- So bleiben die Vitamine in Johannisbeeren erhalten
- Die Nuancen der Ernte und Lagerung verschiedener Sorten
- Schwarze Apfelbeere
- Weiße und rote Johannisbeeren
- Optionen für die Ernte
- So lagern Sie frische
- Auswählen eines Containers
- Lagerbedingungen und Haltbarkeit frischer Beeren
- Wir lagern Beeren im Kühlschrank
- So konservieren Sie Früchte für den Winter
- Einfrieren
- Trocknen
- Mit Zucker mahlen
- Den besten Weg wählen
- Was tun, wenn die Zubereitungen zu verderben beginnen?
Wir möchten die Haltbarkeit von Beeren, die im Sommer erscheinen, stets verlängern. Was tun wir, wenn wir in der Winterkälte Lust auf Obst haben? Wie können wir Johannisbeeren, auch schwarze Johannisbeeren, frisch halten?
So bleiben die Vitamine in Johannisbeeren erhalten
Bei der Wärmebehandlung gehen Nährstoffe verloren. Je weniger Wärmebehandlung, desto mehr Vitamine bleiben in Johannisbeeren erhalten.
Die Nuancen der Ernte und Lagerung verschiedener Sorten
Eine wichtige Regel: Es ist nicht empfehlenswert, Johannisbeersorten zu mischen. Rote Johannisbeeren werden getrennt geerntet, ebenso wie weiße und schwarze Johannisbeeren. Rote und weiße Johannisbeeren werden in Bündeln geerntet. Die Lagerung an der Rebe verlängert ihre Haltbarkeit.
Schwarze Johannisbeeren hingegen werden einzeln gepflückt. Nach der Ernte werden die Beeren getrocknet, da Saft und Restfeuchtigkeit zum Verderben führen können. Die Beeren werden in einer dünnen Schicht getrocknet. Die Ernte erfolgt bei trockenem, niederschlagsfreiem Wetter.
Überreife Früchte können nicht gelagert werden. Nach der Ernte verschwinden Vitamine und andere nützliche Substanzen sofort.

Schwarze Apfelbeere
Warum werden schwarze Johannisbeeren ohne Zweige geerntet? Werden die Beeren mit der Traube vom Strauch gepflückt, besteht die Gefahr, dass der Reifungsprozess weitergeht. Dies beeinträchtigt ihre Dichte und Festigkeit.
Geerntete Johannisbeeren können ab dem Erntezeitpunkt 10–15 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. So bleiben ihre wertvollen Nährstoffe erhalten.
Weiße und rote Johannisbeeren
Ideale Lagerbedingungen sind eine Temperatur von 1 °C und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wenn Sie dies beachten, bleiben die Beeren zwei Monate lang haltbar. Wer die Früchte lieber länger aufbewahren möchte, dem sei folgender Trick empfohlen: Die Beeren werden gepflückt, wenn sie noch leicht unreif sind.

Optionen für die Ernte
Es gibt viele Möglichkeiten, Obst aufzubewahren. Jeder wählt diejenige, die ihm am besten passt.
So lagern Sie frische
Dabei werden Nuancen wie Behälter und Standort berücksichtigt.
Auswählen eines Containers
Die Früchte werden in denselben Behältern gelagert, in denen sie geerntet wurden. Das können Körbe, Eimer, Kisten oder Gestelle sein. Idealerweise sollte der Behälter zwischen 2 und 4 kg fassen. Ist der Behälter breiter als hoch, werden die Beeren nicht durch ihr Eigengewicht zerdrückt.
Aufbewahrungsbehälter müssen atmungsaktiv sein. Geeignet sind kleine, gelochte Kisten, offene Körbe oder mit Frischhaltefolie abgedeckte Behälter. Der Luftaustausch ist hier entscheidend.

Lagerbedingungen und Haltbarkeit frischer Beeren
Unter natürlichen Bedingungen bleiben sie zwei Wochen lang lebensfähig. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, einige Regeln zu beachten:
- Die Lufttemperatur übersteigt nicht 10–21 °C.
- Die Luftfeuchtigkeit wird näher am optimalen Wert (mittel) eingestellt. Bei niedrigen Werten trocknen die Früchte aus, bei hohen Werten verfaulen sie.
Viel hängt auch von der Strauchsorte ab. Im Kühlschrank 2 Wochen bis einen Monat haltbar. Bei Zimmertemperatur 2-3 Tage haltbar.
Wir lagern Beeren im Kühlschrank
Im Kühlschrank gelagerte Johannisbeeren benötigen keine Vorbereitung. Sie sollten niemals gewaschen oder von den Stängeln entfernt werden. Bei einer Temperatur von 10–13 °C sind sie problemlos zwei Wochen haltbar, sofern eine Verarbeitung geplant ist. Moderne Kühlschränke verfügen über eine spezielle Frischezone, in der Johannisbeeren besonders gut gedeihen.

