Beschreibung der chilenischen Zwischensaisontomate und Empfehlungen für den Tomatenanbau

Chili-Tomaten bestechen durch ihr einzigartiges Aussehen. Selbst reife Früchte sind smaragdgrün. Rot werden sie nie. Geschmacklich sind sie jedoch mit anderen Sorten vergleichbar. Sie haben saftiges Fruchtfleisch und einen angenehmen, klassischen Geschmack.

Was sind Chile-Tomaten?

Merkmale der Sorte:

  1. Die Sorte gehört zu den Zwischensaisontomaten.
  2. Der Anbau ist in Gewächshäusern oder im Freiland in Regionen mit warmem Klima möglich.
  3. Die Pflanze ist unbestimmt und hoch.
  4. Der Strauch kann eine Höhe von über 2 m erreichen. Er ist recht groß und kräftig und kann im Garten viel Platz einnehmen.
  5. Die Sträucher haben eine mittlere Blattanzahl. Die Blätter sind normal groß und grün.
  6. Die Trauben sind komplex und verzweigt. An einer Traube können 6–9 Früchte gleichzeitig reifen.

Chilenische Tomaten

Chili-Tomaten sollten zu 1–3 Trieben erzogen werden. Gärtner sollten nicht mehr als 6 Triebe pro Trieb belassen. Andernfalls kann der Ertrag geringer ausfallen als erwartet. Seitentriebe am besten vom Strauch entfernen.

Die Pflanze wächst sehr schnell. Um die beste Fruchtqualität zu gewährleisten, ist es notwendig, regelmäßig Ausläufer zu entfernen und die Sträucher zu düngen.

Chilitomaten sind oval, leicht länglich und erinnern entfernt an Paprika, daher der Name.

Die Früchte sind glänzend und smaragdgrün. Die Beeren sind sowohl bei technischer als auch bei biologischer Reife grün. Mit zunehmender Reife entwickeln die Tomaten eine leichte, hellgoldene Röte.

Beschreibung der chilenischen Zwischensaisontomate und Empfehlungen für den Tomatenanbau

Das Fruchtfleisch ist zart, smaragdgrün und süß. Es ist in der Mitte dunkler als am Rand. Es handelt sich um eine Desserttomate. Das Aroma ist angenehm und nicht herb. Jede Frucht wiegt ca. 80–100 g. Sie ist kompakt. Die Schale ist gerippt. Die Oberfläche ist glatt und fest. Sie reißt nicht.

100 Tage nach dem Auflaufen der Sämlinge ernten Gärtner die erste Ernte. Die neuen Früchte reifen relativ schnell. Alle paar Tage können frische Tomaten für den Tisch geerntet werden.
Bei richtiger Pflege kann ein Strauch 5 bis 10 kg reife Tomaten liefern. Manche Gärtner berichten von Erträgen von 13-15 kg pro Strauch. Möglich wird dies durch regelmäßiges Düngen.

Das Wichtigste bei dieser Sorte ist, die Reife nicht zu verpassen. Der einzige Nachteil von Chili besteht darin, dass es auf den ersten Blick schwierig ist zu erkennen, wann eine Tomate vollreif und essbereit ist. Erfahrene Gärtner behaupten, dass der gerade beginnende goldene Farbton ein Anzeichen für die Reifung ist.

Chilenische Tomaten

Die Ernte kann frisch oder in verschiedenen Salaten verzehrt werden. Diese Sorte eignet sich für die Winterkonservierung, beispielsweise zum Einlegen oder Einmachen im Ganzen. Die kleinen Früchte passen gut in Gläser und haben ein ansprechendes Aussehen. Sie lassen sich gut zu Hause lagern und sind transportabel.

Wie baut man Tomaten an?

Diese Sorte wird als Setzlingstomate kultiviert. Um eine gute Ernte zu gewährleisten, ist eine sorgfältige Aussaat unerlässlich. Die Samen werden 10–20 Minuten in einer Kaliumpermanganatlösung eingeweicht. Anschließend werden sie abgespült und getrocknet. Anschließend werden die Samen in einem feuchten Tuch zum Keimen gebracht. Die Aussaat in Erde erfolgt, sobald die Samen aufquellen und die ersten Sprossen erscheinen.

Die mit Erde gefüllten Gläser werden mit Plastikfolie abgedeckt, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen. In dieser Umgebung sprießen die Sprossen innerhalb von 5–7 Tagen aus der Erde. Die Pflanzen benötigen Wärme und Licht. Bei unzureichender Sonneneinstrahlung installieren Gärtner Wachstumslampen über den Setzlingen. Die Setzlinge müssen regelmäßig gegossen werden.

Paprikaförmige Tomaten

Das Pikieren erfolgt, wenn die Sämlinge 3–4 kräftige Blätter haben. In separaten Töpfen wachsen die Pflanzen schneller.

Sobald sich der Boden auf +14ºС erwärmt und der Frühlingsfrost vorüber ist, können die Setzlinge an einen festen Standort gebracht werden.

Die Löcher werden in gut gedüngten, umgegrabenen Boden gegraben, der frei von Unkraut und Wurzeln ist. Der Abstand zwischen ihnen sollte etwa 40–50 cm betragen. Es wird empfohlen, jedem Loch eine Mischung aus Superphosphat und Kaliumsulfat hinzuzufügen. Dieser Dünger hilft den Pflanzen, sich schneller zu etablieren und eine hochwertige Ernte zu erzielen.

Um das Wachstum und die vertikale Höhe der Pflanze zu fördern, muss diese an einer Stütze befestigt werden. Die Stütze stützt die Trauben, an denen die Früchte reifen.

Die Büsche bilden 1-3 Stämme. Es sollten nicht mehr als 6 Büschel sein. Gießen Sie sparsam, nur bei Trockenheit. Einmal pro Woche gießen. Diese Sorte mag keine übermäßige Feuchtigkeit. Bei Überwässerung saugen sich die Früchte mit Wasser voll und werden zu wässrig. Dadurch verlieren sie ihre Fruchtbarkeit.

Paprikaförmige Tomaten

Sträucher müssen beschnitten werden, wobei Seitentriebe und alte, vergilbte Blätter entfernt werden müssen. So wird sichergestellt, dass alle Nährstoffe die Früchte erreichen. Gärtner sollten regelmäßig Unkraut jäten und den Boden in ihren Tomatenbeeten auflockern.

Vorteile der Sorte:

  1. Schnelle Reifung der Früchte.
  2. Tomaten werden frisch gegessen und auch für Winterzubereitungen verwendet.
  3. Erfordert keine sorgfältige Wartung.
  4. Ungewöhnliche Farbe reifer Früchte.
  5. Hervorragender Tomatengeschmack.
  6. Elastische Haut, die nicht reißt.
  7. Qualität bewahren.

Zu den Nachteilen zählen das notwendige Stutzen des Strauchs durch Entfernen alter Blätter und neuer Triebe sowie die Tatsache, dass die Tomate aufgrund ihrer ungewöhnlichen Farbe, die Käufer mit Unreife verwechseln könnten, nicht für den kommerziellen Anbau verwendet wird.

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