- Beschreibung und Funktionen
- Rebe
- Blütenstände
- Beeren
- Schmecken
- Anbaugebiete
- Geschichte der Auswahl
- Daria
- Dashunya
- Daschenka
- Hauptmerkmale
- Trockenresistenz
- Frostbeständigkeit
- Produktivität und Fruchtbildung
- Anwendungsgebiete von Früchten
- Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge
- Transportfähigkeit
- Vor- und Nachteile der Sorte
- So pflanzen Sie richtig
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Standort auswählen
- Bodenanforderungen
- Standortvorbereitung
- So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
- Pflanzschema
- Pflegehinweise
- Bewässerungsmodus
- Top-Dressing
- Vorbereitung auf den Winter
- Mulchen
- Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen
- Trimmen
- Reproduktionsmethoden
- Krankheiten und Schädlinge
- Graufäule
- Mehltau
- Oidium
- Vögel
- Ernte und Lagerung
- Tipps von erfahrenen Gärtnern
Die Rebsorte Daria gilt als sehr beliebte Pflanze. Sie bringt köstliche Früchte mit Muskataroma und hervorragenden Erträgen hervor. Für einen erfolgreichen Anbau dieses Strauchs empfiehlt sich eine hochwertige und umfassende Pflege. Dazu gehören rechtzeitiges Gießen, Düngen und Beschneiden. Auch der Schutz vor Krankheiten und Vögeln ist wichtig.
Beschreibung und Funktionen
Bevor Sie diese Pflanze in Ihrem Garten anpflanzen, sollten Sie sich mit ihren wichtigsten Eigenschaften vertraut machen.
Rebe
Es handelt sich um eine kräftige Pflanze, die bis zu 2,5 Meter hoch werden kann. Sie zeichnet sich durch kräftige und robuste Triebe aus. Die Fruchtbildung erfolgt in 6-8 Knospen. Das Laub ist sattgrün und besteht aus 5 Lappen. Diese Lappen haben tiefe Einkerbungen und gezackte Ränder.
Blütenstände
Die Blüten der Daria-Traube sind zwittrig, was zu einem 100%igen Fruchtansatz führt. Unabhängig von den Wetterbedingungen neigt die Traube nicht zur Erbsenbildung.
Beeren
Die Trauben sind kegelförmig und mitteldicht. Die Beeren sind bernsteinfarben und eiförmig. Jede Beere wiegt 14–16 Gramm. Sie sind außen mit einer mitteldicken Schale bedeckt und enthalten innen ein nach Muskat schmeckendes Fruchtfleisch. Jede Beere enthält 1–3 kleine Samen.

Schmecken
Diese Sorte zeichnet sich durch einen hervorragenden Geschmack aus. Das Fruchtfleisch der Trauben ist süß und hat ein ausgeprägtes Muskataroma.
Anbaugebiete
Diese Sorte zeichnet sich durch eine frühe Reifezeit aus. Daher kann es in jeder Region Russlands angebaut werden. Im Norden empfiehlt es sich, es für den Winter abzudecken.
Geschichte der Auswahl
Heute sind mehrere Sorten dieser Rebsorte bekannt, die jeweils über bestimmte Eigenschaften verfügen.

Daria
Diese Sorte wurde vom renommierten Züchter V.N. Kraynov entwickelt. Dies wurde durch die Kreuzung der Rebsorten Kesha und Druzhba erreicht. Das Ergebnis ist eine Traube mit hoher Immunität und praktisch keiner Anfälligkeit für häufige Krankheiten.
Diese Sorte gilt als Hybridform, die sich noch in der Erprobung befindet. Es handelt sich um eine frühreifende Rebsorte, deren Früchte bereits nach 105–115 Tagen reifen.
Diese Anlage zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- ein kräftiger Busch mit einer Höhe von 2,5 Metern;
- Bildung langer Triebe;
- ausgezeichnete Reifung der Reben;
- dunkelgrüne Blätter;
- zwittrige Blüten;
- große Trauben mit einem Gewicht von 0,7–1 Kilogramm – sie zeichnen sich durch mittlere Dichte und konische Form aus;
- eiförmige Beeren mit einem Gewicht von 12–14 Gramm;
- Schale mittlerer Dichte;
- saftiges, fleischiges Fruchtfleisch mit ausgeprägter Muskatnote;
- eine kleine Anzahl von Samen im Inneren.

