- Die Geschichte der Auswahl der weißen Johannisbeere von Versailles
- Beschreibung und Merkmale der Kultur
- Büsche und Blätter
- Beeren und ihr anschließender Verkauf
- Immunität gegen Krankheiten
- Beständigkeit gegen Minustemperaturen
- Vor- und Nachteile der Sorte
- Landung
- Zeitpunkt der Pflanzarbeiten
- Standort auswählen und Pflanzloch vorbereiten
- Pläne und Regeln für das Pflanzen von Setzlingen
- Notwendige Pflege
- Bewässerung
- Dünger
- Beschneiden und Kronenformung
- Schutz für den Winter
- Krankheiten und Schädlinge: Schutz und Behandlung
- Reproduktionsmethoden
- Stecklinge
- Ebenen
- Den Busch teilen
- Meinungen der Gärtner zur Sorte
Beeren von Versailles weiße Johannisbeere laut Beschreibung Die Sortenmerkmale ähneln denen anderer verwandter Pflanzen. Die ursprünglich aus Frankreich stammende Sorte zeichnet sich jedoch durch höheren Ertrag und Geschmack aus. Gärtner kennen diese Pflanze seit über 100 Jahren. In dieser Zeit haben Hobbygärtner die Vorteile dieser Sorte aus erster Hand kennengelernt, die in ganz Russland, einschließlich des Urals und Sibiriens, angebaut werden kann.
Die Geschichte der Auswahl der weißen Johannisbeere von Versailles
Die Geschichte dieser Sorte reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Technisch gesehen handelt es sich um eine weißfruchtige Sorte der roten Johannisbeere. Von französischen Agronomen entwickelt, erfreute sie sich weltweit zunehmender Beliebtheit. Ihre Hauptvorteile sind die großen Früchte, der hohe Ertrag und der geringe Pflegeaufwand. Seit 1959 ist diese Johannisbeersorte im Register der Züchtungserfolge Russlands eingetragen. Sie wird für den Anbau in den zentralen und nordwestlichen Regionen, der Wolgaregion und dem Ural empfohlen.
Beschreibung und Merkmale der Kultur
Der Strauch hat die für Johannisbeeren typischen Blätter: leuchtend grün, fünflappig, mit deutlich ausgeprägtem Blattstiel und zentraler Zehe. Ein einzelner Strauch trägt bis zu 3 Kilogramm reife, milchig-gelbe Beeren. Diese Johannisbeersorte ist bedingt frostbeständig und anfällig für Anthraknose und Gartenschädlinge. Die Blütenstände sind mittelgroß, die Trauben haben längliche Blattstiele und sind kurz weichhaarig.
Büsche und Blätter
Versailles-Johannisbeeren wachsen als aufrecht wachsende, leicht ausladende Büsche mit biegsamen Stielen. Sie werden selten höher als 1,5 Meter. Die Blätter sind klassische Johannisbeerblätter, unterseits kurz weichhaarig. Die Basis ist abgerundet, die gezähnten Zähne sind kurz und stumpf.

Beeren und ihr anschließender Verkauf
Die Früchte sind perfekt abgerundet. Johannisbeeren haben einen Durchmesser von bis zu 10 Millimetern und wiegen im Durchschnitt etwa 1 Gramm. Die Schale ist zart und fest, geschmacklich jedoch kaum wahrnehmbar. Die Frucht hat eine cremige Farbe, manchmal mit einem leicht gelblichen Schimmer. Im Inneren ist die Beere mit saftigem, süß-säuerlichem Fruchtfleisch gefüllt. Jede Johannisbeere enthält:
- Zucker – bis zu 8%;
- Säuren – nicht mehr als 2,3 %;
- Trockenmasse – bis zu 18 %.
Johannisbeeren sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine und Mineralstoffe, einschließlich Ascorbinsäure. Sie sind bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen beliebt. Aus den Beeren werden Fruchtgetränke hergestellt, die bei Sommerhitze unverzichtbar sind, sowie Konserven.

