- Geschichte der Auswahl
- Beschreibung und Eigenschaften der Sorte
- Hauptmerkmale
- Aussehen
- Cluster
- Beeren
- Frostbeständigkeit
- Produktivität
- Transportfähigkeit
- Krankheitsresistenz
- Für und Wider
- So pflanzen Sie richtig
- Standortauswahl und -vorbereitung
- So wählen und bereiten Sie einen Sämling vor
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Pflanzschema
- Pflegehinweise
- Bewässerung
- Mulchen
- Top-Dressing
- Bildung
- Vorbeugendes Sprühen
- Schutz vor Wespen und Vögeln
- Vorbereitung auf den Winter
- Stecklinge auf Wurzelstock pfropfen
- Krankheiten und Schädlinge
- Echter Mehltau
- Reblaus
- Mehltau
- Oidium
- Ernte und Lagerung
- Anwendungen von Beeren
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Die Menschheit baut seit mehreren Jahrtausenden Weintrauben an. Jedes Jahr entstehen jedoch neue Hybridsorten mit verbesserten Eigenschaften und Merkmalen. Die Rebsorte Rochefort ist relativ neu, erfreut sich aber aufgrund ihrer frühen Reife und ihres hervorragenden Geschmacks bereits großer Beliebtheit bei Gärtnern und Landwirten. Während Trauben früher ausschließlich in südlichen Regionen erhältlich waren, wird der Obststrauch heute in verschiedenen Klimazonen angebaut.
Geschichte der Auswahl
Der Schöpfer der Tafeltraubensorte Rochefort ist der Hobbyzüchter E.G. Pavlovsky, der mit Rostower Wissenschaftlern des Potapenko-Forschungsinstituts zusammenarbeitet.
Die neue Obstsorte wurde 2002 durch Kreuzung der Talisman-Traube und der Sorte Cardinal entwickelt.
Als Ergebnis langer und fruchtbarer Arbeit hat der Züchter eine Hybridsorte einer frost- und dürreresistenten Obstpflanze mit großen Beeren und einzigartigem Geschmack erhalten.
Im Jahr 2015 wurde die Sorte Rochefort in das staatliche Register der Obstkulturen aufgenommen und für den Anbau in allen Regionen des Landes empfohlen.
Beschreibung und Eigenschaften der Sorte
Innerhalb kurzer Zeit haben sich Rochefort-Trauben in Weißrussland, der Ukraine und Russland verbreitet, wo sie in verschiedenen Klimazonen angebaut werden.
Die Beeren reifen 105–120 Tage nach der Blüte, sodass sie sich für den Anbau in kühleren Klimazonen eignet. In südlichen Breitengraden werden reife Trauben in der ersten Augusthälfte geerntet.
Wichtig! Die Reifezeit und der Geschmack der Trauben hängen von der Anzahl der Sonnentage und der Wärmemenge ab, die die Obsternte erhält.

Hauptmerkmale
Diese Hybrid-Rebsorte ist einfach anzubauen und zu pflegen und daher auch für unerfahrene Gärtner und Landwirte zugänglich.
Aussehen
Der Obstbaum wächst kräftig und ausladend und hat große grüne Blattspreiten. Die Fruchtruten erreichen eine Höhe von bis zu 1,4 m und die Rebe reift während der Wachstumsperiode vollständig aus.
Der Strauch blüht im Juni. Die Triebe tragen Büschel kleiner, weißer Blüten, die sich zu Trauben zusammenschließen. Nach der Blüte bilden sich in den Büscheln Beeren.
Hinweis: Die Rebsorte Rochefort ist selbstbestäubend und benötigt keinen Bestäuber.
Cluster
Die Trauben sind groß, wiegen zwischen 500 g und 1 kg, sind kegelförmig, dicht und haben gleichmäßige Reihen violetter Beeren.

