- Beschreibung und Funktionen
- Anapa
- Krim
- Azos
- Schwarz
- Lux
- Geschichte der Auswahl
- Hauptmerkmale der Sorte
- Medizinische Eigenschaften
- Kaloriengehalt
- Nutzen und Schaden
- Säure
- Beeren und Sträucher
- Krankheitsresistenz
- Frostbeständigkeit
- Produktivität
- Transportfähigkeit
- Vorteile und Nachteile
- Wie man pflanzt
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Standortauswahl und -vorbereitung
- So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
- Pflanzschema
- Pflegehinweise
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Mulchen
- Bildung
- Vorbeugende Behandlung
- Installation der Stütze
- Schutz für den Winter
- Schutz vor Wespen und Vögeln
- Ernterationierung
- Hygieneschnitt
- Pfropfen von Stecklingen auf eine erwachsene Unterlage
- So bereiten Sie Stecklinge vor
- Wahl eines Begriffs
- Wachstumsstimulator
- Wie man pfropft
- Krankheiten und Schädlinge
- Oidium
- Mehltau
- Ernte und Lagerung
- Anwendungen von Beeren
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Cardinal ist eine der edelsten Rebsorten und vereint sowohl optische Attraktivität als auch unvergleichlichen Geschmack. Die in Amerika entwickelte Sorte erfreute sich schnell in ganz Europa, einschließlich Russland, großer Beliebtheit. Nachfolgend finden Sie Informationen zum Anbau und zur Vermehrung der Cardinal-Rebe im Garten sowie Tipps und Empfehlungen erfahrener Winzer.
Beschreibung und Funktionen
Die Cardinal-Traube ist eine frühreifende Tafeltraubensorte. Die Ernte erfolgt im August. Die Beeren sind oval oder halboval und ihre Farbe reicht von rot bis violett. Aus der Cardinal-Traube wurden mehrere Sorten entwickelt.
Anapa
Die Trauben wiegen zwischen 450 Gramm und einem Kilogramm. Die Beeren sind süß, haben einen Muskatgeschmack und sind rot-blau gefärbt. Anapa-Trauben werden für den Anbau im Nordkaukasus empfohlen.
Krim
Dies ist eine der frühen Rebsorten: Die Beeren reifen 100 Tage nach dem Austrieb. Sie sind groß und rosa gefärbt. Die Trauben müssen vor Vögeln geschützt werden.
Azos
Die Rebsorte Azos entstand durch Kreuzung der Kardinal- und der Kriuljanski-Traube an der zonalen Station für Gartenbau und Weinbau in Anapa. Sie erbte die besten Eigenschaften ihrer Eltern: frühe Reife und Geschmack von ersterer, Krankheitsresistenz und hohen Ertrag von letzterer. Azos-Trauben sind rot oder dunkelblau und mit einer wachsartigen Schicht überzogen.

Schwarz
Die Traube verdankt ihren Namen ihren dunkelblauen, fast schwarzen Beeren. Die Trauben sind sehr marktfähig: Sie erreichen eine Breite von 15 Zentimetern und eine Länge von 30 Zentimetern und bestehen aus großen, ovalen Früchten.
Lux
Diese frühreifende Tafeltraube wurde aus den Sorten Cardinal und Criuleni entwickelt. Die Ernte reift 125 Tage nach dem Austrieb. Die süßen Beeren sind rot oder dunkelblau gefärbt und enthalten 21 % Zucker. Lux ist ein anderer Name für die Sorte Azos.
Geschichte der Auswahl
Cardinal wurde in den 1930er Jahren in Kalifornien durch Kreuzung von Queen of the Vineyards und Alphonse Lavallee entwickelt. Die Sorte erfreute sich in Europa schnell großer Beliebtheit. Sie wurde 1958 nach Russland gebracht, aber erst 1974 in das staatliche Register aufgenommen. Aus der Cardinal-Traube wurden mehrere Untersorten entwickelt.
Hauptmerkmale der Sorte
Cardinal reift 105–120 Tage nach Beginn der Vegetationsperiode. Die Verkoster bewerteten die Beeren mit 8–9 von 10 Punkten.

