- Klimatische Eigenschaften der Region
- Kriterien für die Sortenauswahl
- Die besten Sorten für den Ural und Sibirien
- Frühe Reifung
- Jugend
- Schpanka
- Schokoladenmädchen
- Ural Standard
- Zwischensaison
- Griot von Moskau
- Morosowka
- Dreieinigkeit
- Michurins Wühlmaus
- Maksimowskaja
- Ashinskaya
- Späte Reifung
- Robin
- Großzügig
- Gridnewskaja
- Reichlich
- Birjussinka
- Großfrüchtig
- Treffen
- Wolotschajewka
- Konsumgüter Schwarz
- Niedrig wachsende und Zwergsorten
- Mzenskaja
- Bystrinka
- Anthrazit
- Süße Ernten
- Leuchtturm
- Ural-Rubin
- Selbstfruchtbar
- Brusnitsyna
- Kostbares Karmin
- Sorten, die keine Ausläufer bilden
- Krankheitsresistente Sorten
- Filzsorten
- Wie man Kirschbäume pflanzt und züchtet
- Zeitpunkt und Technologie der Pflanzarbeiten
- Pflege der Ernte
Heute sind viele Kirschsorten aus dem Ural und Sibirien bekannt. Sie zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Temperaturschwankungen aus. Darüber hinaus ist es Züchtern gelungen, Sorten zu züchten, die sich durch Immunität gegen viele Krankheiten auszeichnen. So können Gärtner je nach Klima der Region und ihren persönlichen Vorlieben die beste Option wählen.
Klimatische Eigenschaften der Region
Das Klima dieser Region ist ziemlich rau. Es gibt auch deutliche Unterschiede zwischen den Wetterbedingungen in West- und Ostsibirien. Auch das Klima im südlichen und nördlichen Ural ist unterschiedlich.
Typisch für alle Teile der Region sind jedoch kalte Winter und kurze Sommer. Im Frühjahr und Herbst kommt es häufig zu Frösten. Daher ist es bei der Auswahl von Kirschsorten am besten, frühreifende und frostbeständige Sorten zu wählen. Züchter entwickeln ständig neue Baumarten, die den Beerenanbau auch unter diesen schwierigen Bedingungen erleichtern.
Kriterien für die Sortenauswahl
Das Klima in Sibirien und im Ural ist rau. Daher ist es bei der Sortenwahl am besten, frostharte und frühtragende Pflanzen zu wählen. Sie sollten resistent gegen wichtige Krankheiten sein. Viele Pflanzen wurden speziell für diese Regionen gezüchtet. Diese Pflanzen benötigen umfassende Pflege, um eine gute Ernte zu gewährleisten.
Die besten Sorten für den Ural und Sibirien
Für den Anbau im Ural und in Sibirien eignen sich zahlreiche Sorten. Sie unterscheiden sich in der Reifezeit und anderen Eigenschaften.

Frühe Reifung
Für diese Regionen eignen sich frühreifende Sorten optimal, da der Anbau dieser Pflanzen eine Ernte vor dem ersten Frost ermöglicht.
Jugend
Dies ist eine Buschkirschsorte, die sich durch eine niedrige Krone und horizontale Zweige auszeichnet. Die Pflanze ist recht frostbeständig. Mit Isolierung kann sie strenge Winter überstehen. Die Pflanze ist mäßig krankheitsresistent. Daher wird sie im Frühjahr immer mit Kupfersulfat oder Bordeauxbrühe behandelt. Sie ist selbstfruchtbar und benötigt keine Bestäuber. Die Beeren sind rund und wiegen 4,5 Gramm.
Schpanka
Dies ist ein großer Hybrid, der bis zu 6 Meter hoch wird. Charakteristisch ist die spärliche, kugelförmige Krone. Die Zweige wachsen stumpfwinklig oder waagerecht. Bei starker Ernte können sie abbrechen.

