Die Zero-Tomate ist eine frühreifende Sorte, die von Gärtnern äußerst positive Bewertungen erhält. Diese Hybridsorte wird für ihren Geschmack und Ertrag hoch gelobt und ist bei Gärtnern und Selbstversorgern beliebt. Frühreifende Tomatensorten sind bei Verbrauchern sehr beliebt, daher werden sie nicht nur im Freiland, sondern auch in Gewächshäusern angebaut. So kann bereits Anfang Juni die erste Ernte eingefahren werden, die zur Herstellung frischer Salate verwendet wird.
Was ist eine Zero-Tomate?
Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:
- Eine bestimmte Pflanzenart, die sich durch niedrige Büsche auszeichnet. Die maximale Stammhöhe beträgt 60–70 cm.
- Während des Fruchtknotenprozesses bilden sich einfache Blütenstände, aus denen später kleine, wohlschmeckende Tomaten gewonnen werden.
- Tomaten reifen innerhalb von 100–110 Tagen.
- Die Tomaten haben eine runde Form, eine gelbe Farbe und wiegen zwischen 120 und 160 g, bei richtiger Pflege steigt das Gewicht jeder Frucht jedoch auf 230–260 g.
- Der Tomatenkern ist in sechs, manchmal auch acht oder neun Kammern unterteilt. In diesen Kammern befinden sich kleine Samen.
- Zero-Tomaten haben eine geringe Dichte.
- Die Tomatenerträge sind durchschnittlich, aber stabil. Die Ernte wird von Temperaturschwankungen und Klimaveränderungen nicht beeinflusst. Daher erhalten Gärtner laut Forumsbewertungen etwa 4 kg Tomaten pro Quadratmeter.

Zu den Vorteilen dieser Sorte zählen die hervorragende Haltbarkeit der Ernte und die Möglichkeit, sie über weite Strecken zu transportieren. Daher wird diese Tomate häufig kommerziell angebaut.
Viele Gärtner bewahren die Früchte für den Eigenbedarf auf. Aus den geernteten Tomaten werden frische Salate, Suppen, Pasten, Ketchups, Pürees, Konfitüren und Pickles hergestellt. Ernährungswissenschaftler empfehlen die Verwendung von Tomaten in diätetischen Salaten, was besonders im Sommer nützlich ist.

Tomaten anbauen
Züchter haben eine Sorte entwickelt, die temperatur- und wetterbeständig ist und daher in Gewächshäusern, Frühbeeten und Freilandbeeten angebaut werden kann. Der Zeitpunkt für die Aussaat in Töpfe richtet sich nach dem regionalen Klima. Durchschnittlich 60 Tage nach der Aussaat der Setzlinge sollten die Pflanzen an ihren endgültigen Standort umgepflanzt werden.

Die Samen werden 2–3 cm tief in die Erde gepflanzt, angegossen und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Um die Keimung zu fördern, sollte eine konstante Raumtemperatur eingehalten werden.
Nach der Ausbildung des zweiten Laubblattes werden die Setzlinge pikiert. Es empfiehlt sich, für jede Pflanze im Voraus separate Kisten vorzubereiten. So entwickeln die Pflanzen ein kräftiges Wurzelwerk und stabile Stängel. Dies ist der Schlüssel zu einer hochwertigen und üppigen Ernte.

Sämlinge müssen gefüttert werden, um ihnen zusätzliche Kraft für die Entwicklung zu geben. Nach zwei Monaten werden die Sämlinge in den Boden verpflanzt, der zuvor gedüngt, umgegraben und mit organischen oder mineralischen Substanzen angereichert werden sollte.
Pro 1 m² Beet können Sie 6 bis 7 Tomatenpflanzen pflanzen. Mehr ist jedoch nicht empfehlenswert, da den Pflanzen sonst Nährstoffe für die Fruchtbildung entzogen werden. Binden Sie jede Pflanze beim Wachsen an niedrige Pfähle oder Spaliere. Gärtner raten dazu, an einem Strauch 2 oder 3 Stämme zu bilden, was zu einem höheren Ertrag führt.

Um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern, müssen Pflanzen regelmäßig mit speziellen Lösungen behandelt werden. Die erste vorbeugende Maßnahme wird beim Pflanzen der Samen ergriffen. Sie werden mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung desinfiziert.
Vor der Blüte werden die Büsche mehrmals mit chemischen Mischungen behandelt, und während der Vegetationsperiode werden organische Düngemittel und Schädlingsbekämpfungsmittel verwendet. Hohe Erträge hängen von der richtigen Aussaat, der Kultivierung der Setzlinge und der Buschpflege ab.










