- Beschreibung und Funktionen
- Rebe
- Blütenstände
- Beeren
- Schmecken
- Anbaugebiete
- Geschichte der Auswahl
- Hauptmerkmale
- Trockenresistenz
- Frostbeständigkeit
- Produktivität und Fruchtbildung
- Anwendungsgebiete von Früchten
- Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge
- Transportfähigkeit
- Vor- und Nachteile der Sorte
- So pflanzen Sie richtig
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Standort auswählen
- Bodenanforderungen
- Standortvorbereitung
- So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
- Pflanzschema
- In die Grube
- Im Graben
- In Reihen
- Pflegehinweise
- Bewässerungsmodus
- Top-Dressing
- Vorbereitung auf die Winterzeit
- Mulchen
- Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen
- Trimmen
- Formgebung und Strumpfband
- Welche Möglichkeiten der Vermehrung gibt es?
- Krankheiten und Schädlinge
- Spinnmilbe
- Reblaus
- Traubenmilbe
- Blattroller
- Mehltau
- Oidium
- Ernte und Lagerung
- Tipps von erfahrenen Gärtnern
Die Rebsorte Zabava ist bei vielen Gärtnern beliebt. Zu ihren wichtigsten Vorteilen zählen hervorragender Geschmack und hohe Erträge. Für einen erfolgreichen Anbau empfiehlt sich eine umfassende und qualitativ hochwertige Pflege. Diese sollte umfassend sein und rechtzeitige Bodenbefeuchtung, Schnitt, Düngung und Krankheitsvorbeugung umfassen.
Beschreibung und Funktionen
Diese Pflanze hat eine Reihe wichtiger Eigenschaften, mit denen Sie sich unbedingt vertraut machen sollten, bevor Sie in Ihrem Garten Weintrauben anpflanzen.
Rebe
Diese Sorte zeichnet sich durch kräftige Büsche aus, die schnell wachsen. Die Reben reifen gut.
Blütenstände
Die Pflanze bildet zwittrige Blüten mit Staubgefäßen und Stempeln. Diese bilden schöne, marktfähige Trauben. Sie sind groß und wiegen 0,6–1 Kilogramm. Die Trauben sind typischerweise zylindrisch oder konisch geformt und von mittlerer Dichte. Die Früchte neigen nicht zu erbsenförmiger Form.
Beeren
Die Früchte sind groß und wiegen 10 Gramm. Sie zeichnen sich durch eine längliche elliptische Form und eine dunkelblaue Schale aus, die an der Oberfläche mit einer wachsartigen Schicht überzogen ist.

Schmecken
Die Beeren zeichnen sich durch einen angenehmen, harmonischen Geschmack und eine dünne Schale aus, die beim Verzehr kaum spürbar ist. Im Inneren befindet sich festes, leicht säuerliches Fruchtfleisch. Die Beeren haben eine knackige Textur und ein ausgezeichnetes Aroma.
Anbaugebiete
Diese Rebsorte eignet sich für den Anbau in verschiedenen Regionen. Sie wird erfolgreich im Norden von Weißrussland angebaut. Sie kann auch in Zentralrussland angebaut werden.
Geschichte der Auswahl
Dies ist eine relativ neue Hybride, die in der Region Saporischschja entwickelt wurde. Dies gelang dem Hobbyzüchter V.V. Zagorulko durch Kreuzung von Flora und Kodryanka. Die Sorte ist nicht offiziell registriert. Dennoch ist sie für viele Gärtner interessant.

Hauptmerkmale
Bevor Sie eine Pflanze in Ihrem Garten anpflanzen, sollten Sie ihre wichtigsten Eigenschaften studieren.
Trockenresistenz
Die Pflanze ist groß und benötigt daher periodische Bodenfeuchtigkeit. Dies ist besonders bei trockenem Wetter wichtig.
Frostbeständigkeit
Die Sorte Zabava zeichnet sich durch eine hervorragende Frostbeständigkeit aus. Es verträgt Temperaturen bis zu -23 Grad Celsius.

