchte. Mittelreife Sorten beginnen Mitte Juli Früchte zu tragen. Spät reifende Kirschen tragen im August Früchte.

Bodenanforderungen

Kirschen vertragen schwere Böden nicht gut. Auch leichte, sandige Böden sind ungeeignet. Als ideal gilt nährstoffreicher Lehmboden. Tiefgründige Böden sind für die Pflanzung nicht zu empfehlen.

Stehendes Wasser führt zum Absterben des Baumes.

Frostbeständigkeit

Für den Anbau in der Region Moskau wählen Sie am besten frostbeständige Pflanzen. Heute bieten Züchter viele Sorten an, die Temperaturen von bis zu -35 Grad Celsius standhalten.

Wie man im Freiland pflanzt

Um eine gute Pflanzenentwicklung und eine reiche Ernte zu gewährleisten, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen

Kirschbäume können im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Bei einer Herbstpflanzung ist September oder Oktober die beste Zeit. Für die Region Moskau ist Anfang Oktober der optimale Zeitpunkt. Wichtig ist, vor dem ersten Frost zu pflanzen.

Kirschsämlinge

Wenn die Setzlinge im Frühjahr gekauft wurden, ist eine Pflanzung zu diesem Zeitpunkt ebenfalls möglich. Es empfiehlt sich, je nach Wetterlage einen bestimmten Zeitpunkt zu wählen. Dies geschieht vor dem Knospenaustrieb, zwischen den Frühlingsfrösten. Kirschen werden typischerweise Ende oder Anfang Mai gepflanzt. Im zeitigen Frühjahr kann die Pflanzung bis Anfang April verschoben werden. Im Sommer wird der Baum jedoch nicht gepflanzt.

So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor

Um eine reiche Ernte zu gewährleisten, ist die Auswahl der richtigen Setzlinge wichtig. Pflanzmaterial kaufen Sie am besten in spezialisierten Baumschulen. Sie können sich auch an vertrauenswürdige Verkäufer wenden.

Zum Pflanzen eignen sich zweijährige Bäume. Wichtig ist, dass sie eine gut ausgebildete Krone haben. Der Baum sollte drei bis vier volle Äste von bis zu 40 Zentimetern Länge haben. Der Stammdurchmesser sollte mindestens 15 Millimeter betragen. Pflanzen, die älter als zwei Jahre sind, lassen sich nur schwer umpflanzen. In dieser Situation besteht ein hohes Risiko, dass sie nicht überleben.

Kirschbaum

Wichtig ist, dass die Wurzeln des Baumes ausreichend entwickelt, frei von Wucherungen oder Schadstellen und bis zu 30 Zentimeter lang sind.

Überprüfen Sie vor dem Kauf den Zustand der Rinde. Sie sollte glatt und gleichmäßig sein und keine Beschädigungen aufweisen. Ist die Rinde runzelig, deutet dies auf übermäßige Trockenheit hin. Eine solche Pflanze wird nicht gedeihen. Auch der Zustand der Knospen, die für die Bildung neuer Triebe verantwortlich sind, ist wichtig. Sie sollten kräftig und unbeschädigt sein.

Zweig mit Kirschen

Anforderungen an Nachbarn

Kirschen haben starke, flache Wurzeln, die für benachbarte Pflanzen lästig sein können. Daher sollten sie nicht in der Nähe der folgenden Pflanzen gepflanzt werden:

  1. Apfelbäume sind Kernobstgewächse, die Steinobst verdrängen. Der Abstand zwischen Apfel- und Kirschbäumen sollte mindestens 10 Meter betragen.
  2. Birnen konkurrieren mit Kirschen um Nährstoffe. Dies wirkt sich negativ auf den Ertrag beider Pflanzen aus.
  3. Himbeeren haben die gleichen Krankheiten und können sich daher gegenseitig anstecken. Experten empfehlen, einen Abstand von mindestens 15 Metern einzuhalten.
  4. Aprikosen- und Pfirsichbäume haben unterschiedliche Pflegeansprüche. Kirschbäume sollten mindestens 7 Meter Abstand halten.
  5. Nachtschattengewächse tragen zur Verbreitung verschiedener Krankheiten bei.
  6. Bäume mit kräftigen Wurzeln – dazu gehören Pappel, Fichte, Linde, Kiefer.

