Die Claudio-Paprika ist eine Hybride, die es schon seit mehreren Jahrzehnten gibt. In dieser Zeit hat sich die Pflanze weit verbreitet. Claudio-Paprika sind ebenso beliebt wie moderne Hybriden. Sie werden im ganzen Land angebaut. Gärtner schätzen diese Sorte wegen ihrer frühen Reife und ihres auffälligen Aussehens. Die Früchte enthalten eine Fülle von Vitaminen und Nährstoffen.
Was ist Claudio-Pfeffer?
Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:
- Der überwiegend positiv bewertete Pfeffer Claudio f1 gehört zur niederländischen Gemüsekulturlinie.
- Dies ist ein frühreifendes Gemüse. Die erste Ernte reift 75-80 Tage nach dem Pflanzen der Setzlinge im Garten.
- Claudio wächst sowohl im Freiland als auch in Mistbeeten oder Gewächshäusern.
- Claudio-Pfeffersamen haben eine hohe Keimrate von 98–100 %.
- Die Bestäubung der Pflanze erfolgt durch Insekten.
- Der Busch wächst stark und aufrecht.
- Die Höhe ist durchschnittlich – von 60 bis 110 cm.
- Die großen Blätter haben ein sattes Smaragdgrün und sind leicht gerunzelt.
- Aufgrund ihrer Größe schützen die Blätter die Pflanze vor Sonnenlicht.
- Die Pflanze benötigt eine Stütze. Trotz ihres robusten Stammes kann sich der Strauch nach der Bildung großer Früchte zum Boden neigen und schließlich umfallen.

Der Hybrid ist resistent gegen belastende Wetterbedingungen wie Hitze und Trockenheit. Es passt sich leicht an sie an. Die Sorte wird kommerziell angebaut. Claudio F1 ist häufig in den Regalen der Geschäfte zu finden.
Die Früchte sind beeindruckend. Es sind große, perfekt quaderförmige, leicht längliche Paprikaschoten mit vier Kammern. Sie haben dicke Wände (7-12 mm). Im reifen Zustand sind sie dunkelgrün. Reife Früchte sind burgunderrot.
Das Gewicht einer einzelnen Frucht liegt zwischen 150 und 250 g. Erfahrene Gärtner ernten Claudio-Paprika mit einem Gewicht von bis zu 300 g. An einer einzigen Pflanze wachsen typischerweise Früchte von einheitlicher Form und gleichem Gewicht. Die Reifung erfolgt gleichmäßig.

Die Schale der Paprika ist dick, glänzend, weich und fest. Der Geschmack ist fein, angenehm süß, ohne ausgeprägte Bitterkeit. Das Fruchtfleisch ist rot. Das Aroma ist zart.
Die Früchte sind lange haltbar. Die durchschnittliche Haltbarkeit von reifen Früchten beträgt etwa 2 Monate. Sie sind transportbeständig und überstehen problemlos lange Transportwege.
Ein einzelner Busch kann 10-13 Paprika gleichzeitig produzieren. Der Ertrag ist hoch: Die Pflanze produziert 5-7 kg Paprika. Die Fruchtperiode ist ziemlich lang.
Werden die Früchte erst geerntet, wenn sie reif sind und bereits eine rote Farbe haben, sollten sie möglichst schnell verbraucht werden. Diese Sorte eignet sich hervorragend zum Frischverzehr, für Salate und als Beilage. Das Gemüse lässt sich auch für den Winter konservieren.

Aus den Früchten werden folgende Zubereitungen hergestellt:
- Lecho;
- Snacks;
- Gemüsesuppe;
- scharfe Soße;
- Adschika.
Darüber hinaus werden sie in Dosen, eingelegt, gefüllt und eingefroren.