Produktivität und Fruchtbildung
Die Vegetationsperiode dieser Pflanze beträgt 100–108 Tage, was sie zu einer sehr frühreifenden Sorte macht. Die Ernte beginnt typischerweise Ende Juli oder Anfang August und kann 3–4 Wochen am Strauch verbleiben. Ein einzelner Strauch kann 25–30 Kilogramm Beeren liefern.
Anwendungsgebiete von Früchten
Diese Pflanze gilt als Tafeltraubensorte. Die Beeren zeichnen sich durch ihren hervorragenden Geschmack aus, weshalb sie häufig zur Herstellung von Wein und Saft verwendet werden.
Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge
Die Sorte ist nicht anfällig für Echten Mehltau und Grauschimmel. Allerdings ist sie anfällig für Mehltau.

Transportfähigkeit
Die Trauben dieser Sorte haben hervorragende kommerzielle Eigenschaften und lassen sich problemlos über weite Entfernungen transportieren.
Vor- und Nachteile der Sorte
Zu den Hauptvorteilen der Anlage zählen:
- Hybridform - das bedeutet, dass die Ernte gegen viele Traubenkrankheiten resistent ist;
- Anspruchslosigkeit in der Pflege – die Pflanze passt sich leicht an alle klimatischen Bedingungen an, ohne ihre Sorteneigenschaften zu verlieren;
- Reproduktion auf unterschiedliche Weise;
- gute Reifung der Reben;
- stabile Rendite;
- ausgezeichneter Geschmack und hervorragende Produkteigenschaften;
- hohe Frostbeständigkeit;
- lange Haltbarkeit;
- hervorragende Transportfähigkeit.

Der einzige Nachteil dieser Kultur ist das Risiko von Mehltau. Diese Sorte ist resistent gegen andere Krankheiten.
So pflanzen Sie richtig
Um beim Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich zu sein, ist es notwendig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.
Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Trauben sollten im Herbst oder Frühjahr gepflanzt werden. Im ersten Fall werden die Pflanzen lange vor dem Frost gepflanzt.
In Regionen mit rauem Klima wird üblicherweise eine Frühjahrspflanzung gewählt.

Standort auswählen
Diese Rebsorte gedeiht an einem sonnigen, windgeschützten Standort. Dies fördert eine normale Entwicklung der Pflanze.
Bodenanforderungen
Weintrauben gedeihen in fruchtbaren Böden. Achten Sie jedoch darauf, dass der Grundwasserspiegel nicht zu hoch ist. Sorgen Sie gegebenenfalls für eine gute Drainageschicht.
Standortvorbereitung
Bei kargen Gartenböden empfiehlt es sich, Torf, Humus, Schwarzerde und groben Sand in die Pflanzlöcher zu geben. Auch eine kleine Menge Mineraldünger sollte dem Substrat beigemischt werden.

So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
Achten Sie beim Kauf von Setzlingen sorgfältig auf die Wurzeln. Sie sollten dick und fest sein. Achten Sie darauf, dass das Wurzelsystem nicht verwelkt oder ausgetrocknet ist. Bei Dehydrierung wächst die Pflanze nicht richtig.
Die Triebe sollten fest und grün sein und keine sichtbaren Schäden aufweisen. Der jährliche Zuwachs sollte 15 Zentimeter betragen.
Vor dem Einpflanzen sollten die Wurzeln der Pflanze auf 10-15 Zentimeter gekürzt werden. Es wird auch empfohlen, die Triebe so zu kürzen, dass jeweils vier Knospen übrig bleiben.
Pflanzschema
Es gibt mehrere Pflanzoptionen, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften.

In die Grube
Wenn Sie eine einzelne Pflanze pflanzen, graben Sie ein 80 Zentimeter tiefes Loch. Der Durchmesser sollte 60 Zentimeter betragen. Es ist wichtig, zwischen der Pflanze und den nächsten Pflanzen einen Abstand von 3 Metern zu lassen.
Im Graben
Die Pflanze ist groß. Daher ist beim Pflanzen ein Abstand von 2-4 Metern zwischen den Pflanzen einzuhalten. Beim Pflanzen sollten Stützen vorgesehen werden.
In Reihen
Halten Sie beim Pflanzen in Reihen einen gewissen Abstand zwischen den Pflanzen ein. Lassen Sie zwischen den Pflanzen 2-3 Meter. Der Abstand zwischen den Reihen sollte 2-2,5 Meter betragen.

