Ursachen der Reblaus in Trauben, Kontrollmaßnahmen mit Medikamenten und Volksheilmitteln

Die Reblaus ist bei Weintrauben weit verbreitet. Das Insekt ist klein und kann zu weiterem Befall und Ertragseinbußen führen. Um das Infektionsrisiko zu senken und die Ernte gesund zu halten, sind rechtzeitige Präventivmaßnahmen unerlässlich.

Beschreibung und Eigenschaften des Schädlings

Traubenblattläuse sind klein und ernähren sich nicht nur von Wurzelsaft, sondern auch von Blättern. Sie können innerhalb kurzer Zeit zum vollständigen Absterben von Weinreben führen. Die Farbe dieser Schädlinge reicht von Gelb über Grün bis hin zu Burgunderrot. Sie sind klein und an der Pflanze unauffällig. Merkmale des Schädlings:

  • verträgt niedrige Temperaturen;
  • kann bis zu 4-5 Jahre auf der Ernte leben;
  • Eier können ruhen, danach erscheinen Nachkommen, die sich dann vermehren können;
  • Das Insekt überwintert mit tief eingezogenem Rüssel im Boden und in der Rinde der Rebe.
  • erscheint in Form kleiner Verdichtungen auf den Blättern;
  • kann bis zu 120 Eier gleichzeitig legen.

Das Insekt dringt schnell in die Ernte ein und verursacht eine vollständige Infektion. Nach einem Blattlausbefall wird die Ernte schwach und ist oft anfällig für andere Krankheiten.

Herkunft

Diese Krankheit wurde erstmals 1880 auf der Krim entdeckt. Sie stammt ursprünglich aus den USA und verursachte bei ihrem ersten Auftreten Probleme unter Gärtnern. Unbehandelt verbreitete sich das Virus schnell und befällt heute Weinreben in vielen Ländern. Dieses Problem entstand durch den Import infizierter Setzlinge aus anderen Ländern, um die Verbreitung der Sorte zu fördern.

Arten

Je nach befallener Stelle der Trauben kann es sich um unterschiedliche Insektenarten handeln.

Traubenkrankheit

Flügellos

Der Schädling versteckt sich in den Wurzeln der Pflanze. Er tritt am häufigsten an ausgewachsenen Pflanzen auf. Er ist klein und verträgt problemlos niedrige Temperaturen. Er vermehrt sich schnell und ernährt sich von Wurzelsaft. Er kann schnell die gesamte Pflanze befallen und sich auf benachbarte Pflanzen ausbreiten.

Geflügelt

Das Insekt ist klein und huscht von Strauch zu Strauch. Seine gelbe Farbe macht es für Gärtner schwer, es zu erkennen. Es ernährt sich vom Saft junger Blätter und Triebe von Weinreben.

Wichtig: Den Schädling erkennen Sie an einer genauen Untersuchung der Rebe. Befallene Triebe weisen kleine Beulen auf.

Reblaus auf Nutzpflanzen

Sexuell

Diese Schädlingsart hat geflügelte Männchen und flügellose Weibchen. Die Insekten sind klein. Nach der Paarung legen sie Eier, aus denen im folgenden Jahr Larven schlüpfen.

Gallisch

Das Insekt bevorzugt in den USA heimische Rebsorten. Es befällt die Blätter und bildet kleine Knötchen, in denen es sich versteckt. Sobald das Blatt vollständig beschädigt ist, breitet sich der Schädling auf benachbarte Blätter aus.

Lebenszyklus

Jede Schädlingsart kann unterschiedliche Lebenszyklusmerkmale aufweisen. Diese Merkmale müssen bei der Bekämpfung von Insekten an Weintrauben berücksichtigt werden.

Kampf gegen Krankheiten

Untergrund

Das Insekt dringt durch einen Einstich mit seinem Rüssel in die Wurzel ein. Auf der Rückseite des Einstichs bildet sich ein Auswuchs, der allmählich wächst. Nach zwei Wochen reißt der Auswuchs auf, infiziert die Wurzel und führt zu deren Absterben. Das Weibchen legt Eier, aus denen innerhalb von zehn Tagen Larven schlüpfen, die sich in den Wurzeln ausbreiten und deren Tod verursachen. Sobald einige Wurzeln infiziert sind, wandern die Larven zu einer neuen Pflanze über.

In einer Saison kann der unterirdische Schädling bis zu sechs Generationen hervorbringen, die sich vom Pflanzensaft ernähren.

