- Vorteile und Nachteile
- Empfohlene Zeiträume
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Empfehlungen zur Auswahl eines Wurzelstocks
- Aprikose
- Pflaume
- Kirschpflaume
- Mandel
- Kirsche
- Pfirsich
- Nektarine
- So bereiten Sie Edelreis und Unterlage richtig vor
- Notwendige Werkzeuge für das Verfahren
- Gartenschere
- Gartenmesser
- Holzsäge
- Grundlegende Methoden der Veredelung
- Verbesserte Kopulation
- Regelmäßige Kopulation
- Mit einer Knospe in den Hintern knospen
- T-förmig
- Für die Rinde
- In die Spalte
- Im Seitenschnitt
- Über die Brücke
- Nachsorgeregeln
- Häufige Fehler
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Das fachgerechte Pfropfen eines Pfirsichbaums im Sommer führt zu hervorragenden Ergebnissen. Dieses einfache Verfahren kann die Qualität des Baumes verbessern, eine neue Sorte entwickeln und Platz auf dem Grundstück sparen. Heutzutage gibt es viele effektive Methoden für dieses Verfahren, die hervorragende Ergebnisse erzielen können.
Vorteile und Nachteile
Die Veredelung von Pfirsichen trägt zur Produktion hochwertiger Früchte bei. Dadurch kann dieser wärmeliebende Baum auch in kühlen Klimazonen angebaut werden. Manchmal trägt dieses Verfahren dazu bei, seltene Sorten zu erhalten.
Diese Manipulation hilft, die folgenden Ergebnisse zu erzielen:
- einen wilden Baum züchten und einen Pfirsich einer bestimmten Sorte darauf pfropfen;
- rette die Pflanze;
- eine neue Sorte entwickeln;
- Platz auf der Site sparen;
- den Prozess der Erzielung von Ergebnissen beschleunigen;
- Vermehren Sie Ihre Lieblingssorte.
Eine ordnungsgemäß durchgeführte Veredelung hat keine Nachteile. Bei sorgfältiger Anwendung landwirtschaftlicher Praktiken können hervorragende Ergebnisse erzielt werden.
Empfohlene Zeiträume
Die Wirksamkeit dieser Verfahren hängt von der Jahreszeit ab. Der Frühling gilt als die günstigste Zeit, aber das Verfahren kann auch in anderen Jahreszeiten durchgeführt werden.
Frühling
Aufgrund der klimatischen Bedingungen kann die Pfirsichveredelung vom 15. März bis Ende April erfolgen. Es ist wichtig, für stabile Temperaturen im Plusbereich zu sorgen, da die Gefahr besteht, dass das Leitgewebe durch Frühlingsfröste geschädigt wird.
Nach einem frostigen Winter kann die Veredelung etwas verschoben werden.
So lässt sich das Ausmaß der Frostschäden an den Zweigen bestimmen. Wenn Sie den Eingriff Ende März durchführen, wickeln Sie den veredelten Bereich in eine Plastiktüte. Wenn Sie den Eingriff im April durchführen, verwenden Sie Papier.

Sommer
Auch die Sommerveredelung liefert gute Ergebnisse. Sie kann jedoch schon früh, in der ersten Junihälfte, durchgeführt werden. Die Sommerveredelung erfolgt im Juni-Juli. Pfirsichbäume werden im August normalerweise nicht veredelt.
Herbst
Es ist keine gute Idee, einen Pfirsichbaum im Herbst zu pfropfen. Dies kann dazu führen, dass der Spross im Winter erfriert.
Empfehlungen zur Auswahl eines Wurzelstocks
Als Unterlagen werden Sämlinge verschiedener Kulturen verwendet. Es gibt jedoch einige gängige Optionen, mit denen gute Ergebnisse erzielt werden.