Vorteile und Nachteile
Vorteile der Sorte:
- hohe Ausbeute;
- hervorragende Präsentation;
- ausgezeichnete Geschmackseigenschaften;
- Anpassungsfähigkeit an Wetterbedingungen;
- Möglichkeit des Transports über weite Strecken;
- universelle Verwendung von Pfeffer;
- Möglichkeit des Anbaus in Gewächshäusern und Freilandbeeten;
- freundliche Reifung;
- hohe Keimrate des Saatguts;
- Immunität gegen häufige Krankheiten;
- Die Früchte enthalten Vitamine und Nährstoffe.
Claudio-Paprika enthält viel Vitamin A.
Mängel:
- Bewässerungsbedarf;
- geringe Geschwindigkeit des Übergangs vom Zustand der technischen Reife zur biologischen Reife;
- Vollreife Früchte, die vom Strauch gepflückt werden, sollten möglichst schnell verbraucht werden.
Wie baut man Paprika an?
Claudio-Paprika wird als Setzling gezogen. Die Samen der Dutch Line benötigen keine Vorbehandlung. Sie können sie einfach in 50 °C heißem Wasser einweichen und anschließend in ein feuchtes Tuch wickeln. Befeuchten Sie das Tuch regelmäßig. Die Samen bleiben 2–3 Tage im Tuch. Dadurch keimen sie schneller.
Die Bodenmischung, in die die Samen gelegt werden, besteht aus Humus, Sand, Sägemehl und Asche. Gärtner sollten darauf achten, dass der Boden locker und gut durchlässig ist.

Die Aussaat erfolgt im März. Säen Sie die Samen im Abstand von 1–2 cm. Decken Sie die Schalen nach dem Gießen mit Frischhaltefolie ab, um die Samen warm zu halten und die Keimung zu fördern.
Das Pikieren erfolgt, wenn die Pflanze erste kräftige Blätter entwickelt hat. Um sicherzustellen, dass jede Pflanze genügend Platz für die Wurzelentwicklung hat, sind separate Anzuchtbecher erforderlich.
Sämlinge brauchen Licht und Wärme. Gießen Sie sie selten, nur mit warmem Wasser. Andernfalls können sie anfällig für Krankheiten wie Schwarzbeinigkeit werden. Sämlinge werden mit harnstoff- und superphosphathaltigem Wasser gefüttert.

Vor dem Einpflanzen an ihren endgültigen Standort werden die Setzlinge abgehärtet. Dazu werden die Becher kurz der frischen Luft ausgesetzt.
Die ausgewachsenen Pflanzen werden im Mai in die Beete gepflanzt, wenn die Lufttemperatur über +14º C liegt und der Boden ausreichend warm ist.
Die Bepflanzung erfolgt im Herbst in vorbereiteten und gedüngten Boden. Kleine Pflanzen werden mit einem Mehrnährstoffdünger in Löcher gepflanzt. Der Abstand zwischen den Büschen beträgt 40-50 cm.
Die Pflege der Claudio F1-Paprika ist unkompliziert. Wichtig ist das Gießen und Lockern des Bodens. Das Lockern erfolgt nach Bedarf. So erhalten die Wurzeln mehr Sauerstoff. Vermeiden Sie die Bildung einer Erdkruste unter den Paprikapflanzen. Hacken Sie am besten nach dem Gießen, solange der Boden noch feucht ist. Unkraut wird beim Lockern entfernt.

Bis zum Erscheinen der ersten Blüten gießen Sie den Strauch einmal wöchentlich, aber großzügig. Pro Quadratmeter Erde werden 10–12 Liter Wasser benötigt. Sobald die Pflanze blüht, erhöht sich die Gießhäufigkeit auf dreimal alle sieben Tage. Pro Quadratmeter werden 12–14 Liter Wasser verbraucht. Das verwendete Wasser sollte warm und abgesetzt sein.
Die Büsche werden an eine Stütze gebunden, damit sie nicht unter dem Gewicht der Früchte umfallen. Die Pflanze wird während der Saison mehrmals gedüngt. Dazu werden organische Düngemittel verwendet. Die Sorte bevorzugt eine Lösung aus Hühnermist und Wasser. Der Dünger wird direkt unter die Wurzeln gegossen.












Eine ausgezeichnete Sorte, ich bereue es keine Sekunde, dass ich mit dem Anbau begonnen habe. Die Sämlinge wachsen schnell und die Früchte sind süß und saftig. Ich empfehle die Verwendung von "BioGrow", das Produkt wird die Setzlinge gut stärken.