Immunität gegen Krankheiten
Leider ist diese Sorte nicht hundertprozentig resistent gegen Krankheiten (Anthraknose, Echter Mehltau und Becherrost), kann diesen aber mit vorbeugenden Maßnahmen gut standhalten. Hohe Luftfeuchtigkeit fördert zudem die Entwicklung von Pilzen und Fäulnis.
Beständigkeit gegen Minustemperaturen
Johannisbeersträucher dieser Sorte sind mäßig kälteempfindlich und eignen sich daher für den großflächigen Anbau. Bei sorgfältiger Vorbereitung und Abdeckung für den Winter überstehen die Sträucher problemlos den strengen Uralfrost.

Vor- und Nachteile der Sorte
Johannisbeeren gelten zu Recht als eine Fundgrube an Nährstoffen, ein wahrer Vitamincocktail für Kinder und Erwachsene. Diese Sorte kombiniert harmonisch ihre Vorteile mit einer moderaten Anzahl von Nachteilen.
Die Sorte Versailles ist resistent gegen Echten Mehltau und liefert einen ordentlichen Ertrag. Die Johannisbeersträucher sind selbstfruchtbar und selbstbestäubend. Die Beeren bleiben lange an den Rebstöcken haften und tragen so zur Erhaltung der Ernte bei.
Es gibt jedoch auch einige Nachteile: Die Sorte neigt zur Ausbreitung und ist anfällig für Anthraknose.
Landung
Beim Pflanzen dieser Johannisbeersorte müssen bestimmte Regeln beachtet werden, damit die Sträucher Wurzeln schlagen und Früchte tragen. Die Pflege sollte sofort erfolgen, einschließlich Gießen, Düngen und anschließendem Beschneiden und Abdecken vor dem Winter.
Zeitpunkt der Pflanzarbeiten
Versailles-Johannisbeeren werden zweimal jährlich gepflanzt – im Frühjahr oder im Herbst. Im ersten Fall ist dies die Zeit vor dem aktiven Knospenaustrieb, im zweiten Fall im September-Oktober. Diese Wahl gewährleistet eine schnelle Anpassung der Johannisbeersträucher an den Standort.

Standort auswählen und Pflanzloch vorbereiten
Johannisbeeren benötigen volle Sonne, Schatten ist schädlich. Andernfalls werden die Beeren bei der zukünftigen Ernte sauer. Der Standort sollte zugfrei sein. Die Sorte Versailles mag keine sumpfigen Gebiete und Gebiete in der Nähe von Grundwasser. Leichte, durchlässige Böden (Lehm, sandiger Lehm) mit einer schwach sauren chemischen Reaktion sind zu bevorzugen.
Das Loch für die Johannisbeersträucher wird 14 Tage vor dem Pflanzen vorbereitet. Unkraut und Ablagerungen werden entfernt und Dünger (Humus, Superphosphat, Holzasche) hinzugefügt.
Pläne und Regeln für das Pflanzen von Setzlingen
Der Sämling sollte bis zu fünf holzige Wurzeln von 15 bis 20 Zentimetern Länge haben. Die Wurzeln werden besonders sorgfältig untersucht, da sie das Wachstum des Busches bestimmen. Benachbarte Pflanzen haben einen Abstand von mindestens 1 Meter, der Reihenabstand beträgt bis zu 1,5 Meter.