Dashunya
Diese Sorte gilt als Ergebnis der Züchtungsarbeit des Winzers N. P. Vishnevetsky. Es handelt sich um eine neue Hybride, die sich durch eine frühe Reifezeit auszeichnet. Die Ernte ist nach 115–120 Tagen abgeschlossen. Als Elternsorten dieser Hybride gelten Rizamat, Kesha und Kishmish Radiant.
Als Ergebnis war es möglich, eine Pflanze mit folgenden Eigenschaften zu erhalten:
- kräftiger Busch;
- gute Reifung der Reben;
- weiblicher Blütentyp;
- konische Form des Bündels - es wiegt 1,5-2 Kilogramm und hat eine durchschnittliche Dichte;
- rosa Beeren mit einem Gewicht von 12-15 Gramm;
- Hervorragender Geschmack mit Muskatnoten.
Die Beeren dieser Sorte haften gut am Stiel. Selbst bei übermäßiger Feuchtigkeit reißen sie nicht und leiden nicht unter Grauschimmel. Die Sorte bestäubt gut und neigt nicht zur Erbsenbildung.

Der unbestrittene Vorteil der Hybride ist ihre Transportfähigkeit über beliebige Entfernungen. Die Rebe ist resistent gegen Echten Mehltau und Mehltau und verträgt Temperaturen bis zu -24 Grad Celsius.
Daschenka
Diese Sorte wurde vom Hobbyzüchter V. U. Kapelyushny entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine extrem frühe Reifezeit von nur 100–105 Tagen aus. Reife Beeren können bereits im August geerntet werden.
Diese Sorte zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- kräftiger Busch;
- dichte und schwere Trauben mit einem Gewicht von bis zu 1 Kilogramm;
- große Beeren mit einem Gewicht von 12-16 Gramm;
- gelb-rosa Farbe der Früchte;
- saftiges Fruchtfleisch mit angenehmer Knusprigkeit;
- Muskatgeschmack und ausgeprägtes Aroma.

Diese Weinrebe zeichnet sich durch eine frühe Reife und eine hervorragende Frostbeständigkeit aus. Sie verträgt Temperaturen bis zu -24 Grad Celsius und benötigt keine Abdeckung.
Hauptmerkmale
Bevor Sie Trauben dieser Sorte anpflanzen, sollten Sie sich mit ihren wichtigsten Eigenschaften vertraut machen.
Trockenresistenz
Diese Sorte verträgt Trockenheit gut. Junge Pflanzen benötigen jedoch regelmäßiges Gießen, um ein erfolgreiches Anwachsen zu gewährleisten.

Frostbeständigkeit
Diese Sorte gilt als recht frosthart. Sie verträgt Temperaturen bis zu -23 Grad Celsius.
Produktivität und Fruchtbildung
Trauben beginnen 2-3 Jahre nach dem Pflanzen Früchte zu tragen. Die Reifung dauert 105-115 Tage nach dem Austrieb. Diese Sorte gilt als ertragreich. Ein Busch kann bis zu 30 Kilogramm köstliche Früchte hervorbringen.
Anwendungsgebiete von Früchten
Die Trauben dieser Sorte zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Aus ihnen lassen sich Saft, Kompott, Wein, Marmelade oder Konfitüre herstellen. Die Früchte können auch frisch verzehrt werden. Sie werden manchmal in der Kosmetik und Medizin verwendet.

Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge
Trauben zeichnen sich durch eine gute Immunität gegen Grauschimmel, Mehltau und Oidium aus. Um die Entwicklung dieser Krankheiten zu verhindern, werden vorbeugende Behandlungen eingesetzt.
Transportfähigkeit
Die Früchte sind bis zu einem Monat haltbar. Sie haben eine ziemlich dicke Schale, wodurch sie leicht zu transportieren und rissfest sind.
Vor- und Nachteile der Sorte
Zu den Vorteilen dieser Kultur gehören:
- frühe Reifezeit;
- eine starke Rebe, die über ihre gesamte Länge reift;
- hohe und stabile Ausbeute;
- keine Neigung zur Erbse;
- große Traubengröße;
- Pflegeleichtigkeit;
- lange Haltbarkeit und hervorragende Transportfähigkeit;
- Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge;
- Frostbeständigkeit.
Allerdings hat die Sorte auch gewisse Nachteile:
- die Notwendigkeit, Büsche für den Winter in nördlichen Regionen abzudecken;
- die Notwendigkeit, die Obstmenge zu standardisieren.

