Tarpan ist eine Hybridtomate der ersten Generation. Diese Sorte zeichnet sich durch Krankheitsresistenz aus und kann sowohl im Freiland als auch im Innenbereich angebaut werden. Rosa Tomaten werden zum Kochen verwendet und sind in der Kinderernährung enthalten. Die Sorte liefert unabhängig von der Pflanzdichte hohe Erträge.
Vorteile eines Hybrids
Die Tarpan F1-Tomate ist für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus konzipiert. Diese Hybride der mittleren Saison trägt 95–105 Tage nach der Keimung Früchte.

Eine determinierte Pflanze mit mittlerer Wuchskraft und kompakter Form. Die Büsche sind mäßig belaubt. Die Blätter sind mittelgroß und hellgrün. Jede Traube trägt 4-6 Früchte.
Reife Tarpan F1-Tomaten sind sehr saftig und haben eine recht feste Konsistenz. Die Beschreibung der Frucht bezieht sich auf den charakteristischen Geschmack rosafarbener Tomaten. Je nach Anbaubedingungen wiegen die Tomaten 130–185 g.
Tomaten haben eine dicke Schale, die verhindert, dass die Frucht beim Reifen platzt, und so ihre Form und ihr marktfähiges Aussehen behält. Beim horizontalen Schnitt sind zahlreiche Kammern mit Samen sichtbar.

Diese Hybride zeichnet sich durch saftiges Fruchtfleisch, eine dichte, zuckerartige Konsistenz beim Zerkleinern und einen süßen, reichen Geschmack aus. Tomaten dieser Sorte werden für Kinder als Püree empfohlen. Aus den Tomaten wird auch Saft hergestellt. Die Früchte behalten beim Einmachen ihre Form.
Geerntete Tomaten überstehen lange Transportwege gut und sind lange haltbar. Die Früchte werden im Stadium der biologischen Reife vom Strauch gepflückt und reifen in einer warmen Umgebung, wodurch ihr Geschmack erhalten bleibt.
Agrartechnik für den Tomatenanbau
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte weisen auf eine frühe Reifezeit hin, daher werden die Samen für Setzlinge Anfang März ausgesät. Der Boden wird speziell für die Bepflanzung vorbereitet. Er enthält folgende Komponenten:
- Gartenerde;
- Humus;
- Rasen;
- Holzasche.
Wenn Sie keine eigene Erde herstellen können, können Sie auch ein fertiges Substrat verwenden, das im Fachhandel erhältlich ist. Gießen Sie die Mischung in Behälter. Ziehen Sie auf der Oberfläche 1 cm tiefe Furchen im Abstand von 5 cm.

Hybridsamen benötigen vor der Aussaat in der Regel keine zusätzliche Behandlung. Sie sind mit einer speziellen Samenschale umhüllt, die die für die Pflanzenentwicklung notwendigen Nährstoffe enthält.
Tomatensamen werden in die Furchen gelegt und locker mit Erde bedeckt. Der Behälter wird mit warmem Wasser besprüht und mit Plastikfolie oder Glas abgedeckt. Sobald die Sämlinge aufgehen, wird die Abdeckung entfernt und der Behälter an einen gut beleuchteten Ort gebracht.

Sobald sich zwei Laubblätter gebildet haben, werden die Pflanzen in separate, mit Substrat gefüllte Töpfe pikiert. Dies ermöglicht die gleichzeitige Selektion schwacher Pflanzen. In diesem Stadium wird mit Mehrnährstoffdünger gedüngt.
Sämlinge mit kräftigen Stielen, 6-8 geformten Blättern und dem ersten Blütenstand eignen sich zum Einpflanzen in den Boden. Die Pflanzen werden ins Freiland gebracht, nachdem sich Boden und Luft erwärmt haben. Die Pflanzung erfolgt meist im Mai.
Im Freiland werden 3-4 Setzlinge pro Quadratmeter gepflanzt. Im Gewächshaus erhöht sich der Ertrag pro Flächeneinheit um 90 %, wenn man die doppelte Dichte von 5 Pflanzen pro Quadratmeter ansetzt.

Am besten pflanzt man in 1-2 Reihen. Um die Luftzirkulation zu verbessern, entfernen Sie die unteren Blätter. Seitentriebe sollten nach dem vierten Blütenstiel abgeknipst werden.
Um den Ernteprozess zu beschleunigen, wird der Boden mit schwarzem Vlies gemulcht. Diese Methode ermöglicht es, Setzlinge 20–35 Tage früher im Freiland auszupflanzen und die Pflanzen per Tropfbewässerung zu bewässern.

Der Hybrid bevorzugt mäßiges Gießen an den Wurzeln. Wasser sollte hinzugefügt werden, wenn die oberste Erdschicht austrocknet. Tomaten reagieren gut auf mineralische und organische Düngemittel.
Die Wahl des Düngers wird durch die Bodenqualität und die Wetterbedingungen bestimmt. Berücksichtigen Sie beim Düngen die Entwicklungsphase der Pflanze. Während der Grünphase werden die Büsche mit Stickstoff versorgt.
Zur Bildung eines gesunden Wurzelsystems werden komplexe phosphorhaltige Präparate zugesetzt. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Nährstoffmangel zu einer fehlerhaften Pflanzenentwicklung führen kann, während ein Überschuss die Bildung der Eierstöcke negativ beeinflusst.

Der Hybrid ist resistent gegen die wichtigsten Krankheiten von Nachtschattengewächsen. Um Krankheiten vorzubeugen, behandeln Sie die Pflanzungen mit einer Wasserstoffperoxidlösung oder einer Mischung aus Branntkalk und Kupfersulfat.
Zur Bekämpfung biologischer Schädlinge werden Insektizide oder Volksheilmittel eingesetzt. Regelmäßiges Jäten und Mulchen hilft, Insektenbefall vorzubeugen.
Bewertungen von Gärtnern, die die Tarpan-Hybride anbauen, deuten auf eine deutliche Platzersparnis dank der kompakten Wuchsform der Pflanze hin. Gemüsebauern heben die Vorteile der Tomate hervor, darunter ihren hervorragenden Geschmack. Viele schreiben sogar: „Ich habe sie wegen ihres hervorragenden Geschmacks gepflanzt.“
Einer der Nachteile von Tomaten besteht darin, dass Hybridsamen nicht für die Aussaat in der folgenden Saison verwendet werden können.










