13 beste Pfirsichsorten für Zentralrussland, Pflanzung und Pflege

Der Anbau eines Pfirsichbaums in Zentralrussland erfordert bestimmte Pflegehinweise. Auch die Wahl der richtigen Sorte und des richtigen Pflanzortes ist entscheidend. Das zentrale Klima ermöglicht eine regelmäßige Ernte.

Besonderheiten der Region

Pfirsich ist eine Kulturpflanze, die bei richtiger Pflege auf allen Bodenarten Früchte trägt. In Zentralrussland weist der Pfirsichanbau folgende Merkmale auf:

  • Das Pflanzen der Setzlinge sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen.
  • Während der Winterperiode sinken die Temperaturen, daher ist es notwendig, spezielle Sorten auszuwählen.
  • Es ist wichtig, die Pflanzrichtlinien zu befolgen, um sicherzustellen, dass sich der Setzling an seinen neuen Standort anpasst.
  • Um eine Ernte zu erzielen, ist eine regelmäßige Düngung erforderlich, da der Boden schnell erschöpft ist.
  • der Sommer ist kurz, es werden Sorten mit früher Reifezeit ausgewählt;
  • Um den Ertrag zu steigern, ist der Kauf winterharter Sorten notwendig.

Beim Anbau von Pfirsichen ist es notwendig, die landwirtschaftlichen Empfehlungen zur Pflege der Pflanzen zu befolgen und den Baum vor dem Einsetzen des Frosts abzudecken.

Empfohlene Sorten

Um im zentralrussischen Klima eine ertragreiche Ernte zu gewährleisten, sind frostbeständige Sorten unerlässlich. Diese Pflanzen vertragen Krankheiten und plötzliche Temperaturschwankungen gut.

Roter Hafen

Die Pflanze ist frostbeständig. In gemäßigten Klimazonen kann sie ertragreich sein. Die Früchte sind gelb. Sie ist selten krankheitsanfällig.

Pfirsichsorte

Das frühe Kiew

Die Pflanze reift früh und trägt rosafarbene Früchte. Sie ist frostbeständig und trägt regelmäßig Früchte. Für eine reiche Ernte ist jedoch eine Düngung notwendig.

Kreml

Die Pflanze reift früh im Herbst und hat saftiges Fruchtfleisch und große Früchte. Die Schale ist weich, der Pfirsich ist aber lagerfähig. Bei richtiger Pflege kann die Pflanze in allen Regionen Früchte tragen.

Kardinal

Die Frucht zeichnet sich durch ihren leuchtend rosa Geschmack und ihr angenehmes Aroma aus. Das Fruchtfleisch ist saftig und löst sich vom Kern. Die Pflanze kann aus Setzlingen oder Samen gezogen werden. Sie verträgt Frost.

Vielfalt in der mittleren Zone

Früh

Der Baum ist klein und unterentwickelt und hat eine spärliche Krone. Er reift früh und trägt mittelgroße Früchte mit ausgezeichnetem Geschmack.

Wichtig: Diese Sorte hat schwache Äste, deshalb ist es notwendig, sie während der Reifezeit regelmäßig zu stützen.

Harrow Diamond

Eine frühreifende Sorte mit orangefarbener Schale. Kennzeichnend sind das kräftige Aroma und das saftige Fruchtfleisch. Sie lässt sich nur schwer vom Kern lösen. Kann in allen Bodenarten angebaut werden.

Novoselkovsky

Eine frosttolerante Sorte. Diese Frucht ist ertragreich und produziert mittelgroße Beeren mit einer leichten Röte.

die besten Sorten

Saratow früh

Der Baum ist klein und ausladend. Er reift früh und bringt saftige, säuerliche Pfirsiche hervor. Er verträgt frühen Frühlingsfrost und ist dürreresistent.

Greensboro

Die Pflanze verträgt Frost und reift früh. Die Früchte vertragen den Transport gut.

