- Berberitzensorten: Beschreibung und Eigenschaften
- Essbare Sorten
- Kugelförmig oder heteropod
- Normal
- Amur-Sorte
- Bunte Pflanzen
- Spezialgold
- Bewunderung
- Bagatelle
- Säulenberberitze
- Goldene Fackel
- Erektile Dysfunktion
- Orange Rakete
- Goldene (Helmond) Säule
- Niedrig wachsende Pflanzen
- Kobold
- Bagatelle
- Atropurpurea Nana
- Immergrüne Sorten
- Juliana
- Gagnepena
- Darwin
- Schnell wachsende Arten
- Smaragd
- Roter Koch
- Atropurpurea
- Frostbeständige Sorten
- Schwarze Fruchtkulturen
- Dornenlose Sorten
- Was ist je nach Anbaugebiet zu wählen?
- Für das Altai-Territorium
- Für die Region Moskau
- Für Sibirien, den Ural
- Für südliche Regionen
Die Berberitze ist ein Strauch, dessen Sorten und Varietäten eine große Vielfalt aufweisen. Ihre Krone kann üppig und ausladend oder schmal und aufrecht sein. Die Blätter können leuchtend grün, goldgelb, tieforange, rotbraun oder bunt sein. Die meisten Sorten werden als Zierpflanzen angebaut. Einige Berberitzensträucher tragen köstliche essbare Beeren.
Berberitzensorten: Beschreibung und Eigenschaften
Die Berberitze ist ein dorniger, buschiger Strauch oder kleiner, schlanker Baum aus der Familie der Berberidaceae. Sie wächst in Mittel- und Südeuropa, Zentralasien und Nordamerika an trockenen, sonnigen Standorten. Je nach Sorte und Anbaugebiet kann sie laubabwerfend, mit teilweise laubabwerfendem Laub oder immergrün sein. Der Strauch kann 30 bis 300 Zentimeter hoch werden.
Berberitze ist eine trockenheits- und frostresistente Pflanze. Die Sträucher werden als Hecken, zur Gartendekoration oder wegen ihrer roten, süß-säuerlichen Beeren angebaut, die zur Herstellung von Marmelade und Getränken oder für medizinische Zwecke verwendet werden. Es gibt etwa 580 verschiedene Berberitzenarten.
Essbare Sorten
Die Berberitze ist ein fruchttragender Strauch, der im Frühjahr goldgelbe oder zartorange Blüten trägt. Im Herbst reifen längliche, korallenrote oder dunkel-saure Beeren. Vollreife Berberitzen werden gegessen. Unreife Berberitzen können Vergiftungen oder schwere Magenverstimmungen verursachen.
Kugelförmig oder heteropod
Ein hoher, kugelförmiger Strauch, der bis zu 1,95 Meter hoch wird und zahlreiche, sattgrüne Blätter hat. Diese wärmeliebende Pflanze stammt aus Zentralasien. Im Herbst werden die duftenden Blüten durch blaue Beeren ersetzt, die mit einer leichten Blüte bedeckt sind.

Normal
Ein dorniger, üppiger Strauch mit ausladender Krone, der eine Höhe von bis zu 2,65 Metern erreicht. Hohe, aufrechte, bräunliche Triebe tragen wechselständig angeordnete ovale Blätter. An den Spitzen der Stängel oder an kurzen Seitenzweigen befinden sich 6 Zentimeter lange Blütentrauben. Jede Traube enthält 14 bis 26 gelbe Blüten mit einem Durchmesser von bis zu 1 Zentimeter.
Die Berberitze blüht im April und Mai. Ende September werden die Blüten durch rote, längliche Beeren mit Samen ersetzt.
Dieser dornige Strauch bildet eine lebende (undurchdringliche) Hecke. Es gibt Sorten mit interessanten Blattfarben: weiß-bunt, violett und mit goldenem Rand. Kernlose Beerensorten (Asperma) werden wegen ihres Essvermögens angebaut.
Amur-Sorte
Botaniker entdeckten diese Sorte erstmals am Ufer des Amur. Es handelt sich um einen dornigen Berberitzenstrauch mit üppiger, ausladender Krone. Er wird bis zu 2,95 Meter hoch. Die eiförmigen Blätter sind im Sommer grünlich und färben sich im Herbst goldrot. Im Frühjahr blühen goldfarbene Blüten, im September folgen rötliche Beeren. Die Beeren können allerdings erst im November geerntet werden.