So pflanzen Sie richtig
Für den erfolgreichen Anbau dieser Kulturpflanze ist es sehr wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.
Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Im Süden kann die Pflanze im Frühling oder Sommer gepflanzt werden. In Regionen mit rauem Klima ist es am besten, im Frühling zu pflanzen, damit die Reben Zeit zum Reifen haben.
Standort auswählen
Um eine reiche Ernte einzufahren, ist es wichtig, vor dem Pflanzen den richtigen Standort zu wählen. Ein sonniger, zugfreier Platz ist ideal. Es empfiehlt sich, den Strauch an der Südseite eines Zauns oder Gebäudes zu platzieren. Die Pflanze benötigt einen leichten, gut durchlässigen Boden.

Bodenanforderungen
Die Pflanze verträgt kein stehendes Wasser und keinen hohen Grundwasserspiegel. Sie wird am besten in sandigen oder sandigen Lehmböden gepflanzt.
Standortvorbereitung
Die Vorbereitungsarbeiten hängen von der Bodenbeschaffenheit des Standorts ab. Unter günstigen Bedingungen reicht es aus, einen Graben auszuheben und die Sträucher darin zu pflanzen. Bei lehmigen Böden oder hohem Grundwasserspiegel lohnt sich die Anlage eines Hochbeets.
So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
Vor dem Pflanzen dieser Rebsorte empfiehlt es sich, die richtige Pflanze sorgfältig auszuwählen. Der Setzling sollte gesund aussehen und keine Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen aufweisen. Es empfiehlt sich, ihn vor dem Pflanzen in Wasser einzuweichen.

Pflanzschema
Um einen Weinstock zu pflanzen, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:
- Machen Sie ein Loch, das etwas größer ist als die Wurzeln. Die Mindestmaße betragen 50 x 40 Zentimeter.
- Legen Sie unten eine Drainageschicht (mindestens 10 Zentimeter) aus. Diese sollte Schotter und Ziegelbruch enthalten.
- Füllen Sie das Loch mit nährstoffreicher Erde und gießen Sie es.
- Geben Sie nach zwei Wochen Erde hinzu. Bilden Sie in der Mitte einen Hügel und platzieren Sie daneben einen Pfahl, um die Pflanze zu sichern.
- Legen Sie die Pflanzenwurzeln in eine Mischung aus Lehm und Humus.
- Setzen Sie den Busch auf einen Hügel und breiten Sie die Wurzeln aus.
- Mit Erde bestreuen, sodass der Wurzelhals 5 Zentimeter über der Erdoberfläche liegt.
- Schütteln Sie die Pflanze, um die Hohlräume mit Erde zu füllen und die Erde zu verdichten.
- Binden Sie die Trauben an die Unterlage.
- Gießen Sie 2-3 Eimer Wasser darunter.
- Schneiden Sie die Pflanze so zurück, dass 2–3 gesunde Knospen daran verbleiben.
- Am nächsten Tag sollte das Beet aufgelockert und der Baumstammkreis mit Torf oder Kompost bestreut werden.

Beim Pflanzen empfiehlt es sich, die Traubensetzlinge dieser Sorte in einem spitzen Winkel zu positionieren. Dies erleichtert den Reifungsprozess.
Pflegehinweise
Um eine normale Entwicklung der Pflanze und einen guten Ertrag zu gewährleisten, empfiehlt sich eine hochwertige Pflege.
Bewässerungsmodus
Unmittelbar nach dem Pflanzen sollte die Pflanze regelmäßig gegossen werden. Dies erleichtert der Pflanze die Anpassung an die neuen Bedingungen. Reife Reben benötigen mehrere Bewässerungen.