Apfel

In der Nähe von Kirschbäumen dürfen folgende Pflanzen angebaut werden:

  1. Kirsche – diese Nähe gewährleistet die gegenseitige Bestäubung. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass sich die Kronen der Pflanzen nicht überlappen. Der Mindestabstand beträgt 6 Meter. Bei größeren Beständen ist ein Abstand von 10 Metern angemessen.
  2. Pflaumen sind ein recht günstiger Nachbar für Kirschen. Die Bäume können unter Berücksichtigung der Kronengröße recht nah gepflanzt werden. Der durchschnittliche Abstand beträgt 5 Meter.
  3. Geißblatt – die Pflanze kann im Bereich um den Baumstamm gepflanzt werden.
  4. Berberitze ist ein würdiger Nachbar für Kirschbäume. Es wird in angemessener Entfernung gepflanzt.

Pflaumenbaum

Standortauswahl und -vorbereitung

Kirschbäume gedeihen an einem hellen, vor starkem Wind geschützten Standort. Die meisten Kirschsorten sind nicht selbstbestäubend, daher werden sie in Gruppen gepflanzt.

Graben Sie vor dem Pflanzen Löcher mit den Maßen 70 x 70 x 70 Zentimeter. Geben Sie Holzasche und Natriumsulfat in diese Löcher. Auch Superphosphat kann verwendet werden. Dieser Dünger trägt dazu bei, den gewünschten Säuregehalt des Bodens zu erreichen.

Kirschbäume pflanzen

Pflanzschema

Um einen Kirschbaum zu pflanzen, setzen Sie die Pflanze in die Mitte des Pflanzlochs und bedecken Sie sie mit normaler Erde. Der Baum benötigt eine Stütze auf der Südseite. Ein Pfahl verhindert nicht nur das Umfallen des Baumes, sondern schützt ihn auch vor Sonnenbrand.

Halten Sie einen Mindestabstand von 5 Metern zwischen den Bäumen ein. Achten Sie darauf, dass sich die Baumkronen nicht ineinander verhaken.

Pflegehinweise

Um eine reiche Fruchtproduktion zu gewährleisten, benötigen Kirschbäume eine hochwertige Pflege. Diese Pflege muss umfassend sein.

Kirschen gießen

Bewässerung

Zu trockener Boden mindert den Ernteertrag. Überwässerung kann dazu führen, dass die Beeren platzen und verfaulen. Daher ist es wichtig, den richtigen Bewässerungsplan zu wählen. Dieser hängt von der Bodenbeschaffenheit, der Niederschlagshäufigkeit und den Ressourcen des Gärtners ab.

Kirschbäume benötigen während der Saison mindestens 3-4 Wassergaben. Diese beiden Wassergaben sollten mit der Verwendung von Mehrnährstoffdüngern kombiniert werden.

Top-Dressing

Junge Pflanzen benötigen keine zusätzliche Düngung. Sie sind bereits durch die Pflanzung mit ausreichend Nährstoffen versorgt. In den Folgejahren sollte der Boden im Frühjahr und Herbst gedüngt werden. Im Frühjahr benötigen Kirschbäume Stickstoffdünger, um das Wachstum anzuregen. Im Herbst sollten kalium- und phosphorhaltige Dünger ausgebracht werden.

Baumdüngung

Kronenbildung

Um eine schöne und starke Krone zu erhalten, wird ein formgebender Schnitt durchgeführt. Der richtige Schnitt trägt zu einer reichen Ernte bei und verbessert die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Krankheiten.

Hygieneschnitt

Bei dieser Art des Beschneidens werden vertrocknete, infizierte und abgebrochene Äste entfernt. Diese sollten verbrannt werden. Auch ein außerplanmäßiger Schnitt ist möglich. Ziel ist es, Äste zu entfernen, die das Gewicht der Beeren bei einer großen Ernte nicht tragen können.