Bunte Pflanzen
Es gibt Berberitzensträucher mit interessanten Blattfarben. Diese Pflanzen werden in Blumenarrangements, Hecken und als Randbepflanzung verwendet.
Spezialgold
Ein niedrig wachsender, langsam wachsender, dorniger und üppiger Strauch. Er erreicht eine Höhe von 22–35 Zentimetern. Seine Krone ist kugelförmig. Der Strauch ist mit zahlreichen leuchtend gelblich-grünen, ovalen Blättern bedeckt. Im Frühling blühen goldfarbene Blüten, im Herbst tragen sie Früchte.
Bewunderung
Ein zwergartiger, laubabwerfender, dorniger, üppiger Strauch. Höhe: bis zu 0,50 Meter. Die Krone ist rund und dicht. Die Blätter sind klein, oval, korallen- oder rötlich-orange gefärbt, mit gelblichem Rand. Gelblich-rote Blüten erscheinen im Frühjahr, und im September und Oktober reifen längliche, scharlachrote Beeren.

Bagatelle
Ein kompakter, zwergartiger Strauch mit runder Form, 44 Zentimeter hoch. Die Pflanze wächst nur 3-5 Zentimeter pro Jahr. Die geraden, steifen, dornigen Zweige sind mit kleinen, ovalen, rotbraunen Blättern bedeckt. Im Herbst verfärben sie sich leuchtend scharlachrot.
Säulenberberitze
Zu dieser Gruppe gehören Sträucher mit aufrechtem Stamm. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 0,45 bis 1,65 Metern. Die Stängel sind dicht mit Blättern bedeckt, die einzeln oder in Büscheln stehen. Im Frühling und Sommer ist das Laub smaragdgrün oder violett, im Herbst orange oder leuchtend karmesinrot. Im Frühling tragen die Sträucher einzeln oder in Büscheln gelblich-rote Blüten. Ende September werden diese Blüten durch längliche, korallenfarbene Beeren ersetzt.

Goldene Fackel
Ein hoher, aufrechter (säulenförmiger) Strauch, der bis zu 1,45 Meter lang wird. Die Blätter verfärben sich mehrmals: gelblich-grün im Sommer, rötlich im Herbst. Gelblich-rote Blüten blühen im Frühling, und im September reifen korallenfarbene, längliche Früchte.
Erektile Dysfunktion
Ein bis zu 1,45 Meter hoher Strauch. Die Triebe wachsen vom Boden aus gerade nach oben, ohne sich zu verzweigen. Die Blätter sind klein und grünlich und verfärben sich im Herbst orange. Im Frühjahr blühen an den Trauben zahlreiche leuchtend gelbe Blüten. Im Herbst reifen längliche, korallenrote Beeren.
Orange Rakete
Ein säulenförmiger Strauch, der bis zu 1,25 Meter hoch wird. Die Stängel wachsen vertikal und wachsen 15–25 Zentimeter pro Jahr. Die eiförmigen Blätter sind den ganzen Sommer über violett-orange und verfärben sich im Herbst leuchtend scharlachrot. Im Mai blühen winzige gelbliche Blüten, an deren Stelle sich im September korallenfarbene Früchte bilden.