Beeren
Die Früchte reifen groß, wiegen bis zu 12 Gramm und haben eine runde Form. Die Farbe der Beeren ändert sich je nach Reifegrad. Zu Beginn der Reifung nehmen die Früchte burgunderrote und violette Farbtöne an, mit zunehmender Reife werden sie rötlich-grau mit einem blauen Farbton; überreife Beeren werden schwarz.
Reife Beeren sind süß, saftig, mit Muskatgeschmack und ohne einen Hauch von Säure. Das Fruchtfleisch ist fest und von einer festen, aber dünnen Schale umgeben, die beim Verzehr der Trauben völlig unsichtbar ist.
Rochefort-Trauben neigen dazu, früh Beeren zu entwickeln, was für unerfahrene Gärtner verwirrend sein kann. Vermeiden Sie es, die Beeren zu pflücken, sobald sie dunkel geworden sind; sie müssen am Rebstock bleiben, um ihre volle Süße zu entfalten.
Frostbeständigkeit
Dank seiner späten Blütezeit ist dieser Obstbaum resistent gegen Frühlingsfröste. Rochefort verträgt problemlos Temperaturen bis zu -23 Grad Celsius (-23 Grad Fahrenheit), in Regionen mit strengen Wintern benötigen die Sträucher jedoch eine zusätzliche Isolierung.
Die Sorte reagiert empfindlich auf Trockenheit. Schon ein geringer Feuchtigkeitsmangel wirkt sich negativ auf Ertrag und Geschmack der Beeren aus.

Produktivität
Rochefort beginnt im dritten bis vierten Jahr im Freiland Früchte zu tragen. Der Reifezeitpunkt der Beeren hängt vom Klima und den Witterungsbedingungen des Anbaugebiets ab. Je nach Sorte tritt die Reife zwischen dem 105. und 120. Tag der aktiven Vegetationsperiode ein.
Bei richtiger und rechtzeitiger Pflege kann ein Strauch bis zu 10 kg reife, gesunde Beeren hervorbringen.
Transportfähigkeit
Dank der dichten Schale und des Fruchtfleisches behalten die Trauben lange Zeit ihr marktfähiges Aussehen, was den Transport über weite Strecken erleichtert.
Krankheitsresistenz
Hybridobstkulturen haben eine schwache natürliche Immunität gegen Krankheiten und Schädlinge. Beerensträucher werden häufig von Pilzkrankheiten und Schädlingen befallen, was zu Ertragseinbußen und im schlimmsten Fall zum Absterben der Pflanzen führt.
Für und Wider
Um einen gesunden Beerenstrauch zu züchten und eine hochwertige und reiche Beerenernte zu erzielen, müssen Sie alle Vor- und Nachteile der Rebsorte Rochefort kennen.

Vorteile:
- Frühe Reifung der Beeren.
- Fähigkeit, selbstständig Früchte zu tragen und zu bestäuben.
- Hohe Renditen.
- Hervorragender Fruchtgeschmack.
- Dichte Trauben sind lange haltbar und leicht zu transportieren.
- Die Sorte ist kältebeständig.
Wichtig! Sämlinge lassen sich leicht verpflanzen und wurzeln schnell im Boden
Zu den Nachteilen der Hybridsorte zählen die geringe Resistenz gegen Krankheiten sowie die Unverträglichkeit der Fruchtpflanze gegenüber Zugluft und böigen Nordwinden.
So pflanzen Sie richtig
Die Qualität und Quantität der daraus resultierenden Ernte hängen direkt von der richtigen Pflanzung und der anschließenden Pflege der Pflanze ab.
Standortauswahl und -vorbereitung
Wählen Sie für den Anbau von Rochefort-Trauben sonnige Grundstücke mit Süd- oder Südwestausrichtung, die vor Wind und Zugluft geschützt sind.
Bei vorhandenem Grundwasser sollte die Mindesttiefe 2,5 m ab Bodenoberfläche betragen.

