- Kompatibilität von Paprika mit Gurken
- Welche Paprikasorten eignen sich für den gemeinsamen Anbau?
- Vor- und Nachteile der Nachbarschaft
- Gibt es häufige Krankheiten?
- Anbaumethoden in einem Gewächshaus
- Pflanzmuster für Nutzpflanzen
- Sind Trennwände und Zoneneinteilungen notwendig?
- Die Nuancen der Pflanzenpflege unter Gewächshausbedingungen
- So pflanzen Sie Paprika und Gurken im Freien
- Pflanzmethoden
- Passen die Pflegeanforderungen?
- Geheimnisse eines Gemüsebauers
Um eine reiche Ernte im Garten zu erzielen, ist es nicht nur notwendig, grundlegende landwirtschaftliche Praktiken zu befolgen, sondern auch zu wissen, welche Pflanzen kompatibel sind, insbesondere Kann ich Peperoni neben Gurkensträuchern pflanzen?Werden Fehler gemacht, entwickeln sich die Pflanzen schlecht und werden oft krank.
Kompatibilität von Paprika mit Gurken
Um das gewünschte Ergebnis – eine reiche Ernte – zu erzielen, ist es wichtig zu wissen, zu welchem Gemüse scharfe Paprikaschoten gut passen. Da scharfe Paprikaschoten zu den Nachtschattengewächsen gehören, ist es nicht empfehlenswert, sie in der Nähe von Nachtschattengewächsen (Tomaten, Auberginen, Paprika und anderen) anzupflanzen. Gurken hingegen gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind für ihre wärme- und feuchtigkeitsliebende Natur bekannt. Diese Eigenschaften teilen auch scharfe Paprikaschoten.
Auch der Anbau im Gewächshaus ist effektiv. Wichtig ist, folgende Bedingungen einzuhalten:
- Halten Sie zwischen Peperoni und Gurken einen Abstand von mindestens 1,5 Metern ein. So vermeiden Sie, dass die Peperoni durch die großen Gurkenblätter beschattet werden.
- Lüften Sie häufig, scharfe Paprika sollten Sie besser näher an den Gewächshaustüren pflanzen.
Beim Anbau im Gewächshaus ist zu beachten, dass Peperoni im Gegensatz zu Gurken nur wenig organischen Dünger benötigen. Bei zu viel Dünger im Boden bildet die Paprika nur Blätter und die Reifezeit verlängert sich.
Optimal ist es, Peperoni und Gurken getrennt voneinander anzubauen, da dies den Ertrag dieser beiden Pflanzen deutlich steigert.

Welche Paprikasorten eignen sich für den gemeinsamen Anbau?
Erfahrene Gärtner heben unter den am besten geeigneten Sorten scharfer Paprika hervor:
- Aleksinsky ist eine mittelreife Sorte mit einer Reifezeit von 145 Tagen. Ertrag: 3–4 Kilogramm pro Quadratmeter. Sie ist sehr resistent gegen schwere Krankheiten.
- Astrachansky 147 zeichnet sich durch seine frühe Reife aus, die Fruchtreife beträgt 122 Tage. Die Pflanze weist eine angemessene Krankheitsresistenz auf. Der Ertrag pro Quadratmeter beträgt 2,8 Kilogramm.
- Vizier ist eine mittelfrüh reifende Sorte mit hoher Krankheitsresistenz. Der Ertrag der Sorte beträgt knapp 3 Kilogramm pro Quadratmeter.
- Ein Wunder der Region Moskau. Diese frühreifende Pflanze bringt scharfe Paprika hervor, die in 125 Tagen reifen. Die Pflanze ist relativ trockenheitsresistent und resistent gegen schwere Krankheiten. Der Ertrag pro Quadratmeter beträgt ca. 3,9 Kilogramm.
Vor- und Nachteile der Nachbarschaft
Zu den positiven Aspekten des gemeinsamen Anbaus von Nutzpflanzen wie Peperoni und Gurken zählen unter anderem:
- fehlende Fremdbestäubung;
- keine häufigen Krankheiten;
- hohe Erträge beider Kulturen;
- Allgemeine Anforderungen an Mikroklima und Pflege.
Doch trotz der ganzen Liste an Vorteilen der gemeinsamen Bepflanzung hat dieses Tandem auch seine Nachteile:
- Blattlausbefall von Gurken und Peperoni;
- Werden bei der Standortwahl Fehler gemacht, kann es zu einer Verzögerung des Wachstums und der Entwicklung der Gewürzpflanze kommen.