Aprikose
Es ist einer der nächsten Verwandten des Pfirsichs. Es ist auf Aprikose wird am häufigsten gepfropftWenn Frostbeständigkeit wichtig ist, gedeiht die Pflanze in jedem Boden. Diese Art der Veredelung sorgt für schnelles Wachstum und frühe Ernte. Als Unterlagen eignen sich Wildaprikosen und Kultursorten.
Pflaume
Wenn keine geeignete Aprikose verfügbar ist, wird auf eine solche Pflanze ein Pfirsich gepfropft. Die ungarische Sorte gilt als die optimale.
Kirschpflaume
Beim Anbau von Kirschpflaumen empfiehlt es sich, die Wildkirschpflaume zu wählen. Dies ist eine geeignete Unterlage, die sich durch Frostbeständigkeit auszeichnet. Sie ist für alle Bodenarten geeignet. In den meisten Fällen wird sie jedoch auf schweren, salzhaltigen oder übermäßig nassen Böden verwendet.

Mandel
Diese Art der Veredelung wird häufig in warmen Klimazonen durchgeführt. Sie wird häufig beim Anbau von Bäumen in steinigem Boden verwendet. Mandelbäume gedeihen unter solchen Bedingungen, was auch für Pfirsiche wichtig ist.
Kirsche
Ein Pfirsich kann auf eine Filzkirsche gepfropft werden. Ein perfektes Überleben ist jedoch nicht immer möglich. Bei gutem Ergebnis kann ein kompakter, buschartiger Baum entstehen. Wichtig ist, die Äste zu stützen, da sie bei einer guten Ernte brechen können.
Pfirsich
Das Pfropfen auf einen Pfirsich ist eine sehr gute Option. Durch die Kombination verschiedener Sorten können ungewöhnliche Früchte entstehen, während die Erträge sehr hoch sind.

Nektarine
Beim Pfropfen eines Pfirsichs auf eine Nektarine ist zu beachten, dass diese Pflanzen nicht besonders gut miteinander kompatibel sind. Sie haben oft Schwierigkeiten, sich aneinander anzupassen.
So bereiten Sie Edelreis und Unterlage richtig vor
Als Unterlage eignen sich Sämlinge, die höchstens zwei Jahre alt sind. Am besten wählt man Pflanzen mit einem Stammdurchmesser von maximal 10 Millimetern.
Es empfiehlt sich, die Stecklinge im Herbst zu ernten – dies geschieht vor dem ersten Frost.
Im Winter erfrieren einige einjährige Triebe, was im zeitigen Frühjahr jedoch möglicherweise nicht auffällt. Erfrorene Stecklinge haben Schwierigkeiten, Wurzeln zu schlagen. Gehen Sie zur Vorbereitung des Sprosses wie folgt vor:
- nehmen Sie den mittleren Teil des Triebs mit einem maximalen Durchmesser von 5 Millimetern;
- schneiden Sie ein 15 Zentimeter langes Stück ab;
- Lassen Sie 10 hochwertige Knospen am Trieb.

Im Winter sollten die Zweige im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich, sie in einen Beutel zu geben und diesen gut zu verschließen. Die ideale Lagertemperatur liegt bei 0 bis 2 Grad Celsius. Wenn Sie eine große Menge Zweige ernten möchten, können Sie diese in einer Schneewehe lagern.
Zuvor sollten sie mit Sägemehl bedeckt werden, mit einer Schichtdicke von 30 Zentimetern.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Steckling während der Lagerung austrocknen kann. Vor dem Pfropfen empfiehlt es sich, seinen Zustand zu beurteilen. Biegen Sie den Zweig. Bleibt er flexibel, ist er noch lebensfähig. Es wird empfohlen, einen hochwertigen Steckling 1–2 Tage in Wasser einzuweichen.
Notwendige Werkzeuge für das Verfahren
Bei diesem Verfahren ist es wichtig, scharfe und saubere Instrumente zu verwenden. Dies gewährleistet glatte Schnitte ohne Ausfransungen oder Grate.

Gartenschere
Erfahrene Gärtner, die häufig veredeln, verwenden spezielle Gartenscheren. Sie sind zwar recht teuer, ermöglichen aber die Erstellung der gewünschten Rillengröße.
Gartenmesser
Bei der Verwendung dieses Werkzeugs wird empfohlen, es scharf zu halten. Desinfizieren Sie das Messer vor und nach der Gartenarbeit.
Holzsäge
In manchen Situationen ist eine Metallsäge unerlässlich. Dieses Werkzeug wird typischerweise für ältere Bäume verwendet.