Chasanski

Der Baum trägt regelmäßig Früchte mit dünner Schale. Das Fruchtfleisch ist orange und süß. Er verträgt Frost und ist selten anfällig für Krankheiten.

Hasan-Sorte

Donezk Weiß

Eine winterharte Pfirsichsorte, die sich durch ihre helle Schale auszeichnet. Sie reift Mitte August. Das süße Fruchtfleisch wird zum Einmachen verwendet.

Veteran

Die Früchte haben eine mittlere Reifezeit. Die orangefarbenen Früchte lösen sich leicht vom Kern. Sie eignen sich zur Lagerung und Konservierung.

Dnjepr

Der Baum ist mittelgroß und die Ernte reift Ende August. Die Früchte sind klein, mit saftigem Fruchtfleisch, das sich vom Kern löst. Bei richtiger Pflege trägt er regelmäßig Früchte.

Dnjepr-Sorte

Merkmale des Anbaus und der Pflege

Um eine regelmäßige Ernte zu gewährleisten, ist die Einhaltung von Anbaumethoden erforderlich, die speziell auf Zentralrussland abgestimmt sind.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen

Um eine regelmäßige Ernte zu gewährleisten, sollte die Pflanze im zeitigen Frühjahr gepflanzt werden, bevor die Knospen anschwellen. Eine spätere Pflanzung kann zu einer unvollständigen Reifung der Früchte führen.

Standort- und Bodenanforderungen

Um eine regelmäßige Ernte zu gewährleisten, ist die Wahl des richtigen Pflanzortes wichtig. Pfirsiche sind wärmeliebende Pflanzen. Beim Einpflanzen eines Setzlings sollten daher folgende Hinweise beachtet werden:

  • der Ort sollte von der Sonne beleuchtet werden;
  • es muss Schutz vor Wind und Zugluft geben;
  • Der Setzling wird in der Nähe eines Zauns gepflanzt, der den Baum vor Wind und Schneefall schützt;
  • der Pflanzort sollte auf einem Hügel liegen, fern vom Grundwasser;
  • Pfirsich bevorzugt lockeren Boden mit ausreichender Luft- und Feuchtigkeitsdurchdringung;
  • Der Säuregehalt des Bodens sollte neutral sein.

Pfirsichbaum

Wenn Sie Pfirsichbäume in Lehmböden pflanzen, ist es wichtig, auf eine ausreichende Drainage zu achten, um Wasserstau zu vermeiden. Übermäßige Feuchtigkeit kann zu Fäulnis und Krankheiten führen.

Vorbereitung des Geländes und der Grube

Vor dem Pflanzen den Bereich räumen und Unkraut und Schmutz entfernen. Der Boden wird umgegraben und mit speziellen Präparaten behandelt, die Schädlingslarven abtöten. Bereiten Sie vor dem Pflanzen das Pflanzloch vor:

  • 10 Tage vor dem Einpflanzen des Sämlings wird ein Loch vorbereitet, damit sich der Boden setzt;
  • die Tiefe der Grube beträgt 50 cm;
  • Am Boden der Grube muss eine Schicht aus Ziegelbruch oder Schotter als Drainageschicht aufgebracht werden.
  • Bereiten Sie eine Nährstoffmischung vor, indem Sie einen Eimer Humus, einen Eimer Torf und einen Eimer Flusssand mischen. Diese Nährstoffmischung wird mit zwei Eimern Erde verdünnt und das Loch zu ¼ mit der Nährstoffmischung gefüllt.

Pflanzloch

Der Abstand zwischen den Setzlingen sollte mindestens 1,5 Meter betragen. Dieser Abstand ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Wurzeln ausreichend Nährstoffe für eine normale Entwicklung haben.

