Beschreibung der pfefferförmigen Tomate Gazpacho und der Besonderheiten des Sortenanbaus

Tomatensorten der Zwischensaison werden für ihre vielseitigen Eigenschaften geschätzt. Zu dieser Sorte gehört die Gazpacho-Tomate. Diese in Russland gezüchtete Sorte, die besser an die örtlichen Bedingungen angepasst ist als importierte Tomaten, hat bereits ihre Anhänger gefunden.

Allgemeine Eigenschaften der Pflanze

Gazpacho-Tomaten gehören zu den pfefferförmigen Tomaten. Der Anbau dieser Sorten hat seine Besonderheiten, denn die länglichen Früchte sind anfälliger für Blütenendfäule als andere. Ursache hierfür ist ein Kalziummangel, der sich leicht beheben lässt. Ansonsten sind diese Tomaten relativ pflegeleicht und widerstandsfähig gegenüber Witterungsschwankungen und dem damit verbundenen Stress. Sie sind nahezu immun gegen Pilzkrankheiten und sogar resistent gegen Kraut- und Knollenfäule.

Die Tomatensorte Gazpacho ist eine determinierte Sorte mit selbstklimminierenden Stielen. Die durchschnittliche Höhe dieser Pflanzen beträgt nur 40-50 cm. Bewertungen von denjenigen, die diese Tomaten gepflanzt haben, weisen darauf hin, dass ihre Fruchtfähigkeit durch anhaltende Regenfälle oder kühles Wetter im Hochsommer nicht beeinträchtigt wird.

Der durchschnittliche Ertrag der Sorte Gazpacho beträgt 4–4,5 kg pro Strauch. Durch dichte Bepflanzung kann ein Gemüsebauer bis zu 20 kg Tomaten pro Quadratmeter ernten. Die Fruchtbildung erfolgt in Büscheln, wobei die komplexen Zweige bis zu 10 Tomaten ähnlicher Form und Größe tragen.

Beschreibung der Tomate

Es handelt sich um eine mittelfrühe Sorte, die erste Ernte erfolgt etwa 3,5 Monate nach der Keimung. Die Vollreife der Tomaten beginnt nach einer Woche und dauert etwa einen Monat. Die Beeren reifen sehr gleichmäßig.

Fruchteigenschaften

Paprikaförmige Tomaten zeichnen sich durch eine charakteristische Fruchtform aus: länglich, zylindrisch, manchmal leicht zur Spitze hin verjüngend. Die Sortenmerkmale und Katalogbeschreibungen weisen auf ein Längen-Durchmesser-Verhältnis von 3:1 hin. Reife Tomaten sind leuchtend rot mit intensivem Glanz, wie auf dem Foto zu sehen. Tomaten im technisch reifen Zustand sind hellgrün und weisen keine Flecken in der Nähe der Stiele auf.

Paprikaförmige Tomaten

Die Schale ist fest, aber nicht zu dick. Tomaten reißen beim Reifen nicht und platzen auch bei der Wärmebehandlung beim Einmachen nicht. Sie können ohne Beschädigungsgefahr transportiert werden und behalten lange ihr attraktives Aussehen und ihren Nährwert. Unreif geerntet, können sie lange nachreifen und sind bis Mitte Winter haltbar.

Das Fruchtfleisch ist saftig, fest und dicht. Die Frucht enthält zwei bis drei Samenkammern mit jeweils sehr wenigen Samen. Die Tomatenwände sind etwa 1 cm dick. Wer diese Tomaten in seinem Garten angebaut hat, beschreibt ihren Geschmack als außergewöhnlich und unvergesslich.

Paprikaförmige Tomaten

Der hohe Trockenmasse- und Zuckergehalt der Gazpacho-Tomaten verleiht ihnen einen reichen, süßen Geschmack mit nahezu keiner Säure. Ihr Aroma ist unverwechselbar und ausgeprägt. Gärtner weisen darauf hin, dass diese Eigenschaften bei Beeren, die in sonnigen Gebieten angebaut werden, am ausgeprägtesten sind.

Diese Sorte ist vielseitig einsetzbar. Ihre Tomaten eignen sich hervorragend zum Frischverzehr. Die mittelfrühen Tomaten können Mitte bis Ende Juli geerntet werden, im Gewächshaus auch etwas früher. Die leuchtenden Scheiben sehen in jedem Salat oder zum Aufschneiden wunderschön aus. Frische Tomaten eignen sich auch zur Zubereitung von Tomaten-Gazpacho.