Grundlegende Methoden der Veredelung
Heutzutage gibt es viele bekannte Methoden zum Pfropfen von Pfirsichbäumen, die selbst unerfahrene Gärtner problemlos beherrschen.
Verbesserte Kopulation
Pfirsichbäume können mit grünen Stecklingen veredelt werden. Dafür werden spezielle Setzlinge gezüchtet. Eine verbesserte Kopulation gilt als wirksame Veredelungsmethode. Dieser Vorgang sollte von der zweiten Märzhälfte bis zum 15. April durchgeführt werden.
Es empfiehlt sich, 1-2 Jahre alte Triebe vorzubereiten. Sie sollten den gleichen Durchmesser haben.
Die Schnitte erfolgen in einem spitzen Winkel von etwa 30 Grad. Sie sollten gleich lang sein, idealerweise dreimal so lang wie der Durchmesser. Es empfiehlt sich, die Spitze des Sprosses im 90-Grad-Winkel abzuschneiden. Der Sprosse sollte 3-4 Knospen enthalten.

Um die Kontaktfläche zu vergrößern, machen Sie Längsschnitte an den Ecken der Schnitte. Diese Schnitte sollten 10 Millimeter lang sein. Es wird empfohlen, die resultierenden Zungen überlappen zu lassen. Wickeln Sie den Verbindungsbereich mit Isolierband ein und behandeln Sie ihn mit Gartenpech.
Regelmäßige Kopulation
Dies ist eine gute Methode für Anfänger, da sie einfach ist. Um die Transplantation durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
- schneiden Sie den Wurzelstock - dies geschieht in einem Winkel von 30 Grad;
- Machen Sie den gleichen Schnitt am Steckling und platzieren Sie ihn unter der unteren Knospe.
- kombiniere 2 Fragmente;
- mit Isolierband umwickeln;
- mit Pech bestreichen.
Es empfiehlt sich, die Umhüllung zu entfernen, sobald der Trieb zu wachsen beginnt und eine Länge von 25 Zentimetern erreicht hat. Bis zum Winter hat das Holz Zeit, auszureifen. Im Herbst erscheinen am Zweig Fruchtknospen.

Mit einer Knospe in den Hintern knospen
Diese Methode ist komplex und wird daher nur von erfahrenen Gärtnern verwendet. Sie sollte Anfang April durchgeführt werden.
Es empfiehlt sich, aus dem im Herbst vorbereiteten Steckling einen Doldentrauben zu schneiden. Dieser sollte eine ruhende Knospe enthalten und etwa 30 Millimeter lang sein.
Von der Veredelungsstelle wird ein gleich großes Stück Rinde abgeschnitten. Es empfiehlt sich, diese Stelle abzuschirmen und mit Isolierband zu fixieren. Nach einem Monat das Klebeband entfernen. Die Veredelungsstelle mit Gartenpech bestreichen.
T-förmig
Dies ist die einfachste Methode. Dazu wird mit einem Messer oder einer Gartenschere ein T-förmiger Schnitt in die Unterlage gemacht, wobei das Holz nicht beschädigt werden darf. Anschließend wird die Rinde des Sprosses herausgeschnitten. Sie sollte etwa 25 Millimeter lang sein. Der Durchmesser oberhalb der Knospe sollte 15 Millimeter und unterhalb der Knospe 10 Millimeter betragen.

Es ist wichtig, dass die Holzschicht dünn ist. Setzen Sie das Transplantat so schnell wie möglich in den Schnitt ein. Pfropfen Sie 2-3 Transplantate auf den Ast und halten Sie dabei einen Abstand von 5-7 Zentimetern ein.
Es wird empfohlen, die Veredelungsstelle mit Folie zu umwickeln.
Nach einem Monat sollte der Zweig entfernt werden. Dabei werden die unveredelten Triebe abgeschnitten und die veredelte Stelle markiert. Im darauffolgenden Frühjahr wird der Zweig um 5–10 Millimeter zurückgeschnitten.
Für die Rinde
Diese Methode wird zum Pfropfen alter Bäume empfohlen. Dies trägt zur Verjüngung bei. Der Eingriff wird ab Ende März durchgeführt und kann bis zum 10.-15. April fortgesetzt werden. Der Pfirsichbaumstamm sollte im rechten Winkel abgeschnitten werden. Auch ein kräftiger Skelettast kann verwendet werden.

