Was nächstes Jahr nach Dill gepflanzt werden soll: Empfehlungen und Fruchtfolgeregeln

Dill ist ein Kraut mit starkem Aroma, das frisch zu Salaten und als Gewürz in warmen Gerichten verwendet wird. Direkt aus dem Garten gepflückt, gilt Dill als köstlich, weshalb Gärtner ihn gerne im Frühjahr säen. Um die beste Ernte zu erzielen und das Aroma und den Geschmack dieses „Gewürzes“ lange zu genießen, ist es wichtig zu wissen, wofür und wie man es verwendet. Wie man nach Dill pflanzt, worauf weiter unten näher eingegangen wird.

Die Bedeutung der Dill-Fruchtfolge

Dieses einjährige Kraut wächst in fast jedem Garten, und nur in Asien findet man die Doldenblütlerpflanze in freier Wildbahn. Dieses Kraut verfügt über zahlreiche wohltuende Eigenschaften, weshalb es in der Volksmedizin weit verbreitet ist.

Die wertvollen Nährstoffe der Pflanze können durch richtigen Anbau „gewonnen“ werden. Dill benötigt viel Feuchtigkeit, Wärme, Sonnenlicht und fruchtbaren Boden. Die Pflanze wird bis zu einem Meter hoch und nimmt alle Mineralien aus den Wurzeln anderer Gemüsepflanzen auf.

Dies ist wichtig: Durch die Nähe der Pflanzen wird das Wurzelsystem der im selben Beet angebauten Pflanzen geschwächt. Um einen guten Ertrag aller Pflanzungen zu gewährleisten, ist Fruchtwechsel notwendig.

Die betreffenden Grünpflanzen müssen nach Kulturen wie diesen gepflanzt werden:

  • Tomaten;
  • Gurken;
  • Kohl;
  • Erbsen;
  • Mais;
  • Rüben.

Dill im Garten

Die Fruchtfolge ist für das angepflanzte Gemüse wichtiger als für die Doldenblütler selbst. Dill ist nicht anfällig für Wachstumsstörungen durch falsche Pflanzung, leidet aber stärker unter Blattläusen.

Sie können den Ertrag steigern, indem Sie ihn in ein Beet pflanzen, in dem zuvor Knoblauch angebaut wurde.

Es sind keine weiteren Bodenmanipulationen erforderlich, es genügt, die üblichen Pflanzverfahren zu befolgen.

Nachbarn im Gartenbeet

Der richtige Anbau von Nutzpflanzen im Garten hat folgende Vorteile:

  • die Fläche des Geländes wird mit dem größten Nutzen genutzt;
  • es kommt zu einer geringeren Bodenverarmung;
  • Gärtner müssen weniger Chemikalien verwenden, um Schädlinge loszuwerden;
  • gepflanzte Pflanzen werden seltener krank;
  • Der Ertrag steigt deutlich.

Basierend auf dem oben Gesagten befolgen Gärtner die Regeln für die richtige Bepflanzung. Für Dill gelten folgende Empfehlungen:

  • Es wird empfohlen, die Pflanze neben Sonnenblumen, Bohnen, Zwiebeln und Fenchel zu pflanzen – der Geschmack der angebauten Pflanzen wird sich durch eine solche Nachbarschaft merklich verbessern;
  • Wenn Sie das betreffende Grün in ein Beet mit Kohl pflanzen, können die Kohlköpfe vor Insekten geschützt werden;
  • die Schirmpflanze schützt die Gurken vor der Sommerhitze und macht ihr Aussehen und ihren Geschmack attraktiver;
  • Es empfiehlt sich, Dill in Kartoffelbeete zu pflanzen – das Aroma der Pflanze schützt die Kartoffeln vor dem Kartoffelkäfer.

Es ist nicht notwendig, die Pflanze in einem separaten Beet anzupflanzen, wenn sie zum Schutz mehrerer Pflanzungen verwendet werden kann.

Sonnenblumen

Was nach Dill pflanzen

Die Freude am Dill ist oft nur von kurzer Dauer – im Hochsommer ist die Pflanze über ihre Grenzen hinausgewachsen, sodass die Samensammlung beginnen muss. In gemäßigten Klimazonen kann dieser Doldenblütler neu gepflanzt werden. Sollte das Klima in Ihrer Region dies jedoch nicht zulassen, werden anstelle von Dill folgende Pflanzen ins Gartenbeet gepflanzt:

  • nächstes Jahr wird grünes Gemüse in Beeten mit Dill und in der Nähe Kartoffeln, Mais und Sonnenblumen gepflanzt – Zucchini, Kürbis und möglicherweise Kürbis;
  • Anschließend können Sie späte Gurkensorten pflanzen – so beugen Sie einem Blattlausbefall vor;
  • Es empfiehlt sich, in den Beeten mit geernteten Schirmpflanzen Erbsen, Bohnen, Kartoffeln, Kohl und Paprika anzupflanzen.

Nach dem betreffenden Grün müssen Pflanzen gepflanzt werden, die anfällig für Insektenbefall sind.

Was Sie nach Dill nicht essen sollten

Vermeiden Sie nach der Ernte einer Schirmpflanze, ähnliche Pflanzen am selben Standort anzupflanzen. Zu den gängigen Pflanzen gehören Petersilie, Koriander, Koriander, Kreuzkümmel und Fenchel. Es wird nicht empfohlen, Tomaten, Basilikum, Karotten oder Salat in der Nähe anzupflanzen.

Die dargestellten Warnungen werden wie folgt erläutert:

  • Dill entzieht dem Boden alle Nährstoffe;
  • Die vom Wurzelsystem produzierten Substanzen reichern sich im Boden an und verhindern, dass nachfolgende Pflanzungen ihr volles Potenzial entfalten.
  • Gärtner bemerken nicht, dass sie einen verstärkten Schädlingsbefall verursachen.

Korianderstrauch

Daher sollte man mehrere Jahre lang auf eine erneute Pflanzung von Dill und ähnlichen Gewächsen an derselben Stelle verzichten. Selbst dieser Doldenblütler wird im Folgejahr, wenn er in dasselbe Beet gepflanzt wird, nicht mehr so ​​viel Laub bilden.

Fruchtwechsel ist im Gartenbau wichtig, wenn Liebhaber natürlicher Lebensmittel diese nach Herzenslust genießen möchten. Dill sollte nicht als unbedeutendes Kraut abgetan werden, das keine Pflege benötigt. Er ist nicht nur in der Ernährung und Volksmedizin, sondern auch im Gartenbau eine nützliche Nutzpflanze.

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