- Merkmale der Rebsorte Ruby Jubilee
- Geschichte des Auftretens
- Vorteile und Nachteile
- Eigenschaften und Beschreibung des Busches
- Obst
- Blüte und Bestäubung
- Reifezeit
- Sammlung und Verwendung von Beeren
- Was ist das Besondere an dieser Sorte?
- Resistenz gegen niedrige Temperaturen und Trockenheit
- Anfälligkeit für Insekten und Krankheiten
- Wir pflanzen Weinreben auf dem Grundstück
- Pflanzloch und Setzlinge vorbereiten
- Pflanzzeiten und Regeln
- Besonderheiten bei der Pflege des Ruby Jubilee
- Beschneiden und Formen fruchttragender Reben
- Bewässerungsmodus
- Welchen Dünger brauchen Trauben?
- Lockern und Mulchen des Bodens
- Vorbeugende Behandlungen
- Muss ich es für den Winter abdecken?
- Reproduktionsmethoden
- Bewertungen der Winzer zur Sorte
Diese Sorte ist für ihren hohen Ertrag, ihr schönes Aussehen und ihren einzigartigen Geschmack bekannt. Neben den Beeren werden auch die Blätter der Rubin Jubilee-Weinrebe in der Küche verwendet, beispielsweise für die Zubereitung des typischen kaukasischen Gerichts Dolma. Auch Rotweine werden erfolgreich daraus hergestellt. Lassen Sie uns die Besonderheiten des Anbaus dieser Pflanze besprechen.
Merkmale der Rebsorte Ruby Jubilee
Diese Sorte eignet sich perfekt für den Anbau im Garten. Sie trägt reichlich Früchte, hat ein attraktives Aussehen und einen ausgezeichneten Geschmack. Sie ist eine schöne Ergänzung für jedes Haus, jeden Pavillon oder Garten.
Im Vergleich zu anderen Sorten reift sie recht früh. Sie ist pflegeleicht, sodass auch ein unerfahrener Gärtner damit zurechtkommt.
Geschichte des Auftretens
Nur wenige wissen, dass diese Sorte als Geschenk für seine geliebte Frau geschaffen wurde. Der Agronom Kraynov züchtete sie für ein besonderes Datum – ihren vierzigsten Hochzeitstag, auch bekannt als „Rubinhochzeit“.
Gärtner schätzten diese Sorte sofort. Sie wird typischerweise in warmen Regionen angebaut: Südrussland, die Krim und die Ukraine. In Zentralrussland kann sie jedoch nicht angebaut werden, da sie strengen Frost von -30 Grad Celsius nicht verträgt.
Vorteile und Nachteile
Diese Sorte ist einfach zu kultivieren und frostbeständig. Sie verträgt Temperaturen bis zu -20 °C. Außerdem benötigt der Strauch keine Bestäubung, da seine Blüten zwittrig sind.

Weitere Vorteile der Sorte:
- die Beeren werden groß;
- die Farbe der Beeren ist ungewöhnlich und schön;
- reiche Ernte;
- starke Triebe.
Doch trotz vieler Vorteile hat die Sorte auch einige Nachteile:
- Wespen lieben die Büsche;
- Vögel sitzen oft darauf und fressen die Beeren;
- Bei schlechtem Wetter fallen die Blüten schnell ab.
Vögel lassen sich mit feinmaschigen Netzen schützen, Wespen lassen sich mit speziellen Fallen bekämpfen. Alternativ können Sie Unterstände für die Pflanzen schaffen.
Temperaturen unter minus einundzwanzig Grad Celsius verträgt die Pflanze nicht. Deshalb muss sie für den Winter gut eingepackt werden.

