- Eigenschaften der Sorte Elizabeth
- Entstehungsgeschichte
- Externe Beschreibung des Busches
- Produktivität und Geschmack von Wurzelgemüse
- Für und Wider
- Was „liebt“ die Kultur?
- Geeignetes Klima
- Licht-, Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen
- Erforderliche Bodenzusammensetzung
- Günstige und ungünstige Nachbarn
- Wie man Kartoffeln im Garten anpflanzt
- Auswahl und Vorbereitung eines Landeplatzes
- Pflanzmaterial vorbereiten
- Zeitpunkt und Schritt-für-Schritt-Algorithmus zum Pflanzen
- Wie man Kartoffelpflanzungen pflegt
- Regelmäßigkeit der Bewässerung
- Wie und womit man die Pflanze füttert
- Lockern und Anhäufeln der Beete
- Prävention und Behandlung von Krankheiten
- Schutz vor Parasiten
- Erntezeitpunkt und Lagerung
- Bewertungen der Gärtner zur Ernte
Laut Bewertungen von Gärtnern und Sommerbewohnern wird die Kartoffelsorte Elizaveta ihrer Beschreibung gerecht. Sie gedeiht in jedem Klima, ist pflegeleicht und bringt große, schöne Früchte hervor. Aufgrund ihres Geschmacks gilt sie als Speisekartoffel. Sie enthält 15 % Stärke sowie Vitamin C und Kalium.
Eigenschaften der Sorte Elizabeth
Zu den Merkmalen einer Kartoffelsorte zählen ihre Entstehungsgeschichte, das Aussehen des Strauchs und der Knollen sowie ihr Ertrag.
Entstehungsgeschichte
Die Sorte Elizaveta wurde in den 1990er Jahren von russischen Züchtern entwickelt. Wissenschaftler des Leningrader Landwirtschaftsforschungsinstituts „Belogorka“ arbeiteten daran. 1996 wurde die Sorte in das russische Staatsregister aufgenommen. Sie ist für den Anbau in den nördlichen Regionen des Landes bestimmt, gedeiht aber auch in den südlichen Regionen, wo in einer Saison eine doppelte Ernte erzielt werden kann.
Externe Beschreibung des Busches
Der Strauch ist mittelgroß und aufrecht. Er bildet lange Triebe mit kleinen Blättern. Die Blüte dauert nur 7–10 Tage. Die Blüten sind violett oder weiß. Das Wurzelsystem ist stark und fördert eine gute Knollenbildung.
Produktivität und Geschmack von Wurzelgemüse
Die Wurzeln sind rund oder länglich und mit einer hellgelben Schale bedeckt. Das Fruchtfleisch ist innen weiß. Die Sorte Elizaveta gilt als Speisekartoffel und hat einen angenehmen Geschmack. Nach dem Schälen dunkelt sie nicht nach und verfärbt sich nicht. Sie enthält 15 % Stärke. Die Kartoffel ist kalorienarm und enthält Kalium und Vitamin C.
Von einem Strauch werden bis zu zehn Knollen geerntet. Jede Kartoffel wiegt zwischen 80 und 140 Gramm. Der Ertrag liegt bei etwa 400 Tonnen pro Hektar.

Für und Wider
Die Elizabeth-Kartoffel hat ihre Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen gehören:
- Langzeitlagerung von Hackfrüchten;
- starke Immunität gegen Infektionen;
- vorzeigbares Aussehen der Früchte;
- gute Transportfähigkeit;
- angenehmer Geschmack;
- Kartoffelreife in 60–85 Tagen.
Zu den Nachteilen zählt die Veranlagung Elizabeth-Kartoffel anfällig für Kraut- und Knollenfäule, und die Ausbeute ist nicht sehr hoch.
Was „liebt“ die Kultur?
Die Kartoffelsorte Elizabeth ist pflegeleicht, hat jedoch ihre eigenen Vorlieben hinsichtlich Klima, Boden und Feuchtigkeit.

Geeignetes Klima
Die Elizaveta-Kartoffel wächst und gedeiht in jedem Klima. Sie wurde für den Anbau in nördlichen Regionen gezüchtet. Sie bringt jedoch auch in gemäßigten und südlichen Klimazonen hohe Erträge.
Licht-, Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen
Kartoffeln bevorzugen helle, zugfreie Bereiche mit feuchter Luft. Die ideale Wachstumstemperatur liegt bei 20–24 °C. Elizaveta ist eine feuchtigkeitsliebende Sorte und benötigt ausreichend Wasser.
Erforderliche Bodenzusammensetzung
Kartoffeln bevorzugen leichte, lockere Böden mit ausreichender Drainage. Sandige und sandige Lehmböden sind geeignet, beim Anbau auf Ton- oder Lehmböden empfiehlt es sich jedoch, dem Boden Sand beizumischen.

