Beschreibung der unbestimmten Kiwi-Tomatensorte und ihrer Anbaueigenschaften

Die Kiwitomate verdankt ihren Namen ihrer Ähnlichkeit mit der exotischen Frucht. Reife Tomaten nehmen eine sumpfartige Farbe an. Das Fruchtfleisch ist grün, leicht süßlich und duftet angenehm fruchtig. Man isst sie frisch, verwendet sie in Wintersalaten oder legt sie einfach in Gläser.

Was ist eine Kiwitomate?

Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:

  1. Die Sorte ist unbestimmt, die Büsche sind recht hoch und erreichen eine Höhe von bis zu 1,5 m.
  2. Sie können im Freiland gepflanzt werden, die Pflege in einem Gewächshaus ist jedoch viel einfacher.
  3. In den südlichen Regionen ist es besser, sie im Freiland anzupflanzen, da Tomaten niedrige Temperaturen und Wetteränderungen nicht gut vertragen.
  4. Aufgrund ihres Wuchses muss die Pflanze an Stützen angebunden werden.
  5. Es wird empfohlen, Büsche mit 2–3 Stämmen zu formen.
  6. Die Sorte ist sehr ertragreich: An einem Bund bilden sich 5–6 große Früchte.
  7. An einem Strauch reifen bis zu 12 kg Tomaten.
  8. Das Gewicht einer Tomate beträgt 200–300 g.
  9. Die Form der Frucht ist rund, oben leicht abgeflacht.
  10. Die Vegetationsperiode dauert 4 Monate.

Wie werden Tomaten angebaut?

Da die Büsche hoch sind, benötigen sie besondere Pflege. Um den Ertrag zu steigern, müssen überschüssige Triebe entfernt werden. Die Blütenstände bilden sich einige Wochen nach dem Einpflanzen der Sämlinge.

Tomaten gedeihen in warmen Bedingungen. Die Samenkeimung erfordert Temperaturen von 20–25 °C, und der Fruchtansatz erfordert Temperaturen von mindestens 17 °C. Bei niedrigeren Temperaturen werden Pflanzenwachstum und -entwicklung gehemmt.

Kiwi-Tomaten

Tomaten sind dürreresistent. Zu viel Wasser im Boden tötet die Pflanze. Gießen Sie nur, wenn der Boden austrocknet.

Tomaten brauchen Dünger. Kalium und Phosphor verbessern die Fruchtqualität, während überschüssiger Stickstoff die Entwicklung der Tomaten hemmt, aber das Laubwachstum fördert.

Tomaten gedeihen gut in Erde, die zuvor Kohl und Gurken enthielt. Sie sollten nicht in Erde gepflanzt werden, die zuvor Kartoffeln, Zwiebeln oder Paprika enthielt, da diese von der Kraut- und Knollenfäule befallen sein können. Die Zugabe von Holzasche und Superphosphat zum Boden ist hilfreich. Der Pflanzbehälter sollte Drainagelöcher haben.

Ausgewachsene Setzlinge werden in einzelne Gefäße umgepflanzt. Eine in einen separaten Topf gepflanzte Pflanze entwickelt ein besseres Wurzelsystem. Sie wird deutlich widerstandsfähiger, was die Chancen auf eine gute Ernte erhöht.

Kiwi-Tomaten

Schauen wir uns die Besonderheiten der Setzlingszucht genauer an, da die Qualität der Ernte maßgeblich davon abhängt. Die Samen werden in einen flachen Behälter gepflanzt, der mit 5 cm Erde bedeckt ist. Verteilen Sie die Samen mit einer Pinzette oder einem Stäbchen 1–1,5 cm tief und lassen Sie 3 cm Abstand zwischen ihnen. Bedecken Sie den Behälter mit einer 1 cm dicken Schicht Erde und besprühen Sie ihn mit Wasser. Decken Sie den Behälter mit Plastikfolie ab und gießen Sie erst, wenn die ersten Triebe erscheinen. Halten Sie während dieser Zeit eine Temperatur von 20–25 °C ein.

Der nächste Schritt ist das Umpflanzen der ausgewachsenen Pflanze in einzelne Töpfe. In diesem Stadium benötigt die Pflanze kühlere Luft (18–20 °C) und viel Licht – bis zu 16–18 Stunden pro Tag. Um den Mangel an Tageslicht auszugleichen, werden abends Leuchtstofflampen eingeschaltet. Sie sollten direkt über der Pflanze in einem Abstand von 15 cm angebracht werden.

Kiwi-Tomaten

Sämlinge werden alle 10 Tage gedüngt. Dazu wird Hühnermist oder Kuhdung verwendet. Ist beides nicht verfügbar, kann Kompost oder Humus verwendet werden.

Sobald die Erde getrocknet ist, gießen Sie. Verwenden Sie am besten abgesetztes Wasser mit Zimmertemperatur. Sobald die Setzlinge gewachsen sind, sollten sie täglich nach draußen gebracht werden, wobei die Anzahl der Stellen täglich zunimmt. So passt sich die Pflanze beim Umpflanzen an ihren endgültigen Standort leichter an. In Regionen mit kurzen Sommern ist es wichtig, die Setzlinge rechtzeitig in die Erde zu pflanzen, da jeder Tag zählt. Die Vegetationsperiode endet Mitte August. Wenn Sie mit der Aussaat zu spät dran sind, dauert die Reifung bis September.

Tomaten und Kiwi

Gärtner weisen in ihren Bewertungen zu Kiwi-Tomaten darauf hin, dass die Früchte sehr weich sind und daher sorgfältig gepflückt werden müssen, da sie sonst Druckstellen bekommen können, was ihre Haltbarkeit verkürzen kann. In heißen Klimazonen können Tomaten eine honigfarbene Farbe annehmen. Rötungen weisen auf Überreife hin.

Insgesamt sind die Bewertungen dieser Sorte positiv. Die Leute genießen das ungewöhnliche Aroma und den tropischen Geschmack, der viele an die exotische Kiwifrucht erinnert.

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