Die erste Wassergabe erfolgt zwei Wochen vor der Blüte. Anschließend sollte der Boden während der Fruchtbildung angefeuchtet werden. Sobald die Früchte zu reifen beginnen, empfiehlt es sich, mit dem Gießen aufzuhören. Die letzte Wassergabe erfolgt vor der Überwinterung.
Um sicherzustellen, dass die Pflanze ausreichend Feuchtigkeit erhält, empfiehlt es sich, sie zwischen den Reihen zu gießen – 50 Zentimeter vom Stamm entfernt.
Vermeiden Sie unbedingt, dass Feuchtigkeit auf die Blätter gelangt, da dies verschiedene Krankheiten begünstigen kann. Gießen Sie morgens oder abends. Pro Pflanze sind 15 Liter Wasser erforderlich.
Top-Dressing
Düngemittel sollten während der Vegetationsperiode mehrmals ausgebracht werden:
- Geben Sie während des aktiven Wachstums 20 Liter Kaliumnitratlösung in den Busch. Verwenden Sie 30 Gramm Lösung pro 10 Liter Wasser.
- Verwenden Sie während der Blüte 15 Liter Lösung auf Superphosphatbasis. Verwenden Sie 50 Gramm der Lösung pro Eimer Wasser.
- Während der Fruchtbildung sollten jedem Busch mindestens 20 Liter Ammoniumnitratlösung zugesetzt werden. Verwenden Sie 50 Gramm der Lösung pro Eimer Wasser.

Vorbereitung auf den Winter
Obwohl diese Sorte als frosthart gilt, sollten junge Pflanzen in den ersten zwei Jahren mit Agrofaser abgedeckt werden. Im Norden sollten auch ausgewachsene Büsche isoliert werden. Dazu empfiehlt es sich, die Rebe von der Unterlage zu lösen und mit Fichtenzweigen abzudecken. Darauf legen Sie Bretter und Abdeckmaterial. Zum Schluss bedecken Sie die Pflanze mit Erde.
Mulchen
Um eine normale Pflanzenentwicklung zu gewährleisten, ist das Mulchen des Bodens unerlässlich. Zu diesem Zweck werden Torf, Stroh und Sägemehl verwendet. Dies verhindert Feuchtigkeitsverlust und Unkrautwachstum.

Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen
Um Grauschimmel vorzubeugen, verwenden Sie eine Bordeauxbrühe. Um die Entstehung von Mehltau oder Mehltau zu verhindern, verwenden Sie Hom.
Eisensulfat wird auch zur Vorbeugung eingesetzt. Eine Kombination aus Horus und Bi-68 ist sehr wirksam. Auch eine Mischung auf Basis von Topaz, Actellic oder Ridomil Gold kann verwendet werden.
Trimmen
Die Pflanze muss regelmäßig beschnitten werden. Ein starkes Einkürzen der Triebe ist jedoch nicht zu empfehlen. Dieser Eingriff sollte während der Ruhephase der Rebe durchgeführt werden. Dies geschieht in der Regel Ende Februar oder Anfang März.

Reproduktionsmethoden
Trauben können durch Samen und Stecklinge vermehrt werden. Auch eine Vermehrung durch Setzlinge oder Ableger ist möglich. Die Vermehrung durch Samen ist jedoch eher selten. Meistens werden Rebstöcke auf andere Kulturpflanzen veredelt.
Krankheiten und Schädlinge
Trauben sind für ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge bekannt. Dennoch können sie manchmal unter bestimmten Problemen leiden.
Graufäule
Eine Lösung aus Bordeauxbrühe hilft bei der Bekämpfung der Krankheit. Verwenden Sie 3 Gramm der Mischung pro 10 Liter Wasser.

Mehltau
Um diese Krankheit zu beseitigen, können Sie Kupferoxychlorid verwenden. Verwenden Sie 30 Gramm pro Eimer Wasser.
Oidium
Das Medikament Hom kann bei der Bekämpfung der Krankheit helfen. Verwenden Sie 30 Gramm des Produkts pro 10 Liter Wasser.
Vögel
Um die Pflanze vor Vögeln zu schützen, empfiehlt es sich, die Trauben mit speziellen Netzen abzudecken. Auch die Verwendung von Rasseln und Vogelscheuchen ist erlaubt.

Ernte und Lagerung
Die Beeren beginnen Mitte Juli zu reifen. Dies ist der empfohlene Erntezeitpunkt. Geerntete Trauben können bis zu 1 Monat gelagert werden.
Tipps von erfahrenen Gärtnern
Um die Pflanze anzubauen, sollten Sie die folgenden Empfehlungen befolgen:
- Pflanzvorgänge korrekt durchführen;
- gießen Sie die Pflanze rechtzeitig;
- Beschneiden durchführen;
- vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheiten und Schädlinge durchführen.
Die Rebsorte Daria besticht durch ihren hervorragenden Geschmack und eine reiche Ernte. Für einen erfolgreichen Anbau empfiehlt sich die strikte Einhaltung grundlegender landwirtschaftlicher Praktiken.