Tomaten eignen sich ideal zum Einmachen ganzer Früchte: Sie sind klein (70–90 g), länglich, passen gut in das Glas und ihre ungewöhnliche Form lässt sich gut mit Gemüse in einem eingelegten Sortiment kombinieren.

Hausgemachte Pasta

Dank ihres köstlichen Geschmacks und Aromas lässt sich Gazpacho zu köstlichem Tomatensaft und Soßen verarbeiten. Kleine, süße und feste Tomaten eignen sich hervorragend für sonnengetrocknete Tomaten. Die Beeren werden in Scheiben geschnitten eingefroren und für Wintergerichte verwendet, die frische Tomaten erfordern.

Wie züchtet man erfolgreich pfefferförmige Tomaten?

Die Bodenvorbereitung ist für den Tomatenanbau entscheidend. Im Herbst sollte der Boden im Anbaugebiet mit Mineralien und organischen Stoffen angereichert werden, um sicherzustellen, dass die jungen Pflanzen direkt nach dem Einpflanzen die notwendigen Nährstoffe erhalten. Auch der Boden für die Setzlinge muss vorbereitet werden. Auch hierfür empfiehlt es sich, die Zutaten bereits im Herbst vorzubereiten.

Samen in einer Packung

Die Aussaat erfolgt Mitte bis Ende März, 60–70 Tage vor dem Pflanzen im Garten. Für Setzlinge verwenden Sie zu gleichen Teilen Gartenerde, Humus und Sand. Pro 10 kg dieser Mischung geben Sie 2 Esslöffel gemahlene Kreide oder Eierschalen hinzu. Die Erde wird in Behältern verteilt und in einer heißen Kaliumpermanganatlösung eingeweicht. Nach dem Abkühlen die Samen auf die Oberfläche säen und mit trockenem Sand oder Erde (0,5 cm Schicht) bedecken. Die Behälter mit Plastikfolie mit Löchern für die Luftzirkulation abdecken und an einen warmen Ort (+25 °C) stellen.

Nach dem Erscheinen von 2-3 Blättern werden die Sämlinge auf einen Abstand von 7-10 cm zueinander pikiert. Die weitere Pflege besteht in regelmäßigem Gießen.

IN Erde zum Anpflanzen von Tomaten in einem Gewächshaus Oder bringen Sie für Gartenbeete etwa 10 kg Humus pro 1 m² aus, streuen Sie körnige Mineralmischungen für Tomaten (reich an Kalium und Phosphor) und fügen Sie 1–1,5 kg Kreide, Dolomitmehl oder gelöschten Mulch hinzu. Graben Sie den Bereich anschließend gründlich um.

Gazpacho-TomatenTomaten sollten Mitte Mai gepflanzt werden, wenn Sie sie in einem Gewächshaus anbauen möchten, oder in der ersten Junidekade in offenen Beeten oder Folienüberdachungen. Das Pflanzmuster beträgt 40 x 50 cm. Längliche Setzlinge werden waagerecht in einen 20 cm tiefen Graben gepflanzt. Drei bis vier Blattpaare sollten über der Erdoberfläche verbleiben. Hat sich am Strauch ein Blütenstand gebildet, wird die Tomatenpflanze fast bis zur Höhe des Blütenstands gepflanzt.

Wenn die Beete ausreichend mit Mineralien gedüngt wurden, benötigen Tomaten keine weitere Pflege. Der Gärtner muss junge Tomaten lediglich regelmäßig gießen: 2–3 Liter Wasser pro Strauch täglich. Sobald die Pflanzen Anzeichen von Wachstum zeigen, sollte die Bewässerung reduziert werden, insbesondere wenn die oberen 2–3 cm der Erde ausgetrocknet sind. Um ein stärkeres Wurzelsystem zu entwickeln, sollten die Sträucher zwei Wochen nach dem Pflanzen angehäufelt werden. Während der Fruchtbildung alle 5–7 Tage gießen und dabei darauf achten, dass die Erde nicht austrocknet.

harvesthub-de.decorexpro.com
Einen Kommentar hinzufügen

Gurken

Melone

Kartoffel