Eigenschaften und Beschreibung des Busches
Es handelt sich um eine Tafelhybride. Sie gilt als mittelfrühe Sorte. Die Beeren lassen sich gut lagern und transportieren. Die Sträucher sind winterhart, wachsen gut und sind resistent gegen verschiedene Pflanzenpathogene. Dennoch sind vorbeugende Maßnahmen notwendig.
Neue Sämlinge wurzeln leicht. Der Strauch ist mittelgroß und erreicht in der Regel eine Höhe von nicht mehr als fünf Metern. Während des Wachstums muss er an eine Stütze gebunden werden. Der Strauch muss ein- bis zweimal im Jahr beschnitten werden, wobei 6-8 Knospen entfernt werden.
Obst
Diese Sorte trägt Beeren mit einem Gewicht von etwa einem Kilogramm am Rebstock. Die Trauben sind mittelgroß und zylindrisch. Die Beeren sind groß und oval und wiegen jeweils etwa 18 Gramm. Die Beeren haben eine tief rubinrote Farbe. Der Stiel ist fest.

Die Beeren haben eine mitteldicke Schale, die beim Essen kaum spürbar ist. Das saftige Fruchtfleisch knackt beim Hineinbeißen leicht. Der Geschmack ist muskatnussartig mit einem Hauch von Rose.
Blüte und Bestäubung
Die Pflanze blüht gut und die Bestäubung erfolgt von selbst.
Reifezeit
Die Früchte reifen normalerweise bis Ende August. Manche warten jedoch lieber bis September, um die Beeren zu pflücken.
Sammlung und Verwendung von Beeren
Die Trauben werden im September geerntet und aus den Früchten lässt sich hervorragender Wein herstellen. Die Beeren werden auch für Kompott, Saft, zum Trocknen und zur Herstellung von Rosinen sowie Weinessig verwendet.

Was ist das Besondere an dieser Sorte?
Diese Sorte ist für ihren Geschmack und ihr Aussehen sowie ihren geringen Pflegeaufwand bekannt. Sie ist leicht anzubauen, robust und krankheitsresistent.
Resistenz gegen niedrige Temperaturen und Trockenheit
Diese Traube ist frostbeständig, jedoch nicht unter zwanzig Grad Celsius. Starker Frost führt zum Absterben der Pflanze.
Ruby Jubilee liebt Wärme und Hitze, fürchtet aber Regen. Starke Regenfälle führen dazu, dass seine Blüten abfallen.
Anfälligkeit für Insekten und Krankheiten
Wespen lieben das Rubinjubiläum.
Die Sorte ist resistent gegen Mehltau, Fäulnis und andere Krankheiten.
Wir pflanzen Weinreben auf dem Grundstück
Ruby Jubilee lässt sich relativ einfach im Garten ansiedeln und benötigt nicht viel Kraft. Dennoch gibt es einige Pflegehinweise zu beachten.

Pflanzloch und Setzlinge vorbereiten
Die Pflanzung erfolgt im Frühjahr. Die Setzlinge müssen vorher eingeweicht werden.
Die Lösung zum Einweichen von Setzlingen besteht aus:
- Bernsteinsäure;
- Natriumhumat;
- Kornevin.
Diese Lösung verleiht den Wurzeln Kraft, sodass die Pflanze besser Wurzeln schlägt.
Am besten gräbt man ein Loch für die Trauben an der Süd- oder Südwestseite des Grundstücks. An der Nordseite sollte ein Zaun angebracht werden, um die Pflanze vor kaltem Wind zu schützen. In der Nähe sollten keine Bäume stehen, da die Pflanze keinen Schatten mag.
Das Grundwasser sollte mindestens anderthalb Meter unter den Wurzeln der Weinrebe liegen. Der Boden sollte im Winter oder Herbst vorbereitet werden. Graben Sie ein Loch mit einer Tiefe von 80 Metern und dem gleichen Durchmesser.
In das Loch wird ein Eimer Drainage gegossen, dann ein halbes Kilo Superphosphat, dann Humus (ebenfalls ein Eimer).
Pflanzzeiten und Regeln
Im April wird der Setzling in das vorbereitete Loch gesetzt. Anschließend wird er leicht mit Erde bedeckt, wobei das Wurzelende frei bleibt. Anschließend wird die Pflanze etwa zwei Wochen lang im Schatten gehalten.