Diese baumartige Sorte verträgt Frost deutlich besser. Sie ist zudem resistent gegen wichtige Pilzkrankheiten. Die Fruchtbildung beginnt im fünften bis siebten Jahr, wobei der Ertrag etwa 40 Kilogramm erreicht. Die Beeren wiegen 5-6 Gramm. Sie zeichnen sich durch eine abgeflachte Form und eine dunkle Farbe aus.
Schokoladenmädchen
Der Name der Sorte leitet sich von der dunklen Farbe der Früchte ab – sie sind reichhaltig und schokoladenartig. Die Beeren zeichnen sich durch einen süßen, leicht säuerlichen Geschmack und festes Fruchtfleisch aus.
Der Schokoladnitsa-Baum erreicht eine Höhe von 3 Metern und zeichnet sich durch einen stabilen Ertrag aus. Der Baum ist frost- und dürreresistent.
Der Schokoladenbaum gilt als selbstfruchtbare Kulturpflanze und zeichnet sich durch Resistenz gegen viele Krankheiten aus.
Ural Standard
Dieser Baum zeichnet sich durch große Früchte und Frostbeständigkeit aus. Die Fruchtbildung beginnt früh, ab Ende Juli. Die Beeren wiegen 6,5 Gramm. Die niedrigen Büsche müssen sorgfältig ausgedünnt werden. Die Früchte sind mit scharlachroter Schale bedeckt und haben saftiges, leicht säuerliches Fruchtfleisch. Der durchschnittliche Ertrag beträgt 15 Kilogramm.

Zwischensaison
In diesen Regionen werden häufig Kirschsorten angepflanzt, die sich durch eine mittlere Reifezeit auszeichnen.
Griot von Moskau
Diese mittelgroße Pflanze zeichnet sich durch ihre dichte, kugelförmige Krone aus. Der Baum trägt nach fünf Jahren Früchte. Die Ernte ist konstant. Die Kirschen beginnen am 20. Juli zu reifen.
Die Pflanze gilt als selbststeril. Für die Fruchtbildung sind Bestäuber erforderlich. Die Beeren sind mittelgroß und wiegen nicht mehr als 3,5 Gramm.
Sie zeichnen sich durch eine runde Form und einen satten Rotton aus. Das Fruchtfleisch ist saftig und süß mit einer leichten Säure. Die Sorte ist mäßig frostbeständig, weshalb sie im südlichen Ural angebaut wird.
Morosowka
Diese mittelgroße Pflanze zeichnet sich durch ihre üppige Krone aus. Die Kirschen sind rund und wiegen 5,4 Gramm. Die Früchte zeichnen sich durch einen satten Rotton aus. Das Fruchtfleisch lässt sich leicht trennen.

Die Ernte beginnt in der zweiten Julihälfte. Die Fruchtbildung beginnt 3-4 Jahre nach der Pflanzung. Die Kultur zeichnet sich durch ihre Frost- und Trockenheitsresistenz aus.
Dreieinigkeit
Diese Sorte zeichnet sich durch hohe Erträge und ein hervorragendes Fruchtaroma aus. Der Strauch gilt als mittelgroß und hat eine schöne pyramidenförmige Krone. Die Früchte sind groß und wiegen 4,5 Gramm. Die Sorte gilt als sehr langlebig. Die Erträge erreichen 8-10 Kilogramm. Die Früchte sind groß und hochwertig. Die Ural Ruby Cherry gilt als idealer Bestäuber.
Michurins Wühlmaus
Diese Sorte wird häufig im Ural gepflanzt. Der Baum ist resistent gegen Spätfröste, die zum Abfallen von Blüten und Eierstöcken führen. Die Fruchtbildung beginnt nach vier Jahren. Die Früchte haben einen süß-säuerlichen Geschmack und sind klein und wiegen maximal 3 Gramm. Ein einzelner Strauch kann 15 Kilogramm Früchte tragen. Die Pflanze gilt als selbststeril, daher sind Bestäuber unerlässlich.