Beeren werden nach der Ernte nicht in einen anderen Behälter umgefüllt. Sie werden mit einem Deckel, einer Folie oder Zeitungspapier abgedeckt. Eine ausreichende Luftzirkulation verhindert das Ersticken.
So konservieren Sie Früchte für den Winter
Methoden zur Lagerung gesammelter Beeren:
- frisch im Kühlschrank;
- im Gefrierschrank eingefroren;
- getrocknet;
- mit Zucker gemahlen;
- Konservenfutter in Wasser für den Winter.
Der Busch bringt nur eine Ernte pro Saison hervor. Einige Sorten tragen zweimal Früchte. Bei häufigen Niederschlägen und einer Ernte bei sonnigem Wetter sind solche Beeren nicht für eine Langzeitlagerung geeignet. Typischerweise werden solche Exemplare zur Verarbeitung verwendet.

Einfrieren
Die Lagerung von Johannisbeeren bei niedrigen Temperaturen ist eine der besten Möglichkeiten. Die Beeren halten nicht nur bis zum Winter, sondern deutlich länger. Die Haltbarkeit hängt von der Temperatur und der Zubereitung der Beeren ab.
Zu diesem Zeitpunkt können die Früchte bereits gewaschen werden. Anschließend sollten sie jedoch in einer dünnen Schicht auf einer ebenen Fläche ausgebreitet werden, damit die gesamte Feuchtigkeit abfließen kann. Eine teilweise Trocknung ist notwendig.
Wenn Ihr Kühl- oder Gefrierschrank keine spezielle ebene Fläche für die Lagerung solcher Produkte bietet, verteilen Sie die Johannisbeeren dünn auf einem Schneidebrett. Wickeln Sie sie in Frischhaltefolie ein und legen Sie sie zur Aufbewahrung in den Gefrierschrank. Nach 4–5 Stunden Gefrieren geben Sie die Beeren in einen Beutel, entfernen Sie die Luft und verschließen Sie ihn.
Durch Vakuumlagerung wird die Haltbarkeit von Johannisbeeren verlängert. Bei einer Lagerdauer von einem Jahr sollte die Temperatur auf -17 °C eingestellt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Haltbarkeit.

Trocknen
Das Endprodukt sollte nicht mehr als 15 % Feuchtigkeit enthalten. Trocknen Sie die Beeren im Ofen oder einem speziellen Gerät für Obst und Gemüse. An besonders heißen Tagen kann auch ein Baldachin verwendet werden. Ein gut belüfteter Bereich ist vorzuziehen.
Getrocknete Beeren werden in Gläsern, Plastikbehältern oder Kartons aufbewahrt. Wichtig ist auch hier ein luftdichter Verschluss. Im Laufe von 3–4 Monaten Lagerung werden die Beeren feucht. Statt sie zu entsorgen, werden sie erneut getrocknet.
Mit Zucker mahlen
„Lebendige“ Marmelade wird ohne Kochen hergestellt. Gewaschene Beeren werden mit Zucker vermischt und nach Belieben püriert. Die süße Mischung wird unter Nylondeckeln im Kühlschrank aufbewahrt. Sie kann auch in sterilisierte Gläser abgefüllt werden.

Den besten Weg wählen
Jeder wählt die Option, die ihm am besten passt. Individuelle Vorlieben und Lagermöglichkeiten werden berücksichtigt. Wichtig ist, dass diese Methoden einen langfristigen Verzehr von Beeren mit maximalem Nährstoffgehalt gewährleisten. Wenn Sie daraus Marmelade oder Konfitüre machen, wird das Ergebnis nicht wie gewünscht ausfallen.
Was tun, wenn die Zubereitungen zu verderben beginnen?
Beeren verlieren mit der Zeit an Frische, egal ob sie drinnen oder im Kühlschrank gelagert werden. Regelmäßige Kontrolle und Entfernung verdorbener Beeren trägt zur Konservierung der gesamten Charge bei. Schlechte Beeren werden grundsätzlich entsorgt, da sie zum Verderben unbeschädigter Beeren führen können. Weiche Beeren werden ebenfalls aus der gesamten Charge entfernt.










