Viele Gärtner interessieren sich für die Tomate Nastena F1, ihre Bewertungen und Anbaumethoden. Für die meisten Tomatenanbauer ist der Ertrag ein wichtiges Kriterium beim Saatgutkauf. Relevante Informationen zu einigen neuen Sorten sind nicht immer verfügbar. Manchmal bleibt eine neu entwickelte Hybride trotz ihres hohen Fruchtpotenzials unerkannt.
Eine solche Pflanze ist die ertragreiche Tomatensorte Nastena F1. Diese Hybride wurde vor 10 Jahren von den Züchtern Yu. I. Pancheva und V. V. Zazimko entwickelt. Die Pflanze wurde in der Zentralen Schwarzerderegion im Freiland getestet und zeigte hohe Erträge. Daher wird sie für den kommerziellen Anbau und für Gartengrundstücke empfohlen.
Eigenschaften der Sorte
Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:
- Die Früchte reifen etwa 90-95 Tage nach dem Erscheinen der ersten Triebe. Die Büsche sind kräftig, 1-1,2 m hoch. Am Stamm befinden sich wenige Blätter.
- Die Pflanze trägt große, mehrkammerige Tomaten mit einem Gewicht von 0,2 bis 0,25 kg.
- Die Früchte sind fleischig, dicht und saftig und enthalten eine kleine Anzahl von Samen.
- Das Gemüse hat eine runde Form und wird beim Reifen leuchtend rot.
- Unreife Tomaten zeichnen sich durch das Fehlen eines dunkelgrünen Flecks in der Nähe des Stiels aus. Der Ertrag ist ausgezeichnet.
- Jeder Strauch trägt 6 bis 8 Tomaten, die hervorragend schmecken.
- Diese Sorte ist für Salate gedacht, wird aber manchmal auch für die Zubereitung zu Hause verwendet.
- Gemüse verträgt den Transport gut, ohne sich zu verformen.

Wie baut man Nastena-Tomaten an?
So züchten Sie die Tomate Nastena F1: Beschreibung der Anbautechniken. Um hochwertige Setzlinge zu erhalten, legen Sie den Samen in ein etwa 20 mm tiefes Loch. Sobald die ersten 2-3 Blätter erscheinen, wird jede Pflanze in einen separaten Becher umgepflanzt. Während des Wachstums benötigen Tomaten komplexe Mineraldünger. Diese sollten mehrmals ausgebracht werden.
Wenn bis zur Aussaat im Freien noch eine Woche vergeht, müssen die Pflanzen abgehärtet werden. Mitte Mai sollte der Strauch etwa 50 Tage alt sein. Für die Aussaat in provisorischen Schutzräumen oder Gewächshäusern ist der 20. Mai ideal, für die Aussaat im Freiland die ersten Sommertage.
Das optimale Pflanzmuster sollte eingehalten werden: 0,5 x 0,6 m.

Die Büsche werden zu einem einzigen Stamm erzogen. Die Pflanzen werden an vertikalen Stützen befestigt. Diese Tomaten zeichnen sich durch eine hervorragende Resistenz gegen Krautfäule und Alternaria aus. In der F1-Beschreibung heißt es außerdem, dass Nastena resistent gegen kurzfristige, starke Temperaturschwankungen und übermäßige Feuchtigkeit ist.

Nach dem Pflanzen pflegen Sie die Pflanzen wie gewohnt. Gießen Sie regelmäßig 3-4 Mal pro Woche, bei heißem Wetter täglich. Regelmäßiges Jäten ist notwendig, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Wurzeln zu gewährleisten. Anhäufeln fördert die Wurzelentwicklung. Während der Vegetationsperiode empfiehlt es sich, die Tomaten mit komplexen Mineraldüngern zu düngen, die vor allem Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten. Wenn alle Empfehlungen befolgt werden, können pro Quadratmeter etwa 20 kg Tomaten geerntet werden.
Bewertungen von Gärtnern
Es gibt im Internet nicht viele Bewertungen zu diesem Hybrid. Die Sorte ist erst vor relativ kurzer Zeit auf den Markt gekommen, daher sind die Informationen darüber begrenzt.

Swetlana, Region Rjasan:
„Letzte Saison habe ich Nastena im Freiland angebaut. Diese Pflanze war eine der ersten, die Früchte trug. Jede wog über 0,2 kg. Sie schmeckten süß, fleischig und saftig. Die Schale war fest. Eine Tomate wie jede andere. Wir haben sie in Salaten verwendet. Ich werde sie nächste Saison auf jeden Fall wieder anpflanzen.“
Elena, Gebiet Luhansk:
„Ich habe spontan eine neue Hybride gezüchtet. Dabei habe ich die Sorteneigenschaften berücksichtigt. Die Tomaten habe ich im Freiland gezogen. Überraschenderweise waren sie zuerst reif. Das Gemüse war lecker und nicht zäh. Nastena F1 war also ein voller Erfolg. Von der Ernte war nichts übrig, alles wurde frisch gegessen. Ich werde auf jeden Fall noch mehr anpflanzen.“
Katja, Gebiet Rostow:
„Seit fünf Jahren wächst diese Sorte auf meinem Grundstück. Meine Familie liebt nicht nur den Geschmack, sondern auch die hohen Erträge. Deshalb ist Nastena mein Favorit.“









