Wenn ein Gärtner nicht nur leckere, sondern auch ungewöhnliche Tomaten anbauen möchte, ist die Perchik-Tomate eine gute Wahl. Diese interessanten, länglichen Früchte ähneln Paprika, daher der Name. Eine Besonderheit dieser Sorte ist ihr hoher Ertrag. Diese Tomaten haben einen ausgezeichneten Geschmack und sind vielseitig einsetzbar.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Tomaten ist, dass sie unter allen Bedingungen angebaut werden können. Im Süden wird Perchik im Freiland gepflanzt, während er in den zentralen und nördlichen Regionen am besten unter Folie angebaut wird. Der Ertrag bleibt davon unberührt und bleibt konstant hoch.

Eigenschaften der Sorte
Die Sortenmerkmale und die Herstellerbeschreibung weisen darauf hin, dass es sich um determinierte Tomaten handelt. Obwohl sie ein begrenztes Stammwachstum aufweisen, werden sie groß. Im Freiland beträgt die durchschnittliche Strauchhöhe der Perchik-Tomaten 1,5 Meter, im Gewächshaus etwa 2 Meter.
Die hohen Büsche tragen zwar kleine, aber zahlreiche Früchte. Und die Tomaten haben eine ungewöhnliche Form, sodass man sie leicht mit echten Paprikapflanzen verwechseln kann.
Um gesunde Pflanzen zu züchten, sollten diese ausschließlich aus Setzlingen gepflanzt werden. Dazu sollten die Samen bereits im März ausgesät werden. Erst im Mai sollten die Pflanzen ins Freiland oder ins Gewächshaus umgepflanzt werden. Die erste Ernte kann dann im Juli eingefahren werden.
Die Büsche tragen zahlreiche, in Büscheln angeordnete Früchte. Sie bilden sich entlang des gesamten Stammes. Um den Ertrag zu verbessern, empfehlen Experten, die Büsche zu formen. Überschüssige Seitentriebe sollten entfernt werden. Am besten erzieht man die Pflanze zu 1-2 Stämmen.

Da dieser Strauch sehr hoch wächst, muss er abgesteckt werden. Andernfalls führt das Gewicht der zahlreichen Früchte dazu, dass der Strauch zusammenbricht und ein Teil der Ernte verloren geht.
Gärtner wählen die Tomatensorte Perchik nicht nur wegen ihrer attraktiven Fruchtform. Ein weiterer wichtiger Faktor ist ihre Resistenz gegen die meisten Krankheiten. Daher benötigen sie kein vorbeugendes chemisches Besprühen.
Einer der Hauptnachteile dieser Tomate ist ihr extremer Wärmebedarf. Sie verträgt keinen Frost, daher ist es in kühlen Klimazonen unerlässlich, die Sträucher mit Plastikfolie abzudecken. Im Gewächshaus bringt die Perchik eine ebenso köstliche und reiche Ernte hervor.
Beschreibung der Früchte
Der Hauptvorteil der Sorte Perchik liegt in ihrem Fruchtgehalt und hohen Ertrag. Die kleinen Tomaten, die wie kleine Paprika geformt sind, machen sich sowohl in Salaten als auch in Einmachgläsern gut. Das durchschnittliche Fruchtgewicht beträgt etwa 70 g. Ein einziger Bund bringt eine große Anzahl Tomaten hervor.

Viele erfahrene Gärtner bemerken, dass diese Tomaten einen sehr angenehmen Geschmack haben. Daher eignen sie sich sowohl für Sommersalate als auch für Winterkonserven. Das Einmachen ganzer Paprikatomaten ist durchaus akzeptabel, da sie saftiges Fruchtfleisch und eine dicke Schale haben.
Die Früchte können ganz rot sein, manchmal weisen die Tomaten aber auch gelbe Adern auf. Eine einzelne Traube kann etwa 10 Tomaten enthalten, die nach und nach reifen, sodass Sie lange Freude an ihrem köstlichen Geschmack haben.
Es ist erwähnenswert, dass sich diese Tomaten nicht nur zum Einmachen, sondern auch zur Langzeitlagerung eignen. Die Sorte gilt als krankheitsresistent, aber bei den ersten Anzeichen einer Krankheit können Sie die Tomaten ernten, solange sie noch grün sind. Sie reifen leicht von der Rebe ab. Kühl gelagert sind sie lange haltbar. Darüber hinaus überstehen Perchik-Tomaten lange Transporte gut.

Tomatenbewertungen
Irina, Woronesch: „Ich liebe diese Tomaten wegen ihres köstlichen Geschmacks. Sie sind klein genug, um sie im Ganzen in kleinen Gläsern aufzubewahren. Sie eignen sich auch hervorragend zum Trocknen. Sie sind köstlich.“
Jaroslawa, Taganrog: „Das sind gute Tomaten, die ich regelmäßig anbaue. Sie bringen eine sehr gute Ernte!“