Medizinische Eigenschaften
Kardinaltrauben enthalten eine große Menge an Vitaminen, Mineralstoffen, Säuren und Spurenelementen. Aufgrund dieser Zusammensetzung besitzen die Früchte folgende medizinische Eigenschaften:
- Antiseptikum;
- Beruhigungsmittel;
- Antioxidans;
- entzündungshemmend;
- normalisiert die Verdauung;
- verbessert die Hämatopoesefunktion.
Interessant! Die Ampeltherapie ist eine speziell entwickelte Technik zur Behandlung verschiedener Beschwerden mit Trauben.
Kaloriengehalt
Trauben enthalten Zucker, sodass sie den Hunger stillen und die Energiereserven auffüllen können. 100 Gramm Kardinalsbeeren enthalten 64 Kalorien und 17 Gramm Kohlenhydrate. Bei maßvollem Verzehr ist trotz des relativ hohen Energiegehalts eine Gewichtszunahme unwahrscheinlich.
Nutzen und Schaden
Kardinalstrauben bieten dem Körper folgende Vorteile:
- verbessert die Magen-Darm-Funktion;
- verhindert die Bildung von Nierensteinen;
- aktiviert die geistige Aktivität;
- beruhigt das Nervensystem;
- reduziert den Druck;
- fördert die Reinigung der Blutgefäße.

Trauben können für Diabetiker, Menschen mit schlechter Blutgerinnung oder Menschen mit Magen- oder Mundgeschwüren schädlich sein.
Säure
Kardinalsfrüchte sind süß und haben einen Zuckergehalt von 17–18 %. Der Säuregehalt beträgt 6–8 Gramm pro Liter.
Beeren und Sträucher
Die Trauben sind groß und wiegen zwischen 6 und 10 Gramm. Sie sind oval, purpurrot und haben einen süßen, muskatartigen Geschmack. Die fleischigen Früchte enthalten 2 bis 4 Kerne.
Die Büsche wachsen schnell und erreichen eine Länge von 3 Metern. Die Blüten sind zwittrig, sodass keine Bestäuber erforderlich sind.
Die Rebe reift gut, die erwachsenen Blätter sind groß, grün und mittelgroß.
Krankheitsresistenz
Kardinalstrauben sind anfällig für die wichtigsten Pflanzenkrankheiten: Echter Mehltau, Mehltau und Bakterienkrebs. Diese Krankheiten können sich schnell im gesamten Weinstock ausbreiten. Um diesen Krankheiten vorzubeugen, werden die Reben mehrmals pro Saison mit Antimykotika besprüht.