Der Wurzelhals muss sich etwa 10 Zentimeter über dem Boden befinden. Wenn Sie den Sämling in das Loch setzen, richten Sie die Wurzeln vorsichtig gerade aus, bedecken Sie ihn dann mit Erde und verdichten Sie ihn leicht.
Notwendige Pflege
Zur minimalen Pflege gehören Beschneiden, Gießen, Düngen und Schädlingsbekämpfung. Dies gewährleistet eine normale Fruchtproduktion, eine erhöhte Schädlingsresistenz und ein stärkeres Wachstum.
Bewässerung
Beim Einpflanzen benötigt ein Setzling 1-2 Eimer Wasser. Beachten Sie dabei eine einfache Regel: Der Strauch muss regelmäßig gegossen werden, aber vermeiden Sie, dass der Boden durchnässt wird. Gießen Sie den Johannisbeerstrauch am besten morgens und abends, indem Sie einen Eimer Wasser in den Wurzelbereich gießen. Wiederholen Sie diesen Vorgang dreimal pro Woche.

Dünger
Im dritten Wachstumsjahr benötigt der Busch „Vitamine“ – Harnstoff, Hühnermist, fertige oder selbstgemachte Mischungen. Zum Beispiel Kaliumpermanganat mit Borsäure und Kupfersulfat. Die Düngung erfolgt bei schwacher Sonneneinstrahlung, also bei ruhigem Wetter.
Beschneiden und Kronenformung
Sobald 6–7 Äste das Skelett des Strauchs bilden (nach einem Jahr), wird der Strauch beschnitten. Genau die Hälfte, die stärksten, bleibt stehen, der Rest wird mit einer Gartenschere entfernt. Dieser Schnitt erfolgt jährlich. Kranke, beschädigte und vertrocknete Äste müssen entfernt werden. Auch Triebe, die den Strauch überwachsen lassen, werden entfernt. Die Krone wird so geformt, dass die Dominanz der geraden, fruchttragenden Äste betont wird.

Schutz für den Winter
Sobald der Busch seine Blätter abwirft, schneiden Sie kranke und alte Zweige bis zum Boden und einjährige Triebe um ein Drittel ihrer Länge ab. Bei starkem Frost empfiehlt es sich, die Zweige bis zum Boden zu biegen und mit Schildern oder Schieferstücken abzudecken.
Krankheiten und Schädlinge: Schutz und Behandlung
Anthraknose kann mit Bordeauxbrühe und kolloidaler Schwefellösung behandelt werden. Echter Mehltau kann mit Fitosporin behandelt werden. Becherrost ist resistent gegen Ziram, Captan und Bordeauxbrühe.
Johannisbeeren sind anfällig für Schädlinge wie Blattläuse, Motten und Blattwespen. Beschädigte Teile werden entfernt und verbrannt, und die Pflanze wird mit Malathion oder einem Aufguss aus Zwiebelschalen besprüht.

Reproduktionsmethoden
Die Vermehrung von Johannisbeeren im Beet ist einfach – durch Stecklinge, Absenker oder durch Teilung des Strauchs.
Stecklinge
Johannisbeerstecklinge werden aus Samen ausgewählt oder aus Johannisbeersträuchern hergestellt. Jeder Stiel sollte bis zu 7 Knospen (mindestens 5) haben. Sie werden in einem 45-Grad-Winkel gepflanzt.
Ebenen
Im Frühjahr werden um den Strauch herum Rillen geformt, in die die ausgewählten Triebe gelegt werden. Anschließend werden sie mit Erde bedeckt und angedrückt. Mit der Zeit wurzelt der Zweig und kann vom Mutterstrauch getrennt werden.

Den Busch teilen
Diese Methode erfordert Präzision. Entfernen Sie die Johannisbeeren vorsichtig und teilen Sie sie in die gewünschte Anzahl Stücke, wobei 2-3 Zweige mit Wurzeln übrig bleiben.
Meinungen der Gärtner zur Sorte
Gärtner schätzen die Weiße Johannisbeere „Versailles“ für ihre köstlichen, reichhaltigen Beeren. Aus ihnen werden Fruchtgetränke, Kompotte und Konserven für den Winter hergestellt. Die Früchte fallen lange nicht ab. Die Pflanze ist mäßig resistent gegen Krankheiten und Kälte und daher ideal für ein Gartengrundstück.











