Zeitpunkt und Methoden zum Pfropfen von Walnüssen zu Hause im Sommer

Vermehrung von Walnüssen Die vegetative Vermehrung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Einjährige Walnusstriebe müssen aufgrund der schnellen Oxidation des Schnittgewebes mit äußerster Vorsicht veredelt werden. Der hohe Gehalt an Tanninen und Ascorbinsäure in jungen Walnüssen macht konventionelle Vermehrungsmethoden ungeeignet. Die Veredelung von Walnüssen im Sommer erfolgt durch Knospung, Stecklinge oder Spaltveredelung.

Vor- und Nachteile der Vermehrungsmethode

Bevor Sie mit der Veredelung eines Walnussbaums beginnen, sollten Sie sich mit den Besonderheiten dieses Verfahrens sowie seinen Vor- und Nachteilen vertraut machen.

Vorteile der Walnussveredelung im Sommer:

  1. Während der Sommersaison steigen die Chancen auf eine erfolgreiche Veredelung. Der Baum erhält die nötige Menge an Sonnenlicht und Wasser und bei richtiger Pflege keimt die Nuss schnell.
  2. Der Setzling übernimmt alle Eigenschaften des Mutterbaums. Wenn Sie sich also für einen gesunden und ertragreichen Nussbaum entscheiden, können Sie mehrere weitere Bäume desselben Typs erhalten.
  3. Durch die Veredelung wird eine schnelle Fruchtbildung gewährleistet, im Gegensatz zur traditionellen Aussaat. Die ersten Früchte können bereits nach 3-4 Jahren geerntet werden.

Bevor Sie mit der manuellen Pflanzenvermehrung beginnen, sollten Sie sich auch über die Nachteile im Klaren sein:

  1. Es gibt keine Erfolgsgarantie im Gartenbau. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass alle Ihre Bemühungen umsonst sind und das Transplantat fehlschlägt.
  2. Die Veredelung sollte spätestens Anfang Juli erfolgen. Wird dieser Termin versäumt, empfiehlt es sich, die Vermehrung des Walnussbaums auf das Frühjahr zu verschieben.
  3. Das Pfropfen von Setzlingen ist sehr schwierig und um die Erfolgschancen zu erhöhen, müssen Sie viele Vorbereitungen treffen.

Walnussbaum

Experten gehen davon aus, dass die Veredelung von Walnüssen in den meisten Fällen scheitert. Die Überlebenschancen lassen sich jedoch durch die Gabe von Wachstumsstimulanzien erhöhen. Diese fördern die Kambiumteilung. Wichtig ist außerdem, die Stecklinge vorher in Wasser einzuweichen, damit sie ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen.

Nasse Stecklinge werden nicht veredelt, sondern zunächst austrocknen gelassen.

Nach der Veredelung muss der Baum gepflegt werden. Es empfiehlt sich, alle freiliegenden Teile des Sprosses und der Unterlage mit Wachs oder Gartenpech zu versiegeln.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen

Die Vermehrung von Walnussbäumen wird in den wärmeren Monaten empfohlen. Dieser Vorgang wird meist Mitte Juli durchgeführt. Als Unterlage dienen gesunde, zweijährige Bäume, als Edelreiser dienen die Knospen frisch geschnittener Stecklinge.

Wenn das Pfropfen eines Walnussbaums im Sommer nicht möglich ist, können Sie einen anderen Zeitpunkt wählen, beispielsweise den Winter. Das Pfropfen im Herbst und Frühjahr wird nicht empfohlen.

Im Frühling

In der Praxis ist das Pfropfen von Walnussbäumen im Herbst oder Frühjahr äußerst selten. Dies liegt daran, dass Stecklinge außerhalb der Saison nicht gut Wurzeln schlagen und alle Bemühungen vergeblich sind.