Pflegehinweise
Um einen produktiven Weinanbau zu gewährleisten, wird empfohlen, die wichtigsten landwirtschaftlichen Praktiken strikt einzuhalten.
Bewässerungsmodus
Diese Sorte gilt als wüchsig. Daher ist regelmäßiges Gießen empfehlenswert. Während der Vegetationsperiode sollte der Boden fünfmal angefeuchtet werden.
Der Abstand zwischen den Bewässerungen sollte zwei Wochen betragen. Pro Quadratmeter werden vier Eimer Wasser benötigt.
Das erste Mal sollte die Pflanze im zeitigen Frühjahr gegossen werden. Es empfiehlt sich, zu warten, bis die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen. Gießen Sie die Trauben dann vor und nach der Blüte. Das nächste Mal gießen Sie den Boden, wenn sich die Trauben gebildet haben und die Früchte einen Durchmesser von 5 Millimetern erreicht haben.

Die letzte Bewässerung erfolgt vor dem Abdecken des Busches für den Winter. Verwenden Sie in diesem Fall 6 Eimer Wasser pro Quadratmeter.
Top-Dressing
Trauben müssen regelmäßig gedüngt werden. Mineraldünger wird jährlich ausgebracht, organische Dünger bis zu dreimal im Jahr. Am besten eignen sich hierfür Humus, Kompost, Hühnermist oder Torf.
Trauben benötigen auch Mineralien – Zink, Phosphor, Stickstoff, Kalium.
Mit Beginn des Frühlings wird eine Lösung aus 10 Litern Wasser, 10 Gramm Ammoniumnitrat, 20 Gramm Superphosphat und 5 Gramm Kaliumsalz angewendet. Dieselbe Lösung wird auch vor der Blüte und Ernte angewendet. Sie sollte jedoch keinen Stickstoff enthalten.

Vorbereitung auf die Winterzeit
Diese Sorte ist frostbeständig, sodass in südlichen Regionen keine Winterabdeckung erforderlich ist. In gemäßigten Klimazonen benötigt die Pflanze Schutz. Vor dem Abdecken empfiehlt es sich, die Büsche mit Stoffstreifen festzubinden, auf den Boden zu legen und zu sichern.
Legen Sie zunächst Sperrholz oder Plastik unter die Rebe. Platzieren Sie Metallbögen auf dem Busch und befestigen Sie diese im Boden.
Für einen zuverlässigen Frostschutz spannen Sie eine Folie über den entstandenen Rahmen. Es empfiehlt sich, diese seitlich zu fixieren. Die Enden sollten bis zum ersten Frost offen bleiben. Auch bei Tauwetter empfiehlt es sich, die Enden leicht zu öffnen.

Mulchen
Um Feuchtigkeitsverlust bei Trockenheit zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Boden rund um den Setzling zu mulchen. Dies hilft auch, die Wärme im Boden zu halten und das Auftreten von Unkraut zu verhindern.
Als Naturmaterial bietet sich die Verwendung von gemähtem Gras oder Sägemehl an.
Auch künstliches Mulchmaterial, wie Pappe oder Papier, kann verwendet werden. Damit dies effektiv ist, sollte die Mulchschicht 5 Zentimeter dick sein.
Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen
Diese Rebsorte wird häufig von Wespen befallen. Die Verwendung dünner Mullbeutel kann dem vorbeugen. Auch eine Behandlung der Trauben mit Essig ist möglich. Bordeauxbrühe kann vorbeugend angewendet werden.

Trimmen
Eine große Anzahl von Trauben belastet die Reben zusätzlich, was negative Folgen haben kann. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, schwache Triebe zu beschneiden. Die Zweige werden auf 7-8 Knospen gekürzt.
Insgesamt sollten maximal 45 Knospen am Strauch verbleiben.
Der Schnitt erfolgt im zeitigen Frühjahr, bevor das aktive Wachstum beginnt. Es wird empfohlen, die Sämlinge jährlich zu beschneiden, wobei jedes Mal mehr Knospen übrig bleiben.
Formgebung und Strumpfband
Der Formschnitt sollte 2-3 Jahre nach der Pflanzung erfolgen. Es wird empfohlen, einen Teil des Hauptstammes zu entfernen und einen kurzen Stamm von bis zu 1 Meter stehen zu lassen. Der Formschnitt sollte jährlich durchgeführt werden, wobei zu dichte, trockene und kranke Triebe entfernt werden.