Frostbeständigkeit
Kardinalstrauben vertragen keine Temperaturen unter -20°C. Daher müssen die Sträucher für den Winter sorgfältig abgedeckt werden, insbesondere junge Setzlinge bis zu einem Alter von 3-4 Jahren.
Produktivität
Eine einzelne Rebe bringt 20–25 Kilogramm reife Beeren hervor. Die Erträge können je nach Witterungsbedingungen variieren. Trauben vertragen leichte Trockenheit besser als übermäßige Feuchtigkeit.
Transportfähigkeit
Die Beeren haben eine dicke Schale und halten daher auch langen Transporten gut stand. Um eine langfristige Haltbarkeit zu gewährleisten, werden die Trauben in maximal 20 Zentimeter hohen Kisten transportiert. Dank ihrer hervorragenden Transportfähigkeit können Cardinal-Trauben im ganzen Land verkauft werden.
Vorteile und Nachteile
Zu den positiven Eigenschaften der Sorte zählen:
- frühe Reifung;
- lange Haltbarkeit der Beeren;
- angenehmer Geschmack;
- gute Transportfähigkeit;
- hohe Ausbeute;
- Trockenresistenz.
Zu den negativen Eigenschaften zählen eine schwache Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Frost sowie eine ungleichmäßige Reifung der Früchte in den Trauben.
Wie man pflanzt
Pflanzmaterial sollte in der Region gekauft werden, in der es gepflanzt wird. Andernfalls benötigen die Sämlinge mehr Zeit, um sich anzupassen.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Trauben werden gepflanzt, nachdem die Gefahr des Frühlingsfrosts vorüber ist. In wärmeren Regionen kann dies bereits Ende März der Fall sein. Eine im Frühjahr gepflanzte Rebe hat Zeit, an Kraft zu gewinnen, bevor der Frost einsetzt.
Weinreben können auch im Herbst gepflanzt werden, allerdings sind damit einige Risiken verbunden. Die Setzlinge müssen Zeit haben, sich vor dem ersten Frost zu etablieren, der früher als üblich eintreten kann. Im Herbst gepflanzte Pflanzen müssen isoliert werden.
Standortauswahl und -vorbereitung
Trauben gedeihen in warmen Bedingungen, wählen Sie daher einen sonnigen Pflanzplatz. Der Grundwasserspiegel sollte niedrig sein, da sonst das Wurzelsystem durchnässt wird. Trauben bevorzugen fruchtbaren Boden, gedeihen aber auch in sandigem Lehm oder lehmigem Boden.
Bei saurem Boden Dolomitmehl oder Kreide hinzufügen. Zwei bis drei Wochen vor dem Pflanzen ein 60 Zentimeter tiefes Loch graben.
Bei sandigem Lehmboden ist keine Drainage erforderlich, bei lehmigem Boden wird auf den Boden des Lochs eine Schicht Blähton oder kleine Steine gelegt.
So wählen und bereiten Sie Pflanzmaterial vor
Setzlinge sollten unmittelbar vor dem Pflanzen gekauft werden. Der Stamm sollte gesund und unbeschädigt sein und die Knospen fest sitzen. Um die Lebensfähigkeit der Wurzeln zu prüfen, werden diese abgeschnitten und untersucht: Gesunde Wurzeln sind beim Anschneiden weiß und feucht. Einen Tag vor dem Pflanzen wird das Wurzelwerk in einen Eimer mit zimmerwarmem Wasser getaucht.

Pflanzschema
Ein Graben für die Trauben wird 60 x 60 x 60 Zentimeter gegraben. Die Bepflanzung erfolgt wie folgt:
- das Loch wird zu ⅔ mit vorbereitetem Substrat gefüllt;
- Setzen Sie den Sämling ein, richten Sie die Wurzeln gerade aus und geben Sie etwas Erde hinzu.
- 2 Eimer Wasser einfüllen;
- Restliche Erde hinzufügen und leicht verdichten.
Der Baumstammkreis wird mit Kompost und Stroh gemulcht.
Pflegehinweise
Die Setzlinge müssen mehrmals pro Saison mäßig gegossen, gedüngt und behandelt werden. Außerdem muss der Stammbereich gemulcht werden. Im Frühjahr und Herbst werden die Büsche beschnitten und abgedeckt, um sie auf den harten Winter vorzubereiten.
Bewässerung
Sämlinge werden nach dem Einpflanzen großzügig gegossen, um eine gute Wurzelbildung zu gewährleisten. Anschließend wird die Bewässerung angepasst, da zu viel Feuchtigkeit zu Wurzelfäule und Rissbildung der Beeren führen kann. Die Büsche müssen während der Bildung von Eierstöcken und Knospen gegossen werden.
Top-Dressing
Trauben wachsen lange Zeit an derselben Stelle und saugen Nährstoffe aus dem Boden. Daher müssen die Büsche mehrmals pro Saison gedüngt werden. Im zeitigen Frühjahr wird körniges Superphosphat um die Pflanzen gestreut.
Um das Wachstum der grünen Masse zu fördern, werden die Trauben im Mai mit Stickstoff gefüttert. Hierzu werden Ammoniumnitrat oder Harnstoff verwendet. Zu Beginn des Austriebs werden die Reben mit einer komplexen Mineralstoffzusammensetzung, vorwiegend Kalium und Phosphor, gedüngt. Zum letzten Mal in der Saison, nach der Ernte, werden die Trauben mit Kalium gefüttert.
Wichtig! Wässern Sie den Baumstammbereich vor dem Düngen großzügig, um Salzverbrennungen an den Wurzeln zu vermeiden.
Mulchen
Beim Pflanzen werden Büsche mit Kompost, Humus und Stroh gemulcht. Mulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und verhindert außerdem schnelles Unkrautwachstum.
Bildung
Bereits im ersten Jahr nach der Pflanzung müssen Weinreben erzogen werden. Gärtner ziehen sie typischerweise als einzelne, niedrige Wand. So erhält die Pflanze ausreichend Sonnenlicht. Außerdem wird der Strauch gut durch den Wind zirkuliert, was Krankheiten und Schädlingen vorbeugt.