Pfropfen eines Walnussbaums

Im Sommer

Mitte Juli erfolgt die Sommerveredelung mit der Halbkreisknospenmethode. Dazu benötigen Sie:

  • Mit einem Spezialmesser wird die Rinde mit zwei parallelen Klingen geschnitten. Die Rinde wird über den gesamten Durchmesser vom Ast abgeschnitten, sodass sich die Knospe zwischen den Schnitten befindet.
  • Machen Sie dann einen Längsschnitt auf der gegenüberliegenden Seite. Die Rinde wird herausgepickt und vom Steckling entfernt. Das Ergebnis sollte ein Halbkreis sein;
  • Entfernen Sie mit einem leicht feuchten Tuch allen Schmutz vom Stamm und schneiden Sie in einer Höhe von mindestens 7 Zentimetern über dem Boden einen rechteckigen Schild aus.
  • An dieser Stelle wird ein Halbring mit einer zuvor vom Steckling abgeschnittenen Knospe angebracht. Die Veredelungsstelle wird mit Plastikfolie umwickelt, sodass alles außer der Knospe bedeckt ist. Empfohlen wird eine mindestens 1 Zentimeter dicke und 40 Zentimeter lange Folie, die mehrmals um den Stamm gewickelt werden kann.

Nach 2–3 Wochen erfolgt eine Kontrolle. Bleibt die veredelte Knospe grün, war die Veredelung erfolgreich. In diesem Fall wird die Bandage leicht gelockert, um Druck auf das Baumgewebe zu vermeiden. Sobald das Edelreis nach zwei Monaten vollständig angewachsen ist, wird die Folie vollständig entfernt.

Pfropfen im Sommer

Im Winter

Winterpfropfung ist bei Walnussgärtnern sehr verbreitet. Sie sollte zwischen Mitte Februar und März erfolgen, jedoch nur, wenn die Unterlage im Herbst geerntet wird. Gesunde Stecklinge werden vorab von Trieben genommen, die nicht älter als ein Jahr sind.

Sie können sich auch zu Hause impfen lassen. Dazu müssen Sie Folgendes tun:

  1. Vor dem Einsetzen des Frosts wird ein gesunder Trieb mit Knospen am Baum gesucht und abgeschnitten.
  2. Die Stecklinge werden in eine mit feuchtem Sand oder Sägemehl gefüllte Kiste gelegt. Dieses Präparat sollte bis zum Winter an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden.
  3. Kurz vor dem Frost werden gesunde Walnusssetzlinge ausgegraben, von Erde befreit und alle beschädigten Wurzeln entfernt, sodass nur starke, gesunde Wurzeln übrig bleiben.
  4. Der Wurzelstock wird in Plastikfolie eingewickelt und in einen Behälter gegeben. Darauf wird mit Wasser angefeuchteter Sand oder Sägemehl gestreut und so werden Spross und Baum überwintert.

Ist der Lagerort für Unterlage und Edelreis sehr trocken, muss das Gefäß von Zeit zu Zeit kontrolliert und mit Wasser befeuchtet werden.

Zur Vermehrung der Echten Walnuss werden maximal einjährige Sämlinge ausgegraben, die sich als Unterlage eignen.

Entscheidet man sich für die Veredelung auf Mandschurische, Schwarze, Graue oder Herznuss, so werden als Unterlage sowohl einjährige als auch zweijährige Pflanzen verwendet.

Welche Unterlage soll ich nehmen?

Wählen Sie bei der Auswahl eines Wurzelstocks denjenigen, der dem Klima in einer bestimmten Region am widerstandsfähigsten ist. Die vielversprechendsten Samen sind solche mit erhöhter Frostbeständigkeit, wie zum Beispiel Mandschurische Walnuss oder Graue Walnuss.

Mandschurisch

Der Mandschurische Walnussbaum wächst im Primorje-Gebirge, in China und im russischen Fernen Osten. Um die Frostbeständigkeit des Baumes zu erhöhen, empfiehlt sich die Veredelung mit Walnüssen. Diese Veredelung ist zwar möglich, aber aufwendig.

Das Okulieren wird durchgeführt. Dazu wird das gesamte Holz von der Knospe entfernt und anschließend eine Knospe angebracht. Das Pfropfen kann auch mit einem Steckling erfolgen. Dies ist nur dann problematisch, wenn die Stämme unterschiedliche Durchmesser haben. Machen Sie einfach einen Längsschnitt und lassen Sie den Saft austreten. Die Überlebensrate liegt nur bei 25–48 %, daher ist es wichtig, den Vorgang korrekt durchzuführen und den Baum zu pflegen.