Als nächstes empfiehlt es sich, mehrere Stecklinge vorzubereiten. Die unteren Teile dieser Stecklinge sollten in einem 30-Grad-Winkel abgeschnitten werden. Am besten lassen Sie 3-4 Knospen übrig. Auch die oberen Teile sollten gekürzt werden. Machen Sie einen Schnitt in die Rinde des Wurzelstocks, 5 Zentimeter unterhalb des Schnitts. Setzen Sie die Triebe in die Schnitte und fixieren Sie die Veredelung mit Isolierband.
In die Spalte
Diese Methode wird typischerweise zum Pfropfen reifer, dicker Äste verwendet. Das Pfropfen sollte vor dem Saftfluss erfolgen, wenn der Baum ruht. Es wird durchgeführt, wenn der Wurzelstock einen größeren Durchmesser als der Spross hat.
Zur Durchführung des Verfahrens wird Folgendes empfohlen:
- Schneiden Sie den Wurzelstock auf die gewünschte Höhe ab.
- Setzen Sie das Messer in der Mitte an und drücken Sie leicht nach unten. Der entstehende Spalt sollte je nach Durchmesser des Sprosses und des Wurzelstocks 2 bis 5 Zentimeter tief sein.
- Setzen Sie einen Keil in den Spalt. Als Keil kann ein Schraubendreher dienen.
- Bereiten Sie den Spross vor. Der Spross wird an beiden Enden angespitzt. Dadurch passt er in die Spalte.
- Stecken Sie den Steckling in die Unterlage und schieben Sie ihn zur Seite. Achten Sie dabei auf die Ausrichtung der Cadmiumschichten.
- Schneiden Sie den Steckling ab. Es sollten noch 2-3 Knospen übrig sein. Es empfiehlt sich, den Schnitt direkt über der obersten Knospe zu setzen.
- Fixieren Sie die Transplantationsstelle. Dies kann mit Folie oder Isolierband erfolgen. Achten Sie auf eine gute Ausrichtung der Gewebe. Wickeln Sie von unten nach oben.
- Behandeln Sie offene Flächen mit Gartenpech.

Nach 3–5 Wochen beginnen die ersten Blätter aus den Knospen zu sprießen. Zu diesem Zeitpunkt empfiehlt es sich, das Befestigungsband schnell zu entfernen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Stamm normal dicker wird.
Im Seitenschnitt
Diese Art der Veredelung wird im späten Frühjahr empfohlen, nachdem der Saft zu fließen beginnt. Als Edelreis sollte ein ruhender, im Herbst geernteter Spross verwendet werden. Er kann auch im zeitigen Frühjahr geerntet werden.
Diese Technik wird verwendet, um einen ausgewachsenen Baum zu verjüngen. Sie hilft auch, einen wilden Baum zu domestizieren. Dabei wird der Spross seitlich auf die Unterlage aufgepfropft. Er wird in einen kleinen Schnitt eingesetzt. Der Hauptvorteil dieser Methode ist die enge Verwachsung mit der Unterlage.
Über die Brücke
Mit dieser Methode können Sie einen durch Nagetiere beschädigten Baum retten. Diese Veredelung ist bei ringförmigen Läsionen angezeigt. In anderen Situationen reicht die Behandlung der betroffenen Stelle mit Gartenpech aus.