Maksimowskaja
Es handelt sich um einen Buschkirschbaum. Seine Krone ist pyramidenförmig. Er wird nicht höher als 2,5 Meter. Er gilt als teilweise selbstfruchtbar, d. h. er trägt auch ohne Bestäuber Früchte. Für einen höheren Ertrag sind jedoch Bestäuber erforderlich.
Die Fruchtbildung beginnt im vierten oder fünften Jahr. Die Beeren reifen bis Mitte Juli. Kirschen wiegen bis zu 4 Gramm und haben einen satten roten Farbton.
Ashinskaya
Die Pflanzen erreichen eine Höhe von bis zu 3 Metern und haben eine dichte Krone. Sie sind resistent gegen niedrige Temperaturen und Trockenheit. Die Fruchtbildung beginnt im vierten Jahr. Die Ernte kann Ende Juli beginnen. Die Kirschen haben eine satte burgunderrote Farbe und wiegen bis zu 4,5 Gramm. Jeder Baum kann bis zu 10 Kilogramm Früchte tragen.

Späte Reifung
Es gibt auch spätreifende Sorten der Pflanze, die häufig in Sibirien und im Ural angebaut werden. Sie weisen bestimmte Eigenschaften auf.
Robin
Der Baum zeichnet sich durch eine mittlere Höhe aus. Die Krone ist kugelförmig. Die Beeren sind mittelgroß und wiegen etwa 3,5 Gramm. Sie zeichnen sich durch eine runde Form und eine dunkle Farbe aus. Die Beeren haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Die Ernte beginnt im August zu reifen. Der Baum verträgt problemlos Minusgrade.
Großzügig
Dieser Kirschbaum hat einen buschartigen Wuchs. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 2 Metern. Die erste Ernte erfolgt nach 4 Jahren. Diese selbstfruchtbare Sorte erfordert die Anpflanzung von Bestäubern. Die Reifezeit beträgt Mitte August. Die Ernte kann innerhalb von 2 Wochen abgeschlossen sein. Die Früchte wiegen 4 Gramm. Sie zeichnen sich durch eine dunkelrote Farbe und eine runde Form aus.
Die Pflanze ist resistent gegen Frost und Temperaturschwankungen im Frühjahr. Sie verträgt auch Trockenheit gut und ist nahezu krankheitsfrei..
Gridnewskaja
Diese Sorte ist aufgrund ihrer Frost- und Krankheitsresistenz beliebt. Der Baum erreicht eine Höhe von 2,5 Metern, hat aber eine ausladende Krone. Nach 4-5 Jahren beginnt er Früchte zu tragen.
Eine junge Pflanze kann bis zu 5 Kilogramm Früchte tragen. Ein reiferer Baum kann bis zu 15 Kilogramm Beeren produzieren. Das Fruchtgewicht beträgt maximal 3,2 Gramm. Die Ernte ist Ende August reif. Die Früchte haben einen milden Geschmack.
Reichlich
Diese selbstfruchtbare Sorte benötigt keine Bestäuber. Sie ist resistent gegen niedrige Temperaturen und wiederkehrende Fröste. Die Büsche werden nicht höher als 2,5 Meter und haben eine ovale Krone. Der Baum beginnt nach 3-4 Jahren Früchte zu tragen. Der maximale Ertrag wird nach 8-10 Jahren mit einem Gewicht von 10-12 Kilogramm geerntet. Das Fruchtgewicht beträgt maximal 3 Gramm. Die Kirschen zeichnen sich durch eine abgeflachte Form aus.

Birjussinka
Dieser Baum ist frostbeständig und hat eine gute Immunität. Die Sorte gilt als teilweise selbstfruchtbar und benötigt daher keine Bestäuber. Sein Hauptvorteil sind die großen Früchte. Die Beeren wiegen bis zu 6 Gramm. Sie sind rund und haben ein ausgezeichnetes Aroma.
Großfrüchtig
Diese Sorten sind bei Gärtnern besonders beliebt, da sie große Früchte hervorbringen.
Treffen
Es handelt sich um eine niedrig wachsende Pflanze mit Beeren, die über 10 Gramm wiegen. Die Beeren haben eine satte rote Farbe und saftiges Fruchtfleisch. Der Baum bringt eine gute Ernte, die am 20. Juni zu reifen beginnt.
Wolotschajewka
Dieser Baum verträgt Frost gut. Bei Temperaturen unter -30 Grad Celsius besteht die Gefahr von Knospenschäden. In diesem Fall werden Feuer oder Rauchbomben eingesetzt. Kirschen tragen kräftig rote Früchte.