Grau

Der Graunussbaum wird bis zu 30 Meter hoch. Um seine Eigenschaften bei der Vermehrung optimal zu nutzen, empfehlen Gärtner eine Veredelung im Sommer. Der Baum wächst schnell, benötigt aber konstante Feuchtigkeit.

Graue Walnuss

Im ersten Winter nach der Veredelung benötigt der Grauwalnussbaum besondere Pflege. Er verträgt niedrige Temperaturen gut, bei starkem Frost empfiehlt es sich jedoch, den Stamm des Baumes mit Plastikfolie zu umwickeln, um die Wurzeln vor dem Einfrieren zu schützen.

Schwarz

Für die Veredelung des Amerikanischen Schwarznussbaums eignet sich am besten eine gewöhnliche Unterlage. WalnusssortenEs werden ein- und zweijährige Setzlinge verwendet. Gärtner verwenden am häufigsten Schwarznuss, da ihre Überlebensrate 100 % beträgt.

Herzförmig

Die ungewöhnliche Form der herzförmigen Walnussfrüchte ermutigt Gärtner, diese Pflanze zum Veredeln zu verwenden und die sortentypischen Eigenschaften auf neue Bäume zu übertragen. Die durchschnittliche Höhe der Walnuss beträgt bis zu 15 Meter, in der Region Moskau wird sie jedoch nicht höher als 10 Meter. Diese Walnusssorte kann im eigenen Garten angebaut werden. Um alle Eigenschaften des Baumes zu erhalten und die Erfolgschancen zu erhöhen, wird eine Sommerveredelung empfohlen.

Siebolds Nuss

Die Überlebensrate eines Baumes nach der Veredelung liegt zwischen 50 und 78 %. Zur Veredelung werden konische Staubblattknospen verwendet.

Siebolds Nuss

Es sollten einjährige Setzlinge ausgewählt werden, aber auch zweijährige sind geeignet. Diese Vermehrungsmethode ist die beste Möglichkeit, die besten Eigenschaften einer Sorte auf einen neuen Baum zu übertragen und die Merkmale zweier Bäume unterschiedlicher Sorten zu kombinieren. Die verwendete Methode ist die Knospung oder Kopulation.

Die wichtigsten Methoden der Veredelung

Das Veredeln von Walnüssen erfolgt je nach Baumart und gewünschtem Ergebnis auf unterschiedliche Weise. Um Fehler zu vermeiden, sollte das Veredelungsmaterial von einem fruchttragenden Baum entnommen werden, nachdem Blätter und Stamm auf Anzeichen von Krankheiten und Schäden untersucht wurden.

Knospung

Der Sommer ist die beste Zeit zum Knospen. Das Knospen erfolgt meist mit einem Röhrchen an dünnen Zweigen und Sämlingen.

Der Knospungsprozess:

  1. Schneiden Sie die Rinde mit einem scharfen, sauberen Messer rund um den Baum ab. Die Schnitte sollten an zwei Stellen erfolgen, die nicht mehr als 4 Zentimeter voneinander entfernt sind. Für den Schnitt wird der Abschnitt des Baumes ausgewählt, an dem sich die Knospe befindet.
  2. Anschließend wird zwischen den beiden Schnitten eine senkrechte Linie gezogen und das Rohr entfernt.
  3. Wählen Sie eine Knospe am Spross aus und führen Sie die gleichen Manipulationen durch. Die Knospe sollte sich in der Mitte der Röhre befinden.
  4. Die Veredelung wird durchgeführt, dabei ist darauf zu achten, dass die Knospe des Sprosses genau an der gleichen Stelle sitzt, an der sich die Knospe der Unterlage befand.
  5. Die Transplantationsstelle wird mit Klebeband umwickelt.

Schildknospen

Im letzten Schritt müssen Sie darauf achten, dass die Knospe beim Einwickeln des Baumes nicht beschädigt wird.

