Die besten Sorten und wie man Nektarinen richtig anbaut, pflanzt und pflegt

Anfänger, die sich für diese exotische Frucht interessieren, fragen oft, wie man Nektarinen anbaut. Die Pflanze wird seit dem 20. Jahrhundert in ganz Europa angebaut. Derzeit gibt es viele Nektarinensorten, die für den Anbau in verschiedenen Regionen geeignet sind. Die Pflanze ist pflegeleicht und verträgt niedrige Temperaturen gut. Am Ende der Saison bringt sie eine reiche Ernte.

Wo wächst Nektarine?

Die Nektarine wurde erstmals im 14. Jahrhundert in China erwähnt. Sie wird seit 2.000 Jahren kultiviert und angebaut. In Europa gewann die Nektarine im frühen 20. Jahrhundert an Popularität, nachdem großfrüchtige Sorten entwickelt wurden. Derzeit wird die Frucht in Zypern, Tunesien, Italien und Griechenland kommerziell angebaut.

Für den Anbau der Pflanze in der Region Moskau und in Sibirien werden regionalisierte Sorten verwendet. Diese Sorten sind für den Anbau in Zentralrussland und im Norden Russlands bestimmt.

Wachstumsbedingungen

Wie andere Pflanzen auch, erzielen Nektarinen unter bestimmten Bedingungen den höchsten Ertrag. Um eine große Menge Früchte zu erhalten, ist es wichtig, die richtigen Pflanzpraktiken zu befolgen.

Klimaindikatoren

Der Baum ist frosthart und verträgt Temperaturen unter 32 °C. Junge Bäume sterben jedoch bei -2 °C fast ab. Die Fruchtreife dauert bis zu 150 Tage. Daher empfiehlt es sich, diesen Obstbaum in warmen Regionen mit langen Sommern anzubauen. Im Norden erfreut der Baum mit üppiger Blüte, die Früchte reifen jedoch nicht rechtzeitig.

Nektarinen pflanzen und pflegen

Erforderliche Bodenzusammensetzung

Nektarinen bevorzugen sandige Lehm- und Lehmböden. Diese eignen sich am besten für den Anbau. Sie halten die Wurzeln ausreichend feucht und verhindern so Fäulnis. Der Boden muss außerdem ausreichend Nährstoffe enthalten und neutral bis sauer sein. Auf anderen Böden erkrankt der Baum und stirbt langsam ab.

Günstige und ungünstige Bedingungen

Geeignete Bedingungen für das Pflanzen und Kultivieren von Nektarinen im Garten sind:

  • Sonnenlicht mindestens 8 Stunden am Tag;
  • Sommer dauert 150 Tage;
  • der Abstand zwischen den Bäumen beträgt 2,5 m;
  • lehmige oder tonige Böden;
  • bei häufigen Überschwemmungen wird eine Drainageschicht verlegt;
  • Die obligatorische Impfung erfolgt im Frühjahr.

Nektarinen anbauen

Zu den ungünstigen Bedingungen für den Anbau von Nektarinen zählen:

  • kurzer Sommer;
  • Bepflanzung in schattigen Bereichen;
  • unzureichender Abstand zwischen den Sämlingen;
  • lehmige und sandige Böden;
  • häufige Regenfälle;
  • wächst neben Pflaumen, Kirschen, Sanddorn, Kirschen, Nüssen.

Wichtig! Die Wahl des richtigen Standorts ist der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau und einer reichen Ernte.

Merkmale der Bepflanzung im Freiland

Jede Region hat ihre eigene Pflanzzeit. Darüber hinaus ist es wichtig, die richtigen Pflanztechniken zu befolgen und den Standort für den Nektarinenbaum im Voraus vorzubereiten.

Geeigneter Zeitpunkt

Je nach Anbaugebiet kann die Pflanze im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt werden.