Es wird nicht empfohlen, Weinrebensetzlinge in Tiefland- und Sumpfgebieten anzupflanzen.
Obwohl Hybridtrauben keine hohen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit stellen, wächst, entwickelt und trägt die Beerenfrucht besser in lockerem, fruchtbarem Boden mit neutralem Säure- und Feuchtigkeitsgehalt.
Die Bodenvorbereitung erfolgt 4–6 Wochen vor dem Pflanzen der Setzlinge.
- Der Bereich wird bis zu einer Tiefe von 70–80 cm ausgehoben.
- Entfernen Sie Schmutz, Unkraut und Wurzeln aus dem Boden und lockern Sie ihn gründlich auf.
- Der Boden ist mit organischen und mineralischen Substanzen vermischt.
- Sandböden werden mit Kompost und Lehm angereichert, schwere Böden werden mit Sand und Humus verdünnt.
- Auf der vorbereiteten Fläche werden Pflanzlöcher gegraben.
- Die Tiefe und der Durchmesser der Löcher betragen mindestens 80 cm.
- Der Pflanzabstand beträgt 2,5 bis 3 m, der Reihenabstand 3 bis 4 m.
- Am Boden des Lochs wird eine Drainage angebracht, fruchtbare Erdmischung darüber gegossen, ein Stützpflock eingetrieben und die Pflanze gegossen.
Wichtig! Böden mit hohem Säuregehalt müssen vorher gekalkt werden.
So wählen und bereiten Sie einen Sämling vor
Sortenreine Setzlinge von Hybridtrauben werden in Baumschulen oder Fachgeschäften gekauft.
- Pflanzen im Alter von 1–3 Jahren wurzeln und etablieren sich am leichtesten.
- Der Setzling wird sorgfältig auf Schäden und Befall durch Krankheiten und Schädlinge untersucht.
- Voraussetzung ist das Vorhandensein mehrerer Zweige, Blätter oder Knospen.
- Die Wurzeln sind gut entwickelt, mit Feuchtigkeit versorgt und weisen keine Fäulnisablagerungen oder Verdichtungen auf.
Vor dem Pflanzen im Freiland werden die Rhizome der Pflanzen 10–15 Stunden in warmes Wasser gelegt und anschließend mit antibakteriellen Mitteln und einem Wachstumsstimulans behandelt.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Rochefort-Trauben werden sowohl im Frühjahr als auch im Herbst im Freiland gepflanzt.
Die Herbstarbeiten werden 4–6 Wochen vor dem ersten Frost durchgeführt, damit der Sämling Zeit hat, sich zu etablieren und Wurzeln zu schlagen. Bevor der Winter einsetzt, wird die junge Pflanze zusätzlich abgedeckt.
Die Frühjahrsbepflanzung erfolgt, sobald sich der Boden auf +15 Grad erwärmt.
Pflanzschema
Vor dem Umpflanzen der Setzlinge in die Erde werden die Wurzeln der Pflanzen beschnitten, sodass nur lange und gesunde Triebe übrig bleiben.
- Der Setzling wird mittig in das Pflanzloch gesetzt.
- Die Wurzeln werden vorsichtig im Loch ausgebreitet und mit fruchtbarer Erdmischung bedeckt.
- Die Erde wird verdichtet, die Pflanze an einen Pflock gebunden und gegossen.
Nach Abschluss der Pflanzarbeiten wird der Baumstammkreis mit Stroh oder Torf vermischt mit Sägemehl gemulcht.
Pflegehinweise
Um eine hochwertige und reiche Weinlese zu erzielen, bedarf die Obsternte einer rechtzeitigen und kompetenten Pflege.