Kopulation

Bei der Kopulation werden Unterlage und Spross miteinander verbunden, wodurch es möglich wird, einen Sämling einer bestimmten Sorte zu erhalten.

Der Kopulationsprozess:

  1. Der Wurzelstock wird wurzelecht ausgegraben und in Folie eingewickelt.
  2. Die Wurzeln werden mit feuchtem Material – Sand oder Sägemehl – ​​bedeckt.
  3. Für das Transplantat werden die gleichen Schritte durchgeführt.
  4. Während der Lagerzeit wird das Substrat beim Austrocknen gewässert.
  5. Anschließend wird der Wurzelstock etwa 10 Zentimeter von der Wurzel entfernt schräg eingeschnitten. Weiter oben wird ein weiterer Schnitt gemacht, wodurch eine Zunge entsteht.
  6. Dasselbe wird mit dem Edelreis gemacht, danach werden die beiden Teile zusammengefügt und mit Folie umwickelt.

Dabei ist darauf zu achten, dass die Zungen von Edelreis und Unterlage fest miteinander verbunden sind und mit den Einschnitten übereinstimmen.

Wie man in eine Spalte transplantiert

Gärtner verwenden häufig die Spaltpfropfungsmethode. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

  1. Schneiden Sie mit einer Gartenschere den oberen Teil des Sprosses ab.
  2. Der Wurzelstock wird im Abstand von bis zu 3 Zentimetern gespalten, ebenso wird mit dem Edelreis verfahren.
  3. Anschließend werden die beiden Nusshälften zusammengefügt und fest mit Folie umwickelt. Um ein Oxidieren der Schnittkanten zu verhindern, muss sehr zügig gearbeitet werden.

Dieser Vorgang ist sehr einfach und schnell und die in die Spalte eingepfropfte Nuss schlägt in der Regel Wurzeln.

Spalttransplantation

Für die Rinde

Eine Rindenveredelung wird bei einem ausgewachsenen Baum vorgenommen, wenn der Ast oder Stamm wesentlich größer ist als der Spross.

Verfahren:

  1. Die Rindenveredelung erfolgt ausschließlich im Sommer, da der Baum im Frühjahr aktiv Saft verliert. Sieben Tage vor der Veredelung wird ein Schnitt am Baum vorgenommen. Die Schnitte erfolgen näher an der Baummitte, an der Seite.
  2. Anschließend wird die Spitze abgeschnitten und alle Triebe entfernt, die die Veredelung stören könnten.
  3. Nehmen Sie einen Steckling mit zwei Knospen. Machen Sie einen schrägen Schnitt von bis zu 6 Zentimetern. Es ist auch wichtig, einen 1 Zentimeter langen Schnitt auf der Rückseite zu machen, sodass die Spitze des Stecklings vollständig freiliegt.
  4. In die Rinde des Reises wird ein kleiner Spalt gemacht, in den der Reisespross sofort eingesetzt wird. Anschließend wird der Baum in Plastikfolie eingewickelt.

Beim Pfropfen unter der Rinde ist darauf zu achten, dass der Baum nicht blutet. Vor dem Pfropfen werden mehrere Schnitte gemacht – dies ist ein entscheidender Schritt im Verfahren.

Zu Hause

Im Frühsommer werden Stecklinge mit Knospen vom Baum genommen. Dazu wird ein kleiner Schnitt in den Stamm gemacht, um sicherzustellen, dass die Knospe mittig sitzt. Derselbe Vorgang wird an der Unterlage wiederholt, wonach die beiden Abschnitte schnell zusammengefügt werden.

Walnussblätter

Dieses Verfahren kann auch im Haus durchgeführt werden, wenn es draußen zu regnet. Der Vorgang unterscheidet sich nicht von der Vermehrung von Walnussbäumen im Freien; Sie müssen lediglich eine Methode, beispielsweise das Knospen, wählen und den Nussbaum im Voraus für die Veredelung vorbereiten.