Goldene (Helmond) Säule
Ein bis zu 1,45 Meter hoher Strauch mit einer schmalen, säulenförmigen Krone. Die Blätter sind klein, rundlich und rosarot, verfärben sich mit der Zeit zu einem kräftigen Purpur und können im Schatten grünlich werden. Berberitzensträucher wachsen jährlich fast 20 Zentimeter.
Niedrig wachsende Pflanzen
Zwergberberitzensorten erreichen eine Höhe von 39-60 Zentimetern. Diese niedrig wachsenden Sträucher werden als Randpflanzen, Gartenhecken oder in Landschaftskompositionen verwendet.
Kobold
Ein üppiger Strauch mit aufrechten Stängeln, bis zu 49 Zentimeter hoch. Die Blätter sind klein, oval, smaragdgrün und verfärben sich im Herbst leuchtend gelb. Gelbliche Blüten öffnen sich im Mai. Im September reifen an ihrer Stelle rötliche Beeren, die essbar sind.

Bagatelle
Ein Strauch mit aufrechten Stängeln, bis zu 0,40 Meter hoch. Die Blätter sind zunächst grünlich, verfärben sich dann orangebraun und im Herbst leuchtend rot. Er blüht mit kleinen gelblichen Blüten. Bis Ende September reifen an den Sträuchern essbare rote Beeren.
Atropurpurea Nana
In einer Reihe gepflanzt, bilden die niedrigen, dornigen Büsche dieser Sorte eine dichte Hecke. An bis zu 0,60 Meter hohen Trieben wachsen im Frühjahr burgunderrote Blätter, die sich im Herbst feuerrot verfärben. Die Berberitze blüht im Mai mit gelblichen Blüten an Trauben. Im September reifen scharlachrote, längliche Früchte.
Immergrüne Sorten
Immergrüne Sträucher zeichnen sich durch kleinere, glänzende Blätter aus. Diese stacheligen Gartensorten der Berberitze werden in warmen Klimazonen meist als Hecken angebaut. Ihre Beeren sind ungenießbar.

Juliana
Ein immergrüner, dorniger, üppiger Strauch mit ausladender Krone. Er erreicht in zehn Jahren eine Höhe von nur 1,95 Metern. Er hat grünliche, längliche Blätter mit stacheligen Rändern. Im Mai öffnen sich gelb-rote Blüten, an deren Stelle Ende September dunkelblaue Beeren reifen.
Gagnepena
Ein langsam wachsender, dorniger Strauch. Mit zehn Jahren erreicht er eine Höhe von zwei Metern. Längliche Stängel mit scharfen Stacheln (bis zu 2 Zentimeter lang) bilden eine breite, ausladende Krone. Die Blätter sind länglich und gezähnt. Ende Mai blühen gelbe Blüten, und im Frühherbst erscheinen an ihrer Stelle blaue Beeren mit weißer Blüte.
Darwin
Ein langsam wachsender Strauch, der eine maximale Höhe von 2 Metern erreicht. Im Frühling blüht er mit hellorangen Blüten, die im Herbst durch dunkelblaue Beeren ersetzt werden. Die Blätter sind klein, glänzend und an den Rändern dornig. Diese Pflanze zeichnet sich durch eine mäßige Frostbeständigkeit aus und verträgt Temperaturen bis zu -15 Grad Celsius.

Schnell wachsende Arten
Berberitzensträucher wachsen typischerweise sehr langsam und wachsen nur 3-5 Zentimeter pro Jahr. Es gibt jedoch Sorten, deren Triebe sich sehr schnell „strecken“. Schnell wachsende Berberitzensorten wachsen 25-35 Zentimeter pro Jahr.
Smaragd
Ein aufrechter Strauch mit ausladender Krone, 1,45–2 Meter hoch. Berberitze hat ihren Namen von der smaragdgrünen Farbe ihres Laubes. Im Herbst verfärben sich die ovalen Blätter goldgelb. Gegen Ende Mai erscheinen gelbe Blüten und im Herbst reifen ungenießbare Früchte.
Roter Koch
Ein schnell wachsender, dorniger Strauch mit einer Höhe von bis zu 1,95 Metern. Die Blätter sind im Sommer rotbraun und verfärben sich im Herbst karminrot. Gegen Ende Mai blühen gelbliche Blüten, an deren Stelle im Herbst rötliche Beeren erscheinen.