Bewässerung
Gießen Sie den Busch während der Saison 3-5 Mal. Trauben benötigen vor der Blüte und während der Fruchtbildung Feuchtigkeit. Gießen Sie bis zu 15 Liter warmes, abgesetztes Wasser unter jede Pflanze.
Während der Blüte und Beerenreife werden die Trauben nicht bewässert.
In Trockenperioden wird häufiger bewässert, in Regenperioden wird gänzlich auf die Bewässerung verzichtet.
Wichtig! Nach dem Gießen den Boden gründlich lockern und Unkraut entfernen.
Mulchen
Durch das Mulchen des Bodens wird der Bedarf an Bewässerung und Auflockerung des Bodens verringert, die notwendige Feuchtigkeit im Boden gehalten und die Pflanze vor der Ausbreitung von Unkraut und Schädlingen geschützt.
Als Mulch können alle organischen Materialien verwendet werden.
Im Spätherbst wird der Stammkreis mit einer dicken Humusschicht gemulcht, um die Weinrebenwurzeln vor dem Erfrieren zu schützen.
Top-Dressing
Weinreben benötigen im dritten bis vierten Wachstumsjahr zusätzliche Nährstoffe. Obstbäume werden im Frühjahr mit organischer Substanz gedüngt. Während der aktiven Wachstumsperiode erhalten Beerenpflanzen eine Ergänzung mit Phosphor und Kalium.
Vor Beginn der Winterruhe werden dem Boden Mist und Asche zugesetzt.
Bildung
Für ein ordnungsgemäßes Wachstum, eine ordnungsgemäße Entwicklung und Fruchtbildung müssen Trauben jährlich beschnitten werden.
Entfernen Sie im Frühjahr und Herbst trockene, abgebrochene, alte und beschädigte Äste und Triebe.
Nach der Ernte werden alle Zweige abgeschnitten, wobei an jedem 4–6 Knospen übrig bleiben.
Wichtig! Die Belastung eines Weinstrauchs sollte 22-24 Fruchttriebe nicht überschreiten.
Vorbeugendes Sprühen
Um die Pflanzen vor schädlichen Insekten und Pilzinfektionen zu schützen, werden Sträucher und Boden im zeitigen Frühjahr vorbeugend mit chemischen und biologischen Pestiziden behandelt.
Bei Bedarf das Besprühen im Herbst wiederholen.

Schutz vor Wespen und Vögeln
Vögel und Wespen, die sich vom Fruchtsaft ernähren, verursachen erhebliche Schäden an reifenden Beeren.
Zum Schutz der Ernte verwenden sie glänzende Bänder, alte Scheiben, stellen Vogelscheuchen auf oder bedecken die Trauben mit einem feinen Netz.
Vorbereitung auf den Winter
Vor Wintereinbruch werden Rochefort-Trauben großzügig gegossen, der Stammkreis mit einer dicken Humusschicht gemulcht und mit trockenen Blättern oder Fichtenzweigen abgedeckt.
In Regionen mit gemäßigtem Klima und kalten Wintern werden Obststräucher von ihren Stützen entfernt und bis zum Boden gebogen. Die Spitzen der Pflanzen werden mit Plastik oder speziellen Materialien abgedeckt. Sobald der erste Schnee fällt, wird eine große Schneewehe über den gebogenen Busch geharkt.
Wichtig! Im Herbst gepflanzte Jungpflanzen müssen auch in Regionen mit milden und warmen Wintern für den Winter abgedeckt werden.
Stecklinge auf Wurzelstock pfropfen
Um neue Setzlinge zu gewinnen und alte Weinstöcke zu verjüngen, werden vegetative Vermehrungsmethoden eingesetzt.

Um die Lebensdauer einer fruchttragenden Pflanze zu verlängern, wird ein junger Steckling auf einen ausgewachsenen Busch gepfropft.
- Der alte Busch wird vollständig zurückgeschnitten, wobei ein kleiner Teil des Hauptstammes stehen bleibt.
- Die Oberfläche des abgeschnittenen Stammes wird gereinigt und mit antibakteriellen Mitteln behandelt.
- In der Mitte des Stammes wird ein sauberer Schnitt gemacht und ein vorbereiteter Steckling in das Loch eingesetzt.
- Die Veredelungsstelle wird mit Bindfaden oder einem speziellen Band abgebunden und oben mit Ton behandelt.
Die Pflege einer veredelten Pflanze ist die gleiche wie die Pflege normaler Weinstöcke.
Krankheiten und Schädlinge
Die Hauptgefahr für Weinreben besteht in echtem Mehltau und einem gefährlichen Schädling amerikanischen Ursprungs, der Reblaus.

