- Hauptgründe
- Licht und Wärme
- Boden und Bepflanzung
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Schädlinge
- Empfehlungen zur Lösung des Problems
- Beleuchtung
- Bewässerungsmodus
- Landestrecke
- Schutz vor Kälte
- Was tun, wenn das Wachstum aufgehört hat?
- Blattlaus
- Spinnmilbe
- Mehltau
- Graufäule
- Pilzkrankheiten
- Kurznasenvirus
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
- Ergebnis
Wenn Weinreben nicht gut wachsen, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, um eine Verschlimmerung der Situation zu verhindern. Dies kann sowohl durch äußere Faktoren als auch durch unsachgemäße Pflege verursacht werden. Für eine gesunde Ernte und einen gesunden Weinstock sind die richtige Pflege und rechtzeitige Düngung unerlässlich.
Hauptgründe
Um das Problem zu lösen, ist es notwendig, die Ursache für das langsame Wachstum der Pflanzen zu ermitteln. Dies können Faktoren sein, die angegangen werden müssen.
Licht und Wärme
Ein langsames Wachstum der Trauben kann auf unzureichendes Licht und Wärme zurückzuführen sein. Dieses Problem tritt auf, wenn Setzlinge im Schatten oder in der Nähe von Gebäuden gepflanzt werden.
Unzureichendes Licht verringert das Pflanzenwachstum und kann zum Absterben der Pflanzen oder zu Ernteausfällen führen.
Boden und Bepflanzung
Trauben bevorzugen leichte, luftige Böden. Das Pflanzen von Setzlingen in lehmigen oder schweren Böden führt oft zu Problemen wie langsamem Wachstum und Ernteausfall. Bei zu früher Pflanzung oder bei kaltem Wetter kann das Wachstum der Ernte verlangsamt sein.
Bewässerung
Trauben müssen alle drei Tage gegossen werden. Bei häufigem Regen sollte die Bewässerung jedoch auf einmal pro Woche reduziert werden. Übermäßige Feuchtigkeit kann zu Fäulnis und Krankheiten an den Reben führen.

Top-Dressing
Oftmals nimmt das Pflanzenwachstum ab, wenn dem Boden nützliche Mineralien fehlen:
- unzureichende Stickstoffdüngung führt zu langsamem Wachstum;
- niedrige Kaliummengen verringern das Wachstum und führen zur Trägheit der Pflanze;
- Ein Mangel an Phosphor im Boden verlangsamt das Wachstum und lässt die Blätter dunkel werden.
Ein Mangel an wertvollen Mineralien äußert sich oft durch zusätzliche Symptome in Form von Blattfall und Welken.
Wichtig: Um den Boden mit nützlichen Mineralien anzureichern, sollten Sie einen Volldünger kaufen. Dieser Dünger verringert bei bestimmungsgemäßer Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen.
Schädlinge
Junge Weinreben sind häufig anfällig für Pilzkrankheiten und Schädlinge. Diese Krankheiten schädigen Blätter, Triebe und Wurzeln, was zu schlechtem Wachstum und Welken der Pflanze führt.

Empfehlungen zur Lösung des Problems
Um das Wachstum der Kulturpflanze zu beschleunigen, müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, da sonst der Sämling absterben kann.
Beleuchtung
Bei Lichtmangel muss der Strauch an einen sonnigen Standort umgepflanzt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie:
- Pflanzen Sie die Büsche auf der Sonnenseite, da Trauben Licht bevorzugen.
- Pflanzen Sie Weintrauben in der Nähe von Zäunen und kleinen Gebäuden, da Zäune Wärme absorbieren, die dann von der Pflanze aufgenommen wird.
- vergraben Sie Glasflaschen entlang des Gartenbeets. Dadurch wird der Boden zusätzlich erwärmt, da Glas Sonnenlicht anzieht.
- Vermeiden Sie Orte mit Zugluft und Bäume, die Schatten spenden können.
- Bei großen Sträuchern wird die Rebe ausgedünnt und eine Isolierung aus Dachpappe um die Wurzeln gelegt.
Sobald die Pflanze ausreichend Licht und Wärme erhält, setzt das Wachstum der jungen Triebe schnell wieder ein.