Nektarinen pflanzen

Im Herbst

Im Süden werden die Setzlinge im Herbst in die Erde gepflanzt. Über den Winter gewinnt der Nektarinenbaum an Kraft und beginnt im zeitigen Frühjahr zu knospen und zu blühen. Je früher die Früchte ansetzen, desto schneller reifen sie.

Im Frühling

Die Frühjahrspflanzung eignet sich für alle Anbaugebiete. Besonders geeignet ist sie jedoch für nördliche und südliche Regionen. Ein junger Baum hat im Frühjahr und Sommer Zeit, sich an die klimatischen Bedingungen anzupassen. Bei einer Pflanzung im Winter besteht ein hohes Absterberisiko.

Vorbereitung des Standorts und des Pflanzlochs

Wählen Sie vor dem Pflanzen einen geeigneten Standort. Er sollte gut beleuchtet und frei von störenden Nachbarn, Zäunen, Geländern und anderen Strukturen sein, die dauerhaften Schatten spenden. Entfernen Sie Unkraut und Steine. Graben Sie anschließend ein Loch mit einem Durchmesser von 70 x 70 cm und einer Tiefe von 70 cm. Mischen Sie den ausgehobenen Boden mit 10 kg Kompost. Geben Sie Superphosphat hinzu. Füllen Sie das Loch zur Hälfte mit der Mischung und lassen Sie sie zwei Wochen stehen.

StandortvorbereitungWichtig! Wenn Sie im Frühjahr Nektarinen pflanzen, bereiten Sie das Loch im Herbst vor.

Auswahl eines Sämlings

Junge Bäume werden in landwirtschaftlichen Baumschulen gekauft. Nektarinen kauft man am besten im Alter von einem Jahr; dann hat die Pflanze die besten Überlebenschancen. Stamm und Äste des Setzlings sollten frei von mechanischen Beschädigungen, schwarzen Flecken oder Wurzelfäule sein.

Technologie zum Pflanzen von Sämlingen

Nektarinen werden nach einem bestimmten Algorithmus in den Boden übertragen:

  1. Um den Setzling vor widrigen Bedingungen zu schützen, wird ein 1,5 Meter langer Stock in das Loch getrieben.
  2. Die junge Pflanze wird in das Loch gesetzt.
  3. Richten Sie die Wurzeln vorsichtig gerade aus.
  4. Der Baum wird schichtweise mit Erde bedeckt und jede Schicht verdichtet. Dadurch wird die Bildung von Hohlräumen unter der Erde in der Nähe der Wurzeln verhindert, die eine Infektion begünstigen können.
  5. Nektarinen werden mit 50–60 Litern Wasser gegossen.
  6. Den Baum mit trockener Erde bis zu einer Höhe von 20 cm anhäufeln.
  7. Sie binden den Setzling an einen Stock.

Nektarinen pflanzen

Pflege der Ernte

Um einen hohen Ertrag zu erzielen und sich an der schönen Blüte des Nektarinenbaums erfreuen zu können, müssen Sie den Baum richtig pflegen.

Bewässerung

Die erste Bewässerung erfolgt beim Pflanzen mit etwa 5-6 Eimern Wasser. Die nächste Bewässerung erfolgt während der Knospenbildung, dann während der Blüte und des Fruchtansatzes. Während dieser Zeit wird die Wassermenge auf 70 Liter erhöht. Anschließend ist eine Pause erforderlich, bis sich ein Kern in der Frucht bildet. Andernfalls kommt es zu Rissen, die sowohl die Qualität als auch das Aussehen der Frucht beeinträchtigen.

Düngung

Nektarinenbäume werden 2-3 Mal pro Saison gedüngt. Die optimale Zusammensetzung ist:

  • wässriger Superphosphatextrakt 150 g;
  • Ammoniumsulfat 80 g;
  • Kaliumchlorid 60 g;
  • Borax 10 g;
  • Mangan 15 g.

