Die Supernova-Tomate ist bei Gärtnern und Landwirten sehr beliebt. Sie ist ein extrem früh reifendes Gemüse mit einer Wachstumsperiode von nur 60–62 Tagen. Supernova F1, eine Neuentwicklung des renommierten französischen Züchtungsunternehmens Clause, erfreut sich bei Landwirten weltweit großer Beliebtheit, da sie stressresistent ist und in unterschiedlichen Klimazonen gute Erträge liefert.
Die Haupteigenschaft, die dieses Gemüse so beliebt gemacht hat, ist sein ausgezeichneter süßer Geschmack mit einer leicht säuerlichen Note. Verbraucher loben außerdem die Größe der Supernova und die „Nase“, die ihr Aussehen aufwertet. Diese Tomatensorte ist in erster Linie für den Frischverzehr bestimmt, wird aber auch häufig zum Einlegen und Verarbeiten verwendet. Dank der festen Schale lässt sich dieses Gemüse gut lagern und über weite Strecken transportieren.

Aussehen der Pflanze
Der Strauch erreicht eine Höhe von 50 cm. Sein Stamm ist dick und kräftig, die Blätter sind kartoffelblattförmig und kräftig grün. Pro Saison bilden sich bis zu 10 Trauben, die jeweils 4-5 Früchte tragen.
Die Tomaten erreichen ein Gewicht von etwa 250–300 Gramm, sind rundlich geformt und haben eine längliche „Nasenform“. Das Fruchtfleisch ist gleichmäßig, tiefrot und von fester Konsistenz, ohne weißen Stiel.
Tomaten dieser Sorte sind sehr saftig. Jede Frucht enthält ungefähr 10 Samenkammern. Die Dicke der Samenwände erreicht 46 mm. Supernova-Tomaten sind durch ihre dichte und elastische Haut vor Rissen im Garten geschützt.

Wachstumsprinzipien
Rückmeldungen von Landwirten zeigen, dass der Anbau von Supernova sehr rentabel ist, mit Rekorderträgen für frühe Sorten: 4-5 kg pro Busch oder etwa 100 Tonnen pro Hektar Land.

Tomatensamen werden originalverpackt, pflanzfertig und behandelt geliefert. Das Pflanzenmaterial darf nicht mit bloßen Händen berührt werden, alle Arbeiten müssen mit Handschuhen durchgeführt werden und nach der Aussaat müssen die Hände mit Wasser und Seife gewaschen werden.
Tomaten werden sowohl im Freiland als auch unter Plastikabdeckungen gepflanzt. Letztere Option wird bevorzugt und ist am beliebtesten.

Für die Supernova F1-Tomate wird der Anbauprozess wie folgt beschrieben:
- Pflanzung. Die Aussaat erfolgt im Januar-Februar in hochwertigen Torf-Sand-Boden. Die Aussaat kann in speziellen Saatschalen oder herkömmlichen Saatschalen bis zu einer Tiefe von ca. 1,5 cm erfolgen. Anschließend empfiehlt es sich, die Erde leicht zu verdichten, um eine gleichzeitige Keimung der Samen zu gewährleisten.
- Pikieren der Sämlinge. Dies geschieht, sobald jeder Strauch 2–3 Blätter hat, was normalerweise 25 Tage nach der Aussaat der Fall ist. Das Pikieren trägt zur Verbesserung der Qualität der Sträucher bei.
- Aussaat im Freiland. Sobald die Setzlinge eine Höhe von 25–30 cm erreicht haben, können sie an ihren endgültigen Standort umgepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Beeten sollte 70 cm betragen, die Pflanzdichte sollte 3–4 Pflanzen pro 1 m² Boden betragen. Das Anbinden der Pflanzen wird empfohlen, ist aber nicht erforderlich. Diese Sorte benötigt kein Stutzen.
- Ernte. Die erste Ernte kann bereits 60 Tage nach der Pflanzung eingefahren werden. Die vollständige Ernte beginnt am 65. Tag.

Die wachsende Beliebtheit von Supernova wird durch ihre Resistenz gegen die wichtigsten Nachtschattengewächse und ihre Winterhärte begünstigt, die den Anbau in sekundären Fruchtfolgen ermöglicht. Diese Tomaten vertragen Überkopfbewässerung gut, Tropfbewässerung ist jedoch vorzuziehen.
Diese Pflanzen werden häufig von Eulenfaltern und Kartoffelkäfern befallen. Diese Insekten müssen mechanisch entfernt werden. Es wird empfohlen, die Tomaten alle 10 Tage zu gießen. Denken Sie außerdem daran, die Pflanzen regelmäßig zu düngen und die Beete zu jäten. Um die Reifung zu beschleunigen, ist es ratsam, die untersten Blätter von den Pflanzen zu entfernen.










