Die Zubereitung von Zucchinipüree für die Winterfütterung ist einfach und notwendig. Die Auswahl an Gemüse ist begrenzt, wenn Sie im Winter feste Nahrung zu sich nehmen. Die Regale in den Geschäften sind überfüllt mit Gläschen Babynahrung, aber ist diese wirklich so gesund, wie sie behauptet? Und diese Produkte sind ziemlich teuer. Wenn Sie also Zucchini im Garten haben oder Gemüse aus biologischem Anbau kaufen können, können Sie ganz einfach Ihr eigenes Püree herstellen.
Geheimnisse der Zubereitung von Zucchinipüree
Ein Geheimnis für hochwertiges Püree ist das Pürieren. Dadurch wird es geschmeidig und ein sechs Monate altes Baby isst es mit Freude. Ältere Babys können auch Püree essen, das nicht so gründlich püriert ist.
Erhöhen Sie während des Kochvorgangs nicht die Kochzeit. 5–7 Minuten sind ausreichend. Dadurch bleibt die maximale Menge der nützlichen Inhaltsstoffe erhalten.
Damit das Püree bis zum Winter haltbar ist und im Glas nicht verdirbt, muss es in sterilisierte Behälter gefüllt und zusätzlich im Dampfbad sterilisiert werden.
Was Salz betrifft: Wenn Sie Babynahrung hinzufügen, um sie schmackhafter zu machen, schadet das dem Baby nur. Es weiß nicht, was salzige Lebensmittel sind und isst sie trotzdem. Salz in der ersten Nahrung kann zu Bluthochdruck, Herz- und Nierenproblemen führen.
Salz beeinträchtigt die Aufnahme von Kalzium, das für einen wachsenden Körper unerlässlich ist, und kann sogar zu Wachstumsstörungen führen. Es ist wichtig zu bedenken, dass viele innere Organe, einschließlich der Nieren, noch unterentwickelt sind und salzige Lebensmittel sie zusätzlich belasten.

Gemüse auswählen und vorbereiten
Hier sind einige Tipps zur Auswahl von Gemüse, mit denen Sie gesunde und leckere Pürees für Ihr Baby zubereiten können:
- Wenn Sie kein eigenes Gemüse anbauen können, kaufen Sie es am besten von einem seriösen Erzeuger. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass es aus biologischem Anbau stammt. Kommerziell angebaute Zucchini können Nitrate und andere Chemikalien enthalten.
- Die Früchte müssen gewaschen und der Stiel entfernt werden.
- Zum Thema Schälen: Das Schälen ist in zwei Fällen notwendig. Bei Produkten von unbekannten Herstellern können sich in der Schale Chemikalien ansammeln, die beim Anbau in den Boden gegeben oder darauf gesprüht wurden. Bei sehr reifen Zucchini ist es notwendig, die Schale zu entfernen und die Kerne zu entfernen, da sonst die Masse nicht ganz glatt wird und Schalenreste zurückbleiben.
- Das Gemüse wird vor der Wärmebehandlung in Stücke geschnitten.

Methoden zur Zubereitung von Zucchinipüree
Die Grundmethode besteht darin, Zucchini kurz in etwas Wasser zu köcheln. Dies ist ein klassisches Rezept, das Sie jedoch durch die Zugabe von Äpfeln, Karotten oder Blumenkohl variieren können.
Zucchini sind hypoallergen, leicht verdaulich, was für einen kleinen Organismus entscheidend ist, und haben einen neutralen Geschmack, wodurch sie mit anderen Lebensmitteln kombiniert werden können.
Zucchinipüree für den Winter
Die Zubereitung dieses Pürees ist nicht schwer und die Zucchini versorgt Ihr Baby den ganzen Winter über mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Zutaten:
- zucchini - 2 Stück;
- Wasser - 240 ml.
Aktionsschema:
- Das Gemüse waschen, die Stiele entfernen, ggf. schälen und Kerngehäuse sowie Samen entfernen. In Würfel oder Ringe schneiden, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken.
- Nach dem Aufkochen zugedeckt 5–7 Minuten köcheln lassen. Wasser abgießen, die Zucchini haben die nötige Flüssigkeit aufgenommen. Etwas abkühlen lassen.
- Bereiten Sie Behälter der entsprechenden Größe vor und sterilisieren Sie diese zusammen mit den Deckeln.
- Die Zucchini mit einem Mixer zu einem Püree zerkleinern.
- In Behälter füllen, mit Deckeln abdecken und 5 Minuten im Wasserbad sterilisieren. Gut verschließen. An einem dunklen Ort aufbewahren.

Baby-Zucchini-Apfel-Püree
Für Säuglinge empfiehlt es sich, dem Zucchinipüree Äpfel beizufügen. Wählen Sie grüne Sorten, um Allergien zu vermeiden. Die Zugabe von Zucker ist optional, bei süßen Äpfeln jedoch nicht notwendig.
Notwendig:
- zucchini - 2 Stück;
- Apfel - 2 Stück;
- Wasser - 170 ml.
Aktionsschema:
- Gemüse und Obst waschen, schälen, entkernen und in Stücke schneiden.
- In einen Topf geben, Wasser hinzufügen und 5–7 Minuten kochen lassen.
- Lassen Sie das Wasser ab und schlagen Sie die resultierende Mischung mit einem Mixer.
- In sterilisierte Behälter geben und 10 Minuten im Wasserbad sterilisieren.
- Fest verschließen.

Aus gefrorenen Zucchini
Durch das Einfrieren verliert das Gemüse seinen Nährwert nicht; der einzige Nachteil ist, dass es geschmacklos wird. Da pürierte Zucchini allein einem Baby wahrscheinlich nicht schmecken, empfiehlt es sich, sie mit Karotten, Blumenkohl (gefroren) und Kartoffeln zu variieren. Dies gilt jedoch nur, wenn diese Lebensmittel bereits in der Ernährung des Säuglings enthalten sind. Andernfalls sollten sie nach den Grundregeln der Beikost eingeführt werden. Für den Winter ist es praktisch, das Gemüse bereits geschält und gehackt einzufrieren.
Notwendig:
- zucchini - 120 g;
- Blumenkohl - 90 g;
- karotten - 30 g;
- Wasser - 140 ml.

Aktionsschema:
- Die Karotten schälen, waschen und fein würfeln.
- In einen Topf geben, Zucchini und Blumenkohl (ohne Auftauen) hinzufügen.
- Die angegebene Wassermenge einfüllen.
- Zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen.
- Mit einem Mixer verquirlen.

So bereiten Sie die erste Beikost aus Zucchini zu
Es wurden Richtlinien für die Einführung fester Nahrung bei Säuglingen entwickelt. Zucchini löst keine allergischen Reaktionen aus und ist leicht verdaulich. Da jeder Körper jedoch einzigartig ist, muss auch dieses Gemüse nach folgenden Richtlinien eingeführt werden:
- Keine neuen Produkte, nur Zucchini, sonst ist bei einer negativen Reaktion nicht klar, warum.
- Es ist notwendig, eine Mikrodosis von etwa 10–15 g zu verabreichen, vorzugsweise morgens, um die Reaktion des Babys im Laufe des Tages zu beobachten.
- Wenn keine negativen Reaktionen beobachtet werden, wird die Dosis schrittweise erhöht.
- Bei Auftreten einer allergischen Reaktion oder Verdauungsstörung sollte die Beikost um 2-3 Wochen verschoben werden.
Nur natürliche und richtig zubereitete Nahrung bringt Ihrem Kleinen den größtmöglichen Nutzen und sorgt auch im Winter für Abwechslung auf dem Speiseplan.