Nektarine im Garten

Die Liste gibt die maximalen Aufwandmengen an. Die Mengen der Komponenten können um 10–20 g variieren. Alle Komponenten werden gemischt und auf das Laub gesprüht. Diese Art der Düngung wird als Blattdüngung bezeichnet. Die Substanzen dringen durch die Spaltöffnungen der Blätter in die Pflanzen ein und entfalten ihre Wirkung schneller.

Es ist außerdem sinnvoll, den Stammbereich des Nektarinenbaums mit Harnstoff zu behandeln. Dadurch wird der Baum nicht nur mit wertvollen Mineralien angereichert, sondern auch von Schädlingen befreit, die in den Wurzeln und unter der Rinde überwintern.

Wichtig! Wenn sich am Baum Knospen gebildet haben, tragen Sie im Herbst, nachdem die Blätter abgefallen sind, Harnstoff auf.

Die Pflanze wird alle zwei Jahre mit organischem Dünger gedüngt. Wird Mist oder Kompost als Mulch verwendet, ist kein organischer Dünger erforderlich. Der Nektarinenbaum erhält durch den Mulch ausreichend Nährstoffe.

Die erste Blattdüngung erfolgt vor der Knospenbildung, die zweite während der Blüte und die dritte während der Fruchtbildung. Superphosphat und Kompost, die beim Pflanzen hinzugefügt werden, sorgen für ausreichend Nährstoffe für 5–6 Jahre.

Nektarbefruchtung

Behandlung gegen Krankheiten und Schädlinge

Um eine gute Fruchtproduktion und anhaltende Gesundheit zu gewährleisten, werden Nektarinenbäume jede Saison behandelt, um Pilzkrankheiten und Schädlingen vorzubeugen. Zu diesem Zweck werden folgende Produkte verwendet:

  • Harnstoff;
  • "Colicarbacin";
  • "Kuprozan";
  • Karbofos.

Das Besprühen erfolgt mehrmals pro Saison. Die erste Behandlung erfolgt vor dem Austrieb, die zweite während der Blüte. Anschließend wird der Baum untersucht. Ist er gesund, muss das Besprühen nicht wiederholt werden. Bei Anzeichen von Pilzerkrankungen oder Schädlingsbefall werden die Produkte erneut angewendet.

Wichtig! Alle chemischen Behandlungen müssen 20 Tage vor der Ernte abgesetzt werden.

reife Nektarine

Beschneiden und Kronenformung

Es ist bekannt, dass Nektarinen nur an einjährigen Trieben Früchte tragen. Dies muss bei der Kronenformung und dem hygienischen Schnitt berücksichtigt werden. In den ersten 5–6 Wachstumsjahren beginnt man bereits im zeitigen Frühjahr mit der Kronenformung. Von einem einjährigen Baum wählt man zwei Hauptäste aus, kürzt sie um 10 cm und schneidet die restlichen Äste ab. In den darauffolgenden Jahren wird die Anzahl der Hauptäste um 2–3 erhöht.

Der Mitteltrieb, der direkt aus dem Stamm wächst, sollte 20 cm höher sein als die anderen. Zur leichteren Ernte wird die Krone der Nektarine schalenförmig geformt. Die maximale Höhe des Baumes sollte 2,5 Meter betragen. Danach ist kein weiterer Schnitt mehr erforderlich.

Ein Sommerschnitt wird nicht durchgeführt. Nach der Ernte werden trockene und beschädigte Triebe entfernt. Überfüllte Bereiche werden ebenfalls ausgedünnt.

Schutz für den Winter

Nektarinen zeichnen sich durch eine hohe Frostbeständigkeit aus. Diese erreicht jedoch im fünften Wachstumsjahr ihren Höhepunkt. Bis dahin empfiehlt es sich, die Pflanze vor Winterfrösten zu schützen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

  • Neben dem Setzling werden drei hohe Stöcke eingeschlagen.
  • Der Baum, der die Stöcke auffängt, ist mit einer atmungsaktiven Isolierung bedeckt.
  • Anschließend wird es mit einem Seil an der Unterseite des Stammes befestigt, damit die Konstruktion nicht vom Wind weggetragen wird.

