- Die Feinheiten des Einlegens von weißen Pilzen für den Winter
- Pilze auswählen und zubereiten
- Wie man Belyanki einlegt
- Heißes Salzen
- Kalte Methode
- Belyanki mit Knoblauch und Dill
- Mit Kohl
- Wie man Belyanki-Pilze mit Knoblauch und Johannisbeerblättern mariniert
- Einlegen im eigenen Saft
- Wie und wie lange sind gesalzene Pilze haltbar?
Es gibt viele Techniken, wie man Salzpilze Weiße Champignons für den Winter. Jede Sorte hat ihre eigene Zubereitungsart und Gewürzmischung, sodass jeder Hobbykoch das passende Rezept für sich finden kann. Um zu verhindern, dass die Pilze nach dem Kochen grau werden, empfiehlt es sich, dem Wasser Zitronensäure zuzusetzen. Richtig zubereitete Pilze haben eine zarte Textur und eignen sich daher sowohl als Beilage als auch als eigenständiges Gericht.
Die Feinheiten des Einlegens von weißen Pilzen für den Winter
Dieser Pilz gilt aufgrund seines milchigen Saftes als bedingt essbar. Er ist weiß und sehr gut essbar. Sollten sich auf der Oberfläche des Pilzes Anzeichen dafür finden, berühren Sie ihn nicht.
Weiße Champignons (Volnushki) können durch Salzen oder Einlegen für den Winter vorbereitet werden; sie passen gut zu allen Gewürzen und Kräutern, aber das Salzgefäß sollte nicht groß sein, da es nicht empfohlen wird, große Mengen Pilze zuzubereiten.
Eine Besonderheit beim Einlegen von Beljanka-Pilzen ist, dass Sie Rezepte verwenden können, die keine Marinade erfordern. Eine einfache Salzlake oder das Bestreuen des Produkts mit Salz und Gewürzen reicht aus. Diese Methoden erzielen die gewünschte Salzigkeit und Knusprigkeit der Pilze und verleihen ihnen einen hervorragenden Geschmack.
Pilze auswählen und zubereiten
Für die Winterkonservierung eignen sich junge Pilze, da sie aufgrund ihrer dichten Struktur Salz besser aufnehmen können. Bei größeren, reiferen Pilzen müssen diese in mehrere Stücke geschnitten werden.

Die Vorbereitung von Steinpilzen zum Einlegen umfasst die folgenden Schritte:
- Zuerst müssen Sie alle Pilze nach Sorten sortieren.
- jeder Pilz muss von Schmutz befreit werden;
- dann muss es mindestens einen halben Tag eingeweicht werden, die maximale Zeit kann 5 Tage betragen;
- Wenn Sie auf sehr schmutzige Pilze stoßen, müssen Sie diese zunächst 2–3 Stunden in einer Salzlösung einweichen und dann zu den übrigen Pilzen geben.
- Während der Einweichzeit der gesamten Pilzmasse sollte das Wasser alle 3 Stunden gewechselt werden.
Wie man Belyanki einlegt
Es gibt viele Rezepte für die Zubereitung von Beljanka für den Winter. Schauen wir uns die beliebtesten Methoden an.
Heißes Salzen
Für diese Methode dürfen Sie nur frische Pilzkappen verwenden, die frei von Schäden und Würmern sind. Wenn die Kappen groß sind, müssen sie in mehrere Stücke geschnitten werden.
Die vorbereiteten Kappen sollten in einen Aluminiumtopf gegeben und mit Leitungswasser gefüllt werden, sodass die Pilze vollständig im Wasser eingetaucht sind.

Um den Geschmack zu verbessern, können Sie Salz in Wasser verdünnen und Gewürze hinzufügen. Kochen Sie die Kappen eine halbe bis 40 Minuten lang und schöpfen Sie dabei sorgfältig den entstehenden Schaum ab. Anschließend unter fließendem Leitungswasser abspülen.
Im nächsten Schritt geben Sie die Pilze in ein sterilisiertes Glas und bestreuen sie mit 50 Gramm Salz pro Kilogramm Pilze. Für einen besseren Geschmack können Sie Knoblauch, Dill, Meerrettichblätter, Johannisbeeren, Kirschen und andere Kräuter hinzufügen. Decken Sie das Glas mit einem sauberen Tuch ab und legen Sie ein Gewicht darauf. Die Pilze sollten mindestens sieben Tage in diesem Gefäß bleiben.
Kalte Methode
Bei dieser Methode werden Pilze 36–48 Stunden eingeweicht und das Wasser innerhalb von 24 Stunden mehrmals gewechselt. Andernfalls entsteht ein bitterer Geschmack. Da für dieses Rezept auch die Pilzkappen benötigt werden, müssen die Stiele entfernt werden.
Die erste Gewürzschicht wird in das Glas gegeben:
- Salz;
- Dill;
- Knoblauch;
- Lorbeerblatt;
- schwarze Pfefferkörner.
Anschließend die Pilze mit dem Hut nach unten hineinlegen und mit weiteren Gewürzen bestreuen. Dieser Vorgang sollte wiederholt werden, bis das Glas voll ist. Um die Einhaltung des Rezepts zu gewährleisten, verwenden Sie das folgende Verhältnis: 400 Gramm Salz und 3 Knoblauchzehen (Zehen und Dill sollten gehackt sein) pro 10 Kilogramm Produkt. Decken Sie das Glas mit einem sauberen Tuch ab und setzen Sie es mindestens 30 Tage lang unter Druck.

