Beschreibung der Hybridtomate Fenda und Anbauregeln für die Sorte

Die neue Tomatensorte Fenda F1 erhält positive Bewertungen von Gärtnern, die sie bereits angebaut haben. Die Sorte Fenda wächst unbegrenzt und liefert eine reiche Ernte. Bei richtiger Pflege können bis zu 25 kg Tomaten pro Quadratmeter geerntet werden. Sie gedeiht am besten in Gewächshäusern in gemäßigten Klimazonen oder in Gartenbeeten in südlichen Regionen. Die Pflanze wächst hoch und benötigt eine Stütze. Die Fenda F1-Tomate ist universell einsetzbar. Sie kann frisch gegessen, entsaftet, zu Soßen verarbeitet oder in Stücken eingemacht werden.

Was ist eine Fenda-Tomate?

Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:

  1. Die Form der Tomate ist rund und abgeflacht.
  2. Dichte rosa Früchte erreichen ein Gewicht von 200-350 g, und in einigen Fällen kann eine Tomate bis zu 500 g wiegen. Es scheint unglaublich, aber laut Gärtnerbewertungen kann man Früchte mit einem Gewicht von 600 g finden.
  3. Alle Gärtner, die diese Sorte probiert haben, sind sich in einem Punkt einig: Fenda-Tomaten sind wirklich groß und sehr lecker.
  4. Fenda F1-Tomaten haben einen ausgezeichneten Tomatengeschmack und heben sich von anderen rosa Sorten durch ihre Süße und ihren Zuckergehalt ab.
  5. Im Inneren einer Tomate befinden sich mindestens 6 Samenkammern.
  6. Beim Anbau der Sorte Fenda müssen Sie keine Angst haben, dass die Früchte aufplatzen oder verkrusten.

Fenda-Tomaten

Wie werden Tomaten angebaut?

Die Anbautechnologie dieser Sorte basiert auf der Tomatensämlingsmethode. Um sicherzustellen, dass die Sorte Ihren Erwartungen entspricht, kaufen Sie Saatgut am besten nur bei seriösen Verkäufern, lesen Sie die Verpackungsbeschreibung sorgfältig durch und ziehen Sie die Sämlinge selbst.

Vor der Aussaat empfiehlt es sich, die Samen zu untersuchen und zu kleine oder beschädigte Samen zu entfernen. Die Auswahl der richtigen Samen ist einfach: Salz ins Wasser geben, die Samen hineingeben, schwimmende Samen entfernen und die am Boden liegenden Samen einpflanzen. Gute Samen sollten gründlich gespült und 15 Minuten in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung eingeweicht werden.

Reife Tomaten

Die Aussaat sollte Anfang März erfolgen, wenn die Tage länger geworden sind. Die richtige Temperatur ist entscheidend: direkt nach der Aussaat 21–23 °C, dann auf 19 °C senken. Das Absenken der Temperatur verhindert, dass sich die Sämlinge strecken. Diese Sorte treibt in der Regel gleichmäßig aus. Sobald die ersten beiden Blätter erscheinen, können die Sämlinge in Töpfe oder Becher umgepflanzt werden.

Zum Gießen verwenden Sie am besten Schmelz- oder Regenwasser, Sie kommen aber auch mit folgender Zusammensetzung aus: 2 Esslöffel Wasserstoffperoxid pro 1 Liter gewöhnliches Wasser.

Tomaten wiegen

Schauen wir uns die Besonderheiten des Tomatenanbaus an. Ein Pflanzmuster von 50 x 40 cm sollte eingehalten werden, sodass 3-4 Pflanzen pro Quadratmeter vorhanden sind. Der Anbau im Gewächshaus wird bevorzugt.

Sobald die Pflanzen in der Erde sind, sollten sie gründlich gewässert und mit einer 10 cm dicken Mulchschicht bedeckt werden. Lassen Sie sie dort 8-10 Tage stehen. Wenn die Mulchempfehlungen korrekt befolgt werden, müssen die Tomaten möglicherweise nicht gegossen werden.

Die ersten Borsten bilden sich normalerweise nach dem 9. Laubblatt, danach erscheinen nach jedem dritten Borsten weitere Borsten.

Tomaten anbauen

Gießen Sie zunächst alle 4–5 Tage und erhöhen Sie die Häufigkeit, sobald die Blüte beginnt. Vermeiden Sie, dass Wasser auf die Blätter gelangt. Gießen Sie näher an den Wurzeln. Empfohlen wird morgens.

Aufgrund der Höhe des Strauchs und seines stetigen Wachstums ist es notwendig, die Pflanze hochzubinden. Beim Tomatenanbau im Gartenbeet verwenden Sie hierfür am besten Pfähle oder ein Spalier.

Am besten erziehen Sie den Strauch zu einem einzigen Stamm und entfernen dabei vorsichtig Seitentriebe. Um zu verhindern, dass an denselben Stellen neue Triebe wachsen, ist es wichtig, die Stümpfe stehen zu lassen. Werden die Seitentriebe nicht entfernt, können Stamm und Fruchtstände der Pflanze beschädigt werden.

Zweig mit TomatenDa sich die Sorte Fenda durch einen guten Ertrag auszeichnet, benötigt sie eine große Menge an Nährstoffen, was bedeutet, dass der Boden häufiger unter Beachtung der Dosierung gedüngt werden muss. Für Fenda F1-Tomaten ist die Blattdüngung ideal.

Für ein gutes Wachstum dieser Sorte sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

  1. Stickstoff für grüneres Laub und schnelleres Wachstum. Bei Überdosierung gibt die Pflanze überschüssigen Stickstoff ins Laub ab.
  2. Phosphor ist für eine bessere Reifung unerlässlich. Ein Mangel an diesem Element führt dazu, dass Tomaten nicht mehr blühen.
  3. Kalium ist wichtig für ein verbessertes Wurzelwachstum und den Transport von nährstoffreichem Wasser durch die Stängel. Dieses Element synthetisiert Vitamin C, hellt die Farbe von Tomaten auf und trägt dazu bei, ihr Aroma zu bewahren.

Wichtig ist, beim Düngen auf ein ausgewogenes Verhältnis zu achten, sodass Kalium den Stickstoff überwiegt. Die Verwendung nur eines dieser Düngemittel reicht nicht aus; der Mangel an notwendigen Nährstoffen wirkt sich unmittelbar auf das Wachstum der Pflanzen aus. Die Fenda F1-Tomate ist resistent gegen viele Krankheiten.

Gewicht einer Tomate

Vollreife Tomaten erscheinen recht früh. Bereits nach 60–110 Tagen können Sie die ersten Tomaten genießen. Hohe Büsche wachsen in warmen Gewächshäusern oder tropischen Klimazonen über ein Jahr lang und bilden bis zu 50 Trauben. Die Pflanze kann bis zu 2 Meter hoch werden. Äußerlich unterscheiden sich diese Büsche von anderen Tomaten durch ihre langen, geraden und dicken Stängel mit großen Blättern.

Tomaten überstehen lange Transportwege gut und behalten dabei ihren Glanz, ihr Aroma und ihr Aussehen. Die Festigkeit und die dichte Struktur der Früchte tragen dazu bei. Der Hauptvorteil der Sorte Fenda F1 sind ihre großen, schmackhaften Tomaten. Unter den richtigen Bedingungen können das ganze Jahr über frische Tomaten geerntet werden.

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