So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor

Um eine gute Ernte zu erzielen, ist es wichtig, das richtige Pflanzmaterial auszuwählen:

  • die Höhe des Stecklings sollte bis zu 1 Meter betragen, da dies sonst auf das Vorhandensein einer übermäßigen Menge an Düngemitteln hinweist, die das Wachstum der Pflanze nach dem Pflanzen negativ beeinflussen kann.
  • die Wurzel muss Seitentriebe haben;
  • die Rinde des Sämlings sollte frei von Schäden und Wucherungen sein;
  • Die Veredelungsstelle sollte sichtbar sein, dies ist ein Indikator für den Gesundheitszustand der Pflanze.

Zum Zeitpunkt der Pflanzung müssen alle Knospen ruhend sein, sonst kann die Pflanze absterben.

Pflanzung und Pflege

Pflanzschema

Während der Landung müssen Sie die folgende Aktionsfolge ausführen:

  • Weichen Sie das Pflanzmaterial in einem Wachstumsaktivator und einer Manganlösung ein, um das Krankheitsrisiko zu verringern.
  • im vorbereiteten Pflanzloch muss ein Hügel errichtet werden;
  • Platzieren Sie den Sämling in der Mitte und richten Sie die Wurzeln gerade aus.
  • Installieren Sie einen Holzpflock, um den Schnitt zu sichern.
  • Füllen Sie den Steckling mit einer Nährstoffmischung.
  • feststampfen.

Machen Sie ein Loch und gießen Sie es großzügig, mindestens 2 Eimer.

Pfirsiche pflanzen und pflegen

Anpassungsphase

Eine richtig gepflanzte Pflanze passt sich schnell an ihren neuen Standort an. Im Durchschnitt dauert es zwei Wochen, bis sich eine Pflanze an einen neuen Standort gewöhnt hat.

Bewässerungsmodus

Um sicherzustellen, dass die Pflanze die Anpassungsphase schnell durchläuft, ist regelmäßiges Gießen unerlässlich. Gießen Sie die Pflanze alle 7 Tage mit 2–3 Eimern Wasser. Sobald sich der Sämling etabliert hat, gießen Sie ihn alle 20 Tage. Bei heißem Wetter sollten Sie die Gießmenge erhöhen.

Bewässerungsregime

Top-Dressing

Die erste Düngung beginnt erst zwei Jahre nach der Pflanzung. In den Folgejahren erfolgt die Düngung zweimal jährlich:

  • Die erste Anwendung erfolgt im Frühjahr. Zum Einsatz kommen Superphosphat- und Kaliumdünger.
  • Im Herbst empfiehlt sich eine Mulchschicht aus Humus und Torf.

Wenn der Boden erschöpft ist, muss im Hochsommer zusätzliches Superphosphat hinzugefügt werden.

Bildung

Um die Fruchtbildung in Zentralrussland zu steigern, ist ein rechtzeitiger Rückschnitt unerlässlich. Der Rückschnitt sollte unmittelbar nach dem Pflanzen erfolgen. Die Äste werden gekürzt, um eine kugelförmige Krone zu bilden. Dies trägt zur Ertragssteigerung bei.

Pfirsichschnitt

Vorbereitung auf den Winter

Um die Pflanzengesundheit zu erhalten, ist es notwendig, sie für den Winter abzudecken. Am häufigsten werden hierfür spezielle Konstruktionen aus Schaumstoff oder Holz verwendet. Es kann jedoch auch Polyethylenfolie mit Löchern zur Belüftung verwendet werden.

Dadurch wird Schimmelbildung vorgebeugt.

Wichtig: Im zeitigen Frühjahr ist eine Belüftung der Bauten notwendig, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.

Krankheiten und Schädlinge

Unsachgemäße Pflege führt häufig zu Krankheiten und Schädlingen. Diese Probleme führen zu Ernteausfällen und sogar zum Absterben des Baumes.

Pfirsichkrankheit

Moniliose

Eine Pilzkrankheit, die Früchte befällt und sie für den Verzehr ungeeignet macht. Sie kann Knospen und Blätter befallen, und der Pilzbefall ähnelt einer Verbrennung. Dies führt zu Fäulnis.