Gibt es häufige Krankheiten?
Gurken und Peperoni haben keine gemeinsamen Krankheiten und können daher gut nebeneinander gepflanzt werden. Der einzige Schutz, den man braucht, ist vor winzigen Blattläusen, die den Pflanzen das Leben aussaugen und sich schnell ausbreiten und täglich neue Gebiete befallen. Kontrollmaßnahmen müssen so schnell wie möglich ergriffen werden.
Anbaumethoden in einem Gewächshaus
Die günstigsten Bedingungen für den Anbau von Peperoni bietet ein Gewächshaus, in dem ausreichend Wärme und Feuchtigkeit vorhanden sind.
Pflanzmuster für Nutzpflanzen
Beim Anbau im Gewächshaus sollten die Paprikasetzlinge innerhalb einer Reihe einen Abstand von 25 bis 30 Zentimetern haben. Auch ein versetztes Pflanzmuster ist möglich, erhöht jedoch den Pflanzmaterialverbrauch pro Flächeneinheit um 30 %.

Sind Trennwände und Zoneneinteilungen notwendig?
Der Einsatz von Polyethylen-Trennwänden in Gewächshäusern, in denen Paprika und Gurken gemeinsam angebaut werden, minimiert das Risiko von Pilzinfektionen bei der Gewürzpflanze. Die Zonierung schützt die Paprikapflanzen vor übermäßiger Feuchtigkeit, die ihr Wachstum beeinträchtigt. Regelmäßiges Lüften des Gewächshauses wird ebenfalls empfohlen.
Die Nuancen der Pflanzenpflege unter Gewächshausbedingungen
Die Bewässerung muss richtig organisiert sein, um weder Kräuter noch Gurken zu schädigen. Vermeiden Sie Überwässerung; gießen Sie häufig, aber mäßig. Düngemischungen sind unkompliziert – sie bevorzugen ähnliche Nährstoffzusammensetzungen: Phosphor, Kalium und Stickstoff. Um sicherzustellen, dass sich die eingepflanzten Pflanzen wohlfühlen, ist es außerdem notwendig, die Temperatur im Gewächshaus zu kontrollieren.
So pflanzen Sie Paprika und Gurken im Freien
Durch die Einhaltung geeigneter landwirtschaftlicher Praktiken und Fruchtfolge ist es möglich, nicht nur die Qualität, sondern auch die Quantität der angebauten Feldfrüchte zu steigern.

Pflanzmethoden
Die Setzlinge können entweder in gleichmäßigen Reihen mit 40–60 Zentimetern Abstand oder versetzt gepflanzt werden. Alternativ können auch zwei Setzlinge pro Pflanzloch mit einem Abstand von 25 Zentimetern gepflanzt werden. Diese Technik sorgt für eine intensivere Bestäubung und unterstützt die gegenseitige Unterstützung der Pflanzen.
Passen die Pflegeanforderungen?
Generell gibt es bei der Pflege von Paprikapflanzen und Gurkenpflanzen viele Gemeinsamkeiten. Das Gießen sollte morgens oder abends in Maßen erfolgen und stehende Bodenfeuchtigkeit vermeiden. Bei trockenem Wetter sollte 2-3 Mal pro Woche gegossen werden. Nach jedem Gießen empfiehlt es sich, den Boden zu lockern, um Sauerstoffmangel an den Wurzeln zu vermeiden.

Die Düngung der Gurken beginnt drei Wochen nach dem Pflanzen. Anschließend erfolgt die Düngung alle zwei Wochen mit organischen oder mineralischen Düngemitteln. Während der Blütezeit werden Peperoni mit Stickstoff, Phosphor und Magnesium angereichert. Während der Fruchtbildung werden Phosphor-Kalium-Düngemittel verwendet.
Geheimnisse eines Gemüsebauers
Um Hautreizungen zu vermeiden, sollten Sie Chilisamen mit Gummi- oder Latexhandschuhen anfassen. Auf großen Farmen wird das Tragen einer Schutzmaske während der Blütezeit und der Ernte empfohlen, um einer schweren allergischen Autoimmunreaktion vorzubeugen.











