Die Kistevoy f1-Tomate, deren Eigenschaften und Beschreibung Hybriden der ersten Generation entsprechen, ist sehr krankheitsresistent. Ihre Früchte haben ein attraktives Aussehen und behalten lange ihren Geschmack.
Vorteile eines Hybrids
Die Sorte Kistevaya wurde von russischen Agrobiologen gezüchtet und stellt eine der Sorten von Strauchtomaten dar. Die Anbaubedingungen hängen vom Klima der Region ab.

Der Hybrid wird hauptsächlich in geschützten Böden (Folien-, Polycarbonat- oder Glasgewächshäusern) angebaut. Bewertungen von Gemüsebauern zeugen von der Beliebtheit der Sorte.
Aufgrund ihrer Eigenschaften zählt diese Tomate zu den besten Strauchtomaten. Die Hybride ist sehr resistent gegen Nachtschattengewächse. Die Früchte sind nach der Ernte lange lagerfähig.
Diese mittelfrühe Tomate trägt bereits 90 Tage nach dem Einpflanzen Früchte. Der unbestimmte Strauch erreicht während der Wachstumsperiode eine Höhe von 180 cm. Die Pflanzen haben eine mittlere Blattanzahl.
Blüten werden in einfachen Blütenständen gesammelt. Die Hybride zeichnet sich durch eine hohe Fruchtansatzrate aus, wobei bis zu 18 Früchte in einer Traube reifen. Die Sorte liefert bis zu 36 kg Tomaten pro Quadratmeter. Die Hybride trägt über einen langen Zeitraum Früchte.

Diese Tomaten zeichnen sich durch eine runde Form, eine intensiv rote Farbe, ein reiches Aroma und einen ausgezeichneten Geschmack aus. Reife Früchte wiegen 90–110 g. Sie haben eine glänzende Oberfläche und eine mittlere Dichte. Sie neigen während der Reifung nicht zum Reißen.
Die Hybride ist resistent gegen verschiedene Viruserkrankungen von Nachtschattengewächsen. Die Pflanze verträgt wenig Sonnenlicht gut und passt sich im Freilandanbau problemlos an widrige Umweltbedingungen an.
Selbst bei niedrigen Temperaturen tragen Tomaten konstant Früchte. Ihre dichte Schale und ihr dichtes Fruchtfleisch sorgen dafür, dass sie beim Transport ihr Aussehen behalten. Tomaten werden bündelweise vom Strauch gepflückt. Diese Erntemethode verlängert ihre Haltbarkeit.

Anbautechniken
Der Kistevaya-Hybrid lässt sich am besten aus Setzlingen ziehen. Legen Sie die Samen in einen Behälter mit vorbereiteter Erdmischung in einer Tiefe von 1 cm. Verdichten Sie die Erde leicht und gießen Sie sie mit warmem Wasser aus einer Sprühflasche.
Decken Sie den Behälter mit Plastikfolie ab, bis die Samen aufgehen. Um ein gleichmäßiges Aufgehen und normales Wachstum zu gewährleisten, sollte die Temperatur mindestens 21 °C betragen. Sämlinge benötigen ausreichend Licht, daher werden Leuchtstofflampen verwendet, um die Tageslichtstunden zu verlängern.

Sobald sich ein oder zwei echte Blätter gebildet haben, verpflanzen Sie die Pflanzen in einzelne Gefäße. Torftöpfe eignen sich hierfür am besten, da sie direkt in die Erde eingepflanzt werden können.
Beim Umpflanzen empfiehlt es sich, die Wurzeln leicht zu kürzen, um die Wurzelentwicklung zu fördern. Jeder Setzling sollte in einen separaten Behälter mit Nährmedium gepflanzt werden.
Vor dem Einpflanzen an einen festen Standort werden die Setzlinge 7–10 Tage lang abgehärtet. Um eine hohe Produktivität des Hybrids zu gewährleisten, werden gemäß dem Zeitplan des Herstellers regelmäßig Mehrnährstoffdünger ausgebracht.

Die Sorte Kistevaya erfordert eine spezielle Bewässerung, die erst nach Sonnenuntergang erfolgt. Die Wurzeln werden mit warmem Wasser bewässert. Um den Feuchtigkeits- und Lufthaushalt im Boden zu regulieren, werden Lockerungen und Hügelungen durchgeführt.
Um eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Boden mit schwarzem Vlies zu mulchen. Die Verwendung von Gras und Stroh vom letzten Jahr als Mulch bietet der Ernte eine zusätzliche organische Nährstoffquelle.
Diese hohe Pflanze muss an einem Spalier oder einer Stütze befestigt werden. Beim Pflanzen wird empfohlen, nicht mehr als drei Büsche pro Quadratmeter zu pflanzen, um sicherzustellen, dass jede Pflanze ausreichend Platz hat.