Bei stark saurem Boden empfiehlt sich im Herbst oder Frühjahr die Kalkung mit gelöschtem Kalkstein, Dolomitmehl oder Kreide. Die Aufwandmenge variiert je nach Bodenart und ist auf der Produktverpackung angegeben.
Günstige und ungünstige Nachbarn
Es wird empfohlen, neben Kartoffelbeeten Folgendes anzupflanzen:
- Senf. Es wehrt den Kartoffelkäfer ab.
- Hafer. Sie reichern den Boden mit Stickstoff an.
- Kürbis und Squash reichern den Boden mit Stickstoff an und reinigen ihn.
- Gurken. Beeinträchtigen das Kartoffelwachstum nicht.
Zu den für Kartoffeln ungünstigen Kulturpflanzen zählen Nachtschattengewächse und Wurzelgemüse.

Dazu gehören:
- Tomaten;
- Rüben;
- Karotte;
- Topinambur.
Wie man Kartoffeln im Garten anpflanzt
Kartoffeln müssen am richtigen Standort gepflanzt und rechtzeitig vorbereitet werden. Das Saatgut wird im Voraus vorbereitet und die Pflanzung erfolgt nach einem bestimmten Verfahren.

Auswahl und Vorbereitung eines Landeplatzes
Der Pflanzplatz für Kartoffeln wird im Herbst vorbereitet. Der Boden wird umgegraben und alle Wurzeln, Unkräuter und Steine entfernt. Organische Düngemittel werden hinzugefügt:
- Holzasche;
- düngen;
- Hühnermist;
- Kompost.
Im Frühjahr wird das Graben wiederholt und Mineraldünger mit Stickstoff, Phosphor, Kalium und Mangan ausgebracht. Wählen Sie einen gut beleuchteten Standort und achten Sie auf Fruchtwechsel. Lockere, pflegeleichte Böden sind empfehlenswert. Ist dies nicht möglich, wird beim Pflanzen Drainagematerial eingebracht.

Pflanzmaterial vorbereiten
Das Saatgut wird in Baumschulen, vertrauenswürdigen Quellen oder aus dem Wurzelgemüse des Vorjahres gekauft. Zwei Wochen vor der Pflanzung werden die Kartoffeln an einen gut beleuchteten Ort gebracht und gleichmäßig verteilt. Alle 2-3 Tage werden die Kartoffeln mit Wasser besprüht und gewendet. Zum Pflanzzeitpunkt sollten die Sprossen 2-3 cm lang sein.
Wichtig! Der Raum muss gut belüftet sein.
Zeitpunkt und Schritt-für-Schritt-Algorithmus zum Pflanzen
Kartoffeln werden je nach Region im Mai gepflanzt. In südlichen Regionen werden sie Anfang Mai, in gemäßigten Regionen Mitte Mai und in nördlichen Regionen Ende Mai gepflanzt. Zum Zeitpunkt des Umpflanzens sollte sich der Boden in einer Tiefe von 10 cm auf 10 °C erwärmt haben.

Die Bepflanzung erfolgt nach folgendem Algorithmus:
- Auf der vorbereiteten Fläche werden Beete angelegt, der Abstand zwischen den Büschen sollte 20 - 25 cm und zwischen den Reihen 50 cm betragen.
- Sie graben Löcher.
- In jedes Loch wird Drainagematerial eingebracht und Wasser hineingegossen.
- Vor dem Pflanzen werden die Samen 30 Minuten lang in einer Kaliumpermanganatlösung aufbewahrt.
- Die Samen werden in die Löcher gelegt und vergraben.
- Der Boden wird mit einem Rechen eingeebnet.
Wie man Kartoffelpflanzungen pflegt
Um eine gute und gesunde Ernte zu gewährleisten, ist es wichtig, die Bewässerung zu überwachen, zu düngen, den Boden aufzulockern und anzuhäufeln. Besprühen Sie die Sträucher zum Schutz vor Schädlingen und Insekten.
Regelmäßigkeit der Bewässerung
Elizaveta ist eine feuchtigkeitsliebende Sorte. Gießen Sie dreimal pro Saison. Das erste Mal, wenn die Sämlinge eine Höhe von etwa 15–20 cm erreichen, das zweite Mal während der Blüte und das dritte Mal nach der Blüte. Das Gießen wird zwei Wochen vor der Ernte eingestellt.
Wichtig! Bei heißem Wetter mehr gießen und bei häufigem Regen weniger.
Wie und womit man die Pflanze füttert
Das Düngen von Kartoffeln erfolgt in Verbindung mit dem Gießen. Gießen Sie die Pflanzen zuerst und bringen Sie dann Dünger aus.
Zum Einsatz kommen mineralische Komplexe mit Stickstoff, Phosphor, Kalium und Mangan. Auch organische Düngemittel kommen zum Einsatz.
Die Düngung erfolgt sowohl über die Wurzeln als auch über die Blätter. Bei der Wurzeldüngung werden flüssige und trockene Düngemittel rund um die Kartoffelpflanze verteilt, bei der Blattdüngung werden die Pflanzen mit Lösungen besprüht.
Lockern und Anhäufeln der Beete
Lockern Sie den Boden nach jedem Gießen und Regen, wenn er leicht ausgetrocknet ist. Beim Lockern wird auch Unkraut entfernt. Dies verhindert die Bildung von Bodenkrusten, die die normale Entwicklung der Wurzelfrüchte behindern.