Schutz für den Winter

Auch der Baumstammbereich wird für den Winter gemulcht. Folgende Materialien kommen hierfür zum Einsatz:

  • Stroh;
  • holzsägemehl;
  • Humus;
  • alle 2 Jahre düngen;
  • gehacktes Gras.

Mulch sollte bei trockenem Wetter ausgebracht werden. Hat es kürzlich geregnet, sollte das Abdecken des Baumes 1-2 Tage verschoben werden, damit die Erde austrocknen kann. Andernfalls besteht die Gefahr von Wurzelfäule, die schließlich zum Absterben des Baumes führt.

Wichtig! Mulchen dient nicht nur dem Frostschutz, sondern hilft auch, Nährstoffe und Feuchtigkeit an den Wurzeln der Pflanze zu bewahren.

Mulchen von Bäumen

Methoden der Baumvermehrung

Nektarinen werden auf drei Arten vermehrt:

  • durch Stecklinge;
  • Samen;
  • Impfung.

Jeder Prozess hat seine eigenen Merkmale und eine bestimmte Technik, die befolgt werden muss, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Samen

Dies ist eine der einfachsten Methoden zur Nektarinenvermehrung. Allerdings keimen nicht alle Samen. Nach der Ernte werden die festesten und größten Früchte ausgewählt und reifen gelassen. Sobald die Schale dünn ist, werden die Kerne entfernt. Anschließend gehen Sie wie folgt vor:

  • Die Steinfrucht wird 2–3 Tage in warmem Wasser eingeweicht, dies fördert die Keimung der Samen.
  • Die Temperatur der Flüssigkeit sollte 50–60 °C betragen.
  • Das Wasser wird zweimal täglich gewechselt, morgens und abends.
  • Anschließend wird das Saatgut extrahiert und 3 Tage lang getrocknet.
  • Die Samen werden aus dem Kern extrahiert.

Nektarine aus Samen

Das Pflanzverfahren hat seine eigenen Besonderheiten. Zunächst müssen Sie einen geeigneten Standort mit guter Beleuchtung und geeignetem Boden auswählen. Führen Sie anschließend die folgenden Schritte aus:

  • Sie graben einen 1 m langen und 25 cm tiefen Graben.
  • Füllen Sie es zur Hälfte mit Humus.
  • Mit Wasser übergießen und 1 Stunde einwirken lassen.
  • Legen Sie die Samen im Abstand von 30 cm in das Loch.
  • Sie vergraben es im Boden.
  • Bedecken Sie die Bepflanzung mit Mulch.
  • Nach 2–3 Tagen mit einer Humuslösung gießen.

Wichtig! Samen können jederzeit gepflanzt werden: Frühling, Herbst oder Sommer. Im Winter sterben schwache Samen ab, sodass nur die stärksten übrig bleiben.

Stecklinge

Nach dem Rückschnitt können die verbleibenden Triebe zur Nektarinenvermehrung verwendet werden. Sie sollten maximal 10 mm dick sein. Jeder Steckling wird auf 15 cm gekürzt. Die Triebe können im Frühjahr oder Herbst eingepflanzt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  • Junge Triebe werden mit einer Kornevin-Lösung behandelt, um die Wurzelbildung zu beschleunigen.
  • Anschließend werden sie an einer geeigneten Stelle in die Erde gepflanzt.
  • Mit einem durchsichtigen Behälter abdecken und so ein Mini-Gewächshaus schaffen.
  • Lassen Sie die Setzlinge 2–3 Wochen stehen.
  • Überprüfen Sie, ob Wurzeln vorhanden sind.
  • Wenn Wurzeln zu wachsen beginnen, lassen Sie die Pflanzen weiter wachsen.
  • Wenn die Unterseite des Stecklings schwarz wird, entfernen Sie ihn.