Es empfiehlt sich, die Trauben gleich nach dem Pflanzen an Stützen anzubinden. Im Laufe eines Jahres wachsen die Triebe um 15 Zentimeter. Daher muss das Spalier hoch und stabil sein.
Welche Möglichkeiten der Vermehrung gibt es?
Diese Rebsorte eignet sich zur Vermehrung durch Stecklinge und Absenker. Stecklinge sollten im Frühjahr oder Herbst geschnitten und in Kübel gepflanzt werden. Absenker werden im Sommer oder Spätfrühling eingesetzt. Dadurch bildet sich bis zum Herbst ein kräftiges Wurzelsystem.
Krankheiten und Schädlinge
Manchmal ist die Pflanze mit verschiedenen Krankheiten konfrontiert oder wird von Schädlingen befallen.

Spinnmilbe
Diese Parasiten befallen die Blattunterseite. Sie lassen sich durch regelmäßige Kontrolle des Laubs erkennen. Auf der betroffenen Oberfläche bilden sich dunkle Flecken. Spezielle Lösungen können gegen Milben helfen. Ein Aufguss aus Zwiebelschalen ist ein beliebtes Volksheilmittel.
Reblaus
Dies ist einer der gefährlichsten Schädlinge der Weinrebe. Um ihn zu bekämpfen, muss die gesamte Pflanze entwurzelt und verbrannt werden. Zur Bekämpfung der Blattreblaus werden spezielle Mittel eingesetzt. Die Wurzelreblaus wird durch Begasungsmittel bekämpft, die auf den Boden aufgetragen werden.

Traubenmilbe
Das Krankheitsbild eines Befalls mit Traubenmilben ähnelt dem von Spinnmilben. Zur Bekämpfung werden ähnliche Behandlungen eingesetzt.
Blattroller
Der Rebenwickler befällt Laub und Triebe. Er überwintert unter der Rinde der Weinrebe. Zur Bekämpfung werden chemische Mittel und das Entfernen alter Rinde eingesetzt.
Mehltau
Die Sorte ist resistent gegen Fäule, kann aber gelegentlich Mehltau entwickeln. Die Krankheit äußert sich in öligen Flecken auf den Blättern. Mit der Zeit werden diese Flecken größer und heller. Die beschädigten Teile fallen ab. Wird nicht rechtzeitig gehandelt, können Zweige und Weintrauben beschädigt werden.

Das rechtzeitige Entfernen befallener und abgebrochener Äste hilft, die Krankheit zu bekämpfen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Reben den Boden nicht berühren. Zur chemischen Behandlung können Fungizide eingesetzt werden.
Oidium
Die Entwicklung dieser Krankheit wird durch das Auftreten von grauem Staub auf dem Busch angezeigt. Fungizide und kolloidaler Schwefel in einer Konzentration von 1,5 % können zur Bekämpfung der Krankheit beitragen.
Ernte und Lagerung
Die Ernte sollte sehr sorgfältig erfolgen, um Schäden an den Reben zu vermeiden. Es wird empfohlen, eine Gartenschere zu verwenden. Nach der Ernte sollten die Beeren sortiert werden. Die dichtesten Trauben sollten in einen Keller oder Kühlschrank gelegt werden. Der Rest sollte sofort verarbeitet werden.

Tipps von erfahrenen Gärtnern
Um beim Anbau der Pflanze erfolgreich zu sein, lohnt es sich, diese Empfehlungen zu befolgen:
- gießen Sie die Ernte rechtzeitig;
- Beschneiden durchführen;
- Düngemittel ausbringen;
- Schützen Sie den Busch vor Krankheiten und Schädlingen.
Zabava-Trauben zeichnen sich durch einen hervorragenden Geschmack und eine einfache Pflege aus. Das macht sie bei vielen Gärtnern beliebt. Für eine reiche Ernte empfiehlt sich regelmäßiges Gießen und Beschneiden.