Boden

Der Schädling schlüpft aus Eiern, die in der letzten Saison gelegt wurden. Die geschlüpfte Larve heftet sich an die Blätter und bildet Klumpen. Nach einem Monat entwickelt sich aus der Larve ein Weibchen, das nach der Befruchtung Eier legt. Fünf Tage später schlüpfen aus den Eiern neue Schädlinge, die die Weinrebe befallen.

Bodenschädlinge von Trauben

Geflügelt

Einige der unterirdischen Larven entwickeln sich zu Nymphen (geflügelten Individuen). Nach der Befruchtung legen die geflügelten Larven Eier auf der Rinde der Rebstöcke ab. Aus den Eiern schlüpfen Weibchen und Männchen, die sich in nicht infizierte Bereiche des Weinbergs ausbreiten.

Welchen Schaden kann es anrichten?

Werden Weinreben von dieser Blattlausart befallen, stirbt die Pflanze meist ab. Der Grund dafür ist, dass der Schädling massenhaft auftritt und die Vitalität der Pflanze schwächt. Die Insekten reduzieren die Anzahl der Fruchtknoten, was sich negativ auf zukünftige Ernten auswirkt. Infizierte Reben beginnen zudem häufig zu welken und verdicken die Läsionen.

Tod der Trauben

Gründe für das Auftreten

Verschiedene Faktoren können die Entstehung von Schädlingen begünstigen.

Klima

Der Schädling kann sich bei trockenem Wetter entwickeln. Das Insekt kann auch durch den Wind in den Garten getragen werden.

Verstoß gegen landwirtschaftliche Anbautechniken

Vor dem Pflanzen von Trauben ist es wichtig, den Pflanzplatz zu desinfizieren, um das Risiko eines Befalls mit Traubenblattläusen zu verringern. Ein Befall kann auch durch einen Mangel an ausreichenden Nährstoffen entstehen. Infizierte Pflanzen können den Schädling nicht bekämpfen und sterben ab.

Weinstöcke

Falsche Wahl des Pflanzmaterials

Die Ursache für den Befall von Nutzpflanzen ist falsch ausgewähltes Pflanzmaterial. Schädlingseier können mehrere Jahre lang inaktiv bleiben und sich auf Setzlingen verstecken.

Es ist wichtig, die Wurzel und den Steckling sorgfältig zu untersuchen. Es dürfen keine Knoten oder Wucherungen vorhanden sein, die Larven beherbergen könnten.

Das Insekt verursacht außerdem einen Fäulnisprozess, der zum vollständigen Absterben der Wurzeln führt.

Wichtig: Verwenden Sie keine infizierten Weinreben als Mutterpflanzen. Mit den Stecklingen können Larven wandern und die Sämlinge befallen.

Schädlinge an Trauben

Infiziertes Inventar

Vor jeder Pflanzenbehandlung ist es notwendig, die verwendeten Geräte zu desinfizieren. Schädlingseier verstecken sich oft im Boden und können sich auf der Schaufel absetzen.

Grundlegende Kampfmethoden

Gärtner wählen selbst das am besten geeignete aus.

Nass

Diese Methode wird bei jungen Pflanzen angewendet. Dabei werden die Wurzeln während der Kälteperiode geflutet. Übermäßige Feuchtigkeit tötet sowohl erwachsene Insekten als auch Larven. Diese Methode schützt jedoch nicht vor Insekteneiern. Um die Wirksamkeit dieser Behandlungsart zu erhöhen, werden spezielle Emulsionen verwendet.

Nassverarbeitung von Trauben

Begasung

Dabei wird ein Sanitätsdienst gerufen, der spezielle Sprühmittel einsetzt. Durch diese Behandlung werden die Insekten und ihre Larven abgetötet. Auch die Eier der Schädlinge werden durch diese Behandlung negativ beeinflusst.

Chemische Behandlung

Damit können selbst die komplexesten Schäden an Weinreben beseitigt werden. Zur Beseitigung des Problems müssen spezielle Chemikalien verwendet werden.

Fastak

Diese Emulsion eignet sich zur Behandlung von Gärten und Gemüsebeeten. Sie wird gegen Schädlinge, einschließlich Traubenblattläuse, eingesetzt. Sie hat eine Kontakt- und Magenwirkung und ermöglicht die schnelle Beseitigung der meisten Schädlinge.