Der Kern der Technik besteht darin, die Ernährung des Baumes wiederherzustellen. Dazu wird eine spezielle Stecklingsbrücke verwendet. Es wird empfohlen, diesen Vorgang durchzuführen, nachdem der Saft des Baumes aktiv zu fließen beginnt.
Um den Vorgang abzuschließen, sollten Sie die folgenden Schritte ausführen:
- Machen Sie mindestens zwei Brücken am Baum. Es besteht die Gefahr, dass eine davon keine Wurzeln schlägt.
- Reinigen Sie die betroffene Stelle vom Lack und entfernen Sie die Rinde bis auf die gesunde Stelle.
- Wischen Sie es ab und schneiden Sie es oben ein. Diese Stücke sollten T-förmig und 3-4 Zentimeter lang sein.
- Bereiten Sie die Stecklinge vor. Entfernen Sie alle Knospen und machen Sie dann an jedem Ende lange, diagonale Schnitte. Diese sollten 3-4 Zentimeter lang sein.
- Biegen Sie die Rinde etwas zurück und stecken Sie die Stecklinge in die Schnitte.
- Die Brücke soll die Form eines Bogens erhalten.
- Befestigen Sie das Transplantat mit Klebeband und bestreichen Sie es mit Gartenpech.

Nachsorgeregeln
Nach einem Monat kann der Abdeckverband entfernt werden. Es wird empfohlen, die veredelte Stelle mit Gartenpech zu bestreichen. Um der Pflanze zu helfen, mit Stress umzugehen, ist es wichtig, sie richtig zu pflegen. Dazu ist es wichtig, die folgenden Schritte zu befolgen:
- Überwachen Sie die Feuchtigkeit des Bodens. Mindestens alle 14 Tage sollte gegossen werden. Es wird empfohlen, 1-2 Eimer Wasser pro Baum zu verwenden.
- Beobachten Sie das Wachstum der Triebe unterhalb der Veredelungsstelle. Es empfiehlt sich, diese umgehend zu entfernen.
- Untersuchen Sie den oberirdischen Teil und behandeln Sie ihn mit Insektiziden oder Fungiziden, wenn schädliche Insekten oder Anzeichen einer Pilzinfektion auftreten.

Häufige Fehler
Unerfahrene Gärtner machen beim Pfropfen häufige Fehler:
- mit stumpfen und schmutzigen Werkzeugen arbeiten;
- der Baum wird nicht richtig gepflegt;
- die Wicklung wird nicht rechtzeitig entfernt;
- schützen Sie den Veredelungsbereich nicht vor Sonnenlicht.
- Das Austreiben erfolgt vom südlichen Teil des Stammes aus.
Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Der Pfropfvorgang ist einfach. Dieses Verfahren kann auch in gemäßigten und kühleren Klimazonen eine gute Ernte einbringen. Der Vorgang dauert nicht länger als eine halbe Stunde. Um gute Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, einige Empfehlungen zu beachten:
- Die Stecklinge sollten den gleichen Durchmesser wie die Unterlage haben. Dadurch erhöht sich die Überlebensrate der Pflanze.
- Bei der Stecklingsvorbereitung im Frühjahr empfiehlt es sich, diese im März oder April zu schneiden. Dies sollte vor dem Austrieb der Blätter geschehen. Diese Stecklinge sollten sofort veredelt werden.
- Das Pfropfen im Frühjahr erfordert ein hohes Maß an Präzision. Daher empfiehlt es sich, zunächst an normalen Stöcken zu üben, bevor man mit dem Pfropfen der Stecklinge fortfährt.
- Berühren Sie niemals die Baumschnitte oder Stämme mit den Fingern. Es ist wichtig, während des Vorgangs nur sauberes Werkzeug zu verwenden. Andernfalls besteht die Gefahr einer Infektion des Baumes.
- Unterlage und Edelreis müssen vollkommen gesund sein. Vor dem Eingriff werden die Pflanzen sorgfältig untersucht.
- Es lohnt sich, Pfirsiche auf bis zu 10 Jahre alte Bäume zu pfropfen.
- Wichtig ist, dass die Reifezeiten der Pfirsich- und Unterlagefrüchte genau zusammenfallen.
Das Veredeln von Pfirsichen ist eine erfolgreiche Technik, die zu guten Ergebnissen führt. Sie trägt zur Ertragssteigerung und zur Entwicklung interessanter Sorten bei. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, alle notwendigen landwirtschaftlichen Praktiken strikt einzuhalten.