Konsumgüter Schwarz
Dieser niedrig wachsende Baum trägt schmackhafte, dunkelhäutige Früchte mit saftigem, zartem Fruchtfleisch. Die Fruchtreife liegt Mitte Juni. Allerdings ist der Baum nicht sehr frostbeständig.
Niedrig wachsende und Zwergsorten
Ziemlich oft züchten Gärtner niedrig wachsende Kirschen, die ebenfalls viele Vorteile haben.
Mzenskaja
Dieser Baum erreicht eine Höhe von 2 Metern und hat eine ovale Krone. Seine Früchte wiegen 4 Gramm und zeichnen sich durch einen dunkelburgunderfarbenen Farbton aus. Der Baum verträgt problemlos Trockenheit, Frost und Krankheiten.
Bystrinka
Dieser kleine Baum hat eine kugelförmige Krone und trägt burgunderrote Beeren mit einem Gewicht von 3,5–4,2 Gramm. Der Geschmack ist süß-säuerlich. Die Ernte beginnt Anfang Juli. Die Pflanze ist mäßig frostbeständig.

Anthrazit
Diese strauchartige Pflanze wird bis zu 2 Meter hoch. Sie hat eine ausladende Krone. Die Schale ist dunkel. Die Früchte wiegen 4-5 Gramm und haben ein ausgezeichnetes Aroma. Der Baum ist frost- und trockenheitsresistent.
Süße Ernten
Diese Pflanzen sind bei Gärtnern am beliebtesten. Sie werden für ihren hervorragenden Geschmack geschätzt.
Leuchtturm
Es handelt sich um eine niedrig wachsende Pflanze mit ausladenden Zweigen. Bei richtiger Pflege können bis zu 15 Kilogramm Beeren pro Pflanze geerntet werden. Die Ernte reift im Juni. Das Beerengewicht beträgt ca. 6 Gramm.

Ural-Rubin
Dieser strauchartige Baum wird 1,5–1,8 Meter hoch und hat eine ausladende Krone. Er zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Frostbeständigkeit aus. Nach 3–4 Jahren beginnt er Früchte zu tragen. Ein einzelner Baum kann 10 Kilogramm Früchte mit einem Gewicht von 3–4 Gramm liefern. Die Kirschen sind rund.
Selbstfruchtbar
Solche Pflanzen sind in der Lage, auch ohne Bestäuber Früchte zu tragen, was als unbestreitbarer Vorteil gilt.
Brusnitsyna
Dieser strauchartige Kirschbaum erreicht eine Höhe von 2 Metern. Er wächst schnell, verträgt Frost gut und ist krankheitsresistent. Die Fruchtbildung beginnt im dritten oder vierten Jahr. Eine einzelne Pflanze kann bis zu 20 Kilogramm Früchte tragen. Diese sind groß und wiegen etwa 6 Gramm.

Kostbares Karmin
Diese Dessertsorte ist sehr widerstandsfähig gegen anhaltenden Frost. Der Baum erreicht eine Höhe von 2 Metern. Die Ernte beginnt Mitte August. Die Früchte wiegen 3-4 Gramm und haben einen satten roten Farbton.
Sorten, die keine Ausläufer bilden
Viele Gärtner wählen diese Sorten. Sie breiten sich nicht aus und haben eine kompakte Größe. Am beliebtesten ist heute Bessey KirscheEr gilt als anspruchslos und erreicht eine Höhe von 1 Meter.
Die Fruchtbildung beginnt im zweiten Jahr nach der Pflanzung. Die Beeren haben einen herben Geschmack und eignen sich zur Verarbeitung.