Fastak

Fozalon

Ein chemisches Produkt in Emulsionsform. Es wird zur Bekämpfung von Schadinsekten und Nagetieren eingesetzt. Es kann sowohl zur Bekämpfung von Wurzelschädlingen als auch von Blattreblaus eingesetzt werden.

Actellic

Das Produkt wird häufig gegen alle Arten von Blattläusen eingesetzt. Es hat keine negativen Auswirkungen auf die Pflanzen und kann alle 10–15 Tage angewendet werden, ohne die Pflanzen zu schädigen.

Kinmix

Dieses Produkt wurde zur Bekämpfung von Blattläusen entwickelt. Es beseitigt Blattläuse, ohne die Pflanzen zu schädigen. Es kann häufig angewendet werden und ist unschädlich für Insekten und Haustiere.

Kinmix

Confidor

Das Produkt wird durch direkte Sonneneinstrahlung nicht zerstört. Es tötet sowohl erwachsene Insekten als auch deren Larven. Das Sprühen sollte alle 15 Tage wiederholt werden. Nach Niederschlag das Sprühen wiederholen.

BI-58

Die Anwendung dieses Produkts in der Nähe von Nutzinsekten wird nicht empfohlen. Es lässt sich leicht mit Wasser abwaschen. Es wirkt gegen Larven und adulte Insekten. Es verhindert das Schlüpfen von Larven aus Eiern. Es beseitigt bis zu 90 % der Traubenblattläuse.

Marschall

Wirksam gegen Reblaus und beseitigt den Schädling bereits im Eiablagestadium. Positive Ergebnisse werden innerhalb von 2 Stunden nach der Anwendung erzielt. Es dringt tief in die Blätter ein und verhindert so einen erneuten Befall.

Marschallkampf gegen die Reblaus

Zolon

Das Produkt lähmt den saugenden Schädling. Es reduziert seine Bewegungsfähigkeit und führt zu seinem Tod. Es kann gegen alle Blattlausarten an Weinreben eingesetzt werden. Nach der Besprühung sollte 10 Tage später eine Wiederholungsbehandlung erfolgen.

Kinmixon

Dieses Produkt wurde zur Bekämpfung von Blattschädlingen entwickelt. Es tötet Insekten innerhalb von 2-3 Stunden nach der Anwendung. Die positive Wirkung hält bis zu 3 Wochen an. Tritt nach der Anwendung Niederschlag auf, neigt dieser dazu, abgewaschen zu werden, sodass eine erneute Anwendung erforderlich ist.

Agrotechnische Maßnahmen

Um die Wahrscheinlichkeit eines Schädlingsbefalls zu verringern, achten Sie auf eine gute Drainage des Bodens. Dazu wird Flusssand hinzugefügt. Auch rechtzeitiges Gießen ist wichtig.

Trauben besprühen

Die Reblaus verträgt keine übermäßige Feuchtigkeit, daher ist es notwendig, die Trauben mit viel Wasser zu gießen. Verwendung von Harnstoff als Dünger Es hilft auch, Insekten zu beseitigen. Sie können die Büsche alle 10-15 Tage mit einer Harnstofflösung gießen. Abends können Sie die Büsche mit Wasser besprühen, dem eine kleine Menge Harnstoff zugesetzt wurde.

Traditionelle Methoden

Tritt der Schädling in geringer Zahl auf, können Sie auf bewährte Volksmethoden zurückgreifen.

Lösungen

Lösungen werden zum Besprühen von Weinreben verwendet. Die zubereitete Lösung sollte noch am selben Tag verwendet werden.

Traubenpflege

Seifenlauge

Verwenden Sie zum Auftragen der Lösung eine Waschmittellösung. Lösen Sie ein Stück Waschmittel in einem Eimer mit warmem Wasser auf und tragen Sie es auf den Strauch auf. Achten Sie besonders auf die Blattunterseiten. Wiederholen Sie die Behandlung nach 14 Tagen.

Aus der Asche

Die Verwendung von Holzasche kann Blattläuse abwehren und ihr erneutes Auftreten verhindern. Diese Methode kann sowohl für oberirdische als auch für Wurzelanwendungen verwendet werden.

Zum Besprühen der Rebstöcke wird 1 Kilogramm der Substanz in einem Eimer Wasser aufgelöst und die Behandlung mit einem Handsprühgerät mit großer Sprühbreite durchgeführt.

Um Schädlinge aus den Wurzeln zu entfernen, gießen Sie den Boden mit der resultierenden Lösung. Birkenholzasche ist für alle Rebsorten geeignet und beseitigt Insekten schnell.

