Der Haselnusskürbis zählt zu den köstlichsten Sorten dieses Gemüses. Der Anbau im eigenen Garten ist durchaus möglich. Die Sorte ist pflegeleicht, bringt eine reiche Ernte und hat einen einzigartigen Geschmack. Viele Gärtner genießen den Anbau dieses Gemüses Jahr für Jahr und die Bewertungen sind durchweg positiv. Es lohnt sich also, diese Wunderfrucht im eigenen Garten anzubauen.
Kürbis ist zweifellos eines der gesündesten Gemüse. Er verfügt über zahlreiche wohltuende Eigenschaften, darunter zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe, die für die menschliche Gesundheit wichtig sind. Bevor Sie mit dem Anbau beginnen, sollten Sie sich mit den Eigenschaften der Sorte und ihren Anbautechniken vertraut machen. Dieser Prozess hat seine eigenen Besonderheiten, die eine hochwertige und reiche Ernte gewährleisten.

Beschreibung und Eigenschaften der Sorte
Kürbissorte Die Haselnuss ist eine ungewöhnliche Frucht mit ausgeprägtem Haselnussgeschmack. Sie gehört zur Familie der Muskatnüsse und ist eine Hybridpflanze. Die Vegetationsperiode dieser Sorte beträgt 95 Tage ab der Aussaat.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Gemüse anzubauen:
- indem Sie die Samen einfach in die Erde säen;
- durch die Sämlingsmethode.
Die Pflanze besitzt lange, gut entwickelte Ranken, die bis zu 4 Meter lang werden. Ihr Wurzelsystem ist robust und reicht tief in den Boden. Dadurch kann der Waldnusskürbis auch bei längerer Trockenheit Feuchtigkeit aus dem Boden ziehen.

Die Blätter der Pflanze sind üppig und groß und ihre Blütenstände leuchtend orange. Die Bestäubung erfolgt auf natürliche Weise durch Bienen. Beim Anbau ist es sehr wichtig, auf eine gleiche Anzahl männlicher und weiblicher Blüten zu achten.
Tritt ein Misserfolg auf, ist eine Anpassung der Düngung oder der Pflanzenpflege notwendig. Manchmal müssen Gärtner auf künstliche Bestäubung der Blüten zurückgreifen. Es ist wichtig, sich darauf vorzubereiten und sich vor dem Kürbisanbau zu informieren.
Die Früchte des Haselnusskürbisses weisen folgende Eigenschaften auf:
- Das Durchschnittsgewicht einer Frucht beträgt 1–1,5 kg.
- Die Schale ist leuchtend orange, fast rot.
- Dieser Kürbis hat ein süßes, stärkehaltiges Fruchtfleisch mit einem angenehmen Aroma. Die Haselnusssorte wird für ihren Geschmack hoch geschätzt. Der Haselnussgeschmack verleiht der Frucht ein einzigartiges und unverwechselbares Aroma. Kürbis wird in einer Vielzahl von Breien, Aufläufen, Puddings sowie Gemüse- und Fleischgerichten verwendet. Er kann durch Schmoren, Backen und Braten zubereitet werden.
- Muskatkürbis zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, seinen Geschmack und sein Aussehen lange zu behalten. Er verträgt lange Transporte gut.

Wie alle Sorten dieser Gemüsepflanze bringt die Haselnuss bei Einhaltung aller Anbaumethoden eine gute Ernte. Für eine vollständige Reifung und die Aufnahme von Nährstoffen durch die Früchte benötigt die Pflanze ständiges Sonnenlicht und regelmäßiges Gießen. Daher ist es wichtig, vor dem Pflanzen der Hybride den richtigen Standort zu wählen und sie richtig zu pflegen.
Grundregeln für den Kürbisanbau
Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Hybriden anzupflanzen. Es lohnt sich also, sich mit der Funktionsweise dieser Verfahren vertraut zu machen und die am besten geeignete auszuwählen.
Sämlingsmethode
Die meisten Gärtner bevorzugen diese Methode. Die Aussaat für Setzlinge erfolgt im April. Die Setzlinge werden in spezielle Erde gepflanzt, die möglichst nahrhaft und locker sein sollte. Viele Gemüsebauern bereiten ihre eigene Bodenmischung zu, indem sie Zutaten wie Torf, groben Sand und Rasen mischen. Alle Komponenten werden zu gleichen Teilen eingenommen und gründlich vermischt.