Das Anhäufeln erfolgt dreimal pro Saison. Das erste Mal, wenn die Kartoffelspitzen eine Höhe von 20 cm erreichen. Die Pflanze wird mit Erde bedeckt, bis 2-3 Blattpaare übrig bleiben. Das zweite Anhäufeln erfolgt zwei Wochen nach dem ersten und das dritte drei Wochen nach dem zweiten.
Prävention und Behandlung von Krankheiten
Die Elizaveta-Kartoffel ist resistent gegen Nematoden, Kraut- und Knollenfäule, Kartoffelkrebs und Schwarzbeinigkeit. Bei mangelnder Pflege und ungünstigen Witterungsbedingungen ist die Pflanze anfällig für Fusarium, Kraut- und Knollenfäule, Rhizoctonia und Alternaria.
Zur Bekämpfung von Krankheiten werden Pflanzen gegen Pilz- und Infektionskrankheiten behandelt. Die Pflanzen werden zu Beginn der Vegetationsperiode besprüht. Jedes Fungizid kann hierfür verwendet werden. Die Behandlungen werden bei Bedarf mehrmals pro Saison wiederholt.

Schutz vor Parasiten
Kartoffeln werden von folgenden Insekten befallen:
- Kartoffelkäfer;
- schwarze Blattläuse;
- Drahtwurm;
- Maulwurfsgrille.
Zur Bekämpfung von Insekten werden Insektizide eingesetzt. Nach dem Besprühen hält die Wirkung 10 bis 20 Tage an, daher sind Wiederholungsbehandlungen notwendig. Die letzte Behandlung sollte spätestens 20 Tage vor der Ernte erfolgen.
Wichtig! Es wird empfohlen, Insektizide jährlich zu wechseln, da Insekten Resistenzen gegen den Wirkstoff entwickeln.

Erntezeitpunkt und Lagerung
Die Vegetationsperiode der Kartoffelsorte Elizaveta dauert 60 bis 85 Tage. Nach dieser Zeit trocknen die Spitzen allmählich aus und verfärben sich schwarz, und die Kartoffeln lassen sich leicht davon trennen. Die Kartoffeln werden mit einer Schaufel ausgegraben. Die geernteten Kartoffeln werden zum Trocknen in einen dunklen Raum gelegt, gleichmäßig ausgebreitet und 1 bis 2 Wochen stehen gelassen. Der Raum sollte gut belüftet sein.
Anschließend wird das Wurzelgemüse in Stoffbeutel oder atmungsaktive Kartons verpackt. Die festesten und größten Kartoffeln werden als Saatgut ausgewählt. Die Beutel werden zur Lagerung an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt. Die Knollen behalten ihr Aussehen bis zum Beginn der nächsten Saison.

Bewertungen der Gärtner zur Ernte
Oksana, 36 Jahre alt, Moskau
Ich habe die Kartoffeln der Sorte Elizaveta in einer Gärtnerei als Saatgut gekauft. Ich habe ein geeignetes Grundstück ausgewählt und Mitte Mai gepflanzt. Die Pflanzen wuchsen kräftig und mittelgroß. Die Sorte ist pflegeleicht. Zu Beginn der Vegetationsperiode habe ich sie gegen Kartoffelkäfer und andere Schädlinge behandelt. Mitte August waren die Kartoffeln reif. Von jeder Pflanze haben wir 6-10 Kartoffeln ausgegraben. Sie sind alle gleichmäßig und schön, aber es waren nicht viele.
Olga 43 Jahre alt, Archangelsk
Wir pflanzen die Kartoffelsorte Elizaveta seit vier Jahren. Unser lockerer Boden ist ideal dafür, und ich wechsle den Pflanzort jedes Jahr. Ich befolge alle Pflegehinweise. Die Ernte ist Mitte August reif. Ende Juni graben wir die neuen Kartoffeln zum Testen aus. Wir sind mit der Ernte zufrieden; wir erhalten 8-10 große Knollen pro Pflanze.
Alexandra, 59 Jahre alt, Tjumen
Ich baue die Kartoffelsorte Elizaveta bereits die zweite Saison in Folge an. Die Pflanzen bilden zwar nur wenige Knollen, aber ich mag ihren Geschmack sehr. Die Knollen werden beim Schälen nicht dunkel und behalten auch nach dem Kochen ihre Form. Diese Sorte ist pflegeleicht. Die Pflanzen haben in zwei Saisons keine Probleme gehabt; ich dünge sie mit Holzasche. Zwischen den Reihen pflanze ich zusätzlich Senf. Ich werde diese Sorte weiterhin anbauen.