Besprühen mit einem Volksheilmittel

Aus der Schale von Zitrusfrüchten

Zitrusfrüchte helfen, die Reblaus abzuwehren. Hierfür eignen sich Orangen- oder Zitronenschalen. 500 Gramm Schalen werden in 1 Liter Wasser eingeweicht und 24 Stunden stehen gelassen. Die entstandene Lösung wird im Verhältnis 1:3 mit klarem Wasser vermischt und anschließend aufgetragen.

Von den Spitzen der Nachtschattengewächse

Einige Pflanzen wirken insektenabweisend. Dazu gehören Tomaten und Kartoffeln. Bereiten Sie eine Lösung wie folgt vor: Hacken Sie 1 Kilogramm Kraut und geben Sie einen Eimer Wasser hinzu. Lassen Sie es 24 Stunden ruhen und seihen Sie es ab. Sprühen Sie die resultierende Lösung auf den Strauch. Wiederholen Sie die Behandlung alle 10 Tage, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.

Trauben mit einem Volksheilmittel besprühenWichtig: Das gleiche Ergebnis lässt sich mit einer Knoblauchwasserlösung erzielen. Bereiten Sie diese nach folgendem Rezept zu: Hacken Sie 100 Gramm Knoblauch und geben Sie einen Liter Wasser hinzu. Lassen Sie die entstandene Lösung 24 Stunden ziehen, mischen Sie sie dann im Verhältnis 1:3 mit Wasser und tragen Sie sie auf die Büsche auf.

Tabak

Zur Herstellung der Lösung verwenden Sie spezielles Tabakpulver, das in jedem Insektizidgeschäft erhältlich ist. Mischen Sie eine Tasse Tabakpulver mit einem Liter Wasser und lassen Sie es vollständig auflösen. Lösen Sie anschließend den entstandenen Aufguss in 5 Litern Wasser auf und besprühen Sie die Reben.

Schädlingsbekämpfung an Trauben

Petersilie pflanzen

Petersilie wirkt abwehrend auf schädliche Insekten. Um Blattläuse zu bekämpfen, pflanzen Sie sie unter Weinreben. Während der Blüte verströmt Petersilie ein ausgeprägtes Aroma.

Dasselbe Ergebnis können Sie auch erzielen, indem Sie Dill oder Ringelblumen mit starkem Duft anpflanzen.

Wichtig: Bei starken Schäden an der Pflanze muss der Strauch entfernt werden. Wurzeln, die die Krankheit weiter übertragen könnten, müssen ebenfalls ausgerissen werden. Die entfernten Rebstöcke müssen verbrannt werden.

Reblausresistente Sorten

Einige Rebsorten sind resistent gegen die Krankheit. Diese Resistenz schließt das Risiko von Blattläusen jedoch nicht aus. Die Reblaus tritt zwar auf, jedoch in geringerem Ausmaß.

Traubensetzlinge

Bessarabisches Maskat

Die Pflanze ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge und erfordert wenig Pflege. Die Beeren sind weiß und saftig. Das Fruchtfleisch ist zart und die Schale dünn.

Luminica

Diese Sorte ist eine spätreifende Sorte. Die Beeren sind mittelgroß und hellgrün. Der Geschmack ist süß und herb. Sie sind resistent gegen niedrige Temperaturen und Schädlinge.

Cabernet AZOS

Eine spätreifende Keltertraubensorte. Die blauen Beeren sind resistent gegen Pilzkrankheiten, Schädlinge und Reblaus.

Rebsorte

Kubanets

Die Trauben sind klein und haben eine blaue Schale. Sie sind ertragreich und werden häufig zur Weinherstellung verwendet. Sie sind pflegeleicht und resistent gegen Schädlinge.

In Erinnerung an Zotkina

Eine spätreifende Sorte. Die Trauben sind groß und die Früchte haben eine rote Schale. Der Geschmack ist süß, und die Büsche sind groß und ausladend. Sie sind selten anfällig für Krankheiten.

Schokolade

Diese Sorte reift im August und Anfang September. Die Beeren haben eine braune Schale. Sie haben einen süßen Geschmack und sind resistent gegen Pilzkrankheiten und Blattläuse. Sie eignen sich für den Anbau im Garten, da der Strauch groß ist und eine starke Rebe hat.

Weintrauben

Aurora Magarach

Eine Rebsorte für die mittlere Reifezeit. Die Rebstöcke sind groß und tragen große, hellrosa Beeren.