Nachsorgeregeln

Nach der Veredelung benötigt der Baum besondere Pflege. Die Veredelungsstelle wird nach dem Entfernen des Verbandes regelmäßig kontrolliert; sie muss trocken sein. Schwache Stecklinge werden zunächst gekürzt und dann beschnitten, wenn der Baum schnell zu wachsen beginnt. Der stärkste Steckling sollte gepflegt werden. Befreien Sie den Boden regelmäßig von Unkraut und gießen Sie ihn im Sommer regelmäßig.

Wenn der Winter naht, sollten Sie den Baum nicht mehr gießen, um das Wachstum der Sämlinge nicht zu verlangsamen. Voraussetzung für das Gedeihen der veredelten Walnuss ist die Verwendung von Kalium-, Stickstoff- und Phosphordünger. Wenden Sie diese gemäß den Anweisungen an:

  1. Im Sommer wird Stickstoffdünger rund um den Stamm gestreut. Durchschnittlich sollten bis zu 25 Gramm Dünger pro Quadratmeter Boden verwendet werden.
  2. Im Herbst 35 Gramm Kaliumchlorid und 130 Gramm Phosphat hinzufügen. Für einen bis zu 10 Jahre alten Baum ist diese Düngermenge normal. Verwenden Sie in heißen Sommern den gleichen Dünger, jedoch in flüssiger Form.

Walnusssämling

Der Zustand der Blätter bestimmt, wie schnell ein Walnussbaum nach der Veredelung wächst. Um das Wachstum zu beschleunigen und den Baum zu erhalten, ist es wichtig, auf Schädlings- und Krankheitsbekämpfung sowie Düngung zu achten. Achten Sie auf gesunde Blätter und behandeln Sie Krankheitsanzeichen umgehend. Chemische Behandlungen sind bei jungen Walnussbäumen strengstens verboten.

Volksheilmittel zur Vorbeugung Walnusskrankheiten:

  • 2 Esslöffel Tabak, Zwiebelschale und Knoblauch werden in ein Drei-Liter-Glas gegossen;
  • das Präparat wird mit kochendem Wasser übergossen und 7 Tage ziehen gelassen;
  • Anschließend wird die Lösung gefiltert und der Baum damit besprüht, nachdem der Aufguss zuvor in 10 Litern Wasser verdünnt wurde.

Sollten Schädlinge auftreten, geben Sie 500 Gramm Wermut und Schafgarbe in 5 Liter Wasser und lassen Sie den Aufguss zwei Tage ziehen. Reinigen Sie den Aufguss, kochen Sie ihn ab und lassen Sie ihn abkühlen. Verdünnen Sie ihn vor Gebrauch in 10 Litern Wasser.

Ein von Blattläusen oder Apfelwicklern befallener Baum sollte alle zehn Tage einmal besprüht werden.

veredelte Nuss

Tipps von erfahrenen Gärtnern

Um einen erfolgreichen Walnussanbau zu gewährleisten, befolgen Sie die Empfehlungen erfahrener Gärtner:

  1. Wenn ein Baum abstirbt, sollten Sie ihn nicht vorschnell entwurzeln. Sie können versuchen, die Nuss durch Pfropfen wiederzubeleben.
  2. Geeignete Regionen für die Walnussveredelung sind Zentral- und Nordrussland. Südliche Triebe werden auf frostbeständige Sorten veredelt.
  3. Für eine erfolgreiche Veredelung ist es wichtig, den Setzling richtig zu pflanzen. Der Baum wird zwei Jahre lang gepflegt, bevor er als Unterlage verwendet wird.
  4. Um eine optimale Gewebeverschmelzung zu gewährleisten, müssen Unterlage und Edelreis gleich alt sein. Je älter der Baum, desto langsamer verlaufen seine Zellprozesse.
  5. Nach dem Veredeln werden alle Triebe bis auf einen, den stärksten, entfernt. Dieser wächst in der Regel aus der Knospe, die der Veredelung am nächsten ist.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Pfropfen eines Walnussbaums kein Garant für gutes Wachstum und eine reiche Ernte ist. Viele Faktoren beeinflussen Ertrag und Wachstum. Wer die Veredelung jedoch fachgerecht durchführt und den Baum regelmäßig pflegt, erhöht seine Erfolgschancen im Garten.

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