Vorbeugende Behandlung
Die Rebsorte Cardinal weist eine geringe Resistenz gegen pathogene Mikroorganismen und schädliche Insekten auf. Aus diesem Grund sind während der gesamten Saison mehrere Behandlungen mit Fungiziden und Insektiziden erforderlich.
Installation der Stütze
Unmittelbar nach dem Pflanzen der Weinrebe wird ein Stützpflock neben der Rebe angebracht. Die daran befestigten Triebe brechen nicht beim geringsten Windstoß. Darüber hinaus sorgt der Winzer mit dem Pflock dafür, dass die Reben die richtige Richtung haben.
Schutz für den Winter
Wenn ein strenger Winter zu erwarten ist, benötigen die Büsche Schutz. Dazu wird der Wurzelbereich vor Frosteinbruch mit Kompost, Humus und Stroh gemulcht. Die Triebe werden von ihren Stützen gelöst und mit Fichtenzweigen und Vlies abgedeckt.
Schutz vor Wespen und Vögeln
Zum Schutz vor Wespen und gefiederten Schädlingen können Vogelscheuchen aufgestellt und Raschelfolie in der Nähe der Cardinal-Trauben aufgehängt werden. Zusätzlich kann jede Traube mit einem speziellen Beutel mit feinmaschigem Netz abgedeckt werden. Auch der Rauch eines Lagerfeuers hält Traubenschädlinge fern.
Ernterationierung
An einem Trieb dürfen maximal zwei Trauben stehen bleiben. Dadurch werden die Beeren größer und füllen sich schneller mit Saft. Durch die Entlastung des Strauchs kann er Krankheiten leichter bewältigen.

Hygieneschnitt
Entfernen Sie im Herbst vertrocknete, abgebrochene und kranke Zweige. Schneiden Sie im Frühjahr frostgeschädigte Ranken sowie überzählige Triebe, die den Busch überwuchern, zurück. Lassen Sie drei bis sechs Knospen an der Ranke.
Pfropfen von Stecklingen auf eine erwachsene Unterlage
Eine effektive Methode zur Vermehrung von Trauben ist das Pfropfen auf reife Unterlagen. Dieser Vorgang wird morgens oder abends oder tagsüber an einem bewölkten Tag durchgeführt. Das Pfropfen kann im Frühjahr, Sommer oder Herbst auf verschiedene Arten erfolgen.
So bereiten Sie Stecklinge vor
Im Herbst werden von gut entwickelten Rebstöcken Stecklinge (Setzlinge) mit einem Durchmesser von 5–8 Millimetern geschnitten. Jeder Steckling sollte mindestens 2–3 Knospen aufweisen. Vor der Lagerung werden die Stecklinge mit einer Kupfersulfatlösung besprüht. Nach dem Trocknen werden sie in Plastikfolie eingewickelt und bis zum Frühjahr im Keller gelagert.
Wahl eines Begriffs
Die beste Zeit zum Pfropfen von Trauben ist der Frühling. Für einen erfolgreichen Vorgang muss die Lufttemperatur 15 °C erreichen. Der optimale Monat zum Pfropfen ist April.