Die Krankheit breitet sich schnell auf gesunde Bereiche aus und kann die Pflanze in kurzer Zeit zerstören.

Zur Behandlung ist es notwendig, die infizierten Teile des Baumes zu entfernen und die Ernte mit einem Antimykotikum zu besprühen.

Echter Mehltau

Die Krankheit tritt meist am Ende der Knospenbildung auf. Sie befällt die Blätter und lässt sie abfallen. Rosen können auch unreife Früchte befallen, was sich in einem weißen Belag zeigt, der zum Abfallen der Früchte führt. Zur Behandlung werden Topsin und Topaz dreimal pro Saison angewendet.

Echter Mehltau

Blattlaus

Ein Insekt, das sich von Pflanzensaft ernährt. Der Schädling befällt junge Triebe und lässt sie verdorren. Zur Bekämpfung des Schädlings verwenden Sie Bordeauxbrühe, eine Waschmittellösung oder Kupfersulfat. Setzen Sie die Behandlung fort, bis der Schädling vollständig beseitigt ist.

Reproduktionsmethoden

Pfirsiche können mit folgenden Methoden vermehrt werden:

  • Die Aussaat sollte im Herbst erfolgen, nachdem das Pflanzmaterial desinfiziert wurde. Für die Frühjahrspflanzung müssen die Samen zuerst gekeimt werden.
  • Um die Eigenschaften der Sorte zu erhalten, werden Pfropfungen und Stecklinge durchgeführt.

Die Wahl der Vermehrungsmethode hängt von den Vorlieben des Gärtners ab.

Vermehrung durch Stecklinge

Ernte und Lagerung

Die Ernte erfolgt nach der Vollreife der Pfirsiche, je nach Sorte meist Mitte August. Die Pfirsiche werden sorgfältig gepflückt und einlagig in Holzkisten gelegt. Der Boden der Kisten ist mit weicher Einstreu oder Spezialfasern ausgelegt.

Für Transport und Lagerung empfiehlt es sich, für solche Zwecke vorgesehene Sorten zu verwenden.

An einem kühlen Ort sind Pfirsiche 5–7 Tage haltbar. Unreife Pfirsiche können bis zu 10 Tage gelagert werden. Es ist jedoch wichtig, die Früchte regelmäßig auf Fäulnis und Schäden zu untersuchen.

Wichtig: Vermeiden Sie während der Lagerung eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Pflanzenpflege

Tipps von erfahrenen Gärtnern

Um einen Pfirsichbaum richtig anzubauen, müssen Sie einige Tipps und Empfehlungen befolgen:

  • Der Samen sollte Ende August in einen speziell vorbereiteten Behälter gepflanzt werden. Dies beschleunigt den Keimprozess. Der Spross kann dann im Haus oder im Gewächshaus weitergezogen werden.
  • Um einen gesunden Baum zu züchten, sollten die ersten kleinen Früchte und Knospen im folgenden Jahr nach der Pflanzung entfernt werden. Dies fördert die Wurzelstärkung.
  • Um zu verhindern, dass die Pflanze unter der Hitze leidet, ist es notwendig, den oberirdischen Teil der Pflanze beim Gießen zu besprühen und regelmäßig zu vertiefen, damit das Wasser im Loch bleibt.

Durch Befolgen dieser Empfehlungen verringern Sie das Risiko, dass sich nach dem Einpflanzen des Baumes Krankheiten oder Schädlinge entwickeln.

Ergebnis

Ein richtig gepflanzter Pfirsichbaum trägt regelmäßig Früchte. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass auch ein ausgewachsener Baum eine angemessene und rechtzeitige Pflege benötigt. Andernfalls wird der Anbau eines Pfirsichbaums in Zentralrussland problematisch.

harvesthub-de.decorexpro.com
Einen Kommentar hinzufügen

Gurken

Melone

Kartoffel