Antäus

Diese Sorte zeichnet sich durch dichte Trauben und süß-säuerliche Beeren aus. Die Schale ist dunkel. Sie kann unter verschiedenen Bedingungen angebaut werden und ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge.

Kranich-Jubiläum

Die Ernte reift spät. Sie zeichnet sich durch einen ausgezeichneten Geschmack mit länglichen Beeren und großen, dichten Zysten aus. Die Fruchtbildung beginnt im zweiten Jahr nach der Pflanzung mit gut entwickelten Büschen, die Schädlingsbefall problemlos standhalten.

Kranichjubiläum

Nugget

Diese frühreifende Traube trägt grüne, längliche Beeren. Das Fruchtfleisch ist saftig und zart. Die Schale ist fest. Diese Trauben eignen sich zur Lagerung und zum Ferntransport.

Moldawien

Kann in heißen Regionen angebaut werden und erfordert wenig Pflege. Es ist eine Tafelsorte. Die Beeren sind süß und haben eine dunkle Schale.

Häufige Fehler

Fehler im Pflanzenbau führen oft zum Absterben der Weinrebe. Zu den häufigsten Fehlern zählen:

  • Vergraben Sie beschädigte Blätter oder lagern Sie sie in der Nähe. Schädlingslarven neigen zum Kriechen, sodass das Problem nach dem Entfernen der infizierten Teile häufig erneut auftritt.
  • Besprüht wird nur der oberirdische Teil der Büsche. Um den Schädling zu beseitigen, ist es notwendig, den Wurzelbereich mit speziellen Präparaten zu bewässern. Dies ist wichtig, um alle Arten von Traubenblattläusen zu beseitigen.
  • Vermeiden Sie den Einsatz von Chemikalien. Die Schädlingsbekämpfung allein mit Hausmitteln ist nicht möglich.

Kampf gegen die Reblaus

Um Fehler zu vermeiden, ist es notwendig, die Büsche sorgfältig zu untersuchen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Vorbeugende Maßnahmen

Um das Risiko einer Reblausinfektion zu verringern, müssen die folgenden Verfahren befolgt werden:

  • Wenn Sie Stecklinge pflanzen, desinfizieren Sie das Pflanzloch vorher. Stecklinge sollten tief gepflanzt werden, da sich oben oft Schädlingseier befinden.
  • Überprüfen Sie die Blätter regelmäßig auf Verhärtungen. Entfernen Sie bei den ersten Anzeichen beschädigte Stellen.
  • Setzlinge sollten bei seriösen Anbietern erworben werden. Zur Vorbeugung sollten die Stecklinge vor dem Einpflanzen in einer Kaliumpermanganatlösung eingeweicht werden.
  • Entfernen Sie Erde von Gartengeräten und desinfizieren Sie diese.
  • Verwenden Sie Rebsorten, die für dieses Problem geeignet sind.

Traubenpflege

Pflanzen wie Petersilie oder Dill können vorbeugend eingesetzt werden. Der starke Duft der Pflanzen schreckt Schädlinge ab.

Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern

Bei der Bekämpfung von Traubenschädlingen müssen Sie folgende Tipps beachten:

  • Die Behandlung mit speziellen Chemikalien muss im Abstand von mindestens 10 Tagen erfolgen;
  • Im Frühjahr müssen vor dem Sprühvorgang die Zweige zusammengebunden werden.
  • im Frühjahr eine Behandlung mit Kupfersulfat durchführen;
  • Mulchen Sie den Boden mit Sägemehl oder Kiefernnadeln, dieser Mulch hält Insekten fern;
  • verwenden Sie resistente Sorten, die nicht anfällig für Blattlausbefall sind;
  • betroffene Stellen müssen entfernt und verbrannt werden;
  • Zur Vorbeugung ist ein Sprühen im Frühjahr erforderlich.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie den Befall verringern und die Ernteerträge steigern.

Ergebnis

Trauben sind eine beliebte Nutzpflanze bei Gärtnern. Ein Reblausbefall kann zum vollständigen Absterben einer reifen Weinrebe führen. Gärtner bemerken die Krankheitssymptome oft nicht sofort und beginnen erst mit der Behandlung, wenn der Großteil der Weinrebe befallen ist. Eine rechtzeitige Behandlung führt zu einer Ernte mit ausgezeichnetem Geschmack, die gelagert und zum Einmachen verwendet werden kann.

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