Belyanki mit Knoblauch und Dill
Bei dieser Methode wird der ganze Pilz verwendet. Der vorbereitete Pilz (gründlich gereinigt, mindestens drei Tage eingeweicht, das Wasser regelmäßig gewechselt und abgespült) sollte mit dem Hut nach unten so fest wie möglich in das Glas gelegt werden, da er beim Einlegen schrumpft.
Je höher die Dichte der Pilze, desto besser gelingt das Salzen.
Anschließend die Milchpilze mit weiteren Zutaten bestreuen: Knoblauch, Meerrettichwurzel, Dill, Piment und Lorbeerblatt. Schichtweise abwechselnd, bis das Glas den Rand erreicht. Das Gewürzverhältnis pro Glas ist wie folgt: Für 10 Kilogramm der Hauptzutat benötigt man 12 Knoblauchzehen, 35 Pimentkörner, 5 Esslöffel Dillsamen, 1 Esslöffel Meerrettichwurzel und 10 Lorbeerblätter.
Decken Sie den Glashals mit einem Tuch ab und legen Sie ein Gewicht darauf. Lagern Sie das Glas 30 Tage lang an einem kühlen, dunklen Ort. Eine Lagerung über sechs Monate wird nicht empfohlen.
Mit Kohl
Legen Sie 800 Gramm des zubereiteten Produkts (sortiert und mehrere Stunden in einer Salzlösung eingeweicht) auf den Boden des Behälters. Sie können die Schichten dann in beliebiger Reihenfolge abwechseln:
- fein gehackter Kohl (3 Kilogramm);
- geriebene Karotten (200 Gramm);
- saure Äpfel, in Stücke geschnitten, ohne Kerngehäuse (300 Gramm).
Die gesamte Mischung wird in eine Salzlake aus Wasser und 4 gehäuften Esslöffeln Salz gegossen. Ein Gewicht wird für 24 Stunden darauf gelegt. Während dieser Zeit muss das Produkt so oft wie möglich gründlich umgerührt werden. Nach dieser Zeit können Sie mit der Konservierung des Produkts für den Winter nach dem traditionellen Rezept beginnen.

Wie man Belyanki-Pilze mit Knoblauch und Johannisbeerblättern mariniert
Vor dem Kochen die Pilze mindestens drei Tage in einer 10%igen Kochsalzlösung einweichen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Die Lösung sollte alle 12 Stunden gewechselt werden. Halten Sie die Pilze während dieser Zeit unter Gewicht.
150 Gramm Salz in 3 Liter kochendes Wasser geben, so viele Pilze wie möglich hineingeben und 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Pilze in einem Sieb abtropfen lassen.
Geben Sie Johannisbeerblätter, zwei Knoblauchzehen und ein Lorbeerblatt in sterilisierte Einmachgläser. Geben Sie nach dem Hinzufügen der Gewürze die Pilzmischung hinzu. Übergießen Sie die Gläser mit einer gekochten Salzlösung Ihrer Wahl. Schrauben Sie anschließend die Deckel auf. Das Produkt ist innerhalb von 30 Tagen haltbar.
Einlegen im eigenen Saft
Diese Zubereitungsmethode erfordert ein Minimum an Zutaten, das Produkt verfügt jedoch über unvergleichliche Geschmacks- und Qualitätsmerkmale.
Die vorbereiteten Milchpilze müssen in kleine Stücke geschnitten werden. Anschließend die Pilzmischung und das Salz im Verhältnis von 5 Kilogramm Hauptprodukt zu 100 Gramm Salz in eine Emaillepfanne schichten.
Im nächsten Schritt erhitzen Sie den Topf 30 Minuten lang auf niedrigster Stufe. Dadurch kann der Pilzsaft austreten. Anschließend füllen Sie die Mischung in sterilisierte Gläser und sterilisieren diese erneut 1 Stunde und 30 Minuten. Verschließen Sie sie anschließend und bewahren Sie sie bis zum Abkühlen auf. Bewahren Sie das Produkt nur im Kühlschrank auf.

Wie und wie lange sind gesalzene Pilze haltbar?
Lagern Sie die Pilze an einem kühlen, dunklen Ort (Kühlschrank oder Keller). Wenn Sie die Gläser nicht verschlossen eingelegt haben, drücken Sie sie gut an, damit die Pilze ihren Saft abgeben und die Lake aufsaugen können.
Wenn Sie Gläser zur Winterkonservierung verwenden, müssen diese sterilisiert werden. Verwenden Sie am besten Metalldeckel, um die Haltbarkeit des Produkts zu verlängern. Die empfohlene Haltbarkeit ist in der Regel in jedem Rezept angegeben, Sie sollten das Produkt jedoch nicht länger als sechs Monate lagern. Dies kann zu Nebenwirkungen, einschließlich Lebensmittelvergiftungen, führen.