Vermehrung durch Stecklinge

Transplantat

Diese Methode zur Nektarinenvermehrung ist schnell und oft erfolgreich. Das Edelreis wird durch Knospung auf einen Pfirsich- oder Mandelbaum aufgepfropft. Dabei sind bestimmte Regeln und Voraussetzungen zu beachten:

  • Die Dicke des Wurzelstockstecklings sollte im Durchmesser mehr als 8 mm betragen.
  • Die Rinde an der Veredelungsstelle am Mutterbaum ist dünn, glatt und elastisch.
  • Der Eingriff wird während der aktiven Saftbewegung entlang des Stammes durchgeführt.
  • Es werden ausschließlich gut geschärfte und sterile Instrumente verwendet.

Die Nektarinenveredelung erfolgt nach einem bestimmten Algorithmus:

  • Die Stecklinge werden morgens geerntet, ihre Länge sollte mindestens 25 cm betragen.
  • Die Seitentriebe und Blätter werden abgeschnitten.
  • Sie werden ins Wasser gelassen.
  • Die Zweige werden mit einem feuchten Tuch abgewischt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
  • Am Steckling wird ein 12 mm langer Querschnitt angebracht.
  • Anschließend wird ein solcher Schnitt oberhalb der Niere vorgenommen.
  • Schneiden Sie die Rinde mit einer gleichmäßigen Bewegung von einer Kerbe zur nächsten.
  • Dabei wird am Mutterbaum ein 2,5 cm langer Schnitt gemacht, wobei darauf geachtet wird, die Rinde und den Stamm des Baumes nicht zu beschädigen.
  • Anschließend wird der Steckling auf den Baum aufgebracht und die freiliegenden Bereiche miteinander verbunden.
  • Anschließend wird der angebrachte Schild mit Polyethylenfolie umwickelt.
  • 2 Wochen einwirken lassen.

NektarinenpfropfungWichtig! Nach Ablauf der Veredelungszeit sollte der Spross bei leichter Berührung abfallen. Dies zeigt an, dass der Eingriff erfolgreich war.

Nektarinensorten

Nektarinen werden seit vielen Jahrzehnten kultiviert. Züchter auf der ganzen Welt haben an der Entwicklung neuer Sorten und Arten gearbeitet. Jede Region war bestrebt, einen Baum zu züchten, der in allen Klimazonen kräftig Früchte tragen kann. Es wurden frühreife, mittelreife und spätreife Sorten entwickelt. Diese Vielfalt ermöglicht den Anbau der Früchte in allen Klimazonen.

Früh

Geeignet für Regionen mit kurzen Sommern. Zu den beliebtesten Sorten gehören:

  • Fleming Fury – von amerikanischen Züchtern entwickelt, die Frucht ist mittelgroß und hat gelbes, saftiges Fruchtfleisch. Reift in 90 Tagen.
  • Caldesi – Diese von italienischen Wissenschaftlern entwickelte Sorte gilt als ertragreich. Die Früchte sind mittelgroß und haben ein weiches, gelbes Fruchtfleisch. Die Schale ist gelbgrün mit einem leuchtend karminroten Schimmer.
  • Rebus 028 ist eine der besten in Italien gezüchteten Nektarinensorten. Sie zeichnet sich durch hohe Erträge und Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Krankheiten aus. Die Nektarinen sind groß und gelb mit burgunderroter Färbung. Das Fruchtfleisch ist fest, gelb und saftig.
  • Die Big Top Nektarine ist ein Werk amerikanischer Wissenschaftler. Die Frucht ist groß und hat festes, gelbes Fruchtfleisch, das sich in der Nähe des schwer zu entfernenden Kerns rot verfärbt. Die Schale hat einen leuchtend burgunderfarbenen Farbton.
  • Ruby 4 – für den kommerziellen Anbau geeignet und leicht zu transportieren. Die Früchte sind groß und mit einer dichten, glänzend roten Schale bedeckt. Im Inneren ist die Nektarine fest und gelb und hat einen angenehmen, leicht säuerlichen Geschmack.