Beschreibungen der 20 besten Kirschsorten für die Region Moskau, deren Anpflanzung und Pflege

Vorbereitung auf den Winter

Auch frostharte Sorten müssen auf den Winter vorbereitet werden. Dazu wird im Oktober der Bereich um die Baumstämme gemulcht. Hierzu werden Laub und Torf verwendet. Die Baumstämme werden mit Fichtenzweigen abgedeckt und festgebunden. Dies bietet zusätzlichen Schutz vor Nagetieren.

Um die Winterüberlebensrate reifer Pflanzen zu verbessern, wird eine Senikation durchgeführt. Diese sollte in der ersten Augusthälfte durchgeführt werden. Dazu empfiehlt es sich, 1,5 Kilogramm Superphosphat mit einem Eimer Wasser zu vermischen. Lassen Sie die Lösung zwei Tage ruhen und rühren Sie gelegentlich um.

Lassen Sie die vorbereitete Mischung ruhen. Geben Sie anschließend 25 Gramm Knochenleim mit 5 Litern Wasser hinzu. Tragen Sie die Mischung auf die Bäume auf. Es wird empfohlen, die Mischung abends aufzutragen. Dies sollte bei trockenem, windstillem Wetter erfolgen. Dies gewährleistet die Reifung junger Triebe und macht sie frostbeständiger.

Kirschbaum

Merkmale der Pflege von Säulenkirschen

Säulenkirsche Es hat eine charakteristische Form. Der Stamm erreicht eine Höhe von 3-4 Metern. Die Fruchtzweige sind jedoch klein und bilden eine zylindrische Form. Diese Sorte bietet viele Vorteile:

  1. Für 1 Baum benötigen Sie nur 0,5 Quadratmeter.
  2. Die Kultur ist resistent gegen Temperaturschwankungen, die für die Region Moskau typisch sind.
  3. Die erste Ernte erfolgt schnell. Die Früchte können bereits im ersten Jahr nach der Pflanzung geerntet werden.
  4. Die Beeren haben einen ausgezeichneten Geschmack und vertragen den Transport gut.
  5. Es verfügt über hervorragende dekorative Eigenschaften.
  6. Die Pflege ist einfach und erfordert lediglich einen hygienischen Schnitt.

Säulenkirschen sollten mit anderen Sorten gepflanzt werden, die die gleiche Blütephase haben. Dies gewährleistet eine Fremdbestäubung und eine bessere Ernte.

Kirschen

Die Pflege eines Kirschbaums ist einfach. Für eine optimale Entwicklung muss der Baum regelmäßig gelockert, gegossen und von Schädlingen befreit werden. Im Frühjahr empfiehlt es sich, den Baum mit einem Fungizid zu besprühen.

Ernte und Lagerung

Es empfiehlt sich, Kirschen zu pflücken, sobald die charakteristische Färbung sichtbar ist. Pflücken Sie keine unreifen Kirschen, da diese nicht optimal schmecken und nicht die gewünschte Süße erreichen. Überreife Beeren fallen ab und ziehen zahlreiche Schädlinge und Vögel an.

Die Ernte sollte morgens beginnen, nachdem der Tau gefallen ist. Es wird nicht empfohlen, nach Regen zu ernten, da die Ernte sonst nicht lange erhalten bleibt.

Reife Kirschen sind nicht lange haltbar. Bei Zimmertemperatur sind sie 5-7 Tage haltbar. Gekühlt sind sie bis zu 3 Wochen haltbar. Dafür müssen die Beeren allerdings vollständig trocken sein.

Um Beeren länger haltbar zu machen, frieren Sie sie ein. Waschen und trocknen Sie die Kirschen gründlich, geben Sie sie in luftdichte Behälter und frieren Sie sie ein. Nach dem Auftauen können Sie sie sofort essen oder für Desserts verwenden. Die Beeren nicht wieder einfrieren.

In der Region Moskau wird eine große Vielfalt an Kirschsorten angebaut. Um die beste Sorte auszuwählen, sollten Reifezeit und Frostbeständigkeit der Beeren berücksichtigt werden. Für eine reiche Ernte sind richtige Pflanzung und hochwertige Pflege unerlässlich.

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