Wachstumsstimulator
Um eine erfolgreiche Veredelung zu gewährleisten, können die Stecklinge für 15–20 Minuten in ein Wachstumsstimulans gelegt werden. Hierzu kann Epin oder ein anderer Wachstumsförderer verwendet werden. Die Stecklinge werden angespitzt und in die Lösung gelegt.
Wie man pfropft
Das Impfverfahren wird wie folgt durchgeführt:
- der als Unterlage verwendete Busch wird bis zu einer Tiefe von 15-20 Zentimetern ausgegraben;
- die Rebe wird von der Rinde befreit und die oberen Wurzeln werden abgeschnitten;
- In der Mitte des Wurzelstocks wird ein 3-4 cm tiefer Spalt gemacht;
- ein vorbereiteter spitzer Schnitt wird in die Lücke eingeführt;
- Die Veredelungsstelle wird mit Folie umwickelt und mit Tonerde bestrichen.
Frühlingsveredelung von Trauben Diese Methode gilt als die erfolgreichste. Die Vermehrung kann im Sommer durch Aufpfropfen eines grünen Sprosses auf einen grünen Trieb erfolgen. Sollten innerhalb von 2-3 Wochen keine Triebe am Sproß erscheinen, sollte der Vorgang wiederholt werden. Schneiden Sie dazu die Spitze des Wurzelstocks ab, machen Sie eine neue Spalte und stecken Sie den Sproß hinein.
Bitte beachten! Unmittelbar nach dem Pfropfen sollte die Weinrebe gewässert und angehäufelt werden, und der Boden um den Stamm herum sollte gelockert werden, um die Sauerstoffversorgung zu verbessern.
Krankheiten und Schädlinge
Die Sorte Cardinal hat ein schwaches Immunsystem und ist anfällig für schwere Traubenkrankheiten.

Oidium
Diese Krankheit wird auch Echter Mehltau genannt, da die Blätter wie mit Mehl bestäubt aussehen. Besonders im Juni ist dies auffällig. Um der Krankheit vorzubeugen, werden die Sträucher und die Umgebung mit Fungiziden besprüht.
Mehltau
Die Krankheit wird durch mikroskopisch kleine Pilze verursacht, die in Pflanzenresten überwintern. Bei einsetzender Wärme breiten sie sich schnell im gesamten Weinstock aus. Sie tritt auch bei Stickstoffüberschuss und Kaliummangel auf. Zur Vorbeugung werden die Trauben im Frühjahr und Sommer mit Antimykotika besprüht.
Ernte und Lagerung
Die Beeren reifen ungleichmäßig, daher erfolgt die Ernte schrittweise, je nach Reifegrad. Der Prozess wird bei trockenem, sonnigem Wetter durchgeführt. Angebrochene Früchte werden zuerst verwendet. Zur Lagerung bestimmte Trauben müssen in einwandfreiem Zustand sein.
Anwendungen von Beeren
Cardinal ist eine Tafeltraubensorte, die vorwiegend frisch verzehrt wird. Sie wird auch kommerziell angebaut, da ihre frühreifen Trauben sehr gefragt sind. Aus den Beeren lassen sich auch Kompott, Saft und Wein herstellen.

Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Winzer geben folgende Tipps und Empfehlungen zum Anbau von Cardinal-Trauben:
- Wählen Sie für die Setzlinge einen hellen Standort, da die Beeren sonst möglicherweise weniger süß ausfallen als in den Eigenschaften angegeben.
- Gießen Sie die Büsche mäßig: Trockenheit vertragen sie besser als übermäßige Feuchtigkeit.
- Überschüssige Triebe und Büschel abschneiden.
- Um das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen zu verhindern, entfernen Sie Pflanzenreste aus dem Baumstammkreis und besprühen Sie die Büsche mit Insektiziden und Fungiziden.
- In Erwartung eines frostigen und schneefreien Winters entfernen Sie die Rebe von der Unterlage und bedecken sie mit Mulch und Vlies.
Cardinal ist eine kapriziöse Rebsorte, doch wenn sich ein Gärtner über ihren Anbau informiert, kann er auf seinem Grundstück Sträucher mit rosa-violetten aromatischen Beeren züchten.











