Die Hawaiian Pineapple-Tomate ist eine hochwachsende Pflanze mit großen, auffälligen goldorangen Früchten. Diese Sorte bringt einen hohen Ertrag und besticht durch ihren einzigartigen Geschmack und ihr fruchtiges Aroma.
Hauptmerkmale
Es ist erwähnenswert, dass diese Tomatensorte für den Gewächshausanbau bestimmt ist. Sie kann im richtigen Klima auch im Freien angebaut werden, aber Ertrag und Geschmack können vom Original abweichen.

Die Höhe der Pflanze stellt gewisse Herausforderungen dar. Die Hawaii-Ananas wird durchschnittlich zwei Meter hoch und benötigt daher zusätzliche Stützen und gelegentliches Abstützen. Beim Pflanzen im Gewächshaus muss die Höhe der Pflanze kontrolliert werden, was den Wachstumsprozess zusätzlich erschwert.
Um eine gute Ernte zu erzielen, sollten Tomatensträucher aus 2-3 Stielen bestehen, daher ist ein rechtzeitiges seitliches Schneiden erforderlich.
Das Gemüse ist gegen die meisten Krankheiten resistent, doch auch hier hat die Tomate eine Schwachstelle. Sie ist sehr anfällig für die Kraut- und Knollenfäule. Darüber hinaus ist ein zusätzlicher Schutz gegen Schädlinge, insbesondere Weiße Fliegen, erforderlich.

Tomaten wiegen 300–400 g, können aber auch extrem groß werden – bis zu 700 g. Die Reifezeit beträgt 105 Tage ab Keimung. Die Tomate hat ein einzigartiges Ananasaroma, wobei der Geschmack typisch für dieses Gemüse bleibt. Die Samen sind wenige und sehr klein. Die Tomate ist rund, leicht abgeflacht. Ihre Farbe ist orange; reife Tomaten haben auf der Unterseite rosa Streifen.
Die Tomate wird in Salaten und Säften verwendet. Dank ihres süßen Geschmacks findet die Hawaii-Ananas auch Verwendung in Kindermenüs. Leider sind die Früchte nicht lange haltbar und sollten daher innerhalb weniger Tage nach der Ernte verzehrt werden.

Wachsende Regeln
Am besten säen Sie Tomatensetzlinge im März aus, damit sie sich ausreichend anwachsen können, bevor Sie sie in die Erde pflanzen. Normalerweise werden Setzlinge in einzelne 350-ml-Behälter gesät. Platzieren Sie die Samen 1 cm tief. Denken Sie beim Säen daran, die Samen auszudünnen, um genügend Platz zu lassen. Um den Boden zu desinfizieren, verwenden Sie eine Kaliumpermanganatlösung. Kochen Sie diese auf und gießen Sie sie heiß in den Boden. Decken Sie den Behälter anschließend mit Plastikfolie ab. Säen Sie die Setzlinge erst, wenn der Boden abgekühlt ist.

Beim Umpflanzen von Setzlingen in Erde müssen Sie folgende Regeln beachten:
- der Busch sollte aus 2-3 Stielen bestehen;
- die unteren Blätter müssen entfernt werden;
- der Abstand zwischen den Büschen beträgt nicht weniger als 0,5 m;
- pro 1 m² dürfen nicht mehr als 3 Büsche gepflanzt werden;
- Bodentemperatur — +15… +17°С.
Kein Wunder, dass diese Sorte als Gewächshaussorte gilt: Für ein erfolgreiches Wachstum benötigt sie nicht nur warmen Boden, sondern auch warmes Wasser zur Bewässerung (17 bis 20 °C). Tomaten gedeihen in Feuchtigkeit. Vor dem Pflanzen sollte der Boden großzügig gegossen werden. Nach dem Pflanzen sieben Tage lang täglich gießen. Das erste Lockern (um die Sauerstoffversorgung sicherzustellen) kann nach zwei Wochen erfolgen.

Zur Düngung eignen sich handelsübliche Mineraldünger. Geben Sie den Dünger 20 Tage nach der Pflanzung ins Gießwasser. Anschließend düngen Sie alle 2-3 Wochen. Gegen Krankheiten und Schädlinge können Knoblauch- oder Sodalösungen eingesetzt werden. Die Pflanze kann bereits zwei Wochen nach der Pflanzung behandelt werden. Wiederholen Sie die Behandlung bei Bedarf, jedoch maximal alle 10 Tage.
Wenn Sie die Temperatur im Auge behalten und die Stiele rechtzeitig an die Stütze binden, gibt es beim Tomatenanbau keine Probleme. Diese Sorte erhält von Gärtnern ausschließlich positive Bewertungen.