Besonderheiten bei der Pflege des Ruby Jubilee
Die Pflege von Trauben erfordert saisonale Maßnahmen.
Beschneiden und Formen fruchttragender Reben
Ab dem ersten Pflanzjahr müssen die Reben erzogen werden. Dazu lässt man den stärksten Trieb stehen und schneidet die anderen zurück. In den übrigen Jahren erfolgt der Rebschnitt im Herbst nach der Ernte. Anschließend im Frühjahr. Dabei werden zunächst die schwachen, abgenutzten Triebe entfernt.
Brechen Sie die Äste nicht mit der Hand ab, sondern verwenden Sie eine Gartenschere. Behandeln Sie die Schnittstelle mit Wasserstoffperoxid oder Kaliumpermanganat.
Bewässerungsmodus
Nach dem Einpflanzen müssen Sie nicht häufig gießen; einmal im Monat ist ausreichend. Sobald der Setzling eingepflanzt ist, gießen Sie ihn sofort.

Welchen Dünger brauchen Trauben?
Die Pflanze muss vor Rüsselkäfern geschützt werden. Dazu werden die Büsche mit Chemikalien besprüht:
- Tokution;
- Tsimbush;
- Cidial;
- Ekamet;
- Sevin;
- Fozalon;
- Sumiditsin.
Zusätzlich werden die Büsche mit Düngemitteln behandelt:
- Verwenden Sie im Frühjahr Hühnermist mit Asche und Harnstoff.
- Vor der Blüte – Zink und Bor.
- Während der Blüte mit Mangansulfat und Bor besprühen.
- Im Sommer – Stickstoff, Kalium und Phosphor.
Zur Schädlingsbekämpfung muss es außerdem mit Bordeauxbrühe besprüht werden.
Lockern und Mulchen des Bodens
Nach dem Pflanzen den Boden um die Pflanze herum lockern und Unkraut entfernen. Sobald die Blätter erscheinen, die Erde vom Stamm entfernen. Im Juni ein Loch um die Pflanze graben, um die Wurzeln abzuhärten. Im August das Loch wieder auffüllen.
Vorbeugende Behandlungen
Neben der Anwendung von Düngemitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln ist es sinnvoll, die Pflanze gegen Röteln, Bakteriose und Chlorose zu behandeln.

Muss ich es für den Winter abdecken?
Bereits im Oktober muss die Pflanze für den Winter abgedeckt werden. Die Blätter werden abgeschnitten und von den Stützen entfernt. Anschließend wird in der Nähe ein Graben ausgehoben und mit Torf gefüllt. Die Triebe werden darauf gelegt und eingegraben. Die Oberseite wird mit Plastikfolie abgedeckt. Schnee wird auf die Abdeckung gehäuft und im Frühjahr entfernt.
Reproduktionsmethoden
Im Herbst wird ein 30 cm langer Zweig von der beschnittenen Rebe genommen, in frostfreie Erde gesteckt und im Frühjahr, wenn er Wurzeln schlägt, in die Erde eingegraben.
Bewertungen der Winzer zur Sorte
Gärtner sind oft mit dieser Pflanze zufrieden:
- Pavel, Region Krasnodar: „Die Schönheit ihrer Beeren hat mich zu dieser Sorte hingezogen. Ich habe sie vor vier Jahren in meinem Garten gepflanzt. Sie trägt jedes Jahr reichlich Früchte. Ich könnte nicht glücklicher sein! Ich verwende Dünger, um die Qualität der Ernte zu verbessern.“
- Anna, Oblast Ivanovo: „Ich hatte Angst, diese Sorte wegen der Winterkälte anzupflanzen. Aber alles ist gut gegangen. Nur ein kleiner Teil ist abgestorben, die meisten haben überlebt.“