große Nektarinensorte

Zwischensaison

Nektarinensorten reifen in 110-120 Tagen. Geeignet für den Anbau in gemäßigten und südlichen Regionen. Die beliebtesten Sorten sind:

  • Ishunsky ist eine Entwicklung ukrainischer Wissenschaftler. Die Früchte sind mittelgroß und mit einer burgunderroten Röte bedeckt. Im angeschnittenen Zustand sind die Früchte gelb-orange mit roten Adern. Der Geschmack ist gut.
  • Vang-3 ist eine Sorte, die sich durch hohe Frost-, Krankheits- und Schädlingsresistenz sowie gute Erträge auszeichnet. Die Nektarinen sind groß und eignen sich für den kommerziellen Anbau. Die Schale ist dünn, fest und leuchtend rot. Das Fruchtfleisch ist gelb, süß und fest mit einem rosa Farbton.
  • Harko ist eine in Kanada gezüchtete Nektarine. Sie ist ertragreich und resistent gegen die meisten Krankheiten und Frost. Die Früchte sind klein und haben eine gelbgrüne Schale, die von einer burgunderfarbenen Schicht überzogen ist. Das Fruchtfleisch ist fest und gelb. Der Kern lässt sich leicht entfernen.
  • Alitop ist das Ergebnis italienischer Selektion. Dank ihrer großen Früchte zeichnet sie sich durch einen hohen Ertrag aus. Die Nektarinen haben eine gelbe Schale mit einer leuchtend burgunderroten Färbung, die sich fast vollständig über die gesamte Oberfläche erstreckt. Im Inneren sind die Früchte gelb, weich, saftig und süß.
  • Stark Red Gold – eine von amerikanischen Wissenschaftlern entwickelte Sorte. Die Früchte sind groß, haben eine rote Schale und saftiges gelbes Fruchtfleisch. Der Kern ist leicht zu trennen und hat einen roten Ring um ihn herum.

Alitop-Sorte

Späte Reifung

Diese Nektarinensorten sind gut haltbar und transportabel. Sie werden im Süden angebaut, da die Reifezeit bis zu 150 Tage beträgt. Folglich sollte die Vegetationsperiode mindestens genauso lang sein. Zu den beliebtesten Sorten zählen:

  • Septemberkönigin – der Kern lässt sich leicht von der Frucht lösen. Das Fruchtfleisch ist hellgelb, fast beige, fest und saftig. Nektarinen schmecken süß-säuerlich. Die Schale ist gelbgrün mit einer charakteristischen karminroten Färbung.
  • Die Nektarinensorte Jewpatorija benötigt keine Bestäuber, was ein Vorteil ist. Sie wurde von russischen Wissenschaftlern gezüchtet und ist für den Anbau in südlichen Regionen bestimmt. Sie trägt mittelgroße Früchte mit einer dünnen, dichten gelben Schale, die teilweise mit roten Flecken bedeckt ist. Das Fruchtfleisch ist gelb und saftig.
  • Poseidon ist eine russische Sorte. Die Nektarinen sind klein, gelb mit einigen roten Adern. Das Fruchtfleisch ist fest und hellgelb, der Kern lässt sich leicht entfernen.
  • Sweet Lady ist eine der Sorten mit den größten Früchten. Sie wurde in Italien gezüchtet. Sie ist resistent gegen die meisten Krankheiten und winterhart. Die Frucht hat eine gelbe Schale und eine ungleichmäßig verteilte Röte. Beim Aufschneiden ist die Nektarine gelb mit roten Sprenkeln.
  • Harblaze – der Kern lässt sich leicht vom Fruchtfleisch trennen. Es handelt sich um eine Dessertnektarinensorte. Die Früchte sind mittelgroß und leuchtend burgunderrot.
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