Bewässerungsmodus
Der Sämling sollte alle drei Tage oder nach Bedarf gegossen werden. Das Gießen sollte abends erfolgen. Lockern Sie vor dem Gießen den Boden und entfernen Sie alle Unkräuter.
Landestrecke
Beim Pflanzen von Weinreben ist es wichtig, den richtigen Abstand einzuhalten. Lassen Sie zwischen den Rebstöcken mindestens 1,5 Meter Platz. Andernfalls wachsen die Wurzeln und verbrauchen Nährstoffe, was zu einem verringerten Pflanzenwachstum führt.
Schutz vor Kälte
Junge Trauben vertragen niedrige Temperaturen und Wind nicht gut. Daher müssen sie mit Sackleinen abgedeckt werden. Dachpappe, die als Barriere dient, schützt die Pflanzen auch vor kaltem Wind.

Was tun, wenn das Wachstum aufgehört hat?
Ein Problem, das zur Verringerung des Traubenwachstums beiträgt, ist der Befall des Strauchs durch Schädlinge und Krankheiten.
Blattlaus
Blattläuse sind kleine Insekten, die sich vom Saft junger Triebe ernähren. Sie können sowohl oberirdische Teile als auch Wurzeln befallen. Werden diese Schädlinge nicht bekämpft, kann dies zum vollständigen Absterben der Pflanze und zu Gedeihstörungen führen. Zur Bekämpfung werden spezielle chemische Sprays eingesetzt.
Spinnmilbe
Das Vorhandensein von Spinnmilben lässt sich leicht feststellen:
- Bildung von Flecken und Beulen auf Blättern;
- die Triebe verwelken und sind mit Spinnweben bedeckt;
- junge Triebe reduzieren ihr Wachstum.
Das Wachstum der Pflanze verlangsamt sich und sie wird schwach. Um die Milben zu beseitigen, behandeln Sie die Büsche mit den folgenden Produkten: Actellic, Akarin und Apollo.
Mehltau
Die Krankheit entwickelt sich bei häufigem Gießen oder übermäßigem Niederschlag. Infektionen äußern sich durch Welken und Blattfall. Um das Auftreten dieser Krankheit zu reduzieren, ist das Besprühen mit speziellen Produkten erforderlich.

Graufäule
Die Krankheit befällt Blätter und Triebe, sodass einzelne Strauchteile abfallen. Auch Beeren sind häufig betroffen, was die Ernte vernichtet. Die Krankheit äußert sich in einem Belag auf Blättern und Beeren, der zum Austrocknen der Blätter führt. Die Beeren werden schrumpelig und ungenießbar. Zur Bekämpfung der Krankheit können Kupfersulfat, Topsin und Sumelex eingesetzt werden.
Pilzkrankheiten
Pilzkrankheiten können durch den Wind übertragen werden, sammeln sich aber meist im Boden an oder entwickeln sich durch häufiges Gießen. Der Pilz befällt schnell gesunde Büsche und führt zu deren Absterben. Erste Symptome einer Infektion sind mangelndes Wachstum und die Bildung neuer Triebe. Die Blätter welken und entwickeln burgunderfarbene Flecken. Um das Problem zu beheben, werden beschädigte Stellen entfernt und die verbleibenden Bereiche mit speziellen Produkten besprüht.
Kurznasenvirus
Es äußert sich in gelben Flecken auf den Blättern. Die Flecken haben einen charakteristischen Geruch und verdicken sich allmählich. Nach und nach verformen sich die Blätter und fallen ab. Dies ist auf eine schlechte Wurzelentwicklung zurückzuführen. Bei einer Infektion müssen die befallenen Teile entfernt und verbrannt werden. Das Virus ist unheilbar.

Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Um das Wachstum der Trauben zu beschleunigen, müssen Sie diese Empfehlungen befolgen:
- Der dauerhafte Standort sollte sonnig sein. Im Herbst sollte der Boden gründlich umgegraben werden, um Schädlingseier und Larven zu entfernen.
- Umgepflanzte Trauben müssen mit Kalium- und Stickstoffdünger gedüngt werden. Dies beschleunigt nicht nur das Wachstum, sondern stärkt auch die Immunität der Pflanze.
- Vor dem Pflanzen den Boden mit einer leichten Manganlösung behandeln und Humus hinzufügen.
Um das Pflanzenwachstum zu beschleunigen und das Krankheitsrisiko zu senken, können zudem spezielle Wachstumsaktivatoren eingesetzt werden.
Ergebnis
Das Wachstum von Weinreben hängt von der richtigen Pflege und rechtzeitiger Düngung ab. Schlechtes Wachstum kann durch falsches Pflanzen verursacht werden. Die rechtzeitige Behebung der Ursache gewährleistet eine gesunde Pflanze und eine gute Ernte.