Krankheitsresistente Sorten
Viele Gärtner interessieren sich für Sorten, die gegen Kokkomykose und andere Krankheiten resistent sind. Dazu gehören die folgenden:
- Schpanka;
- Schokoladenmädchen;
- Gridnewskaja.
Filzsorten
Diese Kirschen tragen hervorragende Früchte und sind winterhart. Die Früchte reifen bereits Ende Juni, fallen aber nicht ab. Die Beerenfarbe kann von blassrosa bis tiefrot variieren. Die Fruchtbildung beginnt nach 2-3 Jahren.
Zu den gängigsten Filzkirschsorten zählen:
- Herbst Virovskaya;
- Prinzessin;
- Natalie.

Wie man Kirschbäume pflanzt und züchtet
Der Anbau von Kirschen im Freien in rauen Klimazonen ist eine Herausforderung. Um dies zu erreichen, ist die Wahl des richtigen Bodens entscheidend. Er sollte einen neutralen pH-Wert haben und die gleiche Fruchtbarkeit wie Kastanienboden oder Waldschwarzerde aufweisen.
Es ist wichtig, Kirschbäume in offenen Bereichen zu pflanzen. Vorzugsweise auf erhöhtem Boden, um den Baum vor Überschwemmungen zu schützen.
Zeitpunkt und Technologie der Pflanzarbeiten
Kirschbäume sollten im zeitigen Frühjahr gepflanzt werden. Es ist wichtig, den Boden zu isolieren und zu mulchen. Dies sollte unmittelbar nach der Schneeschmelze und dem Auftauen des Bodens erfolgen.
Das Pflanzen von Kirschbäumen in dieser Zeit birgt die Gefahr von Spätfrösten. Außerdem kann es sein, dass der Setzling im Sommer nicht genügend Feuchtigkeit und Nährstoffe aus dem Boden erhält. Daher ist regelmäßiges Gießen empfehlenswert. Unmittelbar nach dem Pflanzen werden dem Boden organische Düngemittel und Harnstoff zugesetzt.
Das Pflanzen von Kirschbäumen im Herbst ist in diesen Regionen nicht zu empfehlen. Selbst bei guter Isolierung führt starker Frost zum Absterben der jungen Pflanze.

Pflege der Ernte
Um eine volle Ernte zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Baum gut zu pflegen. Dazu gehört das Beschneiden, Auflockern des Bodens, regelmäßiges Gießen und Düngen. Kirschbäume benötigen nach der Pflanzung zwei Jahre lang keine zusätzliche Düngung. In dieser Zeit empfiehlt es sich, den Boden aufzulockern.
Nach Ablauf der angegebenen Zeit wird Dünger ausgebracht. Dies geschieht zu folgenden Zeitpunkten:
- nach der Blüte;
- zu Beginn der Fruchtbildung;
- nach der Ernte;
- im Spätherbst.
In den ersten zwei Jahren ist es wichtig, die Äste auszudünnen. Dies geschieht, bevor Knospen erscheinen. Anschließend wird gründlicher vorgegangen, indem Verzweigungen und Äste in der Kronenstruktur entfernt werden.
Das Entfernen von Skelettästen ist jedoch strengstens verboten.
Vor dem Austrieb empfiehlt es sich, Kirschbäume mit einer Harnstofflösung zu behandeln. Die Konzentration sollte 7 % betragen. Nach dem Austrieb Neoron oder kolloidalen Schwefel auftragen. Im Sommer die Pflanze mit Fufanon besprühen. Im Herbst eine 4%ige Harnstofflösung auftragen und die Lösung mit Kalk und Kupfersulfat aufhellen.
Der Kirschanbau in Regionen mit rauem Klima ist eine Herausforderung. Um gute Ergebnisse zu erzielen, ist es vor allem wichtig, die richtige Sorte zu wählen. Sie sollte eine hohe Frostbeständigkeit aufweisen und krankheitsresistent sein.