Echter Mehltau
Der Pilz manifestiert sich als Flecken und Beläge auf Blättern, Knospen, Eierstöcken und Traubenfrüchten. Die Beeren verfaulen, platzen und fallen ab, während die Blätter und Eierstöcke schwarz werden und austrocknen.
Zur Vorbeugung und Behandlung werden Präparate auf Basis von Fungiziden und Kupfer eingesetzt.
Reblaus
Diese winzigen Blattläuse sind ein gefährlicher Schädling, der sowohl ober- als auch unterirdische Pflanzenteile befällt. Sie breiten sich schnell aus und verursachen irreparable Schäden an Obststräuchern und Nutzpflanzen.
Zur Bekämpfung des Schädlings werden chemische Präparate auf Basis von Insektiziden eingesetzt.
Mehltau
Der Pilz befällt den oberirdischen Teil der Trauben und zeigt sich in Form heller Flecken auf Blättern, Knospen, Eierstöcken und Früchten.
Mit der Zeit werden die Flecken schwarz, die Eierstöcke fallen ab und die Beeren verfaulen und verderben.
Zur Behandlung von Sträuchern und Böden werden schwefelhaltige Präparate und Fungizide eingesetzt.

Oidium
Die Pilzinfektion äußert sich durch einen pudrigen weißen Belag auf Knospen, Trieben, Blättern, Blütenständen und Früchten. Die Beeren faulen und platzen, begleitet von einem unangenehmen, starken Geruch, der an verfaulten Fisch erinnert.
Zur Bekämpfung der Krankheit werden schwefelhaltige Produkte und Fungizide eingesetzt.
Ernte und Lagerung
Die Reifezeit der Rochefort-Trauben hängt von Wetter- und Klimafaktoren ab. In südlichen Regionen reifen die Beeren Mitte August, in kühleren Klimazonen Ende September.
Diese Sorte zeichnet sich durch eine frühzeitige Bräunung der Früchte aus. Daher ist es ratsam, die Ernte nicht zu überstürzen, sondern die schmackhaften und nahrhaften Beeren vollständig ausreifen zu lassen.
Rochefort-Trauben behalten lange Zeit ihr marktfähiges Aussehen; die Trauben können bis zu 3 Monate im Kühlschrank gelagert werden, was einen ungehinderten Transport der Ernte über weite Strecken ermöglicht.
Anwendungen von Beeren
Die Früchte der Tafeltraubensorte Rochefort enthalten eine große Menge an nützlichen Substanzen, Mineralien, Aminosäuren, Antioxidantien und Vitaminen.

Es wird empfohlen, die Beeren frisch zu essen,
Außerdem werden aus Trauben Säfte, Nektare, Marmeladen, Konfitüren und Konfitüren hergestellt.
Die Früchte werden getrocknet, eingefroren und in Dosen abgefüllt. Die erfahrensten Hausfrauen stellen hausgemachte Weine und Liköre her.
Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Die Rebsorte Rochefort erfordert wenig Aufwand im Anbau und in der anschließenden Pflege. Allerdings hat diese Obstart auch ihre Schwächen, die man stets im Auge behalten muss.
- Weinberge sind vor Pilzkrankheiten und Reblaus schlecht geschützt, daher ist eine mehrmalige vorbeugende Behandlung der Sträucher im Jahr notwendig.
- Aufgrund des aktiven Wachstums und der Entwicklung während der Vegetationsperiode wachsen zu viele Fruchttriebe, die überwacht und rechtzeitig beschnitten werden müssen.
Ansonsten ist die Obstpflanze anspruchslos und für den Anbau durch unerfahrene Gärtner und Gartenbauer geeignet.