Atropurpurea
Ein schnell wachsender, dekorativer Strauch, der eine Höhe von 1,5 Metern erreicht. Die Pflanze wächst 20–30 Zentimeter pro Jahr. Die eiförmigen, rotbraunen Blätter fallen im Herbst ab. Gelbrote Blüten blühen Ende Mai, und die korallenfarbenen Beeren reifen im September.
Frostbeständige Sorten
Für Regionen mit langen, kalten Wintern empfiehlt es sich, frostbeständige Berberitzensorten zu wählen. Die meisten Sorten sind wärmeliebend und überstehen extrem kalte Winter nicht. In nördlichen Regionen können folgende Berberitzensorten gepflanzt werden: Gewöhnliche Berberitze (Lutea, Atropurpurea, Alba variegata), Thunberg-Berberitze (Golden Ring) und Amur-Berberitze.

Schwarze Fruchtkulturen
Schwarzfruchtige Berberitzensträucher werden als Gartendekoration angebaut. Einige Sorten tragen essbare Beeren. Zu den besten Sorten der schwarzen Apfelbeere gehören Juliana, Ganiepin und Klugowski.
Dornenlose Sorten
Es wurden dornenlose Berberitzensorten entwickelt. Diese dekorativen, dornenlosen Sträucher mit roten Beeren können zur Verschönerung von Gärten angebaut werden. Zu den dornenlosen Berberitzensorten gehören Aurea, Mentor und Helmond Pillar.
Was ist je nach Anbaugebiet zu wählen?
Berberitzen gelten als wärmeliebende Pflanzen. Nicht alle Sorten überstehen extrem strenge Winter. Am besten pflanzen Sie Sorten, die für eine bestimmte Klimazone am besten geeignet sind.

Für das Altai-Territorium
In der Region Altai können Sie folgende Sorten anbauen: Ottawa-, Thunberg-, Gemeine und Amur-Berberitze. Diese Berberitzensorten sind für ihre Kälteresistenz bekannt. Sie unterscheiden sich in Strauchhöhe, Laub- und Fruchtfarbe. Sie werden zur Heckenbildung oder als Gartenzierpflanzen angebaut.
Für die Region Moskau
Berberitzensträucher sind mehrjährige Pflanzen, die mehrere Jahre am selben Standort wachsen und Winterschutz benötigen. In dieser Region werden Berberitzensorten angebaut, die Winterfröste und Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius vertragen. Für die Region Moskau werden folgende Sorten empfohlen: Alba Variegata, Superba und Atropurpurea.
Für Sibirien, den Ural
Für Regionen mit langen, frostigen Wintern eignen sich frostharte Berberitzensorten. Vor Kälteeinbruch empfiehlt es sich, die Sträucher zu isolieren, um ein Erfrieren zu verhindern. Geeignete Berberitzensorten für kaltes Klima sind die Sibirische Berberitze, die Amur-Berberitze und die Gewöhnliche Berberitze (Atropurpurea).
Für südliche Regionen
In Regionen mit langer warmer Jahreszeit und kurzen, kühlen Sommern werden alle Berberitzenarten angebaut. Die Sträucher müssen für den Winter nicht einmal isoliert werden. Berberitzen vertragen problemlos Temperaturen von -5-8 Grad Celsius. Zu den wärmeliebenden Sorten, die sich für den Anbau in südlichen Regionen eignen, gehören Koreanisch, Monetchaty und Turkmenisch. Immergrüne Berberitzensorten gedeihen in warmen Klimazonen.