Geben Sie eine dünne Schicht Sand auf den Boden des Gefäßes. Füllen Sie das Gefäß anschließend zur Hälfte mit Erde und pflanzen Sie die Samen ein. Gärtner empfehlen, die Hybride direkt in große Torftöpfe zu säen. Dies erleichtert das Einpflanzen der Setzlinge in die Erde und ermöglicht der Pflanze eine schnellere Anpassung an den neuen Standort. Die Setzlinge werden im Alter von 25–30 Tagen in die Gartenbeete gepflanzt. Wichtig ist, dass die Außentemperatur bis dahin 16 °C beträgt.
Aussaat im Freiland
Als günstigste Pflanzzeit gilt der Zeitraum zwischen dem 15. und 20. Mai. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Boden vollständig erwärmt und die Gefahr von Nachtfrösten ist vollständig gebannt.

Manche Gärtner behandeln die Samen vor dem Pflanzen. Typischerweise wird hierfür eine schwache Lösung aus Kaliumpermanganat und einem Wachstumsaktivator verwendet. Die Samen werden in jeder Lösung etwa eine Stunde lang eingeweicht. Anschließend sollten sie auf einem Baumwolltuch gründlich getrocknet werden. Es empfiehlt sich, die Beete vor dem Pflanzen gründlich aufzulockern und mit organischem Dünger zu düngen. Es können aber auch fertige Komplexpräparate verwendet werden.
Kürbiskerne werden in Beeten unterschiedlicher Tiefe gepflanzt. Die Löcher werden 5, 8 und 10 cm tief gegraben. Diese Methode garantiert eine hundertprozentige Ernte, selbst bei Nachtfrost oder plötzlichen Kälteeinbrüchen. Nach der Pflanzung werden die Beete mit Sägemehl gemulcht und mit Plastikfolie abgedeckt. Bei sonnigem und warmem Wetter wird die Folie täglich zur Belüftung geöffnet. Erst in der ersten Julihälfte wird sie vollständig entfernt.

Pflege der Ernte
Die weitere Pflege umfasst folgende Schritte:
- Regelmäßiges und richtiges Gießen. Kürbisse bevorzugen mäßiges Wasser und feuchte Erde. Stehendes Wasser und feuchte Erde können jedoch Pilzbefall an den Früchten und der Pflanze verursachen. Lassen Sie bereits gebildete Früchte nicht auf feuchter Erde liegen. Um sie vor Feuchtigkeit zu schützen, legen Sie ein kleines Stück Sperrholz unter den Kürbis und zwischen ihn und den Boden. Alternativ können die Ranken auf kleinen Stützen gestützt und hochgezogen werden. Verwenden Sie zum Gießen abgesetztes Wasser. Achten Sie darauf, beim Gießen kein Wasser auf die Blüten zu schütten, um ein Ausschwemmen des Pollens zu vermeiden.
- Kürbisdüngung Es bevorzugt Stickstoff, Kalium und Phosphor. Die erste Anwendung auf den Beeten kann 10 Tage nach dem Pflanzen der Setzlinge erfolgen.
- Zweimal pro Saison sollte vorbeugend gegen Schädlinge und Pilze gesprüht werden. Die meisten Gemüsebauern verwenden traditionelle Methoden, die für den menschlichen Körper weniger sicher sind.
- Das Ausknipsen von Seitentrieben hängt davon ab, wie kräftig und aktiv die Triebe wachsen. Beginnt die Pflanze, zu viel Energie für das grüne Wachstum aufzuwenden, sollte ein Ausknipsen durchgeführt werden.
Der Anbau des leckeren und nährstoffreichen Haselnusskürbisses ist gar nicht so schwer. Er ist pflegeleicht, resistent gegen verschiedene Pilze und Witterungseinflüsse und liefert stets eine zuverlässige Ernte.











